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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wakeboard oder Wasserski


Alex_CH
24.01.2005, 16:12
Hallo allerseits,

Hab wieder mal so ne frage: was lässt sich leichter rausziehen, Wakeboard oder Wasserski. Fahre ein Zodiac FR MK II mit 25 PS. Einige werden jetzt lachen und sagen: kauf dir ein grösseres Boot. Ist auch mein gedanke, aber nur so nebenbei... Zieh mit etwas mühe eine (leichte) Person mit Wasserski raus, wenn das Wakeboard aber ein kleines bisschen schwerer geht ist`s aus. vieleicht hat jemand Erfahrung.





P.S. sorry das ich den Namen Alex verwendet habe, es hat hier schon einige Alexe... werde mich als Alex_CH neu anmelden.

Fortnox
24.01.2005, 16:37
Hi Alex!

Ich glaube/vermute mal dass man jemanden mit Wakeboard leichter rauszieht als mit Wasserski, da man ja eine größere Oberfläche hat.

Ps.:Falls Du möchtest, kann ich Deinen Benutzertitel umschreiben.

Johann_M
24.01.2005, 17:31
Mit den Wasserski hast Du eine Chance, mit dem Wakeboard eher nicht. Für Wakeboaerd brauchst du ordentl. Dampf, ich sag mal so ab 90 PS u. einem entsprechenden Boot.
Mit Wasserski bekommst du mit deinem Boot u. den 25 PS vielleicht jemanden bis 50 kg raus.

Mit dem Wakeboard, da ist es besser von einem Steg auch trocken zu starten, aus dem Wasser ist das wahnsinnig schwierig. Kauf Dir diese Carvingwasserski, die sind breiter, da ist der Auftieb u. der Start einfacher.

Nicht vergessen, immer eine Person zum gucken mitnehmen, das ist sehr sehr wichtig.


Johann

Freiheit
24.01.2005, 18:07
Hi,

90 PS für ein Wakeboard! :coool:
Was soll den der Wakeboardfahrer wiegen 200 Kg.? :lachen78:

Gruß Michael

Hansi
24.01.2005, 18:12
Hallo Johann

mit meinen Boot 60 PS starte ich 76 kg mit dem Monoski ohne Problem also denke ich,dass man für ein Wakebord keine 90 PS braucht



lg Hansi

OLKA
24.01.2005, 18:14
Mit Wasserski bekommst du mit deinem Boot u. den 25 PS vielleicht jemanden bis 50 kg raus.




Mit einem Wakeboard habe ich noch keine Erfahrung, denke aber auch, dass aufgrund der grösseren Fläche weniger PS nötig sind als bei Wasserski.


Ich bin von einem Boot mit 25 PS mit Wasserski aus dem Wasser gezogen worden und ich bringe 105 Kg auf die Waage (ohne Ski :ka5: )

Stefan
24.01.2005, 19:08
Hallo zusammen,

also meine Erfahrungen:

Mit meinem damaligen 28er Yamaha und 380er Zodiac-Nachbau habe ich einen 90kg-Anfänger auf Paarski aus dem Wasser gezogen (klar, nicht wie Butter, aber es ging).

Heute ziehe ich locker mit meinem 60er Yamaha einen 90kg-Fortgeschrittenen auf einem Wakebord aus dem Wasser. Der ist aber auch in der Lage das Boot beim Starten "festzuhalten" (Irgendwann wird die Zugkraft dann allerdings so gross, das man die Hantel nicht mehr halten kann).

Aus meiner Sicht kann man nicht pauschal sagen: Soundsoviel kg oder der oder der Untersatz. Es kommt doch sehr auf die Technik beim Starten an.

helbil
24.01.2005, 19:59
Hallo

Wakeboard geht unserer Meinung nach leichter zu starten, und wird auch mit nur 25-30 Km/h wesentlich langsamer gefahren. Wobei es auch hier sicher die Technik mit ausmacht. Erst als Fortgeschrittener brauchst man dann mehr Geschwindikeit, und einen hohen Festmachpunkt für die Leine, um die Tricks zu fahren.

rookie
24.01.2005, 23:22
Ich würde auch sagen , das ich weniger Gas geben muß wenn ich ein Wakeboardfahrer ziehe als einen Wasserskiläufer.

Beim Wasserski bietet die Person und die beiden Ski den Widerstand im Wasser.

Beim Wakeboard ist es eigentlich nur die Person , das Wakeboard hat auch mehr Auftrieb.

Das wichtigste wäre einen erfahrenen Wakeboarder zu ziehen , durch eine gute Starttechnik benötigt man nur noch die halbe Kraft.

Gruß

Volker

skipete
25.01.2005, 18:09
Also,

grundsätzlich hängt es natürlich vom Gewicht des Läufers ab. Schwerere Kaliber haben natürlich mehr "Verdrängung" bis sie auf der Wasseroberfläche sind.
So hilft ein durschnittliches Wakeboard gegenüber den Paarski schon etwas. Aber.....keine Regel ohne Ausnahme! Es gibt Paarski, die sehr breit und vorne fast löffelartig sind, mit denen ein Start natürlich auch leichter von der Hand geht. Sowas verwenden wir für die "Schweren Kaliber" sowie die "Grobmotoriker" (nicht bös gemeint..... :marteau: )

