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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chrysler inzwischen zuverlässiger als deutsche Hersteller


Oldenbürger
27.03.2004, 18:32
Man, es geschehen doch noch Wunder...
Seit 2000 ist Dieter Zetsche Boss von Chrysler, und seitdem konnte er die Qualität der Fahrzeuge deutlich verbessern.

Inzwischen sind amerikanischen Autos zuverlässiger als Deutsche!!!
Siehe http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,289929,00.html


Ich selbst fahre einen Chrylser Grand Voyager (EZ Mai/2001) mit inzwischen mehr als 100.000 und bin sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist schlampig (obwohl "Made in Austria" - oder gerade deswegen? - aber es war ja auch ein Vorseriemodell, also ruhig blut...), aber insgesamt hat er mich noch nie enttäuscht und ich fahre den Wagen wirklich sehr gerne. Schafft locker 190km/h und kann da mit jedem Golf / Passat TDI mithalten. Der Verbrauch ist bei meiner kranken Fahrweise (Vollgas) mit durchschnittlich 9L/100km erstaunlich niedrig, man schafft auch locker 7,5.

Nachteile: Teure Ersatzteile sowie nicht immer kundenorientierte Werkstätten (zumindest hier in Oldenburg, daher gehe ich da auch nicht mehr hin...)
Zudem ist bei Chrysler die Kulanzabwicklung sehr verbesserungswürdig.


Im Sommer erscheint ein Facelift meines Voyager, ich überlege, ob ich mir den hole. Aber angeblich soll schon 2007 ein komplett neuer Voyager erscheinen, also noch zwei Jahr auf den ganz neuen warten???
Von innen und außen sieht man beim Facelift eigentlich kaum einen Unterschied, aber: Er hat komplett versenkbare Sitze in der zweiten und dritten Sitzreihe. Supergenial, will haben...

http://www.myvoyager.de/images/index_modell2005.jpg

http://www.myvoyager.de/images/index_modell2005_sitze.jpg



Gruss, Klaus

nordy
27.03.2004, 19:12
Zitat Spiegel:
Autos der amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chrysler sollen zuverlässiger sein als die der europäischen Konkurrenz. Das ergab eine Leser-Umfrage eines amerikanischen Verbrauchermagazins.

Ja, Amerikaner halten eben zusammen.

Was meint ihr wohl, wie diese Umfrage hier in Europa ausging ?

Lieber Oldenbürger oder so,

du magst das ja glauben, würde dir aber trotzdem noch kompetentere Umfragen und Testberichte aus Deutschland empfehlen.
Die Autofahrer hier in Europa sind im Schnitt weitaus fachkundiger und urteilsfähiger als die US-Amerikaner.

Womit ich hier keinesfalls die in letzter Zeit auch bei deutschen Automobilen immer mehr zu beklagenden Ausfälle und Mängel kleinreden will.
Nur die Japaner scheinen mit den aus immer kürzeren Entwicklungszeiten resultierenden Qualitätsproblemen besser fertig zu werden.

Gruss Nordy

Oldenbürger
27.03.2004, 19:53
Ja, Amerikaner halten eben zusammen.
Was meint ihr wohl, wie diese Umfrage hier in Europa ausging ?


Hy Nordy.

zuerst einmal Sorry für meinen kranken Nic hier im Forum. Wenn ich den ändern kann, werde ich das auch machen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden:
Oldenbürger ist Singular - ähnlich wie bei "Bürger Lars Dietrich" ist damit nur ein Person gemeint.


Leider muss ich dir auch inhaltlich wiedersprechen, weil "die Amerikaner" bei den Umfragen nicht entschieden haben, dass die amerikanischen Autos besser als alle anderen sind, sondern nur besser als deutsche Wagen. Am zuverlässigsten waren - wie immer - die Japaner.
Das bemerkenswerte dabei ist, dass erstmals die amerikanischen Autos die deutschen überholt haben - auch hier wird deine "Amis halten zusammen"-Theorie wiederlegt, denn sonst hätten sie ja nicht früher einen so schlechten Rank gehabt.

Und wenn man sich weiter mit der Umfrage beschäftigt, entdeckt man, dass das Ergebnis "interpretiert" wurden: Es wwurde nicht danach gefragt, welche Autos zuverlässiger sind, sondern nach der Pannenhäufigkeit der jeweiligen Fabrikate. Und da hat sich gezeigt, dass die amerikanischen Autos die Qualitätsprobleme der 80er und 90er überwunden haben und inzwischen eben haltbarer und zuverlässiger sind als europäische Fahrzeuge sind.


Noch so ein Klopfer von dir:
Die Autofahrer hier in Europa sind im Schnitt weitaus fachkundiger und urteilsfähiger als die US-Amerikaner.

Ich bin schon ein "stolzer Europäer", trotzdem würde ich es mir niemals anmaßen, solche Vorurteile zu verbreiten. Fakt ist - und das spüre ich ja jeden Tag - dass die Amis verdammt gute Autos bauen und ich rundum zufrieden bin.


