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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Trailerumbau


santhos
21.11.2006, 20:11
Hallo alle Miteinander,
ich suche für meinen Harbeck Trailer Rollenauflagen ich will ein wenig umbauen. Die Rollenauflagen zwei und vierfach von Harbeck sind aber schweineteuer. Ich benötige vier Vierfach und zwei zweifach Auflagen, kennt jemand Jemanden bei dem ich die Teile vielleicht gebraucht oder so beziehen kann, danke.

ferienforever
22.11.2006, 14:20
Hallo,

probier's mal hier

http://www.trailer-und-bootszubehoer-shop.de/

oder hier

http://www.trailertechnik.de/

Da sind die Preise annehmbar. Und bei letzterem habe ich auch schon gut gekauft!

Viel Spaß beim Basteln! :chapeau:

jo

santhos
28.12.2006, 18:01
Einen Teil der Umbaumaßnahmen habe ich nun abgeschlossen.
Die Lichleiste hat nun ein Spannverschluss, damit entfällt das lästige Schrauben.
Die Rollen mußte ich nun doch bei Harbeck kaufen waren schweineteuer, aber dafür sind es Polyrollen die sollen angeblich ewig halten und keine Streifen machen, die hälfte habe ich montiert dann wurde es mir zu kalt. Mal sehen ob sich das Boot nun beim Rausslippen selber zentriert.

Rotti
28.12.2006, 18:57
Einen Teil der Umbaumaßnahmen habe ich nun abgeschlossen.
Die Lichleiste hat nun ein Spannverschluss, damit entfällt das lästige Schrauben.
Die Rollen mußte ich nun doch bei Harbeck kaufen waren schweineteuer, aber dafür sind es Polyrollen die sollen angeblich ewig halten und keine Streifen machen, die hälfte habe ich montiert dann wurde es mir zu kalt. Mal sehen ob sich das Boot nun beim Rausslippen selber zentriert.

Servus Michael!

Welches Problem hast du denn dass du diese seitlichen Rollen unbedingt benötigst?? Sorry wenn ich frage, aber mich interessiert es deshalb weil bei keinem meiner Trailer die seitlichen Rollen beim Slipen eine Führung - weder beim rein - noch beim rauslslipen - fürs Boot waren.

LG
Mathias

santhos
28.12.2006, 19:11
Ich habe immer das Problem das ich den Trailer zu weit ins Wasser fahren muss damit das Boot aufschwimmt und ich es vom Trailer stubsen kann beim Rausziehen das Gleiche. Habe bei einem Freund gesehen, dass mit den R$ollen der Trailer fast gar nicht ins Wasser muss und das Boot sich von allein zentriert, außerdem steht das Boot immer gerade. Das wollte ich auch haben, außerdem ging mir die Schrauberei an der Lichtleiste auf den Geist, habe deshalb einen Schnappverschluss eingebaut.

thball
28.12.2006, 19:32
Hallo Michael,

bei uns im Hafen haben sich manche 2 gepolsterte Bügel (rechts und links) hingeschraubt als Führungsschiene. Habe leider gerade keine Bilder, aber das funktioniert auch ganz gut. Jedoch natürlich nur wenn man den Trailer überwiegend als Hafentrailer nützt. Sonst ginge einem das ewige Hin- und Wegschrauben wahrscheinlich bald auf den Geist. :futschlac

Woher hast Du denn Deine Rollen bezogen?

Rotti
28.12.2006, 20:13
Servus Michael!

Also ich weis nicht genau welche Rumpfform dein Medline genau hat. Aber sicher ist die Rumpfform nicht parallel verlaufend von hinten bis nach vorne, sodass die Rollen andauernd beim slipen - egal wo das Boot sich am Trailer befndet - auch anstehen und das Boot führen. Ich denke dein Problem könnte an evtl . zu kleinen Kielrollen -die ordentlich Führung bringen - liegen . Zeig mal ein Foto von denen her bitte.
Hier ein Foto von meinen verwendeten Kielrollen am alten Trailer mit 110mm Durchmesser von Harbeck:

http://www.harbeck.de/ITmaxxShop/kd_harbeck/Uploads/Artikel/962_A.jpg

Bezeichnung Thermoplast-Polypropylen-Kielrolle rot
Info 200x70 mm, Lochdurchmesser 20 mm
Einzelpreis 24,00 EUR
Netto-Preis 20,69 EUR
Bestellnummer 7280210
Bemerkungen Länge: 200 mm Durchmesser außen 110 mm Durchmesser mittig 80 mm


Diese Rollen sind etwas größer als die normalen schwarzen Rollen und haben eine bessere Führungseigenschaft.