Aber.........die Technik machts.
Stellt sich der Läufer, ob Ski oder Wakeboard, gegen das Boot so hat man mit 25, 40 oder 60 PS kaum eine Chance. Nur die wenigsten halten mehrere 100 Meter Schlepp in dieser Lage aus. :zerschepp :zerschepp
Der Winkel der Ski bzw. des Wakeboards zum Wasser muss stimmen. Dann klappts auch mit dem "auf dem Wasser fahren".
79kg Läufer auf "normalen" Wasserski mit einem 35PS Schlauchboot haben wir schon geschafft.
Allerdings halten unsere Spezies auch Boote bis zu 60 PS einfach an!! Da ist dann nix mehr mit Starten :ferdis:

Für den Läufer ist ein schnellerer Start und somit weniger Kraftaufwand aber angenehmer. Aus diesem Grunde gibt es richtige Wasserski (Wettkampf)boote nur mit V8 Motor (5,7l Hubraum ist da die kleinste Variante). Hierzu zählen die Böötchen von den Herstellern: Boesch, Mastercraft, Correct Craft, Malibu, Excel usw.
Dazu kommt meist noch ein spezielles Getriebe und ein möglichst kleiner Propeller. Die Wasserskiboote sind alle nicht besonders schnell und schaffen meist nur die Barfussgeschwindigkeit von ca. 74km/h. Aber unserem Boot (Mastercraft Pro Star 190) ist es praktisch vollkommen egal ob da ein Läufer oder fünf Läufer dran hängen.

Der Angeberspruch dazu lautet: Hubraum lässt sich nur durch eins ersetzen. Noch mehr Hubraum!!

Ein nicht unerheblicher Aspekt ist auch die Rumpfform und bei Schlauchis der möglichst optimale Druck. Stimmen diese Parameter und das Motörchen (sagen wir mal 25 bis 35PS) läuft optimal (vielleicht habt ihr ja einen kleineren Ersatzpropeller für diesen speziellen Spass), dann liegt es meist nur noch am Läufer.
An einem schwachen Boot sollte der Läufer eigentlich schon laufen können, denn ansonsten ist es sehr kräftezehrend. Die Technik muss also stimmen (egal ob Wakeboard oder Ski).

Kiddis oder leichte Jugendliche dagegen schaffen es auch bestimmt am Schlauchboot zu lernen. Aber auch hier haben die Profis Vorteile, da z.B. unser Wasserskiboot eine Lernstange mittig aus dem Boote herausragend hat (seht ihr auf einem Bild, wo ich die Jähski direkt an der Stange fahre), sind die ersten SChritte für einen Läufer supereinfach.
So lernt man eigentlich Skilaufen ohne es zu merken (wir hatten schon Läufer, die vor Schreck losgelassen haben, als sie gemerkt haben dass sie laufen) :sleep:

Was ist zu beachten beim Wasserskilaufen:

Beifahrer der den Wasserskiläufer ständig beobachtet
Nicht nur Pflicht, sondern die Lebensversicherung für den Läufer und warnt den Fahrer vor überholenden Booten und auch vor einer zurückschnellenden Wasserskihantel (hat bei uns schon den Spiegel im Boot zertrümmert). Versteht sich von selbst, das hier keine dreijährigen hingesetzt werden. Gut ist, wenn natürlich der Beifahrer auch selbst laufen kann und dem Läufer Tipps nach einem Sturz geben kann.

Wasserskileine
Unbedingt professionelle reissfeste (meist auf 1,5Tonnen getestet) Wasserskileine mit Hantel verwenden. Seile aus dem Baumarkt sind lebensgefährlich und können reissen und Dehneigenschaften gefährden Läufer und Fahrer. Bei Aussenbordern oder Z-Antrieben ist ein Schleppdreieck zu verwenden, sollte ein spezieller Skimast fehlen.

Geschwindigkeit
ANGEMESSEN !! Bedeutet, ein Kind wird nicht wie ein 90kg Kerlchen angezogen! Wir ziehen Wakeboard ca. bei 19 bis 21 mph und Paarski bei 23 bis 25 mph je nach Gewicht. Bei Kindern kann dies aber auch nur mal Standgas sein mit ca. 12 mph und hochgestellter Nase. Es gilt generell ....keine Angst machen !!......

passenden Neoprenanzug für den Läufer
schütz vor Kälte, die Nieren vor Fahrtwind und den .......vor dem Einlauf. Mit einem Neo kühlt der Läufer auch nicht so schnell vor dem Start aus (wenn der Fahrer mal wieder länger braucht). Zudem ist das Laufen bei schlechterem Wetter angenehmer als "mit ohne"

Wasserskiweste
Wasserskiwesten haben gegenüber den Rettungswesten weniger Angriffsfläche für das Wasser, schützen den Körper und halten den Läufer beim Start in der wichtigen hoffentlich richtigen Position. Die Pfeife hört der Bootsfahrer eh nicht wenn der mal wieder ohne Beifahrer fahren sollte :seaman:

Kleidung zum wechseln/warmhalten
Das wichtigste nach dem laufen!! Unbedingt die nassen Klamotten ausziehen und warm einpacken. Dann macht es auch Spass auf den nächsten Ritt zu warten. Nett ist auch ein vorgewärmter Whirlpool mit netter Besetzung :em34:


Aber dies alles ist noch keine Garantie das es klappt. Aber......das versuchen macht schon Spass und das anschließende Fahren ist dann die reinste Belohnung.

Im Anhang ist noch ein kleiner "Fallrückzieher" aus der letzten Saison

Viele Grüße
skipete (der Name ist programm !! :ka5: )
(vom Wasserski & Barfuss Club Köln e.V.)