Ciao, Klaus

Alex N.
27.03.2004, 20:12
Ich bin von Jeep zu Audi gewechselt > und könnte mich heute in den A**** beißen!
O.K., die Verarbeitung der Amis ist nicht das gelbe vom Ei, aber wenigstens laufen die Dinger. Eine Eigenschaft die mein Audi in den letzten 6 Monaten schon 2 mal verweigert hat.
Und was die Sachkenntnis der Europäer betrifft: eine extrem anmaßende Ansage!
Das würde ich nicht unterschreiben, und auch nicht behaupten :lala:

Scarab
27.03.2004, 20:52
hmmmmmmmm also ich weiß nicht ich bin den 143PS Voyager vor einem Monat zur Probe gefahren... :hä: und was soll ich sagen, naja der fährt sich wie ein "Germknödel" alles an dem Auto ist IMHO irgendwie - Schwammig, Schaukelhaft oder so-

Die Bremsen sind auch irgendwie....schwimmend....
auch die 143 PS haben mich nicht wirklich vom Hocker geschubbst man steigt aufs Gas und...... es passiert nicht viel irgendwie ist die Automatik so :hä: teigig :weissnich
Ich habs dann gelassen

Nach dieser Probefahrt hab ich mir den 116 PS Ford Galaxy gekauft, und muß sagen ich bin rund um zufrieden, da fliegen auch noch im sechsten Gang bei 90 km/h die Fetzen wenn man aufs rechte Pedal latscht.

Sorry meine Meinung :weissnich

lg.Stefan

320Cdi
27.03.2004, 21:39
Ich hab ebenfalls seit 2 Jahren einen Chrysler Voyager 2.5CRD als Transportauto in meinem Fuhrpark.
Ich bin sehr zufrieden, Verbrauch 7-8l Diesel, sieht auch optisch nicht so 08/15 aus, hat deutlich mehr Platz wie die normalen Vans und läuft lt. Tacho 200 Km/h auf ebener Autobahn. Vor allem ist das Auto für einen 4 Zylinder Diesel sehr laufruhig.
Ich geb den Chrysler erst wieder her, wenn er Probleme macht oder ein Autohersteller kapiert, daß ein großer 200 PS 6 Zylinder - Diesel mit Automatik durchaus auch in einem Van Sinn macht.

Viele Grüsse...

Oli

Oldenbürger
27.03.2004, 23:01
@Oli,

das mit dem 200km/h kann ich bestätigen, habe damals sogar ein Foto gemacht.

http://www.goldene-cd.de/voyager/galerie/tec/116-1643_IMG.jpg


Und inzwischen war ich auch beim ADAC-Tachotest, die mir 5% Abweichung attestierten, also bin ich hier mit dem Dampfschiff 190 gefahren...

Wenn Du noch ein paar Tipps für den Auto suchst, schau doch mal auf meiner Seite http://www.myvoyager.de/tipps.htm vorbei


Gruss, Klaus

nordy
27.03.2004, 23:35
@oldenbürger

Der Autofahrer hier weiss im Allgemeinen wirklich mehr über die Technik moderner Autos.
Das wird dir jeder, der die Verhältnisse drüben kennt, bestätigen.
Die Ansprüche an die Technik der Autos sind hier auch viel höher, dementsprechend sind unsere Autos auch viel komplizierter und für die Wartung ist ein viel qualifizierteres Werkstattpersonal als für die viel einfacheren US-Fahrzeuge erforderlich.
Fachhändler mit Markenbindung wie hier gibt es drüben nicht.

Ich glaube es wird klar, dass komplizierte Fahrzeuge, wie es BMW, Mercedes oder Audi nun mal sind, drüben nur schwer zu warten sind.
Oftmals sind Kundenklagen nur auf mangelhafte Wartung oder Desinteresse des Händlers zurückzuführen, der neben der Marke VW auch noch andere konkurrierende Marken im Programm hat.

Der Kunde deutscher Autos in den USA weiss zwar, dass die deutschen Autos technisch um Lichtjahre besser sind, nur weiss er in der Regel wenig über deren Details.
Demzufolge kann er im Reparatur- oder Reklamationsfall auch weniger seine Rechte beim Händler einfordern.

Also Umfragen in den USA geben fast immer ein schiefes Bild, sind kein echter Qualitätsvergleich.

Gruss Nordy

Stephan-HB
28.03.2004, 01:00
Der Voyager hat mich schon immer faziniert. Nachdem du ihn hier und auf deiner HP so lobst, ist er eine überlegungswerte Alternative. Ich fahre derzeit meinen 2.T4 der hat jetzt knapp die 100.000. drauf und ist ein 99er 111kw. Es wird ja wohl seinen Grund haben, warum ich über ein anderes Auto nachdenke, wo nicht VW draufsteht.
Ich jedenfalls kann den vorletzten Platz in der Quallität vor Fiat LEIDER nur bestätigen. Liebe deutsche Hersteller, sei es auto oder Boot oder.... nur der Name hilft auf dauer nicht zum Überleben: Zündapp, Rollei, Nordmende, etc.
Nur Rendite hilft auf Dauer nix!!!

