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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WOMO und Boot


Sibille
11.10.2004, 22:26
Hallo Schlauchis,

da wir selbst ein WOMO und Boot haben, wäre es nicht schlecht, hier zu erfahren, wie Ihr darüber denkt.

Unser Gespann hat eine Gesamtlänge von ca. 14 m.

Es macht unheimlich viel Spaß damit irgendwo hinzufahren. Anhalten wo man möchte. Wenn einem der Platz nicht mehr gefällt, einsteigen und weiterfahren.

Da Kroatien für uns eigentlich zu weit ist, um mal nur 2 Wochen zu nennen, fahren wir Orte an, die nicht ganz so weit weg sind. In Österreich und Italien waren wir ja schon. Es war für mich wunderschön. :chapeau:
Die Ostsee, die Elbe entlang schiffern, Rügen und seine Umgebung.

Fahrräder haben wir auch an Bord, das heißt, wenn wir die Umgebung kennenlernen wollen, ist dies kein Problem. Leider können wir nicht mal eben so in die nächste Stadt fahren, da wir alles abbauen müssten. Das ist schon ein Nachteil, der für mich allerdings noch nicht so relevant war, auf´s WOMO zu verzichten.

Es würde mich also interessieren, wie Ihr darüber denkt und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht. Oder, wenn Ihr Euch eins geliehen habt, welche Meinung hattet Ihr nach Eurem Urlaub, mit Boot. War es stressig oder oder. :weissnich

Und ganz wichtig, was sagt Eure Familie dazu. Einige von Euch haben vielleicht auch Tiere, die gerne oder nicht so gerne WOMO fahren.

reini0077
11.10.2004, 22:46
ein Interessantes Thema. :chapeau: :chapeau:

Leider kann ich dazu gar nichts sagen.
Wie auch habe garn WOMOB. :lachen78: :lachen78: :lachen78:

Bin aber gespannt was die anderen Antworten. :chapeau: :chapeau:

Fortnox
11.10.2004, 23:06
Für mich kämen wenn dann nur 2 Versionen in Frage.

Entweder Wohnmobil und Boot hinten drann oder Boot ans Auto und ne Ferienwohnung.

Wohnwagen ist meiner Meinung nach die volle Platzverschwendung und PKW Zerstöreranhängsel da in den meisten Fällen klarerweise voll überladen.


Mit dem Wohnmobil (ausgeliehen von meinen Oldies) fahren wir wenn dann nur über eine kurze Zeit weg.(Attersee oder Gardasee usw..)
Der Grund ist der, dass ich bzw. meine Frau keine Lust haben über 2 Wochen eingepfercht in einem Wohncontainer zu leben.Urlaub ist die schönste Zeit und bei uns nur einmal im Jahr, daher wollen wir uns das ständige Sessel umklappen,2 mal umdrehen und den Schädel anhaun,Porta potti durch die gegend kutschieren,usw.. sparen.Klar ist man damit etwas flexibler, aber das brauchen wir nicht, denn da wo wir im Urlaub hinwollen, dorthin fahren wir über Wasser, sogut es das Wetter zulässt.

Das 2. ist mit dem Auto und dem Boot in den Urlaub zu fahren.Am Ziel eine Ferienwohnung gemietet,alles ausladen und geniessen.Meiner Meinung nach ist man so viel freier.Alleine wenn ich daran denke dass es mir erspart bleibt, das um 7 Uhr morgens nebenan einer fröhlich beginnt seine blöden Heringe in den Boden zu klopfen...
Insgesamt denke ich auch dass es um einiges billiger ist, wenn man bedenkt was die wartungskosten für so ein Urlaubsgefährt kosten, vor allem sind die Preise auf den Campingplätzen heutzutage auch nicht mehr die billigsten.

Ein Wohnwagen wäre für mich das komplette Gefängniss.Erstmal den schweren zu 100% überladenen (jeder weiss dass er überladen ist und hofft dass nichts passiert, geschweige dem wenn man sich mal bei jedem 2. Wohnwagen mal anguckt wie alt deren Reifen sind :blemblem: :blemblem: ) hinten drann hängen.Der Wohnwagen ist bis oben hin vollgestopft.Was dort nicht mehr Platz hat muss halt ins Auto, ohne Rücksicht ob die Kinder noch Luft bekommen :lachen78: oder sich noch schlafen legen können.Dann mal über lange Strecken das Teil hinten nachziehen und hoffen dass noch alles gut geht um am Ende dann den ganzen Kram am Campingplatz wieder zusammenzubauen. :zerschepp :lachen78: :lachen78:

Das ganze zu beobachten finde ich ganz witzig, nur für mich wäre es nichts.

Das Campen ansich gefällt mir ganz gut, nur das ganze drumm herum dass man dafür investieren muss, wäre es mir nicht Wert.

MichaelH
12.10.2004, 00:00
Ich habe in HR ein Womo mit 20Fuß-Boot hinten dran gesehen. Auf der Sliprampe haben die das halbe Womo versenkt und das Boot ist noch immer nicht geschwommen. :cognemur:

Wenn Womo, dann besser mit Boot und Motor im Wagen. Und schon gar nicht aufs Dach wg. Schwerpunkt.

testbaer
12.10.2004, 06:53
Hallo Sibille,

wir selbst (Frau, Kater und ich) sind wenn immer möglich mit unserem Womo und einem Z 310 unterwegs. Zum Glück passt unser Boot mit AB noch in die Garage unsers Womo's, so dass wir kein Gespann fahren müssen. Fahrräder und einen 125er Roller haben wir eigentlich auch immer mit, wegen der Beweglichkeit.

Bis jetzt waren wir schon mehrfach an der Mosel, dort kann man mit dem Rad oder mit der Gummiente schöne Ausflüge mache und der Stellplatz ist auch nicht teuer (3-8 €). :chapeau:

Letzte Woche waren wir ein paar Tage in Giethoorn (NL), dort wir hatten noch richtig gutes Wetter :sonne: Der Stellplatz war am Yachthafen, dort konnten wir auch Slipen und die Gummiente anlegen. Da unser Boot kleiner ist konnen wir super durch die kleinen Kanäle von Giethoorn fahren. Die Seen ausserhalb waren auch nicht schlecht :coool:
Leider ist die schöne Zeit für das Boot nun vorbei, aber die Plannungen stehen jetzt erst einmal für den Winter. Vielleicht Harz oder CZ zum Rodel, Wandern oder Langlauf.........mal schauen

Bis dann Roland
(Testbaer)

nordy
12.10.2004, 07:52
Zitat von Fortnox

Ein Wohnwagen wäre für mich das komplette Gefängniss.Erstmal den schweren zu 100% überladenen (jeder weiss dass er überladen ist und hofft dass nichts passiert, geschweige dem wenn man sich mal bei jedem 2. Wohnwagen mal anguckt wie alt deren Reifen sind ) hinten drann hängen.Der Wohnwagen ist bis oben hin vollgestopft.Was dort nicht mehr Platz hat muss halt ins Auto, ohne Rücksicht ob die Kinder noch Luft bekommen oder sich noch schlafen legen können.Dann mal über lange Strecken das Teil hinten nachziehen und hoffen dass noch alles gut geht um am Ende dann den ganzen Kram am Campingplatz wieder zusammenzubauen

Müsstest dir das bei uns mal ansehen.

Dann würdest du dein Urteil über den WoWa-Urlaub revidieren.

Wir fahren einen Sharan mit dem Eriba Nova 620, Gespannlänge 13m.

Der WoWa ist geräumig und in keinster Weise überladen, der Wohnkomfort ist

durchaus vergleichbar mit dem von zuhause.

Das Ziehen eines modernen WoWas geht übrigens leichter als bei beim WoMo mit

Boot.

Viele WoMos haben ja schon ohne Trailer Schwierigkeiten, in den Bergen

mitzuhalten, weil die in der Tat meistens fürchterlich überladen sind.

Sie haben ja sonst auch keine Staumöglichkeiten, wir haben derer zwei.

Und dann am Urlaubsort hast du den grossen Vorteil der Beweglichkeit,

während die WoMos jedesmal abbauen müssen, um zum Supermarkt zu kommen.

Auch zuhause benötigst du dann einen Zweitwagen, kannst doch in den engen

Innenstädten garnicht alles mit dem WoMo erledigen.

Und der Wohnkomfort im WoMo ?

Ich gebe dir Recht, ich würde es auch nicht lange darin aushalten.


Gruss Nordy

Fortnox
12.10.2004, 08:08
Hi Nordy!

Was die Möglichkeit bzw. Beweglichkeit mit dem Auto gegenüber dem Womo angeht muss ich Dir eindeutig Recht geben.Dass habe ich heure im Frühjahr erlebt.

Wir haben Großhals unserem kleinen versprochen ins Gardaland zu fahren und hatten komplett verschwitzt dass wir dann mit dem Womo fahren.Das ganze abbauen und hin und her haben wir uns dann doch nicht angetan. :weiner: :weiner:

Dass mit dem überladen glaub ich nicht so recht zumindest im verallgemeinerten Sinn.Guck mal auf der Autobahn wie jedes 2. Wohnwagengespann daherkommt.

So ein Wohnwagen wiegt doch auch ein Haufen oder? dann mal das Eigengewicht des Zugfahrzeugs, plus üblicher Nutzlast und noch einiges mehr was ins Auto passt, der Wohnwagen + Boot,Motor,Zubehör usw.. naja da ist man doch gleich mal überladen.

