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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie winterisiert man Autos?


Matt_CDN
03.12.2004, 00:49
Ich hoffe das ist nicht OT aber passt ja in "allgemeine Motorentechnik" ;)

Zusammen mit den bootsmotoren werde ich auch mein gelaendewagen bis zum fruehjahr einmotten.

Bin mir aber nicht sicher was man beim auto macht ... fogging oil wird sicher fuer den kat und O2 sonde nicht so gut sein... also gar nix?

Klar kommt fuel stabilizer rein aber ansonsten weis ich nciht recht was ich machen soll. Die Differentiale und getriebe sollten IMO immer mal bewegt werden damit keine dichtungen eintrocknen und zahnraeder rosten ...

Habe derzeit vor das auto alle woche mal aus der garage und weider reinzu fahren ... Im innenraum hab ich eine chemische wasseralle damits trocken bleibt.

Hat jemand da gute ideen?

Matt

frankm
03.12.2004, 01:45
Hallo Matt.

Ich würde da an deiner Stelle nicht viel machen.

Ich habe auch ein Auto, das ich nur im Sommer bei schönem Wetter fahre. Vor dem "einmotten" Frostschutz kontrollieren, Öl und Filter wechseln und wenn du die Möglichkeit hast, vier Böcke unters Auto, um die Räder zu entlasten, damit sie vom langen stehen keine platte Stelle bekommen. Ansonsten immer ein wenig verschieben. Wenn du eine trockene Garage hast, alle Fenster auf, damit es nicht muffig wird. :5badair: :5badair: :5bouncy:

Wichtig ist die Batterie an ein Automatik-Ladegerät........oder mit einer kleinen Glühlampe entladen (aber nicht tiefentladen) und dann wieder aufladen usw.

Das wars schon. :chapeau:

Einmal in der Woche aus der Garage fahren würde ich nicht machen. Das bekommt dem Motor nicht. :5bomb:

Gruss Frank

dievoggis
03.12.2004, 12:17
Servus Matt :chapeau: ,

ich "motte" meinen California Coach (VW Bus)auch für 6 Monate im Winter ein.

1) Das Auto wird sauber gewaschen und getrocknet, anschließend sprüh ich den gesamten Lack mit WD 40 Öl ein (das Öl läuft auch in die unzugänglichen Stellen bzw. in die Falze und schützt vor Rost), dann in der Sonne trocknen lassen und mit sauberem Tuch abwischen, schließlich mit A1 (oder irgeneinem guten Wachs)versiegeln (falls der Lack schon leicht angegriffen sollten im "Finish" keine Schleifmittel enthalten sein).
Ist ein Tipp aus dem Rostschutzforum für Oldtimer.
Auch den Motor sprühe ich mit WD 40 Öl zur Rostvorsorge ein.

2) Das Auto vor dem "Winterschlaf" nochmals gut "warmfahren" (schnelle Autobahnfahrt, damit es den "Dreck" nochmals so richtig rausbläst.

3) Reifen (bei mir ) mit 1 Bar über Normaldruck aufpumpen und das Auto immer wieder mal verschieben.

4) In den Innenraum kommt wie bei Dir ein Luftentfeuchter rein. Ich stelle ihn immer in eine Wanne, denn wenn Dir der umkippt/ und Du "gebundenes" Wasser im Auffangbehälter hast gibt es a) hässliche Flecken im Teppich und b) kriegst Du die Stelle nicht mehr so schnell trocken.
Also Vorsicht mit dem Luftentfeuchter.

5) Die Fenster mach ich auch einen Spalt auf, aber Vorsicht, in den meißten Winterlagern gibt es auch gefräßige Nager.

6) Anlasserbatterie raus und in den warem Keller (von Zeit zu Zeit laden).

7) Den Motor nicht im Standlaufen lassen, erstens ist es zumindest bei uns verboten, zweitens enstehen bei der Verbrennung Gase die in Verbindung mit dem Kondenswasser eine rostfördernde Mischung ergeben. rRchtig "Warmlaufen" kann das Fahrzeug im Stand nicht.