Fortnox
25.01.2005, 18:27
Servus Peter! :5bouncy:

Vielen Dank für den Super Beitrag, der war wirklich sehr sehr interessant :chapeau:

skipete
25.01.2005, 18:35
Hy,

danke für die Blumen.
Das hat auch Spass gemacht so etwas mal zu schreiben. Mal sehen, vielleicht mach ich mir mal die Mühe eine Trockenkursus niederzuschreiben. Den stell ich dann hier auch zur Verfügung.
Wenn man etwas neues anfängt hatt man ja viele Fragen (deswegen tummle ich mich ja im schlauchiforum :chapeau: )

gruss

skipete

Fortnox
25.01.2005, 18:47
Ja wäre super so ne Art Anleitung. :biere:

Wasserski bin ich schon als kleines Kind gefahren. Monoski vor 2 Jahren das erste mal mit unserem Schlauchboot und 45 Ps. Hat sogar beim 2. Anlauf funktioniert :cool: Hatte zwar am nächsten Tag Muskelkater, aber Spaß hats gemacht.

Heuer möchte ich das erste mal mein neues Wakeboard testen, aber ich denke das klappt auch recht schnell. Habe ja schon viel Erfahrung im Snowboardbereich (bin früher auch bei Rennen mitgefahren. Halfpipe,Big Jump usw..), deswegen hoffe ich das ein paar parallelen sind. Das einzige was ich mir momentan etwas schwer vorstelle ist der Start vom Wasser aus, aber vielllleicht hast Du ja da in dem Trockenkursus ein paar Anfängertips. :5bouncy:

skipete
25.01.2005, 18:56
hey hey,

Fortnox......Du hast noch Freizeit neben dem Schlauchiforum ;-)

Ich hab auch so vor ca. 20 Jahren angefangen. Erstes Boot war ein ZED??? mit 35 PS Johnson. Dann ist es immer stärker und größer geworden bis zur jetzigen Mastercraft.
Irgendwann habe ich dann hier in Köln den Verein gegründet. Wir treiben es aber an der Mosel (in der Nähe des Weinortes Zell) an einer eigenen Steganlage direkt an der Wasserskistrecke. ....boh eh.....

Dann geb ich mir mal Mühe und bring mal was zu Papier äh. Desktop...

"Heuer" klingt nach Süden sprich Österreich. Ich würd Dir an der Mosel sogar ne Stunde geben. Pro Stunde :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere:

gruss

skipete

Matt_CDN
25.01.2005, 18:59
Kannst mir auch ein paar tips fuer towables geben? :)

(Siehe mein extra thread)


Matt

Fortnox
25.01.2005, 19:13
Haio

Fortnox......Du hast noch Freizeit neben dem Schlauchiforum ;-)

Viel ist`s nicht mehr. :zerschepp Meine Family bekommt den Rest. :chapeau:

Eine Mastercraft o.ä. glaub ich wirds bei mir nicht werden, da ich eingefleischter Schlauchler geworden bin.Obwohl ich sogesehen vor garnicht allzulanger Zeit fast mal ne alte Glastron gekauft hätte. Problem ist aber dass ich zum Bootfahren vorher immer mind. 2 Stunden Trailern muss und deswegen ist ein Rib mit den ganzen anderen postiven Eigenschaften ganau das richtige für mich.


Wir treiben es aber an der Mosel (in der Nähe des Weinortes Zell) an einer eigenen Steganlage direkt an der Wasserskistrecke. ....boh eh.....

Das klingt aber interessant :lachen78: , das lass ich mal so im Raum stehen. :zerschepp :zerschepp


"Heuer" klingt nach Süden sprich Österreich. Ich würd Dir an der Mosel sogar ne Stunde geben.

Ja ich bin aus dem verschneiten Tirol/innsbruck

Panorama (http://www.bildungsservice.at/faecher/geo/Tirol-Panorama/Innsbruck%202003%20-%20PA02a.jpg)


Die Mosel weiss ich jetzt garnicht wo das ist. :marteau: :cognemur:

skipete
25.01.2005, 20:15
Ja ich bin aus dem verschneiten Tirol/innsbruck



Wow......wo ist denn nochmal Tirol :zerschepp

Ok das war nur die Retourkutsche bezüglich der Mosel. :lachen78:
Du musst einfach nur Richtung Bodensee :seaman: , dann den Rhein hoch :seaman: und bei Koblenz einmal links :seaman: abbiegen. Dann biste auf der Mosel.

Übrings ein prima Landstrich mit meist gutem Wetter, absolut glattem Wasser und leckerem Wein. Und es liegt gerade mal ca. 130 km von Köln (wo ich herkomme)

gruss
skipete

Freiheit
25.01.2005, 21:37
Hi Peter,

bin von deinem Beitrag sehr beeindruckt! :chapeau:

Da meine Wasserskierfahrungen nur laienhaft sind und ich derzeit eine neue Ausrüstung suche,
kannst du mir bestimmt weiterhelfen. :kos:

Ich benötige eine komplett Ausrüstung: Soll ich mir ein Wasserski-Set mit konkaver
Unterkante kaufen, dass ja zum Teil preiswert (ca. 200.-) angeboten wird? :grosscool
Oder sollte ich (ca. 2 Jahre Wasserskierfahrung) mir einen besseren Ski zulegen? :yo:

Gruß Michael

skipete
25.01.2005, 22:09
Hy Freiheit,

schwer zu sagen. Dafür müsst ich Dich mal fahren sehn.....(mach mal ein Video nächste Woche......brrrrrrrrr)

Ein "Set" würd ich mir auf keinen Fall kaufen. Das sind in der REgel zusammengestellte Billigteile.