Einen großen Fehler den man beim Slipen auch machen kann, ist wenn man mit dem Trailer zu weit reinfährt und die hinterste oder sogar die hinterste und vorletze Kielrolle im Wasser sind. Wenn man das macht dann hat das Boot beim rauf- oder runterlaufen überhaupt keine Führung. SChon die kleinste Welle hebt dir dann den Rumpf von den Rollen weg und du hast die Kratzer von der seitlichen Rollenbefestigung schon im GElcoat drinnen. Da nützen auch die seitlichen Rolen nichts. Zum verzweifeln ist das - ich war auch anfangs meiner Bootszeit so blöd und bin immmer mit dem Trailer so weit rein wie möglich ( ich Depp:cognemur: )
Wie slipe ich:

Ich lasse generell die letze Kielrolle immer knapp oberhalb der Wasseroberfläche und versenke die NIE Somit läuft das Boot generell über die Kielrollen runter und schwimmt erst sehr spät auf. Das ist wichtig da sich die ganze Zeit das Boot selbst zentriert weil es so nichtzu füh aufschwimmt. D.h. Wenn hinten der Rumpf schon aufschwimmt, liegt vorne der Kiel immer noch auf einer Rolle auf . Und mit der gespannten Bugleine in der Hand streckst du noch dazu die ganze Eiheit gerade und brauchst auch keine seitlichen Stützrollen ( weil sie ja ohnedies nich anliegen am Rumpf wenn das Boot runterrollt)

Beim Raufslipen geh ich wieder genauso her und fahre mit dem Trailer so weit rein dass die letze Kielrolle ca. 10cm oberhalb der Wasseroberfläche ist. Kann auch ab und zu mehr sein wenn die Rampe flacher ist. Auf alle Fälle letzte Rolle nicht im Wasser, Radnabe nicht im Wasser.
Bevor ich dann das Boot ranziehe oder ranfahre , ziehe ich mir den Winndengurt noch bis ganz hinten, so dass ich - wenn ich das Boot auf die letzte Kielrolle mit dem Kiel raufziehe - den Gurthaken knapp am Boot einhängen kann. Den Gurt halte ich dann - nach dem Einhängen - fest gespannt so dass der Kiel nicht mehr von der letzten Rolle runterläuft. Den Gurt angespannt haltend gehe ich dann nach vorne zur Bootswinde und beginne den Gurt zu spannen. Sollte das Boot während dessen dass ich nach vorne gehe hinten leicht seitlich sich querstellen , so ist das auch kein Problem. Denn sobald der Gurt sich ordentlich spannt und das Boot beginnt auf die erste Kielrolle raufzulaufen, dreht sich der Rumpf automatisch gerade in der Flucht des Kiels der Kielrollen und des Gurtes ein. Man braucht nur mehr das Boot hochziehen und fertig. Zentrieren wie gesagt tut es sich dann selber. Ich staune immer wie gut das geht mit dem geradeziehen vom Boot. Nur wenn extreme Wellen oder wirklich starker Seitenwind ist, dann brauche ich Hilfe. Ansonsten slipe ich meistens alleine ohne Problem.
Hoffentlich fndest du diese Beschreibung nicht oberlehrerhaft von mir, Hoffe aber das der eine oder andere Tip dabei ist für alle die mit dem Slipen Probleme haben.

LG
Mathias

DieterM
28.12.2006, 22:40
Hallo Michae,

hmmm, ein funktionierender Trailer zum Easy-slipen ist leider nicht alltäglich, insbesondere in Deutschland. Aus Italien kommen mehrere sehr gute Lösungen und haben auch noch die EU-Zulassung dazu, somit läuft auch die Zulassung in D einfach.

