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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zu Wiking V-Plattenboden


Gibooxx
18.07.2004, 19:30
Hallo Schlauchi Verrückte!

Ich habe gestern ENDLICH die erste Bootstour auf der Elbe unternommen. :chapeau: :chapeau:
Ein kurzer Bericht mit ein paar Bildern wird folgen!

Nun zu dem eigentlichem "Problem":
Bei zügiger Fahrt über Wellen größerer Boote konnte ich ein lautes Knallen des Holzbodens feststellen, was mich ziemlich verwunderte, da das Boot letztes Jahr leiser in Wasser eintauchte. Ist das normal?
Zu Hause angekommen stellte ich fest, dass sich das Brett unter der Holzkiste gelöst hatte.

http://home.arcor.de/janigrimm/IMG_00201.JPG

Da ich das Boot zum ersten Mal alleine aufgebaut hatte (früher hatte mein Vater das gemacht), vermute ich den Fehler im falschen Zusammenbau.
Das Brett habe ich mit dem entsrechendem "Keil" unter die Spannstange geklemmt und die Spanngurte von oben durch die seitlichen Schlitze gezogen.
Ist das soweit ok?
Warum hat sich das Ding gelöst?
Ich hoffe die jetzigen und ehemaligen Wikinger können mir bei dem Problem weiterhelfen.


Gruß,

Jan

PS: Falls weitere Bilder benötigt werden, um bei der Suche nach dem Problem zu
helfen, werde ich noch ein paar machen!

Rotti
18.07.2004, 19:47
Servus Jan!

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber hattest du hinten den Adrianboden eingelegt?? Wenn nicht dann glaube ich mich zu erinnern, daß dann das vordere Brett unter der Sitzkiste nach hinten rutschen kann.

Gruß Rotti

Gibooxx
18.07.2004, 20:18
Hallo Rotti!

Der hintere Adrianboden war bei der Fahrt eingesetzt.
Er wurde an Land lediglich zum "Entwässern" des Bootes herausgenommen.

Gruß,

Jan

Heinz-55
18.07.2004, 20:24
Hallo Jan !

Die Sitzbrettplatte hast Du richtig um eingelegt. Du mußt nur darauf achten, daß
Du das Sitzbrett mit der Hinterkante unter die Metallbeschläge rechts und links
der Mittelbodenplatte schiebst.
Setz Dich dabei ins Boot und drück mit den Füßen kräftig das Sitzbrett nach vorn
zur Bugspitze hin, bis es einrastet.
Spanngurte werden dabei überhaupt nicht verwendet. :cognemur:

Gruß von der Ems
Heinz 55 :captain:

Gibooxx
18.07.2004, 20:57
Hallo Heinz!

Erstmal danke für deine Antwort!! :chapeau:
Könntest du mir evtl. noch ein Bild von dem korekten Aufbau zuschicken bzw. hier rein stellen?
Das würde mir das ganze noch ein wenig erleichtern.
:coool:

Ist mein Sitzbrett nicht irgendwie ein Stück zu kurz?
ich denke hierbei an die abgetrennten Ecken, oder müsste es so passen (siehe Bild)?

Gruß,

Jan

Heinz-55
18.07.2004, 21:11
Hallo Jan !!
Die Ecken des Sitzbretts sehen bei mir alle gleich aus, auch mit diesen schwarzen
Plastikröllchen. Habe gesehen, daß bei Dir an der Hinterkante jeweils die Ecken
"fehlen". War das serienmäßig so?
Mein Boot ist ein Komet 350 Bj. 1999. :sonne:
Gruß
Heinz 55

Gibooxx
18.07.2004, 22:01
Hallo Heinz,

ich glaube nicht, dass dies so serienmäßig ist/war.
Da muss wohl mein Vorbesitzer die Säge angelegt haben?! :cognemur: :cognemur: :blemblem: :blemblem: :weiner:
Mein Komet ist Bj. 1997, also auch schon eins der neueren Generation.
Was könnte ich jetzt mit dem Brett anstellen, um sicher fahren zu können?
Weißt du, wie teuer ungefähr solch ein Brett bei Wiking sein wird?

Gruß,

Jan

Stefan
19.07.2004, 07:45
Hallo Jan,

soviel ich noch aus meiner Komet-GTS-Zeit weiß, braucht man die Gurte nur zum Zusammenbauen. Wenn die Bugplatten 'eingerastet' sind, kannst Du die Gurte wieder herausnehmen. Dann müßten da so V-förmig angebrachte Bügel sein (wo auf dem Bild die Gurte durchlaufen). Da muss das Brett 'einrasten'. Die herausgesägten Ecken sehen schon merkwürdig aus. Das war bei meinem GTS nicht so. Ich würde das Brett aus Multiplex neu bauen.

Viel Erfolg.
Stefan

www.campingzubehoer-hopp.de

Gibooxx
19.07.2004, 13:33
Hallo Stefan,

danke für deinen Hinweis!
An das Nachbauen des Teils habe ich auch schon gedacht, doch fahre ich schon nächstes Wochenende an die Ostsee, weshalb ich nicht mehr all zu viel Zeit habe.
Ich könnte auch relativ günstig an Bootsbausperrholz rankommen, doch fehlen mir die konkreten Maße der Platte, um sie genau einrasten lassen zu können.
Also alles ein wenig problematisch?! :cognemur: :cognemur:
Ich werde mir das Teil, falls es nicht so teuer ist wie das halbe Boot, bei Wiking bestellen müssen.... :weissnich :cognemur: :hä:

Gruß,

Jan

Stefan
19.07.2004, 15:17
Hallo Jan,

wenn die Zeit brennt und es bei Wiking verfügbar ist, würde ich es da kaufen. Vorrausgesetzt, das die Winkinger das Teil nicht in Gold aufgewogen haben wollen.

Viele Erfolg
Stefan

www.campingzubehoer-hopp.de

Heinz-55
20.07.2004, 18:06
Hallo Jan !!
Konnte leider gestern nicht antworten, mußte Schlauchboot fahren. :coool:
Ich würde mir auch bei Wiking das Originalsitzbrett besorgen, dann paßt alles
100% und Du kannst wieder richtig Durchstarten.
Wenn man mit den Leuten bei Wiking vernünftig redet, sind bestimmt ein paar
Prozentchen drin.
Aus welcher Gegend kommst Du?

Gruß
Heinz 55 :captain:

Gibooxx
20.07.2004, 19:18
Hallo Heinz,

den Grund kann ich selbstverständlich verstehen! :chapeau: :zwinkerer
Mal sehen wie ich das Problem lösen werde. Ich möchte schließlich dieses Wochenende einen Kurzurlaub starten und das geht nun mal ohne Boot überhaupt nicht und eine Bestellung wird wohl kaum bis Donnerstag da sein? :naughty:
Als Notlösung habe ich mir gedacht den Boden mit "Einweg-Handschellen" (sehr große und stabile Art Kabelbinder) an den Metallvorrichtungen zu fixieren und die Platte zusätzlich mit Gummischienen zu unterlegen, damit sie nicht verruchtschen bzw. knallen kann. Das wird hoffentlich die 4-8 Fahrtstunden überleben! :weissnich
Nach dem Urlaub kommt dann ein neues Brett rein!

Ich komme aus der Gegend 20km südlich von Hamburg (Wisnen/Luhe, Landkreis Harburg, Niedersachsen)

Gruß,

Jan