Scarab
28.03.2004, 07:43
Wie krank muß man(n) sein, um bei 200 km/h seinen Tacho zu fotografieren? :blemblem:

lg.Scarab

Michel
28.03.2004, 09:58
Wie krank muß man(n) sein, um bei 200 km/h seinen Tacho zu fotografieren? :blemblem:

lg.Scarab

:zerschepp :zerschepp :zerschepp :zerschepp

Ist nicht von der Hand zu weisen Stefan

nordy
28.03.2004, 10:37
@Stephan-HB

Deine schlechte Meinung vom T4 ist wirklich nicht repräsentativ.
Die meisten T4-Fahrer sind sehr mit diesem Modell zufrieden.

Zitat:
Nur Rendite hilft auf Dauer nix!!!

Du verkennst die Zusammenhänge.
Gerade das ist doch der Stachel, der letztlich auch unter Hinnahme von Arbeitsplatzverlusten zu immer mehr Qualität und Produktivität antreibt.

Qualitätsprobleme bei den Automobilen entstehen doch nicht, weil sich die Firmen zugunsten der Aktionäre kaputt sparen.

Die entstehen zwangläufig, weil die Autos technisch immer anspruchsvoller und aufwendiger und damit auch anfälliger werden.
Autos sind heutzutage vollgestopft mit Elektrik/Elektronik, sind schon in der Basisversion hervorragend ausgestattet.
Ausserdem gibt es immer mehr Modelle, das heisst, die Entwicklungszeiten werden immer kürzer.

Übrigens, wenn du mal selbst Fiat gefahren wärst, hättest du nie VW und Fiat qualitätsmässig in dieselbe Ecke zu stellen gewagt.
Also ein wenig mehr Objektivität trotz aller vielleicht zu recht empfundenen Enttäuschung.


Gruss Nordy

Oldenbürger
28.03.2004, 11:44
@Scarab
Alles wird gut, keine Sorge: Es war der Beifahrer, welcher geknippst hat :ka5:
Krank war höchstens, den neuen Motor so zu reissen....


@Stephan-HB
Der RG ist eigentlich vorbehaltlos zu empfehlen, aber erst ab BJ Mitte 2003! Bei den vorherigen Fahrzeugen gibt es einige typische Schwachstellen wie das hackelige Getriebe oder die schwergängige Kupplung. Beachte, dass EZ nicht gleich BJ ist!
Ich hatte bei meinem Fahrzeug Probleme mit der Einspritzanlage - und ausgerechnet die ist "Made in Germany" (von Bosch). Oh man...

Zu den Prozenten: Ich habe meiner Frau im Oktober einen Megane gekauft. Listenpreis 18.600 inkl. Überführung und Zulassung. Zähe, schleppende Preisverhandlungen. Ging nicht nach meinen Wünschen. Dann bin ich zwei Wochen später mit einem Internet-Angebot EU-Import von Jütten&Koolen dort aufgetrumpft und ihm gesagt, dass ich nicht mit ihm verheiratet bin und er mir das Fahrzeug zu einem besseren Preis bietet oder ich ein EU-Fahrzeug bestelle (Ausstattung war nahezu identisch).
Fazit: Er unterbot den Preis, inklusive Überführung zahlte ich 14.400,-
Das sind EUR 4200,- Preisvorteil!!!! In Deutsch-Marks 8.300,-!! Dafür muss ein alter Mann wie ich hart schuften...
Ich bin mir sicher, dass die einen Grand Voyager CRD in der Grundausstattung auch für deutlich unter 30.000 kriegst - dafür ist das Teil komplett ausgestattet und du musst dir nur noch getönte Scheiben (EUR 500) und ein Becker Traffic Pro (EUR 1000) reinklatschen, um die nächsten Jahre glücklichzu sein. Ich habe meinen zudem aufgelastet (per Gutachten, kostete EUR 50) und zahle seitdem nur EUR 140,- Steuern im Jahr...



@Nordy
Für Aussenstehende könnte bei deinem "Verteidigungskampf um die Ehre deutscher Auto" der Eindruck deiner mutmasslichen Objektivität und Neutralität entstehen.
Vielleicht solltest du bei solchen Beiträgen den "unbedarfte Lesern" einfach noch jeweils darauf hinweisen, dass etwa 15km Luftlinie von deiner Stadt ein großes Autowerk steht, von dem etwa 50% deiner Heimat leben....
Aber auch hier ändern sich ja die Zeiten, so kommt der Mitbewerber "VW Sharan" (alias Galaxy) ja aus Portugal.