Aber auch in D kann man bei guten Trailerbauern noch einwandfrei funktionierende Trailer zum Easy-slipen bekommen. Damit wird grundsätzlich nur mit den Reifen ins Wasser gefahren und bei ausreichender Wassertiefe rollt das Boot vom Trailer und wird genauso wieder heraufgewindet.

Als excellent funktionierender Trailer führe ich hier meinen STÖGER Trailer in Alubauweise auf, siehe Bilder anbei. Leider hat die Fa. STÖGER bei München Putzbrunn zugemacht wegen Todesfall des Cheffs Ende 2005. Vielleicht kannst Du Dir ein paar Konstruktionsmerkmale kopieren um D/Trailer effizienter zu machen. Mein 5 m MARLIN16' wiegt einsatzfertig um die 600-700 kg jenach Tankfüllung und wird mit der vorhandenen Trailer Ausrüstung perfekt geslipt, aber auch perfekt gesichert für den Transport.

Die seitlichen Transportstützen hinten sind kurbelbar und werden für den Transport hinten hochgekurbelt ohne das Boot von den Kielrollen abzuheben. Die doppelgelenkigen Zwillingsluftrollen sind so eingestellt, das sie beim aufgeladenen Boot feste den Rumpf stützen, sie dienen der seitlichen Abstützung und Führung des Schiffsrumpfes ab dem ersten Drittel bis hinten. Das Boot sitzt mit seinem Rumpfende noch kurz auf der letzten Kielrolle hinten.

Die Polyurethan-Kielrollen sind die sogenannten Leichtlaufrollen, alle sind gut gelagert und geschmiert, die letzte hat zusätzlich wegen der Hauptbelastung einen Schmiernippel. Sie tragen im Wesentlich für das leichte Slipen bei. Allerdings haben sie deswegen auch ihren Preis und verschmieren nicht durch Auflösungserscheinungen den weißen Rumpf.

Eine zusätzliche Erleichterung beim Slipenn ist eine gute Gurtwinde mit robustem Gurt der sich nicht verdreht. Die Laufplanke ermöglicht Easy-slipen mit trockenen Füßen.

santhos
29.12.2006, 09:50
Ich habe bei mir auch alles auf PU Rollen umgebaut, was mir hauptsächlich auf den Keks ging war das ständige rauf und runter gekurbel der Langauflagen, aber dieses hat sich nun erledigt, das Boot ruht nun sicher auf 20 Rollen. Man kann es mit einer Hand hin und her rollen.

DschungisKahn
29.12.2006, 11:07
Ich habe immer das Problem das ich den Trailer zu weit ins Wasser fahren muss damit das Boot aufschwimmt und ich es vom Trailer stubsen kann beim Rausziehen das Gleiche. Habe bei einem Freund gesehen, dass mit den R$ollen der Trailer fast gar nicht ins Wasser muss und das Boot sich von allein zentriert, außerdem steht das Boot immer gerade. Das wollte ich auch haben, außerdem ging mir die Schrauberei an der Lichtleiste auf den Geist, habe deshalb einen Schnappverschluss eingebaut.

Moin,

ich hab einen Harbeck Trocken-Slip-Trailer - der hat 3700€ gekostet. Mit ein paar Rädchen nachrüsten kann man das Herz dieses Trailers nicht nachrüsten. Der Trailer hat die 2 ersten Kielrollen auf einer Wippe gelagert, sodass der Höhenunterschied Wasser-Anhänger beim Raufkurbeln problemlos überwunden wird.

Es gibt wilde Rampen auch z.B. an der Donau, dort bräuchte ich die Wippe überhaupt nicht.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/1024_6232326435663736.jpg
da passt das Gefälle der Boot-Rampe absolut perfekt.

meistens müssen wir aber mit einem festeren Strand in Griechenland auskommen (und da können wir uns schon glücklich schätzen)
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/1024_3166306165373563.jpg

hier die Wippe in Funktion
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/1024_3132333538383765.jpg
die seitlichen Lufträdchen haben eine stützende Funktion, wenn das Boot herausgekurbelt wird und nicht mehr vom Wasser stabilisiert wird, sodass es seitlich nicht umfallen kann.Von den Luft-Rädern hatte ich scharze Streifen am Rumpf, nicht während des Kurbelvorgangs, sondern vom Transport, weil der Rumpf nicht sauber auf den Kielrollen stand und die Lufträder das Bootsgewicht abfederdete, dies hatte gescheuert.