Auf jedenfall sind die Reserven denke ich mal bei fast jedem der mit so einem Gespann in den Urlaub fährt schnell ausgeschöpft.

Ich weiss zwar nicht wie es bei Euch in Deutschland ist, aber bei und braucht man ab 3500kg schon mind. den BE Schein um damit legal fahren zu dürfen und mal ehrlich was sind denn schon 3,5 t bei einer Gespannslänge das man glauben könnte ein Sattelschlepper fährt entlang? :weissnich


Was mich aber wie oben geschrieben am meisten abschreckt sind die Nebenkosten, die ich nicht dafür ausgeben müssen möchte.

DieterW
12.10.2004, 08:24
Viele WoMos haben ja schon ohne Trailer Schwierigkeiten, in den Bergen

mitzuhalten, weil die in der Tat meistens fürchterlich überladen sind.

Sie haben ja sonst auch keine Staumöglichkeiten, wir haben derer zwei

Hallo Nordy :chapeau:
Es ist nicht ganz richtig, was Du geschrieben hast. In den Bergen habe ich noch Nie Probleme mit dem Boot gehabt. ( 1700 Kg ). Unser Wohnmobil hat 156 PS, 2,7l.
Da fahre ich fast jeden PKW mit Wohnwagen, ich sagte fast, weg. Ausserdem haben Wir hinten eine große Garage, und jede Menge Staufächer. Das hat kein Wohnwagen. Ausserdem habe ich noch nie Schwierigkeiten gehabt, mit ein 14-15 m Gespann zu fahren, auch nicht rückwärts. Ich kenne sehr viele Leute, die haben ihr Wohnwagen vollgepackt, und überladen. Müssen auch erst mal Sachen zur Seite packen, wenn Sie in den Urlaub fahren, um irgendwo zu übernachten.
Jetzt frage ich Dich, warum werden immer weniger Wohnwagen gekauft , und Wohnmobile mehr ? Ich persönlich würde mir nie wieder ein Wohnwagen kaufen, davon hatte ich schon einige. Vor ca. 6 Jahren sind wir auf Wohnmobil umgestiegen. OK, auf den Preis vom Wohnmobil darf man nicht schauen, da man dafür ca. 4 Wohnwagen bekommt. ( 70.000,-€ )

Berny
12.10.2004, 09:00
Zitat von Fortnox



Müsstest dir das bei uns mal ansehen.

Dann würdest du dein Urteil über den WoWa-Urlaub revidieren.

Wir fahren einen Sharan mit dem Eriba Nova 620, Gespannlänge 13m.

Der WoWa ist geräumig und in keinster Weise überladen, der Wohnkomfort ist

durchaus vergleichbar mit dem von zuhause.

Das Ziehen eines modernen WoWas geht übrigens leichter als bei beim WoMo mit

Boot.

Viele WoMos haben ja schon ohne Trailer Schwierigkeiten, in den Bergen

mitzuhalten, weil die in der Tat meistens fürchterlich überladen sind.

Sie haben ja sonst auch keine Staumöglichkeiten, wir haben derer zwei.

Und dann am Urlaubsort hast du den grossen Vorteil der Beweglichkeit,

während die WoMos jedesmal abbauen müssen, um zum Supermarkt zu kommen.

Auch zuhause benötigst du dann einen Zweitwagen, kannst doch in den engen

Innenstädten garnicht alles mit dem WoMo erledigen.

Und der Wohnkomfort im WoMo ?

Ich gebe dir Recht, ich würde es auch nicht lange darin aushalten.


Gruss Nordy

Alleine an diesem Statement sieht man, daß du keine Ahnung hast, wie das mit modernen WOMOs ist.

Nur die Argumente des Preises zählen hier.

Selbst dein Argument der Mobilität ist nicht ausagekräftig, du könntest ja auch ein Moped mitnehmen, oder ?

Stauraum: Dies stellt deshalb kein Problem dar, weil du ja etliche Sachen, die du im Wohnwagen oder Auto verstauen mußt, in WOMO Fall am Trailer oder im Boot hast.
13 m Gespann, hast du eine Schleuderkupplung (Antischlingerkupplung) ?

Der WoWa ist nicht überladen, naja, die Womos auch nicht !
"Das Ziehen eines modernen WoWas geht übrigens leichter als bei beim WoMo mit Boot." - Das bezweifle ich mal stark, letztendlich kommts nicht drauf an, ob Boot oder WoWa, sondern zB auf den Trailer oder das Fahrgestell. Deine Behauptung ist also nicht rein aus der Luft gegriffen. Vielmehr ist es so, daß die Gewichtsverteilung bei einem Boot eine andere ist, als beim WOWA. Ein WOWA ist nie so kompakt, wie ein Boot ! (Wind, Schwerpunkt, usw)
Geräumigkeit im WOWA und WOMO: Du kennst anscheinend nur WOMO aus den 80ern, bei neuen ist die Geräumigkeit schon etwas anderes.
Du solltest auch gleiches mit gleichem vergleichen, weil einen 620er Hymer WOWA mit einem VW-Bus vergleichen, ist ja auch nicht reel, oder ?
Berge: hast du eine Ahnung, wieviele WOWA Probleme in den Bergen haben ?
Anscheinend nicht, sonst würdest du diese Behauptung gar nicht aufstellen!
Zweitwagen: Mit einem WOWA brauchst einen PS-starken und schweren Wagen, diesen ersparst du dir bei einem WOMO, da brauchst keinen Sharan, da täte es vermutlich ein Kleinerer Kombi oder sogar ein Kleinwagen !

Ich weiß deine Ansicht zu schätzen, weil sie prinzipiell nicht verkehrt ist. Aber sie ist engstirnig, du vergleichst Vorteile des WOWA mit Nachteilen des WOMO. Das ist der prinzipielle Fehler.
Vergleiche Nachteile WOMO-WOWA und Vorteile WOMO-WOWA, das wäre ein richtiger Vergleich ! Dann kann man unterm Strich nachschauen, was passt.
Und du wirst feststellen, daß sich die Argumente von der Anzahl gleichen werden, lediglich die Wertigkeit der Argumente gibt dann den Ausschlag, für was man sich entscheidet.

OLKA
12.10.2004, 10:07
Also, ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man sich darüber streiten kann, was besser ist, Womo, Wohnwagen, Ferienwohnung, Hotel..... :glotz: :glotz:

Ist doch alles eine Lebenseinstellung.

Vor- und Nachteile hat m.E. alles. und jeder entscheidet letztendlich für sich, was besser ist.

Sibille wollte doch wissen wie ihr darüber denkt und nicht, dass ihr euch gegenseitig die Meinungen aufzwingt:


Dann würdest du dein Urteil über den WoWa-Urlaub revidieren...

Selbst dein Argument der Mobilität ist nicht ausagekräftig, du könntest ja auch ein Moped mitnehmen, oder ?...

Viele WoMos haben ja schon ohne Trailer Schwierigkeiten, in den Bergen

mitzuhalten...

....
:cognemur: :cognemur: :cognemur: :cognemur: :marteau: :marteau: :marteau:


Wir haben über 20 Jahre Urlaub mit dem Wohnwagen gemacht (weils uns und den Kiddis auf den Campingplätzen einfach gefällt)

Letztes Jahr haben wir den Wohnwagen gegen ein Wohnmobil getauscht, weil an den Wohnwagen hinten kein Trailer mehr drangeht.

Das Fahren ist mit dem Wohnmobil einfacher (sagt auch meine Frau :liebhaben )

Platz gibt's im Wohnmobil weniger (legt man mal den Preis zugrunde: Zugfahrzeug+ Wohnwagen == Wohnmobil)

Mobltität????

Im Sommer verbringen wir den Urlaub am Wasser, da fahren wir mit dem Boot einkaufen oder zum Essen oder Abends in den nächsten Hafen.

Im Winter fahre ich auch mit dem PKW kaum im Urlaub herum. Das "ausbuddeln" des PKW aus dem Schnee dauert auch seine Zeit, da fahre ich lieber mit dem Skibus

In den Kurzurlauben im Frühjahr und Herbst wird eh nicht viel aufgebaut, da ist das Wohnmobil schnell startklar zum Einkaufen

Und unser Hund fährt viel lieber im Wohnmobil mit als im PKW. Er hat einfach mehr Platz sich zu bewegen. Die Kinder shen das übrigens genau wie der Hund (oder umgekehrt :hä: :hä: )

@ Sibille: Stressig ist unser Urlaub im Wohnmobil nie, sonst würde ich nicht mehr fahren.

dievoggis
12.10.2004, 10:14
Servus Zusammen :chapeau: ,

wie alles im Leben eine Frage des Geschmacks und vor allen Dingen des Geldbeutels.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Camping eine Ansichtssache ist.
Ich kann mir einen längeren Urlaub z.B. in einem Hotel oder Appartement nicht vorstellen. Ich brauch die Freiheit des Campens mit allen Vor- und Nachteilen.
Wir fahren mit unserem VW-Bus und Anhänger(mit verpacktem Boot) nach Griechenland. Wir bauen unser Vorzelt und ein Iglu auf und genießen jede Minute.
Für kürzere Ausflüge und zum Einkaufen haben wir unser Boot und die Fahrräder, wenn´s ein längerer Ausflug werden soll fahren wir mit dem Bus (der ist zwar mit dem Vorzelt verbunden, aber es dauert max.5 Minuten bis er einsatzbereit ist).
Für uns ist das die ideale Kombination für Griechenland :sonne: :sonne:

Dort ist es aber zum Teil schwierig bis unmöglich mit einem größeren Wohnmobil +angehäntem Trailer mit RIB durch die Ortschaften zu kommen. Selbst wenn das gehen sollte muß das Boot ja noch in Wasser gebracht werden. Mit Wohnmobil in GR auf einen Bootsslip würd ich nicht wollen.

