Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tanks in den Schläuchen
Hallo zusammen,
es ist vollbracht. Nach langem Hin und Her habe ich mit für ein Gugel Touring GT entschieden. Nächstes Jahr im Februar oder März hole ich es ab.
Soweit so gut. Jetzt stellt sich mal wieder die Frage mit dem Tank. Wo lassen? Da ich das Boot in Offshore-Ausführung genommen habe, würde ich ungerne den Tank auch nach hinten nehmen. Hat irgend jemand von Euch Erfahrungen mit Tanks in den Schläuchen oder sollte man lieber die Finger davon lassen (ich weiß auch noch gar nicht, ob Gugel soetwas überhaupt anbietet)?
Viele Grüße
Stefan
www.hang-it.de
Moin,
mir fehlt zwar die Praxis um Dir da einen "richtigen "Tipp zu geben, aber stell Dir mal vor: :ka5: der Schlauch Deines Bootes ist 10,00 mtr. lang
und hat einen Umfang von 45 cm. Dann sind das nur ca. 40 Liter, diese aber über der Wasserlienie:marteau: :marteau:
Male Dir mal aus wie sich den Fahrverhalten ändert:zunge: wenn überhaupt eins über bleibt:cognemur: :ka5:
Hallo,
also ich komme bei einem Umfang von 45cm auf einen Radius von ca 7 cm. Das müsste eine Grundfläche von ca 150 cm² geben.
Bei einer Lange des Schlauches Zylinders, sind das pro Meter ca 1500 cm³ oder 15 Liter, also bei 10 Metern etwa 150 Liter.
Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht verrechnet.
Abgesehen davon, habe ich noch nie etwas über Tanks in den Schläuchen gehört.
:captain: :captain: :captain:
Interessante Idee!!:chapeau:
Ich würde mich sehr interessieren, über die Ergebnisse zu wissen
@ michael,
Umfang war blöd:ka5: Durchmesser ist wohl realer:marteau:
Um ein Liter mehr oder weniger issts mir auch wurst:zunge:
aber stell dir mal das Gewicht an diesem Punkt vor:cognemur: :cognemur:
ich kann mir nicht vorstellen das man das noch Fahren kann:captain:
Holländer
26.10.2003, 11:55
Hallölle,
schon mal jemand an dass "Bewegen" vom Benzin im schlauch gedacht..
Gut, dass wäre zu lösen... bleibt noch das Gewichtsverhältnis... Und die damit verbundene "weniger" Nutzlast, da dass gewicht vom Benzin hier auch eine rolle spielt. Eher dan den Tank in Boden...
Es gibt da im schlauch auch noch dass Problem der Entlüftung und Ausdehnung...
Nicht einmal zu schweigen von "mal ein Leck" im Schlauch und seine Umweltproblematik...
Gruß,
Frank :)
Hallo Freunde,
die Kraftstofftanks gehören an die tiefste Stelle im Schlauchboot und möglichst mittig oder hinter der Mitte.
Kann GUGEL den Kraftstofftank im neuen RIB nicht eingebaut mitliefern?
Hier die Kraftstoffbehälter in die Schläuche zu bauen ist nonsense. Die Schläuche bilden mit ihrem Luftinhalt die Schlauchbootsicherheit. Hinzu kommt, daß sie gar keine Stabilität für den Einbau von Behältnissen jeder Art bieten, und zusätzlich Störquellen für Luftverlust nur bieten. Die kinetisch sich aufbauende Energie durch das Schwabbeln des Spritts im Tank würde sowieso den ganzen Schlauchaufbau sehr schnell zerstören, wie hier auch Frank erwähnt. WIKING hatte vor 20-30 Jahren auch diese Idee, jedoch als Gepäckbehälter, und hat sehr schnell diese Idee wieder begraben. Also Finger weg von sowas.
Gruß
Dieter zw. München und Ingolstadt
@ SAM,
klar aber bei eine Durchmesser des Tankes von 45 cm, komme ich auf eine Grundfläche von ca. 1500cm². Das ergiebt pro Meter dann ca 158 Liter, also auf 10 Meter dann ca 1500 Liter.
Das das absoluter Quatsch ist, ist klar. Mir ging es nur um die Rechnung.
:captain: :captain: :captain:
@michael,
ohne Taschenrechner:marteau:
versuch mal 1500 liter in einen Schlauch von 10,0 mtr. Länge und 45cm Umfang zu bekommen:lachen78: :zunge: :lachen78:
wenn Du das geschafft hast mach ein Foto:lachen78: :lachen78: :lachen78:
Lieber SAM,
weist Du eigentlich was Du willst, erst war es der Umfang, dann hast Du dich verbesser und gesagt Du meintest DURCHMESSER. Jetzt bist Du wieder beim UMFANG.
Aber du kannst das gerne Nachrechnen, ob mit oder ohne Taschenrechner.
:zunge: :zunge: :zunge:
Wenn Du das Ergebniss raushast mach ich gerne ein Foto
:lachen78: :lachen78: :lachen78:
so wichtig ist mir das gar nicht:bussi:
Mir doch auch nicht SAM :biere: :biere::biere:
Laudandus
26.10.2003, 15:50
Hallo
Also zwecks der Wartung, Befüllung etc. würde ich den Tank, wie bei mir (alledings ist das Podets und somit der Aubewahrungsort unter der Sitzbank recht groß), unter die Sitzbank (noch leichter, wenn sie klappbar ist)verbauen.
Vorteil: leichte Zugänglichkeit. Sitzbank ist abschließbar, Tank sthet geschützt vor Witterungseinflüssen, kein Umständliches Betanken im Boot notwendig.
Ich habe bisher einen ganz normalen Außenbordertank in der Sitzbank sthen, werde mir jetzt fürs neue Jahr aber einen Passgenauen aus Kunstoff anfertigen lassen, um maximale Befüllung zu ermöglichen. Externe Tankanzeige kommt dann natürlich auch hin
Gruß Harald
Also lieber Sam,
Kraftstoffbetankung in den Schlauch ist noch größerer Unsinn als einen Tank einbauen. Da hilft auch nicht eine Volumenberechnug. Der erst Wellenschlag würde diese "exotische" Konstruktion zerreißen. Solche Kommentare als Kandidat für ein 10 m RIB (mindestens!) würde ich an Deiner Stelle nicht machen, da blamierst Du Dich nur.
Also bessere Dich
Gruß
Dieter
Hallo zusammen,
oh Gott oh Gott. Was ist denn jetzt passiert? Von dem Fluten des gesamten Schlauches war auch nicht die Rede. So viel ich weiß hat Wiking mal Tanks in die Schläuche eingebaut. Ich meine es waren die Seetörns. Dieter, es wundert mich, dass Du das als alter Wikinger nicht besser weißt.
Hier mal die Rechnung ( ich mach es mal in dm^3, dann haben wir direkt Liter):
Erst einmal die Formel: V = Pi * d^2 *h
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Also: V = Pi*4,5^2 * 100,0
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V = 1590,38l
Das wäre das Luftvolumen eines Schlauches mit 45 cm Durchmesser und
10m Länge.
Na ja, dann werde ich wohl doch einen Kunststofftank unter der Sitzbank einbauen. Trotzdem Danke an alle.
Viele Grüße
Stefan
www.hang-it.de
Na da bin ich aber froh, dass meine Rechnung gestimmt hat.
:captain: :captain: :captain:
Hallo Stefan,
richtig, es könnte auch Kratstofftanks dabei gewesen sein, die WIKING mit Gepäckbehältern versuchte in die Seitenschläuche vom Seetörn einzubauen (in den 70er Jahren?). Aber die sind sehr schnell davon wieder abgekommen, sonst hätten sie ihren ersten Konkurs schon viel viel früher erlebt. Damit finde ich die Volumenrechnerei hier für überflüßig, da der Schlauch als Sicherheitsteil zum Boot gehört, und nicht anderweitig zusätzliche Verwendung finden sollte.
Bei kleineren Schlauchbooten zaubert man halt mit der Unterbringung der Tanks an verschiedenen Plätzen im Boot, bis man die richtige Gewichtsverteilung gefunden hat. Die heutigen Kunststofftanks sind auch ausreichend gesichert geegen Platzen bei Hitze durch entsprechende Materialmischung. Der Platz unter dem Steuersitz ist sicher ein guter Tip, soweit ein solcher vorhanden ist.
Bei Festrumpfschlauchbooten mit GFK-Rumpf empfiehlt es sich die werksseitige Lösungen in INOX gleich mitzubestellen. In meinem MARLIN RIB war der 100 l INOX-Tank serienmäßig unter dem Steuerstand unten im Rumpf dabei, und das mit Füllstzen an der Seite und unten am Steuerstand ein Absperrhahn mit Reserveeinstellung. Aber bei etlichen Herstellern gehört sowas in die Aufpreisliste zur Verschönerung der Grundpreisliste, also Augenwischerei.
Gruß
Dieter zw. München und Ingolstadt
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