Die meisten Harbeck-Trailer sind mit schwarzen Kielrollen ausgestattet, so wurde meiner auch ausgeliefert - ich hatte mit den Rollen keine Schwierigkeiten bzgl. Schwergängigkeit beim Kurbeln und damit verbundenen schwarzen Streifen - nur die Dinger sind nach 2 Jahren ausgeleiert bzw. längs aufgeplatzt.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/1024_6135313439316138.jpg
aus diesem Grunde sind die etwas harten gelben *Stoltz* Rollen mehr als sinnvoll für *Viel-Slipper* wie wir mit ca. 100 Motorstunden und 50 Slipvorgänge p.a. ein Muss.
Kroatien-Kraner kommen günstiger weg.

Chester
22.06.2007, 16:06
Ich hab den Thread noch mal hochgekramt, denn bei all den hier vorgestellten Trailern mit ihren Sliphilfen, Seitenrollen etc. hat wohl keiner eine Lösung verbaut, die das sichere Zentrieren auf die letzte Kielrolle gewährleistet.

Ich hatte letztlich das Problem am Ijsselstrand bei stärkerem Seitenwind. Zunächst mal ist es bei meiner letzten Kielrolle (Spulenform mit nur 13 cm) eh schwer, den Bug genau aufzusetzen, wenn man den Trailer anfährt. Gut - bei 'ner konischen 25er-Polyrolle mag's einfacher gehen - aber auch da dreht einem der Wind das Boot weg.

Und bei all den hier gezeigten Konstruktionen besteht dann die Gefahr, sich mit der Kielrollen-Metall-Halterung 'ne Macke in den Bug zu ratschen. Denn selbst bei nah montierten Seitenrollen bleibt ein Spalt, in den der Bug flutscht.

Ich überlege, mir ein System wie den Centerloader von Germa
http://www.germa-trailer.de/centerloader.html
nachzurüsten - kostet zwar ein paar Euro - scheint aber durchdacht. Ich find's eigentlich wichtiger, als z.B. eine Kiel-Wippe.

Was meint Ihr ???

Reinhard :confused-

Chester
24.06.2007, 23:15
Nanu - hat hier keiner 'ne Meinung dazu?

Reinhard :confused-

DieterM
25.06.2007, 00:02
Ich hab den Thread noch mal hochgekramt, denn bei all den hier vorgestellten Trailern mit ihren Sliphilfen, Seitenrollen etc. hat wohl keiner eine Lösung verbaut, die das sichere Zentrieren auf die letzte Kielrolle gewährleistet.

Ich hatte letztlich das Problem am Ijsselstrand bei stärkerem Seitenwind. Zunächst mal ist es bei meiner letzten Kielrolle (Spulenform mit nur 13 cm) eh schwer, den Bug genau aufzusetzen, wenn man den Trailer anfährt. Gut - bei 'ner konischen 25er-Polyrolle mag's einfacher gehen - aber auch da dreht einem der Wind das Boot weg.

Und bei all den hier gezeigten Konstruktionen besteht dann die Gefahr, sich mit der Kielrollen-Metall-Halterung 'ne Macke in den Bug zu ratschen. Denn selbst bei nah montierten Seitenrollen bleibt ein Spalt, in den der Bug flutscht.

Ich überlege, mir ein System wie den Centerloader von Germa
http://www.germa-trailer.de/centerloader.html
nachzurüsten - kostet zwar ein paar Euro - scheint aber durchdacht. Ich find's eigentlich wichtiger, als z.B. eine Kiel-Wippe.

Was meint Ihr ???

Reinhard :confused-

Nun, wenn der Wind oder die Strömung das Boot wegdreht weil kein seitlicher Anlegesteg vorhanden ist, dann hilft wohl nur die richtige Leinenführung von seitlich hinten in die richtige Richtung und hoffentlich lang genug, damit das Boot hinten in Position gehalten wird. Vorne liegt es dann nur korrekt auf mit der manuellen Führung, da macht sich dann die Laufplanke nützlich.

Eine der besten Lösungen hier habe ich am französischen Satellite Trailer gesehen, siehe hier http://www.rsa-fr.com/RSA_France.html, dann unten rechts video anklicken.