Leider sind in den letzten Jahren viele sogenannte "Camper" auf den Geschmack gekommen. Mit entsprechend dickem Geldbeutel haben sie sich entsprechende riesige Wohnmobile (natürlich mit TV Anschluß,Mikrowelle usw.) und entsprechendem Boot hintendran gekauft.
Ich möcht nicht verallgemeinern, aber die Erfahrung hat es mich gelehrt, dass sich diese "Camper" sehr oft rücksichtslos und egoistisch benehmen. :cognemur: :moon:

Grundsätzlich finde ich die Kombination Wohnmobil + Rib super. Wenn ich´s mir leisten könnte würd ich es sofort tun.


Pfüad Euch

Peter

nordy
12.10.2004, 10:23
Zitate Martin:

Dass mit dem überladen glaub ich nicht so recht zumindest im verallgemeinerten Sinn.Guck mal auf der Autobahn wie jedes 2. Wohnwagengespann daherkommt.

Hast du recht, kann man nicht verallgemeinern, habe ich aber auch nicht gemacht.
Ich habe nur von unserem Eriba Nova, der eine Zuladung von 500kg hat, gesprochen.

Ich weiss zwar nicht wie es bei Euch in Deutschland ist, aber bei und braucht man ab 3500kg schon mind. den BE Schein um damit legal fahren zu dürfen und mal ehrlich was sind denn schon 3,5 t bei einer Gespannslänge das man glauben könnte ein Sattelschlepper fährt entlang?

Mein höchstzulässiges Zuggewicht liegt, glaube ich bei 4,3 t, was beim Sharan weniger ist, als das, was sich aus der blossen Addition der Einzelgewichte ergibt.

Kann ich aber bei uns mit Führerscheinklasse III fahren.


Zitat Dieter:

Es ist nicht ganz richtig, was Du geschrieben hast. In den Bergen habe ich noch Nie Probleme mit dem Boot gehabt. ( 1700 Kg ). Unser Wohnmobil hat 156 PS, 2,7l.

Du hast natürlich mit dem 2,7l ausreichend Power, dich habe ich auch nicht gemeint.
Ich sprach von vielen, und habe vornehmlich ältere WoMos mit schwachen billigen Saugdieseln und schlechtem Leistungsgewicht gemeint.

Für Ost- und Nordsee finde ich euer WoMo+Trailer wegen der kurzen Anfahrten , zumal, wenn man nur einen Kurzurlaub machen will, auch sehr attraktiv.

Anders sieht das aber aus, wenn ihr mit den 14 m ans Mittelmeer für längere Zeit fahren wollt.

Es ist doch so, je weiter ich fahren muss und umso länger ich mich an einer Stelle aufhalten will, umso stärker treten die WoMo+Rib-Nachteile hervor, umso interessanter wird die WoWa+Schlauchi-Camping- oder PkW+Rib-Ferienhaus-Alternative.

Zitate Bootsboerse:

Alleine an diesem Statement sieht man, daß du keine Ahnung hast, wie das mit modernen WOMOs ist.

Sehr agumentativ, 1:0 für dich !

Selbst dein Argument der Mobilität ist nicht ausagekräftig, du könntest ja auch ein Moped mitnehmen, oder ?

Und was ist, wenn du dir mit deiner Familie die Gegend angucken willst ?
Abgesehen von dem Mehraufwand und den Kosten.

"Das Ziehen eines modernen WoWas geht übrigens leichter als bei beim WoMo mit Boot." - Das bezweifle ich mal stark, letztendlich kommts nicht drauf an, ob Boot oder WoWa, sondern zB auf den Trailer oder das Fahrgestell

Ich möchte nicht in deine Ausdrucksweise verfallen, aber weisst du wirklich vovon du redest ?

Warum läuft ein WoWa - meiner ist sogar ein Doppelachser - stabiler hinter einem Sharan her als ein vom Gewicht her vergleichbarer Trailer hinter einem WoMo ?

Die Stabilität hängt ganz entscheidend vom Überhang des Zugfahrzeuges ab.
Und der ist nun mal bei einem Sharan oder gar Multivan viel viel kleiner als bei den WoMos.

So kommt es, dass mein Gespann - wie gesagt 4,3 t, glaube ich - noch bei 120km/h stabil ist (mit Antischlingerdämpfer).

Das Nachlaufverhalten der WoWas ist übrigens auch ganz hervorragend.


Gruss Nordy

Fortnox
12.10.2004, 10:24
@Olaf

Streitet ja keiner :weissnich
Es ist nur eine lebendige Diskussion mit pro und kontra.
:lachen78: :lachen78: :zwinkerer

Opa25867
12.10.2004, 10:26
Hallo,
wir ( 2 Kinder 2+4 ; + 2 bzw. 3 Hunde) fahren z.Z. noch mit einem 6,50 Meter Wowa durch dier gegend, bzw. er steht auch mal fest als Saisonplatz.
Wie wir uns für nächstes Jahr entscheiden, weiss ich noch nicht.
Der Wowa an sich hat viel Platz, soviel werde ich in meinen bezahlbaren Preisklassen beim WoMo nicht bekommen. Und mobiler bin ich auch, da bei uns kein Platz mehr für ein Mopped wäre ( desweiteren passt auch leider nicht die ganze Familie auf's Mopped).
Ich weiss nur noch nicht wie ich das mit dem Schlauchi mache ( event. auf's Dach).
Im Auto ( Ford Explorer mit LPG-Gasanlage) sind im Kofferraum die Hunde, darunter drei Koffer mit Gepäck, also müsste das Boot in den Wowa oder auf's Dach. Das Dach kann ich auch mit dem Dachkoffer bestücken. Wenn dann wirklich nur das Boot und ein paar Campingstühle im Wowa liegen dann ist er auch nicht überladen.
Ich hoffe wir können uns zu meinen 40. ein Womo leisten was unseren Erwartungen entspricht. Denn ich denke mit einem Hänger mit Boot ist es doch etwas einfacher, wenn auch etwas beengter.
Naja mal sehen, werde diese Diskussion und viele Tips auf jeden fall weiterverfolgen, hab ja noch 3 Jahre bis zum 40. :sonne:

gruß Uwe

Erich der Wikinger
12.10.2004, 10:28
Ich kann mich da nur Olaf anschließen.

Alles eine Sache der Lebenseinstellung.

Habe z. B. 2 1/2 Jahre im Ausland gearbeitet (Portugal) und dort mit einem Wohnwagen insbesondere den Süden abgeklappert. Habe Ihn stationär auf dem jeweiligen Campingplatz für längere Zeit abgestellt, bis ich alles sehenswerte angeschaut hatte und auch um mich am Meer zu erholen und Boot zu fahren.

War für uns prima. :chapeau:

Allerdings möchte in unserer Familie keiner im Urlaub kochen und Geschirr spülen.
Deshalb Pension oder Ferienwohnung mit mind. Frühstück und somit kein Wohnwagen mehr. WOMO wäre toll aber für uns viel zu teuer und wieder abspülen nötig. :cognemur:

Wie schon gesagt, jeder muss dass tun was er für richtig hält, ein Vergleich
Pension - Wohnwagen - Wohnmobil ist für mich nicht möglich, da alle 3 Arten Vor- und Nachteile haben, eben je nach den Wünschen der Urlauber. :weissnich

Gruß Erich

Fortnox
12.10.2004, 10:31
Am besten ist es wenn man garnicht in den Urlaub fährt, dann hat man die Probleme nicht. :biere: :zerschepp

Opa25867
12.10.2004, 10:39
Wie verstaut ihr anderen Wowa-Fahrer denn euer Boot?
Uwe

OLKA
12.10.2004, 10:41
Wie verstaut ihr anderen Wowa-Fahrer denn euer Boot?
Uwe


Hallo Uwe, ich hatte es einmal auf dem Dach vom PKW....

...... und mir dann ein Wohnmobil undeinen Trailer gekauft.

stebn
12.10.2004, 11:03
TOP THEMA

Wir fahren mit Auto und WOWA in den Urlaub und würde mir auch kein WOMO kaufen.

Die Gründe dafür!!

Auch wenn das hier ein Schlauchbootforum ist habe ich keine Lust meinen Urlaub nach dem Boot zu planen.

Das Boot kommt hinten im Auto rein und alles andere im WOWA ( Und der ist nicht überladen ). Woran erkennt man denn ob ein WOWA überladen ist???

Und die Reifen..... Ja das ist wirklich ein Problem. Ich glaube das hängt mit dem Geiz zusammen. Es gibt ja Autos die alte Reifen drauf haben. Da müsste der Gesetzgeber etwas unternehmen ( Altersbeschränkung z.B. 6 Jahre ).

Ich finde es wichtiger sein Boot überall zu Wasser lassen zu können und nicht extra eine Slipvorrichtung suchen zu müssen. Abends wird das Boot auf dem Strand gezogen und gut ist. In Spanien haben die Campingplätze sowas selten oder gar nicht.

Es ist auch mehr Platz in einem WOWA als im WOMO.

Die Wartungskosten beim WOWA sind gleich Null.