8) Ich deck meinen Bus noch mit dünnen, atmungsaktiven Leintüchern ab.

9) Nicht vergessen, Handbremse lösen und Räder sichern.

10) Alle 4 Wochen lade ich noch meine Gelbatterien im Fahrzeug..

Alle 2 Wochen schaue ich nach ob alles o.k. ist ( :3some: )

So wintere ich mein Fahrzeug ein.

Gruß Peter :chapeau:

Erich der Wikinger
03.12.2004, 12:35
Hallo Matt,

eigentlich haben die Voggis schon alles wichtige geschrieben. :chapeau:

Ich entlaste allerdings noch zusätzlich die Reifen in dem das Fahrzeug "aufgebockt" ist.

Allerdings fehlt mir jegliche Erfahrung über die kanadischen Winter, da ich Kanada nur von 3 Tage Goose-Bay kenne. :5baby:

Habe nur in einem Fernsehbericht gehört, dass die Kanadier teilweise die Motoren Ihrer Fahrzeuge laufen lassen müssen (sofern kein Unterstand vorhanden) , da sonst der Wagen nicht mehr anspringt

Gruß Erich

MichaelH
03.12.2004, 13:49
dass die Kanadier teilweise die Motoren Ihrer Fahrzeuge laufen lassen müssen (sofern kein Unterstand vorhanden) , da sonst der Wagen nicht mehr anspringt


Genau. Nicht einwintern sondern durchlaufen lassen. :lachen78:

lippi
03.12.2004, 14:57
Hallo Matt
Ich stelle meinen Geländewagen jedes jahr für ein halbes Jahr ab, vor dem Abstellen richtig gut warm fahren damit alles Kondenswasser aus dem Motor verdampft ist, dan abstellen und nicht mehr starten. Jede Woche kurz starten bringt Dir jede Menge Kondenswasser in Motor und Auspuff und damit Korrosion.
Ansonsten klemme ich noch die Batterie ab, sonst mache ich nix.
Vor der Inbetriebnahme eventuell Batterie laden, starten und fertig.
Mache das seit Jahren so, wenn Du ein neues Auto kaufst steht das auch eventuell schon seit einem Jahr irgendwo rum, und da macht auch keiner einen großen Aufstand drum.
Wichtig ist, vor dem Abstellen gut warmfahren damit die Feuchtigkeit rausgeht, und wenn Du willst, Ölwechsel vor dem Winter! Eventuell aufbocken, mache ich aber nicht.

Matt_CDN
04.12.2004, 00:57
Servus Matt :chapeau: ,

ich "motte" meinen California Coach (VW Bus)auch für 6 Monate im Winter ein.

1) Das Auto wird sauber gewaschen und getrocknet, anschließend sprüh ich den gesamten Lack mit WD 40 Öl ein (das Öl läuft auch in die unzugänglichen Stellen bzw. in die Falze und schützt vor Rost), dann in der Sonne trocknen lassen und mit sauberem Tuch abwischen, schließlich mit A1 (oder irgeneinem guten Wachs)versiegeln (falls der Lack schon leicht angegriffen sollten im "Finish" keine Schleifmittel enthalten sein).
Ist ein Tipp aus dem Rostschutzforum für Oldtimer.
Auch den Motor sprühe ich mit WD 40 Öl zur Rostvorsorge ein.

2) Das Auto vor dem "Winterschlaf" nochmals gut "warmfahren" (schnelle Autobahnfahrt, damit es den "Dreck" nochmals so richtig rausbläst.

3) Reifen (bei mir ) mit 1 Bar über Normaldruck aufpumpen und das Auto immer wieder mal verschieben.

4) In den Innenraum kommt wie bei Dir ein Luftentfeuchter rein. Ich stelle ihn immer in eine Wanne, denn wenn Dir der umkippt/ und Du "gebundenes" Wasser im Auffangbehälter hast gibt es a) hässliche Flecken im Teppich und b) kriegst Du die Stelle nicht mehr so schnell trocken.
Also Vorsicht mit dem Luftentfeuchter.

5) Die Fenster mach ich auch einen Spalt auf, aber Vorsicht, in den meißten Winterlagern gibt es auch gefräßige Nager.

6) Anlasserbatterie raus und in den warem Keller (von Zeit zu Zeit laden).

7) Den Motor nicht im Standlaufen lassen, erstens ist es zumindest bei uns verboten, zweitens enstehen bei der Verbrennung Gase die in Verbindung mit dem Kondenswasser eine rostfördernde Mischung ergeben. rRchtig "Warmlaufen" kann das Fahrzeug im Stand nicht.

8) Ich deck meinen Bus noch mit dünnen, atmungsaktiven Leintüchern ab.

9) Nicht vergessen, Handbremse lösen und Räder sichern.

10) Alle 4 Wochen lade ich noch meine Gelbatterien im Fahrzeug..

Alle 2 Wochen schaue ich nach ob alles o.k. ist ( :3some: )

So wintere ich mein Fahrzeug ein.

Gruß Peter :chapeau:


Gute raetschlaege! Sehr interessant :)

Noch ein paar fragen habe ich:

1) Ist das dein ernst? Macht WD40 nicht den ganzen Lack kaputt und alles schleimig?

2) gute idee :)

3) Bist du sicher dass das die reifen nicht mehr stresst mit dem ueberdruck?

4) Yep :)

5) Da bin ich noch am abwegen. Eben wegen der bloeden maeuse. Sollte der entfeuchter nicht alles schoen trocken halten?

6) Ich habe bei mir ein elektronisches rostblocker ding drin, das braucht immer strom. Habe eine Optima Spiralgelbatterie. Ich denke das lieber drinlassen. Habe in trickel ladegeraet immer dran so dass die batterie immer voll bleibt.

7) Vorschriften gibts zwar hier nicht aber kondesnwasser will ich nicht haben!

8) da muesste ich bettlaken mopsen ;)

9) Ganz klar :)

:)

Matt

Matt_CDN
04.12.2004, 00:59
Hallo Matt
Ich stelle meinen Geländewagen jedes jahr für ein halbes Jahr ab, vor dem Abstellen richtig gut warm fahren damit alles Kondenswasser aus dem Motor verdampft ist, dan abstellen und nicht mehr starten. Jede Woche kurz starten bringt Dir jede Menge Kondenswasser in Motor und Auspuff und damit Korrosion.
Ansonsten klemme ich noch die Batterie ab, sonst mache ich nix.
Vor der Inbetriebnahme eventuell Batterie laden, starten und fertig.
Mache das seit Jahren so, wenn Du ein neues Auto kaufst steht das auch eventuell schon seit einem Jahr irgendwo rum, und da macht auch keiner einen großen Aufstand drum.
Wichtig ist, vor dem Abstellen gut warmfahren damit die Feuchtigkeit rausgeht, und wenn Du willst, Ölwechsel vor dem Winter! Eventuell aufbocken, mache ich aber nicht.


Ich sorge mich dass die luft in den differentialen/getrieben feucht ist und dann alles verrostet. auch hoere ich dass dichtungen schnell austrocknen, wenn sie nicht geschmiert werden. Da bin ich noch nicht ueberzeugt was das beste ist...

Wenn man zahnraeder an der luft liegen laest rosten sie ja auch innerhalb einiger wochen :(


Vielleicht investiere ich nochmal in boecke und bocke den wagen auf, dann kann ich immer mal an den raedern drehen damit alles immer etwas oel abbekommt :)


Matt

dievoggis
04.12.2004, 08:45
Servus Matt, :chapeau: ,

Joo, dass ist mein ernst,
Hab das selbst schon mind. 5 mal gemacht.
Allerdings sollte das Auto 2 Stunden in der prallen Sonne stehen, damit das WD40 eintrocknet. Anschließend kann man es mit einem sauberen Tuch gut abwischen.
Neben dem Effekt, dass es in alle Ritzen und Kanten kriecht (Kriechöl) schützt es den Lack vor Korrossion und Alterung.
Der LacK sieht danach aus wie neu.
Wie gesagt, dass ist ein Tipp von erfahrenen "Altautobesitzern" um den Lack porentief zu reinigen. Es legt eine Art "Schutzfilm" über den Lack. Es gibt sogar Einige, die ihre Oldtimer mit 40 WD waschen und gar kein Wasser nehmen (nicht mein Ding).
Ich hab mit der "Kur" vor 2 Jahren angefangen, nachdem ich immer mehr Lackfarbe (Farbpigmente) im Poliertuch hatte. Bis dato mit Erfolg (hab jetzt keine Farbe mehr im Tuch). Allerdings verwende ich als Finish auch eine Politur ohne Schleifmittel.

Zu den Reifen: Mir hat das für meine Reifen (Reinforced) mein Händler gesagt, damit sie sich nicht platt stehen.

Gruß Peter :chapeau:

Erich der Wikinger
04.12.2004, 09:12
Hallo Peter,

ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Deine Lösungen für gut halte, auch wenn einige dass nicht glauben.

Aber bei dem Punkt Reifen "überpumpen" würde ich doch lieber in 4 Böcke investieren um die Reifen zu entlasten.

Gruß Erich

Schade dass niemand etwas gesagt hat zu dem Fernsehbericht, dass im kandischen Winter Fahrzeuge nicht "ausgemacht" werden können. So weiß ich nicht ob das wahr ist, oder nur billige Fernsehmache.

Matt_CDN
04.12.2004, 09:25
Hallo Peter,

ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Deine Lösungen für gut halte, auch wenn einige dass nicht glauben.

Aber bei dem Punkt Reifen "überpumpen" würde ich doch lieber in 4 Böcke investieren um die Reifen zu entlasten.

Gruß Erich

Schade dass niemand etwas gesagt hat zu dem Fernsehbericht, dass im kandischen Winter Fahrzeuge nicht "ausgemacht" werden können. So weiß ich nicht ob das wahr ist, oder nur billige Fernsehmache.


@ dievoggis: Werde das WD40 mal probieren, wenn auch erst am nasenbaerauto ;)

@ Erich: Habe ganz vergessen. Ja es stimmt. Es gibt hier gegenden wenn man da das auto ausmacht BLEIBTS aus. Man muss es anlassen oder an einen heizer anschliessen. Deshalb haben die autos extra eine heizspule im motor und es gibt steckdosen, sehen aus wie parkuhren.

Da wohne ich aber zum glueck nicht :) .. ist weiter oestlich und noerdlich


Matt

Matt_CDN
04.12.2004, 21:20
OT:

meine boecke sind nicht hoch genug um unter den rahmen zu kommen wenn die raeder vom boden weg sollen.

Haltet ihr es fuer unbedenklich die dinger unter der Starrachse zu platzieren? Oder hat man dann das problem dass sich da was verbiegt?

Matt

frankm
04.12.2004, 22:15
Hallo Matt.

Die Räder müssen nicht vom Boden weg. Es reicht doch die Räder ein wenig zu entlasten.

Aber unter der Achse sollte es auch gehen.

Gruss Frank

Matt_CDN
04.12.2004, 23:19
Hallo Matt.

Die Räder müssen nicht vom Boden weg. Es reicht doch die Räder ein wenig zu entlasten.

Aber unter der Achse sollte es auch gehen.

Gruss Frank


ja schon, aber ich will immer mal an den raeern drehen damit sich die getriebe und differnetiale durchs oel drehen :)

Matt

MichaelH
04.12.2004, 23:41
Schade dass niemand etwas gesagt hat zu dem Fernsehbericht, dass im kandischen Winter Fahrzeuge nicht "ausgemacht" werden können. So weiß ich nicht ob das wahr ist, oder nur billige Fernsehmache.
Von Sibirien sah ich eine Fernsehbericht, wo alle Fahrzeuge (auch die dicksten LKWs) mit Benzin fahren (ist besser für tiefe Temperaturen geeignet als Diesel) und die Motoren vom Fahrerhaus aus von innen repariert werden können.