OffTopic: Wo wir gerade vom Sharan reden: Als sich meine Mutter Ihren Sharan neu bestellt hat, wurde dieser natürlich auftragsbezogen direkt in Portugal gefertigt - und auch gleich mit einigen wenigen Litern Diesel betankt.
In Portugal haben die auch Winter ein recht mildes Klima, aber als der Wagen in Deutschland per Schiff ankam, war die komplette Autoladung hoffnungslos versulzt, d.h. die Portugiesen haben kein "Winterdiesel" betankt (woher sollte die das auch wissen...) :zerschepp

Hat sechs Wochen Verzögerung für meine Mam bedeutet....



Ciao, Klaus

Ferdi
28.03.2004, 13:03
Hi guys,

es gibt aber auch andere Erfahrungen mit Chrysler-Produkten. Siehe mein gebrauchter Jeep Grand Cherokee (http://www.schlauchboot-online.com/forum/showthread.php?t=1217&page=1&pp=40).
Naja, vielleicht ist jetzt ja Ruhe und ich mache auch die positiven Erfahrungen anderer Chrysler-Kunden. Würde auch schön langsam Zeit :moon: .

lg
Ferdi :captain:

nordy
28.03.2004, 13:33
@Oldenbürger

Für Aussenstehende könnte bei deinem "Verteidigungskampf um die Ehre deutscher Auto" der Eindruck deiner mutmasslichen Objektivität und Neutralität entstehen.
Vielleicht solltest du bei solchen Beiträgen den "unbedarfte Lesern" einfach noch jeweils darauf hinweisen, dass etwa 15km Luftlinie von deiner Stadt ein großes Autowerk steht, von dem etwa 50% deiner Heimat leben....


Na, dir fallen wohl keine Argumente mehr ein, lass doch diesen Schmarrn.

Vielleicht verschafft einem ja gerade eine Entwicklungstätigkeit bei einem Weltunternehmen das nötige Insider- und Fachwissen, was man für eine abgerundetes Urteil braucht.

Du kannst mir doch nicht vorwerfen, ich argumentierte durch eine VW-Brille.

Nordy

Stephan-HB
28.03.2004, 17:00
Hey Nordi : :lachen78:
wenn du wüsstest wie VIELE mit VW UNZUFRIEDEN sind! Nicht dem Auto als Konzept, nein das ist der SUPER!!! Aber was ich dann erwarte ist, dass das Ding auch ausgereift ist: der T4 wurde seit 91 gebaut, mein derzeitiger ist ein 99er: Über den Motor und die Zahnriemenproblematik will ich hier nicht weiter reden, sehr wohl über die SCHLAMPIGE Verarbeitung: Lopez hat da ganze Arbeit geleistet: Kabelbaum in den Türen zu kurz, Lackmängel, billige Türgriffe wo sich die Beschichtung lößt, etc, etc. . DAS sind alles SERIENMÄNGEL, s. www.t4forum.de Nebenbei, das ist mein 2. T4 der erste war mit Einschränkungen besser. Ja die Probleme kenne ich, von Autos aus dem Süden, ich habe früher nur Autobianchi/Lancia und Fiat gefahren nur waren die nicht so teuer. Nebenbei habe ich nicht Fiat & VW auf (fast) eine Stufe gestellt, das war die Motorwelt in einer REPRÄSENTATIVEN auswertung
:coool:
Und wenn du als Grund für diese Probleme immer kürzere Entwicklungszeiten und die Verbreitung von Elektronik anführst, frage ich ob japanische Autos mit alten Modellen und Motoren ohne Elektronik antreten? NEIN, aber die lernen aus ihren Fehlern.

So, das wars von meiner Seite zu Autos..wollte nur sagen dass auch ein Voyager für mich evtl. eine alternative seien könnte ist ja schließlich auch irgendwie MERCEDES, hoffentlich nicht so rostanfällig :ka5:

DieterM
28.03.2004, 22:16
Hallo Freunde,


jetzt seid doch nicht so garstig zu der deutschen oder sogenannten deutschen Automobilindustrie.

International ist inzwischen vieles, nachdem der deutsche Montage Standort für die "sogenannte" deutsche Qualität schon längst aus ausländischen Produktionsstätten in Biligländern dazu beliefert wird. Das gilt gerade im VW-Konzern, wo man besonders große Not hat, trotz der Zulieferungen aus Ungarn, Portugal, Brasilien und vielleicht auch Méxiko. Aber auch die Amerikaner in Deutschland, und die anderen deutschen Marken beziehen oder überlegen wie sie ihre Produktionsstättenins Ausland verlagern können. Kleines Bsp. am Rande für BMW: der Mini wird in England montiert, bekommt aber den Antriebsblock aus Brasilien von FORD do Brasil, die beide für BMW fertigen, Blechteile sollen aus Südafrika dazu geliefert werden.

