Schröder
26.04.2005, 22:38
Hallo Schlauchis, seit letztem Samstag bin ich nicht nur Besitzer sondern auch Benutzer eines RIB's. Unser ASSO 57 C stand seit NOV. letzten Jahres beim Bauer in der Scheune, so wie die Werft in Triest es schuf, ohne Motor. Dieser kleine Schönheiitsfehler wurde Anfang April angegangen. Jetzt ziert ein Yamaha 115 PS 4 Takt das Heck des Bootes. Versicherungstechnisch war schon vorher alles klar (BAVARIA ) und mit der Rechnung des Motors konnte ich das Boot auch endlich beim WSA anmelden. Dann standen noch einige Arbeiten an wie Trailer ( ELLEBI 1500 kg ) richtig ausrichten, Wasserversorgung ( 45 ltr. Tank, Füllstutzen, Shurflo und Dusche ), Kompass, 12 Volt Dose und ein Signalhorn einbauen. Ich habe sogar ( durch die Tips im Forum ) die Sache mit der Elektrik geregelt bekommen.
Dann habe ich mir noch eine 100 kmh Zulassung für das Gespann ( mit einem VW T4 Camper ) besorgt. Der Ing. beim TÜV war vom ELLEBI ganz angetan.
Letzten Samstag war es dann soweit. Wir fuhren zu unserer Hausstrecke, die ISSEL bei DOESBURG / NL, auf den CP. Isselstrand. Eine geniale Gegend, für uns Schlauchis wie gemacht. Das slipen des Bootes war einfacher als angenommen. Ich musste den Trailer wegen dem Hochwasser zwar ziemlich versenken aber durch die Rollenlagerung war der Kahn im Nu im Wasser.
Dann wurde der Motor eingefahren. Warmlaufenlassen, 1 STD. wechselnde Drehzahlen bis 3000 UPM, dann Mittag in DOESBURG, 2te STD. wechselnde Drehzahlen bis 5000 UPM und dann die ein und andere Vollgasfahrt.
Mit dabei Karin meine Frau und Emma unser Hütehund also relativ leicht beladen.
Yamaha gibt als Drehzahkbereich 5500 - 6000 UPM an. Mit der montierten Alu Standartschraube 13 1/4 X 19 Zoll kam das Boot bei ca. 3000 UPM. ins gleiten und erreichte bei 6100 UPM. ausgetrimmt eine Höchstgeschwindigkeit (Staudruckmesser ) von 74 KMH. Die 17 Zoll Schraube die ich noch zu Testzwecken bei hatte habe ich im Karton gelassen. Heckwelle relativ flach und kein Spritzwasser im Bootsheck. Der Motor ist im 2 ten Loch montiert so das die Kavitationsplatte 3 cm höher ist als der tiefste Punkt .
Alles im allem eine Riesensache aber auch eine gewaltige Umstellung. Wir kommen aus der Luftkielfraktion 3. 80 m mit 30 PS 2 Takt.
Am Ende des Tages hatten wir 4 h auf dem Betriebsstundenzähler.
Das herausslipen ging genau so leicht wie das wassern. Boot verzurrt und ab nach Hause.
Jetzt werde ich noch einen vorhandenen Eagle Fishfinder montieren.
Vollständig wird das Boot durch GPS ( Garmin 276 ), einem kleinen 2 Takter als Hilfsmotor und einer Kompressorbox.
So, ich hoffe Euch nicht gelangweilt zu haben.
Gruß Erwin
Dann habe ich mir noch eine 100 kmh Zulassung für das Gespann ( mit einem VW T4 Camper ) besorgt. Der Ing. beim TÜV war vom ELLEBI ganz angetan.
Letzten Samstag war es dann soweit. Wir fuhren zu unserer Hausstrecke, die ISSEL bei DOESBURG / NL, auf den CP. Isselstrand. Eine geniale Gegend, für uns Schlauchis wie gemacht. Das slipen des Bootes war einfacher als angenommen. Ich musste den Trailer wegen dem Hochwasser zwar ziemlich versenken aber durch die Rollenlagerung war der Kahn im Nu im Wasser.
Dann wurde der Motor eingefahren. Warmlaufenlassen, 1 STD. wechselnde Drehzahlen bis 3000 UPM, dann Mittag in DOESBURG, 2te STD. wechselnde Drehzahlen bis 5000 UPM und dann die ein und andere Vollgasfahrt.
Mit dabei Karin meine Frau und Emma unser Hütehund also relativ leicht beladen.
Yamaha gibt als Drehzahkbereich 5500 - 6000 UPM an. Mit der montierten Alu Standartschraube 13 1/4 X 19 Zoll kam das Boot bei ca. 3000 UPM. ins gleiten und erreichte bei 6100 UPM. ausgetrimmt eine Höchstgeschwindigkeit (Staudruckmesser ) von 74 KMH. Die 17 Zoll Schraube die ich noch zu Testzwecken bei hatte habe ich im Karton gelassen. Heckwelle relativ flach und kein Spritzwasser im Bootsheck. Der Motor ist im 2 ten Loch montiert so das die Kavitationsplatte 3 cm höher ist als der tiefste Punkt .
Alles im allem eine Riesensache aber auch eine gewaltige Umstellung. Wir kommen aus der Luftkielfraktion 3. 80 m mit 30 PS 2 Takt.
Am Ende des Tages hatten wir 4 h auf dem Betriebsstundenzähler.
Das herausslipen ging genau so leicht wie das wassern. Boot verzurrt und ab nach Hause.
Jetzt werde ich noch einen vorhandenen Eagle Fishfinder montieren.
Vollständig wird das Boot durch GPS ( Garmin 276 ), einem kleinen 2 Takter als Hilfsmotor und einer Kompressorbox.
So, ich hoffe Euch nicht gelangweilt zu haben.
Gruß Erwin