Die schalten die Motoren auch nie aus. Und wenn doch, wird unter dem Motor ein Holzfeuer gemacht und danach gestartet.

Erich der Wikinger
05.12.2004, 20:59
Hallo @ Mike und Matt

Danke noch mal für die Info mit dem Fahrzeug warmhalten. Also stimmt es doch, dass es solche kalte Gegenden gibt. :chapeau:

Matt evtl. noch ein Hilfstipp. Entlaste Deine Reifen durch die Böcke, es hilft ja schon die teilweise Entlastung.

Wenn Du dann die Räder drehen willst, gehe mit dem Rangierwagenheber (sofern vorhanden) unter die Achse und hebe zum Drehen an.

Achtung: Absichern und nur bei geeigneten Punkt ansetzen. Mein Schwiegervater hat mir das als KFZ-Meister mal gezeigt, seitdem bin ich beim Reifenwechsel doppelt so schnell, da ich jetzt achsweise wechseln kann und nicht 4 x kurbeln muss. Hoffe bei Dir sind diese Wagenheber nicht so teuer. Habe einen (vor 5 Jahren) geschenkt bekommen, meine Freunde haben dafür 22 DM bezahlt und der trägt 2,5 to. Hoffe Dein Jeep ist nicht schwerer.

Gruß Erich

Matt_CDN
05.12.2004, 22:57
Hallo @ Mike und Matt

Danke noch mal für die Info mit dem Fahrzeug warmhalten. Also stimmt es doch, dass es solche kalte Gegenden gibt. :chapeau:

Matt evtl. noch ein Hilfstipp. Entlaste Deine Reifen durch die Böcke, es hilft ja schon die teilweise Entlastung.

Wenn Du dann die Räder drehen willst, gehe mit dem Rangierwagenheber (sofern vorhanden) unter die Achse und hebe zum Drehen an.

Achtung: Absichern und nur bei geeigneten Punkt ansetzen. Mein Schwiegervater hat mir das als KFZ-Meister mal gezeigt, seitdem bin ich beim Reifenwechsel doppelt so schnell, da ich jetzt achsweise wechseln kann und nicht 4 x kurbeln muss. Hoffe bei Dir sind diese Wagenheber nicht so teuer. Habe einen (vor 5 Jahren) geschenkt bekommen, meine Freunde haben dafür 22 DM bezahlt und der trägt 2,5 to. Hoffe Dein Jeep ist nicht schwerer.

Gruß Erich


Ich habe keine sorgen um die reifen.... die werden beim fahren im gelaende viel mehr strapaziert und haben zig stahl und polymer lagen ... da sollte nix anbrennen.

Ich bin heute auch auf die idee gekommen da hin und wieder mal eine achse hochzuhben und dann zu drehen... spart den ganzen aufbockkrams :)

Ich habe ein sehr guenstigen, ist naemlich nicht meiner ;)

Habe ueberigens kein Jeep sondern es ist ein Toyota 4Runner....


Ja hier im norden wird es sehr kalt. Mir hat sogar mal jemand der noerdluch arbeitet gesagt dass manchmal der stahl su kalt wird dass man ihn mit einem hammer wie glass zerschlagen kann. Das glaube ich aber nicht.

:) Matt

MichaelH
06.12.2004, 01:04
Ja hier im norden wird es sehr kalt.
Wieder was aus meiner gesehenen Sibirien-Docu:
So bei -40°C gibt es den Effekt des "Scheeflüsterns".

Die ausgeatmete Luft (Wasserdampf) gefriert sofort zu kleinen Eiskristallen, die mit leisem Geräusch am Boden auftreffen.

Muß echt hart dort sein.
Die am besten beheizten Räume sind die Ställe fürs Vieh.