Tatsache aber ist, das dem made in germany schon seit Längerem ein schlechter Ruf nachhängt, der aus vielerlei Anlaß entstanden ist. Manches ist noch gut hier bei uns und sicher auch drüben in Österreich. Nur, mit dem extrem überspannten und komplizierten Steuersystem, der zu hohen Kostenvorstellung mit den überhöhten Lohnnebenkosten, den überladenen Soziallasten, und der Überbürokratisierung , werden wir hier bald keine Industrie mehr im Lande haben, da sie einfach nicht mehr bezahlbar ist. Das sollte zu denken geben für die nächsten 10 Jahre, wenn hier die Regierung in Berlin nicht bald die Wende findet.

Leider ist der Weg der Komplizierung auch beim deutschen Auto feststellbar. Bis zu 30 % des Fahrzeugs sind heute schon mit Elektronik gesteuert, demnächst soll es noch mehr werden. Dementsprechend werden die Fahrzeuge leider auch teurer. Und die Elektronik ist noch immer nicht 100 % betriebssicher und führt nach wie vor an der Spitze der techn. Ausfälle in den Statistiken, besonders bei den "Edelmarken" (Michael möge mich bitte nicht steinigen!).

Aus diesen und anderen Gründen habe ich mich schon vor über 40 Jahren bereits nach einigen Bauchlandungen mit deutsche Fabrikaten meine Fahrzeuge von ausländischen Herstellern eingekauft, da diese einfacher und kostengünstiger selber gewartet werden konnten. Seit 1985 hatte ich dann nur noch Diesel-Fahrzeuge (Peugeot), die alle problemlos mit hohem Kilometragen liefen. Erst vor 4 Jahren schwenkte ich auf den LandRover Freelander Diesel um, der auch 100' km ohne jeglichen techn. Deffekt lief. Inzwischen habe ich seit 14 Tagen einen Neuen mit der feinen österr. Entwicklung von STEYER-BMW, hier jetzt vollelektronisch als Common-Rail-Diesel. Ich bin sehr gespannt, ob ich hier Probleme irgendwann mit der Elektronik bekommen werde.

Aber alles ist nur relativ. Was wir hier brauchen ist ein solides und zuverlässiges Raum-Fahrzeug, das uns bequem mit samt unseren Familien und und unserem Hobby bei einer guten Reisegeschwindigkeit möglichst kostengünstig von einem Ort zum Anderen bringt. Hohe Geschwindigkeiten sind nicht relevant. So sehe ich das.

Gruß
Dieter

Udo
28.03.2004, 22:38
Hi,
ich gebe meinen Senf auch mal dazu.

In meinen gut 20 Jahren in denen ich Auto fahre konnte ich bisher 42 Fahrzeuge mein eigen nennen.

Es waren auch einige Neufahrzeuge darunter.

Da ich Vielfahrer(60.000Km/Jahr) war habe ich die meisten Fahrzeuge nach kurzer Zeit immer wieder verkauft.
Und ich finde es eine Zumutung das neue Fahrzeuge(z.B.Ford Escort,VWGolf) nach 2 Jahren trotz regelmäßiger Inspektionen überall klappern und rappeln.

Ich persöhnlich würde mir nie wieder einen Neuwagen kaufen.

So wie Dieter schon schrieb,da die neuen Fahrzeuge mit Elektronik vollgestopft sind,machen sie auch sehr oft Probleme.

Aus diesem Grund fahre ich einen 17 Jahre alten 250D von Mercedes.
Dieses Fahrzeug fahre ich jetzt seit 40.000 Km ohne das kleinste Problem.
Und so wie es aussieht werde ich in noch einige Jahre fahren.

Egal ob Deutscher oder Ami , wenn zu viel Elektronik drin steckt hat man nur Ärger.

Gruß Udo

Oldenbürger
28.03.2004, 22:42
...hier jetzt vollelektronisch als Common-Rail-Diesel. Ich bin sehr gespannt, ob ich hier Probleme irgendwann mit der Elektronik bekommen werde.


Sicher eine gute Wahl, herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto :coool:

Für CRD-Motoren solltest du unbedingt folgenden Thread komplett lesen, dass erspart dir notfalls EUR 7000,- :hä:

http://www.motor-talk.de/t197939/f155/s/thread.html

Es ist dabei egal, welcher Hersteller oder welche Motorenbezeichnung (CDR, CDI usw), weil die Technik zu 90% eh von Bosch kommt...
Der Thread bezieht sich nicht nur auf eine Fehlbetankung, sondern auch auf irgendwelche Wundermittel oder einen leeren Tank.


Ciao, Klaus

320Cdi
28.03.2004, 22:49
@Oli,

Wenn Du noch ein paar Tipps für den Auto suchst, schau doch mal auf meiner Seite http://www.myvoyager.de/tipps.htm vorbei


Gruss, Klaus




Oldenbürger
:coool: ,wie klein die Welt doch ist.Deine informative Voyager-Homepage hat mich letzendlich schon vor 2 Jahren überzeugt , so ein Auto zu kaufen.
Zur Debatte stand damals noch:
Renault Espace = für meine Anforderung zu klein, damals auch nur erhältlich mit 1.9 Diesel.
VW T4 2.5 TDI = war mir irgendwie von der Optik zu bieder (Flaschnerauto, sorry). Den jetzt erhältlichen 174 PS- Diesel hätte ich wahrscheinlich damals gekauft.
Mercedes Vito: Ich fahre auch mit dem Van viel Autobahn und Gehörschaden wollte ich keinen. Außerdem ist Mercedes momentan erst in der "Begreifsphase", was ein ordentlicher Van für Fahreigenschaften haben muß.

Ich habe den Voyagerkauf bis heute nicht bereut!Wenn der Voyi jetzt noch den Motor und das Getriebe von meinem Daimler hätte, wärs perfekt. Aber wie gesagt, der Daimler- Chrysler Konzern begreifts auch irgendwann.
Meine E- Klasse ist der Beweis daß es geht (aber auch richtig Geld kostet).

Viele Grüsse...

Oli

dodl
28.03.2004, 22:55
Ja, amerikanische Autos = Ami Low Tech :)

Das was du hier kriegst is ja auch kein Ami, sondern ein Auto das aus Teilen aus 5 oder mehr europäischen Ländern zusammengeschustert wurde.

Dass deutsche Autos in Amerika oefter kaputt gehen fuehre ich mal ganz salopp darauf zurueck, dass Service und Wartung eines deutschen Autos dort ein vielfaches wie beim Amischlitten kostet. Ganz so wie umgekehrt hier. Na und dann geht die Karre halt schneller mal kaputt, wenn man seinen BMW nie warten laesst, weil man ihn sich eigentlich nicht leisten kann :)

cu
martin

Stephan-HB
28.03.2004, 23:21
tja @ 320cdi: gut, dass du dir auch im augenblick den T5 (noch) nicht holst, es sei denn du möchtest Beta-tester sein :cognemur: Ansonsten scheint VW wieder ein klasse Konzept vorgelegt zu haben. :coool:
Aber das reicht nicht! Früher ware die Tugenden von deutschen autos: Läuft und Läuft... DAS ist was der Kunde will, gerade wenn er bereit sein soll "ein wenig mehr" auf den tisch zu legen.

Oldenbürger
28.03.2004, 23:28
tja @ 320cdi: gut, dass du dir auch im augenblick den T5 (noch) nicht holst, es sei denn du möchtest Beta-tester sein :cognemur:


Naja, der T5 ist schon sicher klasse, ich war ja damals schon begeisterter Bulli-Fahrer. Nur: Wer kann sich den leisten? :weissnich

Ich meine, wer wirklich 45Kilo-Euros in ein Van steckt, der kauft sich gleich den neuen Vaneo - und nicht einen Transporter, der zu 50% von Handwerkern gefahren wird...

Klaus

320Cdi
28.03.2004, 23:47
tja @ 320cdi: gut, dass du dir auch im augenblick den T5 (noch) nicht holst, es sei denn du möchtest Beta-tester sein :cognemur: Ansonsten scheint VW wieder ein klasse Konzept vorgelegt zu haben. :coool:
Aber das reicht nicht! Früher ware die Tugenden von deutschen autos: Läuft und Läuft... DAS ist was der Kunde will, gerade wenn er bereit sein soll "ein wenig mehr" auf den tisch zu legen.


Es ist volkommen richtig! Aber welches neue Auto kannst Du nach Markterscheinung schon sofort kaufen? Der wachsende Elektronikanteil mit sinkender Qualität im Fahrzeug läßt eine Zuverlässigkeit über lange Jahre nicht mehr zu. Der eigentlich steinalte 3.0 Mercruiser- Innenborder, der sich in meinem neuen Gfk-Boot ( :ka5: )befindet, wird wahrscheinlich auch keinen Streß verursachen.
Allerdings möchte ich als Vielfahrer im Auto trotzdem nicht mehr auf den Elektronik -Komfort verzichten.
Ich muß vielleicht noch hinzufügen, daß sämtliche Autos in meinem Fuhrpark geleast werden und nach 3-4 Jahren wieder ausgetauscht werden.
Den Voyager würde ich gerne bis zur Erscheinung des
Viano- bzw. Voyager 320 CDI :lachen78: behalten, aber nur wenn er mich nicht im Stich lässt (bis jetzt hat er mit KM Stand 65000 gute Chanchen.)

Wenn ich meine neue mit Elektronik vollgepfropfte E- Klasse zehn Jahre lang fahren müsste, würde ich wahrscheinlich spätestens ab Kilometerstand 150000 jeden ADAC- Mitarbeiter auf der Straße persönlich kennen und meine Werkstatt würde ein Bild von mir als Autohaussubventionierer an die Wand der Serviceannahme hängen:zwinkerer .

Viele Grüsse...