Der Centerloader kann auch eine Lösung sein, habe diesen aber in der Praxis noch nicht gesehen.

Zu einem leichten Slipvorgang gehört auch das gute Schmieren von Kielrollen, da nicht geschmierte Kielrollen schwergängig sind.

Chester
25.06.2007, 09:02
Ja Dieter, mit richtiger Leinenführung und Helfer an Land ist alles kein Problem.

Auch die Sattelite-Rollenwippe sieht gut aus - aber erkennt man bei dem Video nicht, dass selbst da der Bug kurz droht, an die Metallhalterung zu geraten, als das Boot hinten wegdriftet?

Im Ansatz hast Du ja auch eine Lösung an Deinem Trailer, ähnlich dem Optitrail-System mit den V-Stützen, die auf die letzte Rolle führen. Aber dazu müsste die Stütze am oberen Rand der Rolle auslaufen - bei Dir läuft's so voll gegen das Metall.

Mit diesem Germa-System könnt ich mir denken, dass man das Boot auch bei Strömung und Wind allein herausbekommt, durch diese Riesen-V-Rolle, wenn sie das Boot tatsächlich fixieren kann: Boot anfahren, zunächst an fest montierter Leine mit Karabiner einklicken, über'n Bug auf die Trailer-Planke, Seilwinde dran und ab zur Kurbel.
Aber das kann reine Theorie sein - müsste man mal ausprobieren.

Reinhard :chapeau:

DieterM
25.06.2007, 13:53
...

Im Ansatz hast Du ja auch eine Lösung an Deinem Trailer, ähnlich dem Optitrail-System mit den V-Stützen, die auf die letzte Rolle führen. Aber dazu müsste die Stütze am oberen Rand der Rolle auslaufen - bei Dir läuft's so voll gegen das Metall.

Mit diesem Germa-System könnt ich mir denken, dass man das Boot auch bei Strömung und Wind allein herausbekommt, durch diese Riesen-V-Rolle, wenn sie das Boot tatsächlich fixieren kann: Boot anfahren, zunächst an fest montierter Leine mit Karabiner einklicken, über'n Bug auf die Trailer-Planke, Seilwinde dran und ab zur Kurbel.
Aber das kann reine Theorie sein - müsste man mal ausprobieren.

Reinhard :chapeau:

Hmmmm ... am besten solche Slips mit Strömung und auch bei seitl. Wind, wenn keine Helfer, ... unbedingt meiden.

An meinem Trailer habe ich mal bei Strömung versucht auf den Trailer aufzufahren, das war an einer NATO-Rampe am Oberrhein, klappte erst beim 3. Mal und ging dann voll in die Hosen weil auch noch Wellenschlag von einem vorbeifahrenden Berufsschiff dazu kamen. Die Zeit um über den Bug zu steigen reicht bereits um das Boot hinten zu versetzen. Ohne Helfer auf der Trailer Seite mit einpicken des Windengurts und ev. einem weiteren Helfer an der Winde um schnellstens das boot anzukurbeln, hast Du garantiert keine Chance bei ungünstigen Rampenverhältnissen mit Strömung und Wind.

Seitdem habe ich über der letzten Querstrebe eine Gummiummantelung, siehe Bilder weiter oben, jd. schützt die auch nicht am Kielrollenbolzen, leider ... da müßten mal Kappen drüber. Seit diesem verunglückten Auswasserungsmanöver suche ich mir die Slips selektiver aus.:biere:

Chester
25.06.2007, 15:35
......
Seitdem habe ich über der letzten Querstrebe eine Gummiummantelung, siehe Bilder weiter oben, jd. schützt die auch nicht am Kielrollenbolzen, leider ... da müßten mal Kappen drüber. Seit diesem verunglückten Auswasserungsmanöver suche ich mir die Slips selektiver aus.:biere:

Hallo Dieter, bei Dir wäre Abhilfe doch einfach und würd das Risiko schon mal deutlich reduzieren!

www.schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=7973&d=1177600811

Einfach den Gummischutz durch einen untergelegten Hartholzkeil bis Oberkante Kielrolle angleichen. Nichts anderes macht das Optitrail-System.

Reinhard :chapeau: