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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bombard explorer


Martin-0011
04.05.2005, 18:37
Hallo zusammen,

habe mir kürzlich mein 3. Schlauchboot zugelegt:

Bombard Explorer FB 525
Mercury 60 2Takt

Der Hersteller (Bombard) giebt an: AB max.60Ps, max 100kg! Da ich ich aber "Seeschnellster" bleiben will, möchte ich gern Aufrüsten.

.. nun meine Fragen:

1. hat jemand erfahrung mit diesem Rib und ähnlicher Motoresierung?
2. würde der Spiegel auch 36kg mehr aushalten (90 PS 2Takter)

... keine Angst Fragen folgen

Gruß Martin

OLKA
04.05.2005, 18:43
HAllo MArtin, ich fürchte, die Antwort, die du gerne hören (lesen) möchtest wirst du hier nicht bekommen.

Meine Meinung: lass es bleiben.

Natürlich hällt der Spiegel das kurzfristig aus. Langfristig wird das MAterial extrem drunter leiden. Vom Versicherungsschutz bei Unfällen mal ganz abgesehen...

Holländer
04.05.2005, 19:28
Also,

ich hab hier ein Explorer 525 gehabt mit 200 PS Suzuki

http://www.schlauchbootreparatur.de/Frank/Forum/Explorer 009.jpg

Allerdings war da der ganze Spiegel mit VA stahl über der Boden verstärkt,
dies war von ein Werft gemacht, inkl. Abnahme.

Also gegen tut (fast) alles...


Frank :)

N8falke
04.05.2005, 21:00
Also,

ich hab hier ein Explorer 525 gehabt mit 200 PS Suzuki

Allerdings war da der ganze Spiegel mit VA stahl über der Boden verstärkt,
dies war von ein Werft gemacht, inkl. Abnahme.

Also gegen tut (fast) alles...

Frank :)

Aber die "Socke" mußtest ihm trotzdem stopfen! :chapeau:

Martin-0011
06.05.2005, 11:37
Hallo,

@OLKA
...Du siehst es geht ja doch :-))))
Versicherungsschutz?? was ist denn da nun schon wieder zu beachten?

@Holländer
... "ich geh am Stock" 200 HP is schon fett! Hast Du vielleich weitere Fotos vom Boot und Umbau oder Infos wie man den Spiegel verstärkt?

Gruß Martin

Chester
06.05.2005, 11:51
Hallo Martin - würdest Du Franks Beispiel, ein Explorer mit 200 PS, versichern ???
Doch wohl auch nur, wenn ein Werft-Gutachten vorliegt, oder?

Die zulässige Max-Motorisierung darf nicht überschritten werden.

Reinhard :chapeau:

Martin-0011
06.05.2005, 12:10
Hallo Martin - würdest Du Franks Beispiel, ein Explorer mit 200 PS, versichern ???
Doch wohl auch nur, wenn ein Werft-Gutachten vorliegt, oder?

Die zulässige Max-Motorisierung darf nicht überschritten werden.

Reinhard :chapeau:

Hallo Reinhard,

um das Gutachten würd ich mir keine sorgen machen. Der Umbau (Verstärkung) sollte fachgerecht durchgeführt werden. Ich hab keine lust auf einer Bombe zu sitzen, die mich und meine Insassen in Gefahr bringen!

zum Thema Versicherung:
ich bin seid 7 Jahren begeisteter Schlauchboot-Fahrer und bis heut noch nicht vesichert gewesen.
Außerdem bin ich mit Sportbooten aufgewachsen und hab bis heut keine Situation erlebt die eine Versicherung rechtfertigen würde.
Auf dem Wasser ist es eh nicht so wie auf Deutschen Straßen!!
Jeder auf dem Wasser möchte Spass und Entspannung finden oder seh ich das falsch??

Gruß Martin

Chester
06.05.2005, 12:51
Hallo Martin - das ist natürlich eine Glaubensfrage - nur in manchen Ländern ist eine Haftpflicht Vorschrift!