Oli

Stephan-HB
29.03.2004, 00:25
gut, dass in meinem Job ein "Edelschlitten" eher hinderlich ist. Keiner meiner Kunden weiß gottseidank wie Teuer so ein "Handwerkerwagen" ist. zum Vaneo sei nur zu sagen, dass Bremsen, fahrwerksteile, etc. mit dem T5 identisch sein sollen. Gab da ja schonmal so eine "Partnerschaft" Sprinter/LT. Nebenbei mag ich den Vaneo nicht leiden, aber DAS ist Geschmackssache :chapeau:

Schön, dass wir auch wieder auf Boote zu sprechen kommen, weil da stehe ich eher auf "so einfach wie möglich" , wegen den Kosten und der Möglichkeit evtl. auch etwas selbst zu machen. Und so eine Wartung an einem neuen Motor egal ob 2- oder 4-Takt kannste ja wohl gleich vergessen oder?

wo wir auch gleich wieder bei dem Deutsch-thema sind: Wo sind denn die ganzen deutschen Motorenhersteller geblieben? Ich kann mich noch an den 5 PS Flautenschieber von Zündapp mitte der 70er erinnern. Seinerzeit von meinem Vater NAGELNEU gekauf lief das Scheißding trotz Werksmechaniker nie, oder zumindest nie richtig. Der 4PS Evinrude läuft heute noch: nach Jahren im Keller liegen rausgeholt, kerzen raus, sauber gemacht, Startpilot und los gehts...
Jetzt bin ich mal auf VW-Marine gespannt, wen ich hier jedoch wieder an meinen T4 denke-hoffentlich hält der Zahnriemen :lachen78:

Oldenbürger
29.03.2004, 01:09
Wenn ich meine neue mit Elektronik vollgepfropfte E- Klasse zehn Jahre lang fahren müsste, würde ich wahrscheinlich spätestens ab Kilometerstand 150000 jeden ADAC- Mitarbeiter auf der Straße persönlich kennen


Kann ich bestätigen, ich hatte Ende der 90er ja auch mal zwei E-Kombi 290TD (wobei der erste allerdings gewandelt wurde...)
Spassig war z.B. der Defekt, da hat mein Sohnemann am Warnblicklicht gespielt und dann ging es nicht mehr aus :erbost:
Der Wagen war noch neu, und wenn man gerade 90KiloMarks für so ein Auto gezahlt hat, dann traut man sich keine Gewalt, daher bin ich "mit Blinklicht" zur Werkstatt gefahren. Der Mechaniker kannt das Problem wohl schon: Ein Faustschlag auf das Amaturenbrett, und das Licht war wieder aus... :glotz:

Den lustigsten Vorfall hatte ich bei einer Autobahnfahrt mit 190km/h: Plötzlich gingen mitten während der Fahrt ALLE FENSTER AUF! Ich war allein im Auto und habe defintiv keinen Schalter berührt! :hiiilfe:
Na, immerhin konnte ich sie wieder schließen.

Oder dass manchmal der fünfte Gang bei der Automatik nicht reinwollte. Aber es gab einen einfachen Trick: Anhalten, Schlüssel raus, neu starten. Dann ging es.

Also, gegen ein defektes Teil ab und zu habe ich ja nichts, kann man ja ersetzen. Aber der Elektrik ist man wirklich hilflos ausgeliefert. Und vor allem, wie soll man seiner Werkstatt die Sachen erklären und wie sollen die das reparieren? Kann man das überhaupt reparieren?

Hätte nie gedacht, dass dieser Thread sich mal so entwickelt...

http://www.motor-talk.de/t169717/f20/s/thread.html
http://www.viehweger.org/ernst/bmw.htm
http://www.auto-treff.com/bmw/vb/archiv/topic/30464-1.html
http://www.zohnertheater.ch/de/independentTheatre/index.php?we_objectID=180
Soll ich weiter machen? :sueffel:
Aber es ist ja so, dass nur die Leute mit den schlechten Erfahrungen publizieren, während die meisten ja zufrieden sind und daher nichts zu meckern haben.


Ansonsten bedanke ich mich für das Interesse und ziehe mich aus diesem Thread zurück, weil ich eigentlich nicht sagen wollte, dass deutsche Autos schlecht sind, sondern nur das amerikanische Autos langsam brauchbar werden.
Sorry, falls hier jemandem auf den Slips getreten wurde, z.B. Nordy usw.

Man kann ja alles Ostern in NL besprechen... :biere:
(oder besser doch nicht, so ein Thema muss nicht sein) :zunge:


Ciao, Klaus

Michel
29.03.2004, 08:31
Hallo Klaus,

erst schmeisst er hier einen Kracher rein und dann will er nicht mehr.

:lachen78: :lachen78: :lachen78:

Nein ohne Spaß, ich fand und finde den Thread klasse, weil man auch hier wieder mjal gesehen hat, wie sachlich man bei total unterschiedlichen Meinungen diskutieren kann.

:chapeau: :chapeau: :chapeau:

PS: Ich glaube auch nicht, dass hier das letzte Wort schon gesprochen ist. :zwinkerer

nordy
29.03.2004, 20:32
Hallo Dieter,

Du schreibst:
Tatsache aber ist, das dem made in germany schon seit Längerem ein schlechter Ruf nachhängt, der aus vielerlei Anlaß entstanden ist.