Und alles aufbauen!!?? Ist doch nur das Vorzelt ( ....so 1 Std ) Stühle und Tisch raus und fertig ist es. Da dauert es das Boot aufzubauen wesentlich länger....

Ich würde auch kein Urlaub in einem Hotel oder Ferienwohnung machen. Dort bin ich Gast und im WOWA bin ich zu Hause.

Und man kann eben mit dem Auto überall hinfahren was mit dem WOMO schlecht geht.


Gruß Stefan

DschungisKahn
12.10.2004, 11:23
Hallo zusammen,

WoMo - positiv, seit über 15 Jahren diverse Modelle
Griechenland im Sommer
Frankreich im Winter
(WoMo hat über 200L Wasser, separate Dusche, doppelter Boden - auf Iveco mit Heckantrieb und Zwillingsbereifung, 4,3 to zul GG - habe einen 3 to Haken).

no Campingplatz

ab Ostern 04 Schlauchi in Heckgarage
ab Frühjahr 04 nette Donauausflüge, hätte nicht gedacht, daß uns das gefällt.
(vom Sportboothafen Dietfurt bis Deggendorf in mehreren Etappen, auch Donaudurchbruch - nicht zu empfehlen)
Frühjahr/Sommer 04 in Griechenland - war Klasse, lange mich an Kopf warum ich nicht schon früher Boot gekauft habe

ab Frühjahr 05 wahrscheinlich mit Trailer
hoffentlich mit tollem größerem Boot mit höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten, größerem Aktionsradius - mehr Komfort, Sicherheit und angenehmeres Fahren
Nachteil: doppelte Fährgebühren nach Griechenland, weil Trailer soviel wie WoMo kosten wird.

Das Boot hat sich dem WoMo anzupassen und nicht umgekehrt.

grüsse
DschungisKahn

P.S. Ich habe alle *normalen* Dachhauben des WoMo's entfernt, wir hatten Einbruchspuren, da hat uns jemand die halbe Dachhaube weggerissen - habe von *Seitz* die Heki-Midi Dachfenster montiert - es ist jetzt heller und die Durchlüftung ist bedeutend besser.

P.P.S. mit unseren fürheren Wohnmobilen waren wir bereits ohne Boot überladen.

P.P.P.S. 50 kg Pyrenäenberghund fiebern auf uns im WoMo an der Piste und *rasten* erst mal im Schnee aus, wenn wir wieder von der Piste kommen

P.P.P.P.S. das jetzige *Angeberwohnmobil* haben wir uns gegönnt, weil es zu Ostern in den französischen Skigebieten noch Kälteeinbrüche bis -15 grad mit erfrohrenen Tomaten in den Staufächern des uralten Heku-Wohnmobils gab

Berny
12.10.2004, 12:12
Wie verstaut ihr anderen Wowa-Fahrer denn euer Boot?
Uwe

Ich habe Motor, Bretter und alles andere Zeugs im Kofferaum meines Espaces. Der Schlauchkörper kommt zusammengerollt in den WoWa.
Vom Gewicht her geht sich das wunderbar aus und die Betten sind auch noch frei, sollte man vor dem Campingplatz übernachten.

Bei meinem Boot schaue ich deshalb bei allem was ich baue, daß ich es zerlegen und entsprechend verstauen kann.

@nordy: Nicht nur der Überhang, das ganze Fahrverhalten des WoMos ist ausschlaggebend, wenn du so willst (Federungen, Alkoven, PS, Gewicht, Gewichtsverteilung, und vieles mehr hat da einen Einfluss!). Dennoch kannst du nicht einerseits das "Zugverhalten" zwischen WoWa und Boot-Trailer vergleichen, und andererseits das ganze im Fahrverhalten des Zugfahrzeugs begründen! Ich glaube, dass das Fahrverhalten Zugfahrzeug+Anhänger ausschlaggebend ist. Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Kombi WoMo-Boot-Trailer schlechter dran sein soll, als die Kombi Auto-WoWa. Hier kommts halt auch drauf an, welche Fahrzeuge verwendet werden.

hmmm, noch was:
kommst du mit den Gewichten überhaupt klar ?
Gespann Sharan und 620er Hymer plus Beladung und so ? :hä:

DieterW
12.10.2004, 13:10
Warum läuft ein WoWa - meiner ist sogar ein Doppelachser - stabiler hinter einem Sharan her als ein vom Gewicht her vergleichbarer Trailer hinter einem WoMo ?


Hallo Nordy :chapeau: Das ist auch nicht richtig, siehe oben, was Du geschrieben hast. Ich finde, das ein Wohnmobil mit Boot ( 1700 Kg ) besser läuft, als mit einem PKW. Sehe es doch einfach so: Ein Wohnmobil ist höher als das Boot was Du hinter Dir hast. Also bekommt mein Boot von vorne kein Wind ab. Der Trailer läuft ruhiger, als mit dem PKW. Ausserdem fahre ich auch mit dem Gespann ca. 120-140 km/h. Berny :ka5: aber nicht weiter sagen.
Fahre ich mit mein Toyota-Landcruiser 204 PS mit Luftfederung ca. 120-140km/h, allerdings ist der Trailer ein Einachser, fängt der Trailer leicht an, hin und her zu gehen, da das Boot von vorne ein Windwiderstand bekommt, aber beim Wohnmobil nicht. Das sind jedenfalls meine Erfahrungswerte.
Lg
DieterW :biere:

http://www.schlauchboot-online.com/forum/attachment.php?attachmentid=2165&stc=1

nordy
12.10.2004, 13:21
Wie stark wirken sich Zugwageneigenschaften auf die Stabilität des Hängers aus ?

E gibt primär 2 Haupteinflussgrössen:

1.) Das Zugwagengewicht oder präziser das Verhältnis der Massen von Zugwagen und Hänger.
Je grösser dieses Verhältnis umso mehr werden Pendelbewegungen der Zugdeichsel durch die Trägheit des Zugwagens bedämpft und somit unterbunden.

2.) Die Steifigkeit des Zugwagens hier insbesondere die des Kugelkopfes.

Je grösser der Überhang des Zugwagens ist, umso mehr bewegt sich der Kugelkopf bei Gier- und Nickbewegungen des Zugwagens, d. h. umso weniger kommenden die dämpfenden Eigenschaften des Zugwagens zum Tragen und umso weicher ist die Zugwagenstruktur aus Sicht des Hängers.
Hier spielen zusätzlich natürlich noch Feder- und Dämpferabstimmung hinein.

Gerade Wohnmobile haben einen extremen Überhang, weshalb die Anlenkung ungeachtet der Federung und Dämpfung zwangsläufig sehr labil ist.

Weil sie hinten "weich" sind, wirkt sich das hohe Gewicht der WoMos nur in abgeschwächtem Masse stabilitätserhöhend aus.
Es verspielt wegen des Überhanges somit eine Trumpfkarte, die es eigentlich gegenüber einem Sharan oder Multivan haben könnte.

In der Praxis wirken sich relativ geringe Gewichtsänderungen und Luftdruckänderungen am Zugwagen bei etwa gleichem Hängergewicht sehr stark auf die Stabilität aus:

Nehme ich einmal die komplette Boots- und Motorausrüstung (250kg) im Sharan mit und im anderen Fall nur relativ leichtes Campingzubehör, so ist das bereits deutlich zu merken, der gleichschwere Caravan ist spürbar unruhiger und hat mehr Eigenleben.
Erwähnen muss ich noch, dass im Fall 1 mit dem wesentlich höheren Reifenluftdruck für maximale und im Fall 2 nur für halbe Zuladung gefahren wurde.

Im Fall 2 ist also auch der Kupplungspunkt und damit die Anbindung des Hängers weicher gewesen, weil die Reifen eine grössere Nachgiebigkeit aufwiesen.

Gruss Nordy

stebn
12.10.2004, 13:29
Als Zugfahrzeug ist wichtig!!!

.... langer Radstand
.... geringer Überstand
.... hohes Eigengewicht

Als Hänger ist wichtig!!!

.... niedriger Schwerpunkt
.... je weiter die Achse von der kupplung weg ist desto besser das Fahrverhalten z.B. Trailer zu WOWA

.... Der Wind kann vor und bzw. nachteilig das Fahrverhalten verändern.
Ein WOWA hat zwar mehr Angriffsfläche ist aber aerodynamisch besser geformt ( weniger Verwirbelung ).

Trotzdem wird ein Trailer immer besser liegen wie ein WOWA ( niedriger Schwerpunkt und langer Achsabstand zur Kupplung).

Mit dem Trailer fahrt ihr so 120 -140 km/h. Mit dem WOWA ist meiner Meinung nach bei 110 km/h schluß.

Gruß Stefan

nordy
12.10.2004, 13:46
Trotzdem wird ein Trailer immer besser liegen wie ein WOWA ( niedriger Schwerpunkt und langer Achsabstand zur Kupplung).

Zwar liegt bei einem Trailer in der Regel der Schwerpunkt tiefer, aber er liegt durch den Boots-Motor auch weiter hinten, was zu neuen Problemen führen kann wie im ungünstigsten Fall einer stark negativen Stützlast.
Ausserdem haben die meisten WoWas eine längere Deichsel, was die Pendelfrequenz nach höheren Geschwindigkeiten verschiebt.

Viel oder alles hängt natürlich beim WoWa vom richtigen Beladen ab, d.h. die Last muss möglichst tief in Achsnähe konzentriert werden, damit der ohnehin etwas höher liegende Schwerpunkt nicht noch höher kommt und vor allem die Drehmassen nicht noch weiter erhöht werden.

Gruss Nordy

Opa25867
12.10.2004, 14:02
@ DieterW: :weiner: will auch so'n Gespann :daumenhoc => aber mein Lottoschein sagt mir immer :moon: und meine Bank :blemblem: => bleibt mir erstmal nur :schlafen: + warten.
Uwe

nordy
12.10.2004, 14:04
Hallo Dieter,

kannst du bitte mal sagen, wie schwer WoMo und Hänger (waren es wirklich 1700kg?) auf dem Foto sind ?

Ich schätze das Gewichts-Verhältnis vorne / hinten liegt bei dir bei 2-3.

Wir können natürlich auch einen Panzer mit einem Futura II hinten dran betrachten.

Bei meinem Gespann ist das Verhältnis höchstens 1,5 : 1.

Die Gewichte müssen nicht exakt gleich sein - ein WoMo ist nun mal sehr schwer, aber zu krass dürfen die Unterschiede natürlich auch nicht werden.

Gruss Nordy

stephen
12.10.2004, 14:59
Hallo,

ich finde letztendlich ist es alles nicht nur eine Frage der persönlichen Vorlieben, sondern auch eine Frage des Geldes!

Ich habe mir vor einem Jahr einen Wowa (Knaus Südwind Bj 89) in einem Top-Zustand gebraucht für 2.500 € gekauft. Hinzu kommt die Bootsausrüstung (Lodestar 4,30 mit 40 PS Tohatsu+Slipwagen) für ca. 4.500. Wir sind also komplett ausgestattet für ca. 7000 €, was für mich (durchschnittliches Einkommen, 2 Kinder, Haus zum abzahlen etc.) teuer genug ist.

Der Motor kommt ins Auto (Mondeo-Kombi) und das Boot in den Wowa. Dieser wurde um 100 kg aufgelastet und hat nun eine Zuladung von knapp 400 kg. Das reicht gerade aus.
Die Reifen werde ich regelmäßig erneuern.

Dem gegenüber stelle ich jetzt ein Wohnmobil für ca. 50.000 € mit Rib für auf Trailer für ca. 20.000 €.

Unterschied zu meiner Ausrüstung 63.000 € (ca. 123.000 DM bzw. ca. 860.000 ÖS), ganz zu schweigen von den Nebenkosten.

Ich glaube der Freizeit(mehr)wert der genannten teureren Variante steht in keinem Verhältnis zu den (Mehr)kosten.

Wenn man jedoch so viel Geld übrig hat, dann ist es schön, wenn man sich so etwas leisten kann.

Es macht aber keinen Sinn über Vor- und Nachteile der jeweiligen Ausrüstung zu diskutieren, weil preislich gesehen nun mal Welten dazwischen liegen.

Gruß

Stephen
:schlaumai

dievoggis
12.10.2004, 16:07
Servus Stephen :chapeau: ,

der Preisvergleich den Du hernimmst hinkt etwas, Du vergleichst Neu und Gebraucht. Es gibt durchaus vernünftige gebrauchte Wohnmobile um die 10.000-20.000 Euro und dazu ein gebrauchtes Rib für 5000-7000 Euros.
Nehmen wir insgesamt 22.000 Euros (Ich kann mir so etwas auch nicht leisten, aber nur so als Rechenbeispiel)
Du hast für gute Ware 7000 bezahlt, brauchst aber noch ein entsprechendes Zugfahrzeug, das auch seinen Preis kostet und Sprit braucht.
Ich, zum Beispiel, hab 50 Kilometer "einfach" zur Arbeit. Da spielt der Spritverbrauch natürlich auch eine Rolle und der ist bei einem größeren Fahrzeug entsprechend höher.
Aber, wie gesagt, alles eine Ansichtssache :biere:

@Sibille, meine Frau und unsere Kids lieben Camping und unser Kleinstwomo. Wenn die Kinder glücklich sind dürfen die Eltern Urlaub machen. :alleswird

Gruß

Peter

stephen
12.10.2004, 16:45
Hallo Peter,

natürlich hast du Recht. Ich habe halt mal ein wenig übertrieben. Dazu haben mich zuvor gelesene Beiträge inspiriert.

Zum Auto kann ich sagen: in der Anschaffung günstiger als ein Opel Zafira und der Verbrauch hält sich dank Diesel in Grenzen. Das Auto haben wir unabhängig vom später angeschafften Wohnwagen gekauft. Waren dann aber froh, dass das Fahrzeug 1.800 kg eingetragene Anhängelast hat.

Jedenfalls haben wir noch nie so schöne Urlaube verbracht, wie mit dem Wowa.

Gruß
Stephen :sonne:

OLKA
12.10.2004, 17:17
Hallo Nordy, (nochmal zurück zur Fahrstabiltät)

Die Gewichte müssen nicht exakt gleich sein - ein WoMo ist nun mal sehr schwer, aber zu krass dürfen die Unterschiede natürlich auch nicht werden.

Gruss Nordy

aber das ist doch genau der Punkt, die Unterschiede sind von Natur aus krass :marteau:

Wohnmobile sind nun mal in Regel schwerer als PKW's und deshalb auch leichter als Gespann zu fahren.

Beim Wohnwagen-Gespann ist das Verhältnis oft 1:1 und bei überladenen Wohnwagen sogar noch darunter. Wenn der Wohnwagen dann anfängt zu schlingern nimmt er den PKW einfach mit und das ganze schaukelt sich auf.

Beim Wohnmobil von kanpp 4 Tonnen und einem Boot dahinter von einer Tonne ist's doch egal, ob das Boot schaukelt. Es bleibt ja am Haken und muss hinter dem Wohmobil herfahren. Da kann sich nix aufschaukeln, weil das schwerere Wohnmobil den Kurs bestimmt . Da spielen so Kleingkeiten wie Überhang keine Rolle mehr (anders als beim PKW mit Wohnwagen)

DieterW
12.10.2004, 18:23
Hallo Dieter,

kannst du bitte mal sagen, wie schwer WoMo und Hänger (waren es wirklich 1700kg?) auf dem Foto sind ?

Ich schätze das Gewichts-Verhältnis vorne / hinten liegt bei dir bei 2-3.

Wir können natürlich auch einen Panzer mit einem Futura II hinten dran betrachten.

Bei meinem Gespann ist das Verhältnis höchstens 1,5 : 1.

Die Gewichte müssen nicht exakt gleich sein - ein WoMo ist nun mal sehr schwer, aber zu krass dürfen die Unterschiede natürlich auch nicht werden.

Gruss Nordy

Hallo Nordy :chapeau:
Das Wohnmobil auf dem Bild hat ein Gesamtgewicht von 3,5 t. Das Boot dahinter wiegt ca. 1200 Kg, ohne Motor, ohne Benzin ( 310l ) und ohne Inhalt, da es ein ganz neues Boot ist. Ich bin von mein Boot 690cvr ausgegangen, was ich im Februar verkauft habe, und das hatte ca. 1700 kg. Das Wohnmobil darf auch 2000 Kg ziehen.
Lg
Dieter

maikel
12.10.2004, 18:26
Hallo, zusammen,

was für wen geeignet ist, ob WoWa, WoMo oder FeWo, entscheiden ganz einfach die persönlichen Bedürfnisse und der persönliche Geschmack.

Für uns kommt nur (z. Zt. zumindest) der WoWa in Frage. Vorteil zum WoMo ist ganz klar die Mobilität. Zwei Erwachsene + 2 Kinder passen nicht aufs das Moped, das du im WoMo mitnehmen kannst. Aber mit dem Auto kansst du auch bei mittelprächtigem Wetter noch nette Ausflüge machen. Und da gibt es Sträßchen, die könnten mit dem WoMo einfach nicht gefahren werden.

Vorteil gegenüber der FeWo: ich muß nicht schon x-Monate / Jahre vorher buchen, sondern wenn die Kinder Ferien haben, kannst du an jedem Tag der dir passt starten. Außerdem schlaf ich immer im eigenen Bett, von dem ich weiß, daß ich gut darin liege. Und wenn man dann Im WoWa Platzangst bekommt, dann ist der einfach zu klein.

Das Argument mit kochen, Abwasch etc. kann ich aber auch nicht gelten lassen. Wenn ich deshalb in die FeWo gehe und dann nicht koche, sondern zum Essen ausgehe ... das geht mit WoWa oder WoMo ebenso.

Klar ist für mich nur, daß unsere Frauen eben nicht denselben Aufwand haben dürfen wie zuhause! Also Arbeitsteilung: Ich richte immer den Tisch für alle Mahlzeiten, richte das Frühstück, koche Mittag- und/oder Abendessen. Abwasch erledigt dann meine Frau und die Kinder trocknen ab und räumen auf .... und ... alle tun das ihre gerne, jeder hat seinen Urlaub, seinen Beitrag geleistet und ist zufrieden (so läufts zumindest bei uns, läßt sich natürlich auch wieder nicht verallgemeinern).

Fazit für mich ist, daß alles seine Zeit hat, sich für jeden das passende findet und man nie ausschließen kann, später auch selbst mal zum WoMo oder der FeWo zu wechseltn.

Zu Thema Überladung von PKW und WoMo:

Diejenigen, die behaupten, daß häufig beides, noch häufiger mindestens ein Teil, überladen ist, haben meine volleZustimmung ....

ABER:
Dann muß man eben einmal das Geld für eine Waage investieren, die haben wir gleich zusammen mit dem WoWa angeschafft.
So, dann Gespann beladen, mit jedem Rad drüberfahren, ggf. Änderungen vornehmen und dann mit ganz ruhigem Gewissen in den Urlaub fahren. Wenn dann doch ein Reifen platzt, trotz aller Vorsorge, dann ist das wohl Schicksal.
Ich würde das glatt zur Pflicht machen, denn ich finde es unverantwortlich, sich und andere mit teilweise offensichtlich derart überladenen Gespannen zu gefährden.

Für alle, die das nicht verstehen können: Ich gebe zu, daß ich eher zu den Übervorsichtigen gehöre und bei solchen Dingen auch ziemlich pingelig sein kann.

Grüsse

Maikel

Opa25867
12.10.2004, 18:54
Hallo,
mit nem Doppelachser muss ich doch auf eine LKW-Waage,oder nicht?
Uwe

Sibille
12.10.2004, 20:07
das nenne ich Smalltalk. :chapeau:

Also, eines ist sicher. Jeder der sich entscheidet, mit WOMO oder WOWA zu fahren oder in eine Ferienwohnung zu gehen, weiß, daß er auf jeden Fall etwas Essen kochen muß. Ob grillen, kochen o. ä., egal. Essen gehen mit 4 Personen jeden Tag, wird ziemlich teuer. Zumal man es zuhause auch nicht macht. Gegessen wird jeden Tag. :essen:

Abwaschen, trocknen und wegräumen gehört natürlich dazu. Zusammen geht es deshalb schneller und die Muttis haben dann auch was von dem Urlaub, der ja dafür gedacht ist, gemeinsam mit der Familie etwas zu unternehmen. :sonne:

Ihr habt mit Euren Argumenten irgendwo ja alle Recht. Für jeden muß auch alles bezahlbar sein. Und wer dann noch ein Boot hat, welches nicht mit Wasser oder Milch zu tanken geht, macht sich auch Gedanken um die Sachen herum, die nun mal Geld kosten.

Das finanzielle steht heutzutage immer im Vordergrund. Egal für was Ihr Euch entschieden habt, jeder sieht es so, wie er es kann und braucht. Nur das zählt. Und es macht schon etwas aus, ob ich nur zu zweit bin oder ob da noch zwei kleine kinder oder Teenager sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was für jeden von uns rentabel und wirtschaftlich ist.

Ich respektiere jedem seine Meinung, weil das macht ja den Unterschied und ich finde es unheimlich super, das immer ein klein wenig Identität zwischen einem WOMO, WOWA oder Feriendomizil herrscht. Zu mindest was die Mahlzeiten angehen. :essen:



@ Peter, finde ich toll, wie Du das mit Deiner Familie machst. :chapeau:

nordy
12.10.2004, 20:38
@olka

aber das ist doch genau der Punkt, die Unterschiede sind von Natur aus krass

Für Gespanne mit krassen Gewichtsunterschieden (Pkw+WoWa =1:1 und WoMo+Trailer =3:1 oder 6:1) gilt doch meine Aussage garnicht.

Natürlich müssen die Gewichte der Hänger (im Verhältnis zu den Zugwagen)vergleichbar bleiben, hatte ich aber auch drauf hingewiesen.

Selbst meine Gattin weiss schon, dass ein 6t-WoMo mit einem 1t-Trailer am Haken besser zurecht kommt als ein Pkw mit einem gleichschweren WoWa.

Bei üblichen Gewichtsverhältnissen von 1,5-2 bei Sharan/WoWa und 2-2,5 bei WoMo/Trailer gilt meine Aussage aber, dass das WoWa-Gespann in der Regel stabiler laufen wird.

Wie gesagt, Hauptursache ist der viel kürzere Überhang beim Sharan.

Das hängt natürlich auch von den Steifigkeiten der Karosserien, von den Radständen, Spurweiten und Federhärten der Zugwagen ab.

Nur seh ich auch hier klare Vorteile für Sharan oder Multivan.

Das WoMo liegt geradezu auf einem Kleinspur-Minifahrwerk, überall starke Überhänge.
Seine Karosseriefestigkeit hält nun wirklich keinen Vergleich zu den in vielen Crashtests geprüften Automobikarossen stand.

Das WoMo hat dadurch ein viel ausgeprägteres Eigenleben, was der Stabilität abträglich ist.

Noch etwas zur Stabilität:

Die Tatsache, dass man mit seinem Gespann 120 oder 140 km/h fahren kann,
bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass es auch stabil ist.

Voraussetzung dafür, dass sich das Gespann aufschaukelt, ist immer eine
Anregung von aussen, z.B. durch eine ruckartige Lenkkorrektur.

Vielleicht war es gerade nur sehr windstill oder es wurde zufällig ruhig gelenkt, und die Instabilität hat sich deswegen nicht gezeigt.

Bei einem stabilen Gespann klingt eine Pendelschwingung immer sehr schnell
selbsttätig wieder ab, beim instabilen tritt das gefürchtete Aufschaukeln auf.

Die grössere Windangriffsfläche des WoWas erhöht nicht die Instabilität des
Gespannes, sie kann sie aber sehr wohl auslösen.

Noch kurz zu meinen Gewichten:

Sharan TDi 85kW: alleine maximal 2520 kg - Zuladung 760 kg
Hänger: alleine maximal 2000 kg - Zuladung 500 kg
Als Gespann: maximal 4000 kg !!

Urlaubgewichte: Zugwagen ca. 2300 (entferne 2 Sitze), Hänger ca. 1800-1900

Könnte also knapp werden.

Gruss Nordy

STM
12.10.2004, 22:08
Hallo Freunde
Hab natürlich nicht alle wirklich interessanten Beiträge genauestens gelesen.
Meiner Meinung nach sollte jeder das auf die Strasse bringen was für ihn bestens geeignet ist.

Für mich:
ich fahre seit 1982 ein WOMO mit 5,2m. bis zum Vorjahr mit einem Zodiac mk3/50Yamaha. hab ich im kofferraum mitgenommen.
nebenbei 2 heranwachsende Kinder, 1 Frau, 1 HundWerkzeug :chapeau: , Verpflegung...........und mich.
hat immer wirklich spass bemacht (abgesehen von kurzen spressphasen, die meist durch äusser Einflüssen ausgelöst wurden.
ob ich bei der Fure die 3500kg-grenze eingehalten habe, hab ich nie nachgeprüft - wahrscheinlich nicht :cognemur:

jetzt mit dem RIB hat die Fuhre ca 11 Meter. und die Kinder machen selbst urlaub.....

also jetzt kanns wirklich losgehen.

worauf man meiner Meinung nach wirklich achten muss -abgesehen, von den philosophischen unterschieden der Urlaubsarten- ist LEISTUNG.

ich habs wirklich ausprobiert. zuerst hatte mein WOMO 72PS!!!!!

jetzt hats 130 da sind auch grössere Steigungen nur Formsache. :coool:

Beim Slipen ist eine kurz untersetzte 1te wirklich super. mit standgas einkuppeln und raus das boot - die kupplung merkts kaum.

noch ein vorteil für steigungen und slipen ist ein Heckantrieb mit zwillingsbreifung.

aber spass solls immer macher. :schlaumai
lG

Erich der Wikinger
13.10.2004, 17:22
@ Maikel

Hallo Maikel,

mit etwas Glück kann man sich da günstiger behelfen.

Wir haben in der Nähe einen Steinhändler, bei dem kann ich mich draufstellen ohne dass ich was bezahlen muss, da ich bei Ihm schon öfter was gekauft habe. Vielleicht gibt es so was bei Euch in der Nähe auch.

Ich kann allerdings die Hilfe des Händlers nicht mehr in Anspruch nehmen, da ich nicht mehr mit Wowa unterwegs bin.

Gruß Erich

Stephan-HB
13.10.2004, 21:14
jaja lacht erstmal, mein Boot kann ich nicht mehr mit in den Urlaub nehmen, kann ja keine Luft rauslassen. Aber so ist das nun mal wenn man sich zuviel (4) Kinder anschafft.
Mein Zugwagen für alle Fälle: VW-BUS T4 seinerzeit mit 69, nun mit 150 diesel-PS. Wir haben uns vor 3 Jahren einen Traum erfüllt und unseren Wohnwagen gekauft. Einen Stern 530. In Verbindung mit dem Multivan, wo die beiden Großen Schlafen haben wir auf Reisen Komfort wie Zuhause. Gewichts- und Fahrtechnisch ist das immer noch ein Traum. Natürlich bin ich auch gezwungen, um die 100er Zulassung zu behalten, die Reifen regelmäßig beim WoWa zu tauschen. Ein Jeder, der ein WoMo besitzt, sollte das aus Eigeninteresse auch regelmäßig machen, denn beide sehen beim Reifenplatzer nicht gut aus, wenn sich der Inhalt der Kasperlebude auf der Autobahn verteilt. Safety- first! Zu Wasser wie auch zu Lande. Übrigens. die 100er Zulassung nutze ich nicht aus. Tempomat bei 85-90 rein und laufenlassen. Das spart Sprit und Nerven.

Ein WoMo kommt für mich nicht in Frage, weil ich meinen T4 auch beruflich einsetze. Ein kleineres Boot aber auch nicht, wenigstens ein RIB. Daher werde ich, wenn es wieder weiter weg geht, entweder eine Ferienwohnung nehmen um das Boot mitzubekommen oder eben ein Boot chartern.

DschungisKahn
14.10.2004, 07:14
wieso sollte jemand lachen??

jeder wie er sich strecken kann.

ich finde es o.k. dass jeder was anderes macht, mir würde es nicht gefallen, wenn plötzlich alle strände überfüllt wären.

mir reichen schon die wenigen deutschen zeitgenossen mit womo, die es nicht gerne sehen, wenn ein 25ps schlauchi ein paar wasserskirunden drehen.

*dieses schlauchboot ist doch zum rudern da und nicht das man da so einen krachmacher hintendranhängt* - diese kommentare hatten wir schon.

die menschliche dummheit übertrifft die menschliche intoleranz - auf der anderen seite: es gelingt nur wenigen menschen über den tellerrand (schadlos) zu blicken.

grüsse
DschungisKahn

nordy
14.10.2004, 07:24
Zitate Stefan-Hb:

In Verbindung mit dem Multivan, wo die beiden Großen Schlafen haben wir auf Reisen Komfort wie Zuhause. Gewichts- und Fahrtechnisch ist das immer noch ein Traum.

T4 und T5 sind sicher das ideale Zufahrzeug (sehr geringe Überhänge, verwindungssteife Karosserie).

Ein Jeder, der ein WoMo besitzt, sollte das aus Eigeninteresse auch regelmäßig machen, denn beide sehen beim Reifenplatzer nicht gut aus, wenn sich der Inhalt der Kasperlebude auf der Autobahn verteilt

Da liegen die grossen Sicherheitsvorteile des WoWa mit Tandemachse.
Wenn da ein Reifen platzt, bleibt das Gespann zumindest noch auf der Strasse.

Gruss Nordy

OLKA
14.10.2004, 08:58
Da liegen die grossen Sicherheitsvorteile des WoWa mit Tandemachse.
Wenn da ein Reifen platzt, bleibt das Gespann zumindest noch auf der Strasse.

Gruss Nordy

Hallo Nordy, ist dir schon mal ein Reifen geplatzt am Wohnwagen??

Auf der Strasse bleibt der Einachser auch. Das Problem besteht darin, dass deine Klamotten auf der Strasse landen, weil die Fragmente vom Reifen den Radkasten durchschlagen. Das gibt ein riesen Loch bis zum Kleiderschrank oder Waschraum, je nachdem, was da drüber eingebaut ist.

Trotzdem hat der Tandem-Hänger grosse Vorteile: Du kannst zumindest noch bis zum nächsten Parkplatz weiterfahren

Stephan-HB
14.10.2004, 09:42
"T5 verwindungssteife Karroserie: :lachen78: :lachen78: :lachen78:
Da hab´ich anderes gehört....
Auch ich hatte schon einen Reifenplatzer am WoWa. War seinerzeit meine erste Kasperlebude, ein 72er Südwind. Bei beschaulichen 80KM auf der Autobahn sah ich im rechten Rückspiegel Reifenteile rumfliegen. Also sofort auf die Standspur!
Gottseidank nix passiert, wohl auch weil ich so langsam war. Seit dem Zeitpunkt bin ich nur mit Reifen unterwegs, die nicht älter als vier Jahre sind.

Ansonsten: lieber eine Stunde später am Ziel als 3 Wochen Urlaub im Krankenhaus!

Ansonsten suche ich halt immer noch die eierlegende Wollwilchsau :weissnich

Stefan
14.10.2004, 10:18
Hallo zusammen,

wir haben bis einschließlich diesen Sommerurlaub einen Wohnwagen gezogen und das Boot im Auto bzw. auf dem Autodach transportiert (Jetzt bitte nicht wieder das Thema Dachlast... das hatten wir schon an anderer Stelle zur Genüge). Wir haben das Boot immer nur in den Sommerferien genutzt. Mittlerweile haben sich aber die Umgebungsbedingungen geändert. Wir haben ein neues Rib. Wir haben einen Trailer. Binnenschein wurde auch gemacht. Und auf einmal kommt der Wunsch 'mal eben ein Wochenende mit Boot wohin fahren'. Das ist mit Wohnwagen und allem praktisch nicht machbar. Also haben wir unseren Wohnwagen verkauft und uns ein Wohnmobil gekauft.

Ich denke weder das eine noch das andere ist weder richtig noch falsch. Es ist eben alles eine Frage der persönlichen Prioritäten.

Viele Grüße
Stefan

www.campingzubehoer-hopp.de

nordy
14.10.2004, 14:52
Zitate von Olka:

Auf der Strasse bleibt der Einachser auch.

Leider zu optmistisch gedacht.
Wenn du bei 100 schlagartig einen einseitigen Platten am WoWa kriegst, was meinst du, was der Hänger mit dem Gespann macht, wenn du nicht sofort richtig reagierst.
Das Gespann droht einzuknicken.
Wehe, die Achse gräbt sich irgendwo in der Grasnarbe oder Böschung ein !

Da musst du schon ganz grosses Glück haben, wenn die Sache einigermassen glimpflich verläuft und du auf der Strasse bleibt.

Was sollte man tun ?

Sofort voll in die Bremse gehen, damit dass sich normal drehende und damit voll führende Hängerrad nicht den Hänger herumdreht.


Ganz anders, wenn die Rollfähigkeit des WoWas auf beiden Seiten durch ein intaktes Rad wie beim Doppelachser zumindest kurzzeitig noch voll gewährleistet ist.
Hier ist deine Chance, dass alles glimpflich abläuft, wesentlich grösser.

Die einzige Gefahr, die ich dabei sehe, ist die, dass ich den Plattfuss vielleicht nicht rechtzeitig mitkriege und nicht sofort bremse und somit der eine restlos überlastete Reifen auch noch kaputt geht.
Allerdings wird der WoWa seitlich etwas einknicken, was eigentlich auch in der Lenkung zu merken sein müsste.

Das Problem besteht darin, dass deine Klamotten auf der Strasse landen, weil die Fragmente vom Reifen den Radkasten durchschlagen.

Kannst du so bestimmt nicht verallgemeinern.
Das passiert doch nur, wenn der Reifen den Alters- oder Überlastungstod infolge zu hoher Geschwindigkeit stirbt, d.h., wenn sich vor allem kleine Reifenteile aus der Lauffläche lösen und dann bei hoher Geschwindigkeit in den Radkasten schiessen.

Ich hoffe doch, dass keiner von uns mit solch einem Reifenfossil die Gegend unsicher macht.

Ganz anders die Auswirkungen bei Ablösungserscheinungen durch Überhitzung infolge zu geringen Reifendruckes oder von schnellem Luftverlust.
Bis da Reifenteile durch die Gegend fliegen, ist die Geschwindigkeit in der Regel schon so weit verringert, dass auch die Fliehkräfte schon deutlich niedriger sind.

Gruss Nordy

JohnB
14.10.2004, 19:58
Hallo Nordy,


Wenn du bei 100 schlagartig einen einseitigen Platten am WoWa kriegst, was meinst du, was der Hänger mit dem Gespann macht, wenn du nicht sofort richtig reagierst.
Das Gespann droht einzuknicken.
Wehe, die Achse gräbt sich irgendwo in der Grasnarbe oder Böschung ein !

Da musst du schon ganz grosses Glück haben, wenn die Sache einigermassen glimpflich verläuft und du auf der Strasse bleibt.


Wir hatten schon zweimal einen Platten am Wohnwagen (Einzelachser). Das einzige was passierte, war, daß der Wohnwagen im Rückspiegel plötzlich schief stand. Gefährlich war's zu keinem Zeitpunkt. :chapeau:


Was sollte man tun ?

Sofort voll in die Bremse gehen, damit dass sich normal drehende und damit voll führende Hängerrad nicht den Hänger herumdreht.


Sanft das Gespann abbremsen (ohne Ansprechen der Auflaufbremse) war damals genau das Richtige.

Ich kann im übrigen nicht ganz verstehen, wieso das intakte Rad den Anhänger drehen sollte; der Rollwiderstand steigt doch auf der defekten Seite. :confused: Das dadurch an der Kupplung bewirkte Moment war in unserem Fall nichteinmal spürbar!

Bei einer Vollbremsung wirkt die Auflaufbremse des Anhängers. Das defekte rad kann gegenüber dem funktionierenden Rad aber quasi keine Bremskraft auf die Straße übertragen, die Bremsung erfolgt somit nur auf einer Seite. Ein Schleudern dürfte vorprogrammiert sein. :allah:

Servus

Ulrich

brando
14.10.2004, 20:43
hallo sibylle

Also wir lösen das Problem ganz anders:

Wir wollen

- Campen in HR :sonne:
- die zwei Hunde auf schnellstem Wege aus dem Auto bekommen :schlaumai
- mobil sein :chapeau:
- kein Womo für 3-4 Wochen im Jahr kaufen, pflegen,unterstellen.

Unsere Lösung:

Wir mieten uns in Kroatien einen Wohnwagen mit allem ´drum und ´dran.
(Gartenmöbel, Küche im Vorzelt usw.) und lassen uns diesen an den
von uns ausgesuchten Platz stellen und aufbauen. :biere:

Die seit neuestem aufgestellten Mobilheime auf den Camps wären auch
eine Alternative, aber abgesehen davon das sie im Sommer ca. 100,- Euro
am Tag kosten (mit Super-Ausstattung) stehen die ziemlich dusselig :blemblem:
besonders wenn man Haustiere hat.

Wir waren vor ´ner Woche dort mit der Absicht ein Mobilheim zu mieten. Die
standen direkt an der Kneipe und das Auto konnte auch nicht mehr dazu gestellt
werden und schon gar nicht der Trailer. Nee, nee. :moon:

Gruss Jörg

nordy
14.10.2004, 22:25
Hallo Ullrich,

Wir hatten schon zweimal einen Platten am Wohnwagen (Einzelachser). Das einzige was passierte, war, daß der Wohnwagen im Rückspiegel plötzlich schief stand. Gefährlich war's zu keinem Zeitpunkt.

Da hast du einfach Glück gehabt.
Wahrscheinlich ist die Luft relativ langsam runtergegangen, was sicherlich am häufigsten vorkommt.
Dann hast du noch ausreichend lange Seitenführung an beiden Rädern und kommst auch ohne stärkeres Abbremsen trotz des langen Bremsweges noch sicher nach Hause.

Dieses Glück haben viele, die mit ihrem Platten im Strassengraben gelandet sind, eben nicht gehabt.

Ich hatte aber von dem Worst-case-Fall gesprochen, die Luft entweicht fast schlagartig, das defekte Rad läuft lange Zeit platt auf der Felge mit einem wesentlich grösseren Rollwiderstand und hat keinerlei Seitenführung mehr.
Das andere intakte Rad hat aber volle Seitenführung, dadurch entsteht ein stärkeres Drehmoment, das den WoWa quer stellen will oder ihn und den Zugwagen zum starken Pendeln anregt.

Wenn du jetzt voll in die Eisen gehst, schaffst du es vielleicht, ausser dem auf der Felge laufenden Rad auch das intakte durchzublockieren.

Durchblockierte Räder könnten keine Seitenführungskräfte übertragen, wodurch
Pendelbewegungen sofort sicher gestoppt werden.

Deswegen sollte man generell bei Pendelschwingungen (auch ohne Platten) immer sofort eine Vollbremsung einleiten.

Ausserdem nimmst du mit der Vollbremsung die Fahrt viel schneller als in deinem Fall aus dem Gespann heraus und erreichst, dass sich der Anhalteweg wesentlich verringert.

Du kannst den Bremsdruck während des Bremsmanövers immer noch variieren, um das Gespann so, falls erforderlich, besser auf Kurs zu halten.

Gruss Nordy

OLKA
15.10.2004, 10:12
Da hast du einfach Glück gehabt.
Gruss Nordy

Hallo Nordy,

du bist mir noch eine Antwort schuldig :marteau:

Hallo Nordy, ist dir schon mal ein Reifen geplatzt am Wohnwagen??


Sprichst du aus Erfahrung, oder ist das alles graue Theorie :hä:

Ich habe noch keinen Wohnwagen aufgrundeines Reifenschadens auf der Seite liegen sehen. Kann eigentlich auch nicht passieren, es sei denn alles was du oben und früher über Fahrstabiltät gesagt wurde, wurde vom Fahrer ignoriert.
Also kannst DU bei einem Reifenplatzer ja überhaupt keine Probleme haben, auch nicht mit einem Einachs-Hänger :zerschepp

Das passiert doch nur, wenn der Reifen den Alters- oder Überlastungstod infolge zu hoher Geschwindigkeit stirbt, d.h., wenn sich vor allem kleine Reifenteile aus der Lauffläche lösen und dann bei hoher Geschwindigkeit in den Radkasten schiessen.

Ich hoffe doch, dass keiner von uns mit solch einem Reifenfossil die Gegend unsicher macht.

Auch das kann ich so nicht stehen lassen, Nordy:

Zum Einen: wer weiss schon, wie schnell er mit seinen Reifen am Wohnwagen fahren darf? Ich habs erst beim TÜV gemerkt, als der TÜV-Beamte bemerkte, dass ich die (vom Werk montierten Reifen) nicht fahren darf. Nach einen Blick ins schlaue Buch ergab sich dann doch: Aufgrund es Tragfähigkeits-Indexes auf dem Reifen darf ich meinen Wohnwagen ziehen.... mit einer Geschwindingkeit von max 80 km/h. Alles was drüber ist, überlastet den Reifen. Also nicht "Reifenfossil" sondern werkseitig eingebaute Sollschnittstelle :cognemur:

Zum Anderen: Wohnwagen werden/wurden?? häufig aus Kostengründen mit runderneuerten Reifen ausgerüstet. Allgemein bekannt ist wohl, dass sich da gerne mal die komplette Lauffläche ablöst -ich jedenfalls sehe ständig diese Laufflächen verwaist auf der Autonbahn rumliegen-

Und dabei sind die Laufflächen ja noch gar nicht mitgezählt, die anstatt auf der Autobahn im Badezimmer eines Wohnwagen liegen :glotz:

nordy
15.10.2004, 17:33
Zitate von Olka:

du bist mir noch eine Antwort schuldig

Ich wüsste nicht warum ?

Antworte dir aber trotzdem.

Sprichst du aus Erfahrung, oder ist das alles graue Theorie

Man kann technische Abläufe bei entsprechendem Ingenieursverständnis sehr gut vorhersagen und kommt dann auch zu richtigen und viel allgemeingültigeren Aussagen als durch den praktisch erlebten Einzelfall.

Meistens bist du bei selbsterlebten Pannen nicht in der Lage, die genauen Umstände und Randbedingungen der Panne zu beschreiben, es sei denn du betätigst dich als Testperson für so etwas.
Deine persönlichen Schlussfolgerungen werden also zwangsläufig sehr ungenau und spekulativ sein.

Man braucht nicht alles selbst zu erleben, um es beurteilen zu können.

Was das richtige Verhalten im Falle der Gespanninstabilität angeht, so stütze ich mich nicht nur auf die Theorie sondern auch auf umfangreiche Versuche, die VW an Wohnwagengespannen gemacht hat.

Das Durchblockieren der Räder beim Hänger - der Zugwagen hat selbstverständ-lich ABS oder ESP - hat sich da in voller Übereinstimmung mit der Theorie als das Mittel der Wahl erwiesen, um das pendelnde Gespann sofort sicher abzufangen.

Es wundert mich wirklich, Olaf, woher du deinen Glauben nimmst, dass ein Platter beim WoWa-Einachser genauso glimpflich wie beim Doppelachser abläuft.

Zitat:
Ich habe noch keinen Wohnwagen aufgrundeines Reifenschadens auf der Seite liegen sehen. Kann eigentlich auch nicht passieren, es sei denn alles was du oben und früher über Fahrstabiltät gesagt wurde, wurde vom Fahrer ignoriert.
Also kannst DU bei einem Reifenplatzer ja überhaupt keine Probleme haben, auch nicht mit einem Einachs-Hänger

Ist dir wirklich nicht klar, dass in Bezug auf Schlingerneigung und Geradeauslauf bei einem Platten ein gewaltiger Unterschied zwischen Mono- und Tandemachse besteht ?

Und dass das Ausmass des Schadens sehr von der Stabilität des Gespannes, also von der Fahrgeschwindigkeit, der Beladung des Hängers vor allem der Spurtreue und dem Überhang des Zugwagens abhängt.

Aber, du hast noch keinen WoWa wegen eines Reifenschadens im Graben gesehen und schliesst daraus, dass das nicht passieren könne.

Zitat:
Zum Einen: wer weiss schon, wie schnell er mit seinen Reifen am Wohnwagen fahren darf?
Zum Anderen: Wohnwagen werden/wurden?? häufig aus Kostengründen mit runderneuerten Reifen ausgerüstet.

Die Bemerkung Reifenfossil bezog sich sich auf alte brüchige Reifen.
Kein Wohnwagen sollte damit herumfahren.

Runderneuerte Reifen dagegen können durchaus verkehrssicher sein und stellen, wenn die Runderneuerung fachmännich gemacht wurde, kein Sicherheitsrisiko dar.
Allerdings sollte man sie nicht weitere 6 Jahre wie die neuen fahren.

Das ist keine Sollschwachstelle.

Ebenso wenig wie die Risiken, die sich aus Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Reifen ergibt.
Diese liegt übrigens in der Regel nicht bei 80 sondern bei 100 km/h.
Dafür sind auch die WoWa generell zugelassen.

Wer schneller fährt als erlaubt handelt auf eigene Gefahr, und nicht zwangsläufig so.
Jeder sollte darum Bescheid wissen, vor allem die, die häufig auch mal schneller als 100 fahren.
Kurzzeitig geht das sicherlich, aber nie länger als 5 Minuten.
Die Sicherheitsreserven können in heissen Sommermonaten durchaus knapp werden.

Noch eines:
Viele Reifenpannen verlaufen nur deshalb glimpflich, weil die Luft in der Regel langsam entweicht und die Fahrer noch rechtzeitig die Geschwindigkeit reduzieren können.
Ausserdem sind durch ABS und ESP die Zugfahrzeuge immer lenkstabiler geworden.

Gruss Nordy

nostromo
16.10.2004, 00:12
Nur mal eine Zwischenfrage....

Ging es bei Sibilles Frage nicht eigentlich um WoMos, WoWas und FeWos??
Vorteile/Nachteile/Erfahrungen...etc.

Warum wird dann hier über ABS,ESP, Doppelachsen und runderneuerte Reifen geredet??????????????

DschungisKahn
16.10.2004, 18:49
das sind halt so die Themen auf Campingplätzen - realsatire in seiner *ursprünglichsten* form :D :D

Loriot mit seinen Entchen ist kein Quatsch, sondern Tatsache :D