Was brauchst Du zum Wasserskifahren:

- Neoprenanzug (passend, nicht zu weit) am besten als Shorty (kurze Beine, damit es beim Kneeboardfahren flutscht und im Süden nicht zu warm ist.

- Wasserskiweste (Neopren.....der neue Trend) auf Tragfähigkeit, Jemütlichkeit und ....sie darf nicht hochrutschen !!

- Wasserskileine -- Normale Leine oder verkürzbare Slalomleine ? Eine verkürzbare Slalomleine brauchts Du in jedem Fall für Kneeboard und Wakeboard. Monoski wird dies auch irgendwann fordern.

- Der Ski
Tja ...jetzt wird es schwer. Fährst Du Mono ?? Fährst Du alleine oder fährt noch jemand mit dem Ski ??

Tunnelski
Gut im Geradeauslauf, relativ gutmütig, aber nicht besonders aggressiv wenn man besser wird und mehr Kurvenstabilität haben möchte. Aber...eigentlich der gut Anfängerski um dann langsam in die OBerklasse vorzustoßen.
Hängt aber sehr stark davon ab wie oft Du fährst.

KonkavSki
Aggressiv, der Ski für Fortgeschrittene. Aber.......geradeaus hat er keinen Bock. Ein Konkaver Ski fühlt sich nur auf der Kante wohl, also in der Kurve. Im Endeffekt ist dies ein reiner Slalomski für Fortgeschrittene.

Was habt Ihr vergessen
Die Skilänge -- ganz wichtig!! Der Ski muss auf die Körpergrösse und das Gewicht abgestimmt sein. Alles andere ist Krampf. Bei Untermotorisierung sowieso.
Die Compliance -- Durchbiegefähigkeit des Skis. Also die Federkraft. Beeinträchtigt enorm die Fahreigenschaften. Grundregel; je gerade - je gutmütiger, je gebogener - je aggressiver

Spoiler Manta lässt grüßen........
An der Heckfinne des Skies finden sich bei einigen Modellen auch einstellbare Spoiler. Sind diese Spoiler parallel zum Ski befestigt fährt der Ski relativ gutmütig. Wird der Spoiler allerdings hinten hochgestellt, saugt sich der Ski regelrecht ins Wasser. Wenn man dann im Slalom in der Kurve hinten drauftritt, "dreht die Sau richtig rum". Das kann recht aggressiv sein !! Bis man "Seine" Einstellung gefunden hat, dauert es meist, so ca. 200 - 300 ltr. Normal Bleifrei.

Geschwindigkeit
Mono wird ja erfahrungsgemäß schneller gefahren. Bei Anfängern und Fortgeschrittenen steckt die Angstgrenze die Regeln und maximal gelten die Wettkampfbedingungen.
Diese sind:
Wettkampfgeschwindigkeit Damen = 55km
Wettkampfgeschwindigkeit Herren = 58km

Dies bedeutet, das man in einem Bojenfeld wo die Bojen 13m aus der Mitte und 26m weiter liegen an einer 10,75m langen Leine so ca. 120kmh drauf hat. (sprich der Weltmeister)

also.....RESPEKT !!

Die Bindung
Komisch....keiner erwähnt die Bindung. Ein ganz wichtiges Element. Mit den Gummibindungen der meisten Billigskies bekommt Ihr keine Freude. Weder geben die Halt, noch lässt sich der Ski kontrollieren. Aber das merkt man erst wenn man öfter als 3-4 mal im Jahr fährt. Also nicht für den 2wöchigen urlaub im Süden das volle Programm anschaffen.
Richtige Bindungen sind meist auf bestimmte Schuhgrößen beschränkt und kosten ohne Ski schon mehr als 200 Euro.
Aber auch hier gilt das gleiche wie beim Wanderschuh. Es darf weder drücken noch zwicken, der Fuss muss sich wohl fühlen.


Mein Tipp
Auch als Bootfahrer kann eine Seilbahn mal von Vorteil sein. Dort kann man die meisten Ski einfach probefahren und man stellt schnell fest, welcher Ski einem liegt. Es gibt auch Händler, da kann man sich 3-4 verschiedene Ski für ein Wochenende ausleihen und danach weiss manns. Meist sind die Ski auch mit verschiedenen Bindungen ausgestattet, die dem gleichen Ski schon wieder ein anderes Gefühl geben.


Oder mal in der Saison auf ein Bierchen bei uns am Steg vorbeikommen (nach Anmeldung...ich bin ja nicht immer da).

gruss

skipete

Freiheit
26.01.2005, 06:53
Hi (Hy :kos: ) Peter,

überzeugt! Ich komme auf ein Bier vorbei. :biere:
Da meine Frau und mein Sohn begeisterte Skifahrer sind, möchten diese bestimmt auch mit dabei sein (Ab wann können den Kinder mit dem Wasserski beginnen? Vorausgesetzt sie können natürlich schwimmen).
Zur Mosel habe ich es nicht weit und zudem einen bekannten (Bootsfahrer) bei Koblenz.
Werde mich bei Frühlingshaftentemperaturen (Weichei :spiegelei ) nochmals melden.