Ich glaube wir Deutschen schätzen uns viel zu pessimistisch ein.
Im Ausland, vor allem in Europa und Fernost, hat das "made in germany" nach wie vor einen sehr guten Klang. Selbst die technikverwöhnten Japaner sehen in der Qualität und Sportlichkeit deutscher Autos immer noch ihr Vorbild.

Dass die Umfrage bei Consumer reports für die europäischen Marken so negativ ausging, überrascht mich garnicht.

Die meisten Amerikaner sind wirklich keine Technikfreaks, um es mal vorsichtig auszudrücken, für die zählt in erster Linie der problemlose Umgang mit Autos.
Ein mit Technik vollgestopftes Auto aus Deutschland fällt nun mal leichter aus, das kann man schon statistisch nachweisen.
Diese Autos bedürfen einer viel grösseren und qualifizierteren Betreuung und Wartung durch die Händler dort, und da liegt genau das Problem.

Der Händler in den USA hat neben VW auch noch Toyota und vielleicht Ford im Programm.

Seine Markenbindung und somit sein Interesse an einem zufriedenen VW-Stammkunden ist viel geringer als bei den Vertragshändlern hier.
Oftmals fehlt auch das Interesse an Schulungen und Weiterbildung.

Nicht zu unterschätzen ist auch gerade in Zeiten des Golfkrieges der viel grössere Patriotismus der Amerikaner.

Es ist richtig, dass bei neuen Modellen zunehmend die Balance aus Technik und Zuverlässigkeit gestört ist.
Auch der Volkswagenkonzern muss hier intensiv an einer Verbesserung arbeiten.
Die Herausforderungen sind gewaltig: Kostendruck, weiter steigende Modellvielfalt mit immer kürzeren Entwicklungs- und Felderprobungszeiten, technisch immer anspruchsvollere Autos.
Der globalisierte Markt mit seinen Wettbewerbszwängen verlangt das so.

Es hat gar keinen keinen Zweck, die zunehmende Komplizierung der Autos zu beklagen, welcher Autofahrer wäre schon bereit, auch nur auf ein liebgewonnenes technisches Feature zu verzichten.
Viele von denen sind sowieso aus Sicherheitsgründen ein Muss.
Es wird also kein Zurück von der vielen Elektronik wie ABS, ESP, Navigationssystemen usw. geben.

Der Autofahrer wird wohl trotz aller Qualitätsfortschritte bis zu einem gewissen Grade auch mit der Schattenseite dieser Technik leben müssen.
Das ist schliesslich der Preis für die Komplexität.

Gruss Nordy

dodl
29.03.2004, 20:49
Es hat gar keinen keinen Zweck, die zunehmende Komplizierung der Autos zu beklagen, welcher Autofahrer wäre schon bereit, auch nur auf ein liebgewonnenes technisches Feature zu verzichten.

Gruss Nordy


Ich zum Beispiel :)
Leider ist es aber nicht moeglich ein neues Auto ohne den ganzen unnuetzen Kram zu kriegen. Hab lange rumgesucht und geraunzt, weil ich einen Wagen ohne ABS, Servolenkung und elektrischen fenstern und EZV wollte. Das einzige was moeglich war, war dann mein Renault ohne ABS. Mit der verhassten Servolenkung muss ich leben..

Ich wuerde also nur zu gern verzichten, aber dann muss ich mir ein Baujahr 79 oder so kaufen :weissnich

cu
martin

Udo
30.03.2004, 07:48
[Ich zum Beispiel :)

Ich wuerde also nur zu gern verzichten, aber dann muss ich mir ein Baujahr 79 oder so kaufen :weissnich

cu
martin[/QUOTE]

Hi Martin,
ich auch,

ich habe auf alles verzichtet und mir nach unzähligen Neuwagen,mit denen ich nur Ärger hatte wieder einen alten Mercedes Diesel(W124) ( Bj.87 ) gekauft.
Ohne ABS,ASD,EFH,usw , aber dafür optisch und technisch super in Schuß.
Und vor allen Dingen weniger Rost als die Meisten 5 Jahre alten W210.

Ich verstehe die Welt nicht mehr,wie können Neuwagen,egal welcher Marke,nach einigen 10.000Km schon so viele Defekte aufweisen,ne da fahre ich lieber meinen alten Trecker.
Gruß Udo

nordy
31.03.2004, 18:13
Hi Udo,

ich sprach von liebgewordenen Features.
Hierauf würdest auch du wahrscheinlich nur höchst ungern verzichten.

An die meiste Technik hat man sich mittlerweile so gewöhnt, dass einem ein Verzicht darauf wie Entzug vorkommen müsste.
Und vieles davon ist auch echter Fortschritt im Sinne von mehr Sicherheit.

Gruss Nordy