Reinhard

Erich der Wikinger
06.05.2005, 12:57
Hallo Martin,

ohne Versicherung ist für mich Leichtsinn. Man will ja nix schlimmes, aber was passiert, wenn Du mal einem Taucher ein Bein mit dem Außenborder verhackschnitzelst. :cognemur:

Wie hier berichtet in einem früheren Thread berichtet, musste der Bootsführer dem Schauspieler Götz George 500 000 € zahlen, als er ihm das Bein "anschnitzelte". :mad:

Das sollte zu Denken geben.

Gruß Erich

Chester
06.05.2005, 13:10
Na ja - und auf Flüssen mit Berufsschiffart könnte es auch teuer werden.

Hmmh, hatte zuletzt kurzfristig Motorprobleme auf der Maas (ger. Ölstand) - und der nachfolgende Frachter kam schon ziemlich nah, bevor ich wieder klar war.

Reinhard :chapeau:

Martin-0011
06.05.2005, 13:23
Hallo Martin,

ohne Versicherung ist für mich Leichtsinn. Man will ja nix schlimmes, aber was passiert, wenn Du mal einem Taucher ein Bein mit dem Außenborder verhackschnitzelst. :cognemur:

Wie hier berichtet in einem früheren Thread berichtet, musste der Bootsführer dem Schauspieler Götz George 500 000 € zahlen, als er ihm das Bein "anschnitzelte". :mad:

Das sollte zu Denken geben.

Gruß Erich

Hallo Erich,

ich muß dir recht geben, alles was sich lebensmüderweise unters Boot begiebt (Taucher) und dann noch solche Summen verlangt dann wäre eine Vers. ratsam.

Und jetzt das aber!
... ich fahr im Berliner Gewässer und dort ist Tauchen fast unmöglich (Sichtweiten bis zu 20cm)! Tauchreviere in unserer Nähe dürfen nicht mit Motorbooten befahren werden.

Gruß Martin

DieterM
06.05.2005, 18:05
Hallo Martin,

eine Haftversicherung fürs Boot kostet Dich eine Bagatelle, und sollte genauso wie die private Haftversicherung im Leben eine Selbstverständlichkeit sein. Auch wenn diese (beide) nicht vorgeschrieben sind, so werden sie unbedingt empfohlen.

Hast Du tatsächlich mal Mallheur (Schuld), was keiner erwartet, so verlierst Du dann nicht unbedingt Dein Vermögen oder wirst bis ans Lebensende zu Zahlungen verdonnert.

FAR FAR AWAY
06.05.2005, 22:29
Hi Martin!

Lass das mit einem stärkeren Motor bleiben, das ist zu mühsam und bringt es nicht wirklich, hast du es mit anderen Schrauben schon mal probiert-?

Versicherung: Unbedingt, es kann so schnell was geschehen,..

... und lasst mir bitte die Taucher in Ruhe! ich bis selbst ein solcher Zeitgenosse! :chapeau:

Ich selbst habe ein DB 600 mit einem 115 PS Suzuki 4-Takter, der läuft echt ausreichend!

Martin-0011
07.05.2005, 10:55
Hallo,

OK Ihr habt mich überzeugt das Thema Versicherung neu zu überdenken.

@DB600
...auch ich bin dem Tauchen verfallen und das ausschlieslich im Urlaub. Wer im Indischen Ozean und im Roten Meer tauchen war kann sich denken warum.

zum Thema Schrauben:
ich hab hier schon viel gelesen zu diesem Thema, aber so richtig bin ich noch zu keinem für mich verwertbaren Entschluß gekommen.
Das Problem mit den optim. Drehzahlen und der Motorbelastung (Gewicht Boot, Insassen, Zubehör etc.) die durchaus variabel ist, die richtige Schraube herauszufinden....
Welcher Händler stellt einem einige in Frage kommende Schrauben zur Verfügung, sodas man die optimale selbst am Motor testen kann?
Ich glaub mal keiner und dann 300 euronen in den Wind schießen ... na super!!

Gruß Martin