Gruß Michael

skipete
26.01.2005, 08:05
Kannst Du gerne machen.

meld dich dann bite am bestern unter peter.berg at ferienportal.net das seh ich am schnellsten

gruss

skipete

Alex_CH
28.01.2005, 00:37
Wow dieser Beitrag von skipete ist ja super :klatsch:

muss mir jetzt unbedingt einen Ski mit Bindung zulegen, dass macht womöglich noch mehr Spass

(Fahre gern Monoski)

Irgendwie hats mich nähmlich mal in einer zu steilen kurve unten rausgenommen, der Ski verlor den Halt und zischte weg, nicht wegen der Bindung, aber das gefühl war so ähnlich wie wenn man im Winter über ne eisige Stelle fahren würde. Bin dann nach dem sturz noch ordentlich übers Wasser geflizt, so wie ein flacher Stein :ka5:

lag das doch an der Bindung? der Ski war wohl zu Flach auf dem Wasser?*grübel grübel*

hab da noch eine Frage:
wie ist das mit dem Kneeboard. ich hab ja das Thema eröffnet wegen der Frage: was krieg ich mit wieviel PS aus dem Wasser. 25 PS reichen für Wasserski (knapp)
für Wakeboard eventuell auch knapp, das folgere ich aus den Antworten, und für Kneeboard? meiner Meinung nach so ähnlich wie Wakeboard, von der Fläche her. Aber hab da nicht so grosse Ahnung :lala:


:5bouncy: freue mich schon auf die Interssanten Antworten :5bouncy: :5bouncy: :5bouncy: :5bouncy: :5bouncy:

Mit Bestem Dank Alex_CH

skipete
28.01.2005, 09:13
Hy Alex_CH

Dein Sturz lag sicher an mehreren Komponenten:
1.-- Bindung: mit einer normalen Bindung fehlt Dir einiges an Kontrolle für den Ski
2.-- Ski: wenn flach oder Tunnel ist es in den Kurven teils Glückssache durchzukommen
3.-- Geschwindigkeit: muss vor allem zum Ski passen. D.h. ein flacher oder tunnelski wird bei hohem Tempo in den Kurven so unkontrollierbar wie die Ehefrau in einer Boutique - Also Vorsicht :lachen78:

Bei dem von dir beschriebenen hohen Tempo, solltest Du mal einen konkaven Ski ausprobieren. Der ist dann für die Kurven optimiert, macht im Gegenzug aber keinen Spass im Geradeausfahren. Aber das brauchste nur beim Start und wenns zum Steg oder Ufer zurückgeht. :wink:

Kneeboard hat von der Fläche meist 1,1 bis 1,4 fache und somit besseren Auftrieb. Aber der große Bringer ist der Start. Wenn Du nicht gerade vom Ufer oder Steg losrutschtst (supersache, wenns klappt kommt man trocken aufs Wasser! oder ist das Tagesgespräch am Strand :lachen78: - - - Ist in jedem Falle aber "WERBUNG" :zerschepp :zerschepp :zerschepp

....liegst Du im Wasser ausgestreckt und hast die Ellenbogen auf dem Kneeboard und die Hantel in den Händen. Fähr das Boot an und das Kneeboard hebt die Nase kommt der einzige Kraftakt.

1) Beine unter dem Körper hochziehen bis möglichst weit vorne auf dem Kneeboard. (Ich meine die Beine zusammen hochziehen !! nicht einzeln...sonst gibts ne Kurve mit anschließendem "Nosedive". Die Hantel liegt übrigens immer noch in den Händen vorne auf dem Kneeboard und der Oberkörper ist dementsprechend katzbuckelig nach vorne gebeugt.

2) jetzt kommt der "erhabene Moment" - das Aufrichten (am besten jetzt die Hantel mit angewinkelten Armen an die Hüfte. OK, das ist anstrengend, klar.....oder wollt Ihr Zeitung lesen ??

3) Ihr seid aufgerichtet, aber die Knie sind noch nicht vorne in den Kniemulden und der Gurt noch nicht über den Oberschenkeln. Also.....mit kleinen Rutschern die Knie vorne in die Mulden rein, und dann mit einer Hand (die andere sollte immer noch an der Hantel sein) den "an Land voreingestellten Gurt" über die Oberschenkel schieben.

4) dann eine beherzte Kehre aus der Heckwelle nach rechts und ein satter Sprung vom Rooster Tail auf das frische Wasser :wink: :p


Aprees-Kneeboard
Das schöne am Kneeboard ist, man kann den Start im Winter üben !! Anfangs auf dem flachen Boden üben. Die Zugleine muss die Ehefrau oder sonstiger festhalten. Klappt das reibungslos, sollte man dies auf einer "Schrägen" (Bügelbrett ins Treppenhaus legen, Kneeboard drauf und los) die Zugleine kann hierbei am Treppengeländer befestigt werden.
(Wenn Ihr das im Treppenhaus macht, bitte kurze Mail mit Termin und Uhrzeit. Ich komm dann mit der Kamera vorbei :zerschepp :zerschepp :zerschepp :zerschepp )

gruß

skipete

Alex_CH
29.01.2005, 01:27
Hi skipete

Habe ichs richtig verstanden, dass das Board ca. soviel auftrieb wie ein "Sinker" surfbrett hat? und nicht so wie ein Wakeboard? das aufsteigen kommt mir auf jedenfall so vor.

Kurze Geschichte:

Sommer, Griechenland, einen Kollegen wieder getroffe, Er surfer, kein Wind, nichts zu tun, (kein wind=gut für Bootfahrer) mal was neues Ausprobieren.

Im prinzip nichts neues, ist allseits bekannt als "Tao in surfen" Er brachte dann ein (Wind)surfboard mit, 2.45m (ultrakurz) und eben ein sinker, dass heisst der auftrieb ist ca 40kg. nun gut es dauerte etwas bis wirs raus hatten, aber das "feeling" war der hit! Bäuchlings auf dem Brett, in einer hand die hantel, nach vorne Ziehen ein knie dann das andere, und jetzt das schwerst, aufstehen! aber wenns klappt ists wirklich toll. Der Hit wäre jetzt noch Schlaufen auf dem Brett zu montieren, das man so richtig in die Kurven liegen kann. OK ich bin weder surfer noch snowboarder, fühle mich auf dem Mono am sichersten (kontrolle).((Mit einem Tunelski wohl noch sicherer)) ich denke das die Kontrolle eben beim Kneeboarden sehr gut ist, liege ich da richtig? Und das man so richtig Vollgas in die Kurven reinziehen kann?

Ja meine Skis sind so ziehmlich standart! Die Geschwindigkeit des Bootes ist nicht sehr Hoch (25PS) aber mit der Beschleunigung in den kurven geht die Post ab! danach sinkt der ski aber ordentlich ein (Das Boot muss erst wieder Tempo aufbauen :ka5: ) ich weiss nicht ob mein Stil der richtige ist, aber ich versuch halt so heftig wie möglich in die Kurve zu gehen, vielleicht so wie beim carving skifahren (Auf Schnee)

Ich träumte immer von einem grösseren Schlauchboot, brauche jetzt aber offenbar ein Wakeboardboot, um die ganze gerätschaft daran zu befestigen!!! (meine diese coolen Seitenträger) :redface:

((Dazu kommt dann noch dieser, verzeiht den ausdruck, "Absolut abgefahren" Sumotube auf dieser einen Site)) :cool:

Danke nochmals für die umfassende Antwort!!!

Alex_CH

dersilvio
31.01.2005, 11:40
hallo leute,

melde mich auch mal wieder zu wort.

Ich weis nicht wirklich ob es hier reinpasst.

im letzten sommer habe ich mit meinem Schlauchi (2,6m + 8 PS AB)

meinen kumpel auf einem normalen 3 eckigen brett (unten mit dachfolie)

AUS dem wasser gezogen so das er in gleitfahrt kam.

(die letzten 3 bilder)http://www.pixum.de/members/dersilvio/?act=a_view&album=1322854&page=4&ktw=00f92681728379d1569cce222028159b



Das war ein riesen gaudi. Habe hier noch einmal den text von damals reinkopiert :


" 03.08.2004, 12:30

als kleine entschädigung *hehe*

hier bilder von dem vorletzten WOchenende:

>>es sind die letzten 4 bilder <<

darauf sieht man wie ich MIT MEINEM schlauchboot, einen kumpel vom mir durchs wasser ziehe

ich hab einfach ein seil von dem einen seitengriff zum anderen gezogen und daran sein seil festgemacht

er steht auf einem selbstgebautem dreieckigen brett (das "FUN-BRETT") das unten mit einer starken folie versehen ist, außerdem hat er ein rohr drangebaut durch das bei fahrt das wasser wie beim jet-ski nach oben spritzt

naha das rohr ist ziemlich lediert, aber die fontäne war immernoch ca. 60cm hoch

erst hats nich so gut geklappt mit dem hinterher ziehen, weil er schwierigkeiten hatte das gewicht zuhalten und ich mit meinem 8PS motor auch nich viel machen konnt, dann hat er (nicht ich) auf dem brett aber doch irgendwann GLEITFAHRT bekomm, nach 4 mal runterfallen und experementieren

joa und ab da wars nur noch geil, richtiges WASSER-SKI-feeling, naja dafür konnte ich nicht mehr lenken, nur geradeaus ging, er ist dann über meine wellen gehüpft

RIESENGEIL KANN ICH EUCH SAGEN

hätte nie gedacht das sowas mit meinem boot geht "

Oliver74
31.01.2005, 22:31
Hallo Skipete


Kneeboard ...Aber der große Bringer ist der Start.


Beim Thema Kneeboard muss ich direktmal was fragen:
Ich möchte damit nämlich auch dieses Jahr anfangen und mich dabei möglichst wenig lächerlich machen... :ka5:
In Übersee schwärmen viele daher auf das Teil:
http://www.aquatichook.com/
Meinst Du, daß es sich lohnt den Haken rüberschicken zu lassen?

Viele Grüße,

Oliver

Alex_CH
31.01.2005, 23:39
Sieht gut aus!

da ich mir die sache am überlegen bin, würde ich ev. auch einen bestelle. (gibt schon fast eine kleine Sammelbestellung :-)

Aber skipete soll doch noch sein Urteil abgeben.....

Grüsse Alex_CH

Oliver74
04.02.2005, 17:16
Hi Alex

Sieht gut aus!
da ich mir die sache am überlegen bin, würde ich ev. auch einen bestelle. (gibt schon fast eine kleine Sammelbestellung :-)
Aber skipete soll doch noch sein Urteil abgeben.....
Grüsse Alex_CH

Scheinbar gibts da noch nicht viele Erfahrungen mit. Ich mache einfach mal das Versuchskaninchen. Bei einer Bestellmenge von "2" gibts wohl noch keinen Rabatt und der int. Versand hält sich auch im Rahmen...Daher habe ich mir mal einen Hook bestellt! :chapeau:
Erfahrungsberichte vom Wasser gibt es aber erst bei deutlich wärmeren Temperaturen... :wink:

Alex_CH
04.02.2005, 17:58
Bin gespannt auf dein Meinung!

Oliver74
07.03.2005, 22:06
Hi

Bin gespannt auf dein Meinung!

bisher schneits hier noch dauernd, eine Probefahrt wird also noch dauern.
Aber geliefert haben die den Hook recht schnell (keine 2 Wochen) und völlig unproblematisch. :coool:

skipete
08.03.2005, 22:14
Ups....da habe ich glatt den Thread aus den Augen verloren..

Sorry !!

ich hab den aquati hook erst gar nicht verstanden ....hat was länger gedauert bis ich alle Bilder gesehen habe.

Mein Urteil: Steckt das Geld lieber in ein besseres Kneeboard oder das Bier danach!

Ich habe nicht verstanden warum man so ein Ding montiert.

1) Das Ding muss an einem PVC Kneeboard FEST befestigt werden. D.h. Bohren dübeln kleben oder sogar noch mehr ! Wieder eine potentielle Schadensquelle des Boards.

2) Wenn das Ding dann montiert ist, wie kommt ihr auf das Kneeboard ohne die Leine in der Hand zu halten ??????
oder....woran haltet Ihr Euch beim Fahren fest ????

3) Soweit vorne auf dem Kneeboard und an einem normalen Boot (also kein Wakeboard Tower) geht der Zug ziemlich gerade übers Wasser. Also bei Wellen gerade durch oder im schlimmsten Fall drunter her

4) Springen oder Tricks nicht möglich!


Meines ERachtens schwerer als wenn man die Hantel in der Hand hält!!

Kneeboardfahren kann man in 10 min lernen. Dann fehlt nur noch Routine Routine und Routine für WEllenkreuzen, springen usw.
Beim Kneeboardfahren ist nur der Start etwas schwierig. Aber den Start könnt Ihr SUPER im Winter auf dem Wohnzimmerteppich üben!!

Das meine ich ernst!

a) Kurze Hantel an einem stabilen Wohnzimmertisch befestigt.

b) Kneeboard auf eine gummierte Unterlage legen damit es nicht rutscht

c) So auf den Bauch auf das Kneeboard legen, das die angewinkelten Ellenbogen in den Kneemulden im Kneeboard sitzen. Hände mit Hantel vorne auf das Board legen (im Wasser kann man so das Board auch runterdrücken)

d) mit einem Ruck nun .......Hintern hoch.......und beide Beine gleichzeitig unter dem Bauch auf das Kneeboard hochziehen (wirklich beide Beine GLEICHZEITIG!) und soweit wie möglich nach vorne ins Kneeboard stecken.

e) OBerkörper aufrichten und die Hantel an die Hüfte (dort wo der Gürtel sitzt) eng an den Körper nehmen
(Sollte man jetzt noch nicht ganz in den Kniemulden mit den Knieen sein, so kann man jetzt in ganz kleinen Rucken nachrutschen) (denkt mal an ein Huhn das es sich auf einem Gelege gemütlich macht.....ok klingt blöd, sieht aber genauso aus)

f) FAhrposition erreicht, Viel Spass


Dies müsst Ihr echt oft üben, damit die Bewegung, bzw. auch die Kraft dann für das Wasser reicht. Den Hintern hochzukriegen nach dem Sommer ist gar nicht so einfach ..... :lachen78: :biere:

Noch´n Tipp:
Egal ob Ihr jetzt sagt, der hatt se nimmer all..........Die mentale Vorbereitung ist die halbe Miete. Geht den Start mit den Bewegungen so oft wie möglich im Kopf durch und versucht Euren Körper dabei zu "fühlen". Damit bekommt Ihr sogar im Winter ohne Wasserkontakt die Routine und Ihr fühlt Euch sicher !!

Beim Fahren solltet Ihr auf die richtige Gewichtsverteilung achten. WEnn das Board vorne schlägt, dann sitzt ihr zuweit hinten oder lehnt Euch zu weit nach hinten.
Beim Springen über die Heckwelle (die komplette ...... :chapeau: ) müsst Ihr bei der Landung etwas hinten sein sonst kann es passieren das die Spitze des Kneeboards eintaucht.........

und......das ist äusserst ....und ich meine wirklich äusserst unangenehm. Es ist schon ein entspannendes Gefühl wenn das Wasser langsam hinter den Augäpfeln wieder verschwindet.

Bedenket: Wer beim Kneeboard mit der Spitze eintaucht, der bremst mit dem Gesicht!!

Ich kenn das schon und brauch das jetzt ca. alle 4 Wochen !! der Kick ........ :blemblem: :lachen78: :blemblem:

Ach.....wenn Ihr das mit dem Kneeboard im Wohnzimmer jetzt testet.......ICH will die Bilder zuerst sehen !!!!!!!!!!


ciao

skipete

Oliver74
08.03.2005, 23:03
Hallo Skipete


...Ich habe nicht verstanden warum man so ein Ding montiert...


Nur für den Start, nicht für die eigentliche Fahrt!
Sobald die Knie im Gurt sind, nimmt man natürlich die Zugleine in die Hand und fährt "normal" weiter.

Viele Grüße,

Oliver

skipete
09.03.2005, 19:44
Hy Oliver,

danke für die Übersetzung. Ich kannte das Ding noch gar nicht!

Aber nach wie vor denke ich das die Hantel in der Hand auf dem Board liegend beim Start die beste Kontrolle bringt. Wo hält man sich denn beim Start da fest ??
Man muss ja anständig ziehen wenn man unter dem Bauch die Knie hochzieht.
ISt sicherlich gewöhnungsbedürftig. Aber die Hantel ist mir da lieber.

und....was ist bei einem Sturz, die glatte Fläche des Kneeboard macht sich bestimmt angenehmer zwischen den Augen als so ein Brikett.

Zudem lernt Ihr mit der puristischen Variante (also ohne den Block) den richtigen Start, der gar nicht schwer ist. Schwer ist beim Kneeboard nur das Hochziehen der Beine und das bleibt einem auch mit dem Teil nicht erspart!


Was kostet das gute Teil eigentlich ?? Man kann es bestimmt schon mit einer guten Leine vergleichen. Die ist beim Kneeboard viel wichtiger als alles andere. Denn je nach Boot, Beladung und GEschwindigkeit mach ich z.B. gerne die Leine länger oder kürzer.
Bei meiner Mastercraft übrigens je kürzer umso höher kann ich springen, denn die Heckwelle wird je kürzer auch je steiler. Das ist geil denn dann kann man den Bootsinsassen kurzzeitig auf den Kopf gucken (auch ohne Tower).

gruß

skipete

Oliver74
10.03.2005, 18:03
Hi Skipete


...Aber nach wie vor denke ich das die Hantel in der Hand auf dem Board liegend beim Start die beste Kontrolle bringt. Wo hält man sich denn beim Start da fest ??
Man muss ja anständig ziehen wenn man unter dem Bauch die Knie hochzieht.
ISt sicherlich gewöhnungsbedürftig. Aber die Hantel ist mir da lieber.


Beim Start soll man sich wohl am Board festhalten, mit dem (angeblichen) Vorteil, daß man nicht Hantel und Board kontrollieren muss. Wie das alles in der Praxis klappt, mal abwarten...


und....was ist bei einem Sturz, die glatte Fläche des Kneeboard macht sich bestimmt angenehmer zwischen den Augen als so ein Brikett.


JA! Das ist ehrlich gesagt auch meine größte Sorge bei dem Teil!
Das es den Start erleichtert, kann ich mir ganz gut vorstellen, aber man sollte besser nicht mit der Stirn auf den Haken knallen


Was kostet das gute Teil eigentlich ??


Circa 20 Euro inkls. Versand, ist also nicht die Welt.


Man kann es bestimmt schon mit einer guten Leine vergleichen. Die ist beim Kneeboard viel wichtiger als alles andere. Denn je nach Boot, Beladung und GEschwindigkeit mach ich z.B. gerne die Leine länger oder kürzer.


Gibt es da sowas wie eine Faustformel, mit der man sinnvollerweise anfangen sollte?


Bei meiner Mastercraft übrigens je kürzer umso höher kann ich springen, denn die Heckwelle wird je kürzer auch je steiler. Das ist geil denn dann kann man den Bootsinsassen kurzzeitig auf den Kopf gucken (auch ohne Tower).


WOW :coool:
Ich bin schon sehr froh, wenn irgendwann das hinterherfahren klappt... :ka5:

Viele Grüße,

Oliver

skipete
10.03.2005, 21:32
Hy Oliver,



Gibt es da sowas wie eine Faustformel, mit der man sinnvollerweise anfangen sollte?




Ja, grundsätzlich für Anfänger die längste Leinenlänge nehmen, da das Wasser dann am ruhigsten ist.

Sichere Fahrer die was probieren wollen, machen dann einfach kürzer.


Nochmal zu dem Augenringverursacher (Hantelhalter):

Der Start ist mit Sicherheit dadurch nicht einfacher, sondern nur anders. Ich persönlich stell es mir sogar schwieriger vor, da vor allem auch die Hantel nachher in die Hand genommen werden muss. Zudem kann man auch nicht im richtigen Moment loslassen, wenn man die Hantel noch nicht in der Hand hat. Zum Beispiel wenn der Bootsfahrer an einem Holzstück vorbeigefahren ist und dies nun auf das Kneeboard genau zukommt. Man sieht es zwar, kann aber nicht loslassen weil die Hantel an dem Ding hängt.
Wenn man sich nun am Board festhalten will anstelle der Hantel, dann ist das nicht nur schwerer sondern verursacht zudem auch Spritzwasser und Unruhe, die man ohne das Ding erst gar nicht hat.

Ich möchte noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, das der Start nicht das Problem der Hantel in der Hand ist, sondern das einzige Problem darin besteht, die Beine gleichzeitig unter dem Bauch auf das Kneeboard zu wuchten.
Da dies absolut gleichmäßig passieren muss, ist hier der Knackpunkt.

An alle die es Ernst meinen!! Probiert dies wirklich zuerst im Trockenen. Das mit dem Wohnzimmer und dem Tischbei war kein Scherz !! Nur so bekommt man das Gefühl für den Start, die kleinen Problemchen den Hintern hoch zu kriegen und auch das Gefühl für langen oder kurzen Neoprenanzug. Dies ist auch ein enormer Unterschied denn der lange Neo rutscht nicht so gut wie nackte und nasse Knie.

Also....macht Euch nicht Bange vor der Hantel beim Start. Der Respekt gehört Euren Bauchmuskeln :lachen78: :biere:
(das ist Ernst gemeint)


@ Oliver: versuchs nicht bei Wellen, sondern eher abends wenn alles ruhig geworden ist. Dann kriegste auch schnell ein Gefühl für das Board.

gruss

skipete