Wohnwagenfahrer

[Berny]

Für alle, die mit dem Wohnwagen unterwegs sind, hier ein paar Tipps

http://www.boote-magazin.de/autoboot/aut7011.html

und hier, wie es nicht sein sollte.
http://knock-knock.gmxhome.de/WoWa.wmv

[Michel]

Hallo Berny,

Zu1: :coool: :coool: :coool:

Zu 2: :zerschepp :zerschepp :zerschepp

:biere:

[Udo]

Hi Berny,

ja das richtige Beladen eines WoWa ist entscheident.

Ich habe auf meinen Urlaubsfahrten schon viele WoWa neben der Bahn liegen sehen weil die Leute einfach drauf los laden.

Ich fahre immer mit ca. 100 Kg Stützlast,geht mit meinem alten Benz sehr gut da er über Niveau verfügt.

Gruß Udo

[Shovelhead]

ja - die Holländer kommen halt überall hin. Nur die Berge sind sie nicht so gewohnt.

[Hansi]

:chapeau: :chapeau: :chapeau: :chapeau: Berny

ich hätte meinen WOWA fast umgelegt vor 2 Jahren hatte zuwenig Gewicht auf der Deichsel aber es hat mich enen Besseren belehrt


grüße Hansi :567:

[DieterW]

ja - die Holländer kommen halt überall hin. Nur die Berge sind sie nicht so gewohnt.

Wenn das unser Frank liest, dann gibt es :marteau: :marteau: :cognemur: :chapeau:

[OLKA]

hätte meinen WOWA fast umgelegt vor 2 Jahren hatte zuwenig Gewicht auf der Deichsel

Ja gut, die Stützlast ist nicht ganz unerheblich für das Fahrverhalten und sichert noch ein paar zusätzliche Kilos an Zuladung.

Aber m.E. ist die Verteilung der Ladung im Anhänger noch in andere Hinsicht viel wichtiger: Alles was schwer ist gehört möglichst weit nach unten, in die Nähe der Achse und gleichmässig nach rechts und links verteilt.

Auserdem fallen viele Wohnwagen um, weil sie hoffnungslos überladen sind :schlaumai :schlaumai

Als ich meinen letzen Wohnwagen (Gesamtlänge 7,5m) im Knaus-Werk in Jandelsbrunn abgeholt habe, merkte ich erst zu Hause, wieviel Stützlast ich draufhatte. (Wohnwagen im Werk angehängt und danach das neue Vorzelt in den hinteren Staukasten) Beim Abkuppeln dann: der Wohnwagen schlägt vorne hoch und landet hinten auf den Stützen :cognemur: . Stützlast ca minus 10 kg :cognemur: Am Fahrverhalten habe ich aber nichts davon gemerkt.

Ich will damit nicht sagen, das die Stützlast völlig unwichtig ist, aber es spielen eben noch andere Faktoren bei der Beladung eine wesentliche Rolle im Hinblick auf die kritische Geschwindigkeit

Und bei dem Bild in dem Test (http://www.boote-magazin.de/autoboot/aut7011.html) fehlt mir eindeutig ein Schlingsdämpfer an der Kupplung, der stellt für mich fast sowas wie eine Lebensversicherung dar.

http://www.boote-magazin.de/autoboot/images/aut7011.jpg

[alwamax]

Hallo

wir machen jetzt fast knappe 30 Jahr Camping, davon ca. 20 Jahr Wohnwagentrip.
Nicht nur mit dem Beladen des WW werden Fehler gemacht, sondern auch während des Fahrens, was meiner Ansicht nach wesentlich häufiger vorkommt.
Bei meinem jetzigem Tandemachser sind Beladungsfehler wesentlich toleranter geworden, da ich mir nicht anmaße, daß ich der Camppapst bin, sondern auch nach solanger Zeit immer wieder Fehler mache, manchmal die gleichen ein paar mal hintereinander, weil es gerade so schon reinpaßt mit der Ladung.
Das wichtigste ist, sich eine devensive Fahrweise anzueignen, auch mal öfter zurückstecken. Gegen LKW`s habe ich mit 2 Tonnen hintendran eh fast keine Chance und Urlaub fängt mit WW dann an, wenn man angekuppelt hat, da das Haus ja mit dabei ist.
Eine normale Anhängerkupplung würde ich auch nicht bevorzugen wie auf dem Testbild, dann eher die Winterhof, die hat in Tests sehr gut abgeschnitten.

Gruß
Albrecht

[seepferd]

Da sträubt sich sogar mein Notbook, dass anzusehen,grausam.Wer seinen Anhänger nicht "zu schaffen scheint",sollte ein paar Hinweise gebrauchen können!

Gru? Seepferd :weiner: :weiner: :weiner: :weiner: :weiner: :weiner: :weiner:

[helge]

Hallo Leute,
ich bin zwar nicht allwissend, aber die ungedämpfte Kupplung hat hier schon seine Berechtigung.
Bei der Messung wurden die Eigenschaften der Deichsellast gemessen.
Ein Nulldurchgang ist der Zustand, bei dem die Belastung der Kupplungskugel auf Null zurückgeht, sogar eine gefährliche Entlastung der Kugel stattfindet
Mit gedämpfter Kupplung sind die Schwingungsvorgänge sicherlich stark von der Dämpfung an der Kupplung abhängig (Knickbewegungen!) und würden nicht die reinen Fahreigenschaften wiedergeben.
In sofern kann ich mir vorstellen, dass auf diese Sicherheit bewusst verzichtet wurde.
Gruß Helge :schlaumai

[nordy]

@Olaf

Zitat:
Am Fahrverhalten habe ich aber nichts davon gemerkt.

Vergiss nicht, der Wohnwagen war bei der Überführung so gut wie leer.
Da wirkt sich die geringe positive Stützlast noch nicht negativ aus.

Bei voller Beladung ist sie von viel entscheidenderer Bedeutung.
Um die 50kg sollten schon auf den Kugelkopf drücken.

Habe auch schon mal eine Werksabholung bei Knaus gemacht und hätte mit dem leeren Wagen ohne Schlingern 130 fahren können.

Gruss Nordy

[nordy]

@helge

Zitat:
Mit gedämpfter Kupplung sind die Schwingungsvorgänge sicherlich stark von der Dämpfung an der Kupplung abhängig (Knickbewegungen!) und würden nicht die reinen Fahreigenschaften wiedergeben.
In sofern kann ich mir vorstellen, dass auf diese Sicherheit bewusst verzichtet wurde.

Natürlich wird bei einem Schlingungsdämpfer mit Nickdämpfung das Verhalten am Kugelkopf verändert, die Nickbewegungen des Hängers und damit die Schwankungen der Stützkraft nehmen ab.

Dadurch nimmt auch der Einfluss der Stützkraft auf die Stabilität des Gespannes absolut ab, weil dynamisch viel weniger Nulldurchgänge oder gar positive Stützkräfte im Fahrbetrieb auftreten.
Am besten sieht man die Zusammenhänge natürlich, wenn kein Dämpfer montiert ist, die Ergebnisse sind aber etwas praxisfremd, da heutzutage fast alle schweren Wohnwagen mit einem Dämpfer ausgerüstet sind.

Mit Dämpfer reicht eine Stützlast von 50kg allemal aus.

Der Zugwagen sollte schliesslich auch nicht zu hecklastig sein.

Gruss Nordy