wiking380
30.08.2005, 12:49
Hallo Liebe Forumsuser die ihr mich so tat...äh tippkräftig unterstützt habt.
Gestern war es so weit. Um 18:30 LST (Linz-Standard-Time) wurde das Wiking 380 Saturn nach einem mindestens 8 Jährigem Winterschlaf mit einem Slip ins kalte Donau-Wasser wieder zum Leben erweckt.
Schauplatz des Thrillers war in Linz der Winterhafen.
Nachdem wir den Trailer mehr oder weniger prof. zu Wasser gelassen hatten - (nämlich per Hand, 25 cm weiter und es wäre sooo rutschig dass man ihn nicht mehr stehen und halten hätte können- also beinahe versenkt!!). - klappte es dann doch sehr gut. Die Winde am KUMO - (vgl. WOMO= Wohnmobil; KUMO= Kuhmobil - wenn ihr die Bilder seht werdet ihr es verstehen) - befestigt und das Boot rutschte von selber ins Wasser.
Da ich auf das Pumpen an der Benzinleitung vergessen hatte waren ein paar Züge mehr nötig, aber dann lief er - der Mercury, den ich dank eurer Hilfe mit viel Liebe wieder reanimiert habe.
Zuerst drehten wir ein paar Runden (15min) in Verdrängerfahrt im Hafenbecken. Aber das Kribbeln in der rechten Hand wurde immer stärker, und nach dem uns Ruderbootfahrer schon wegen dem Wellenschlag aufmerksam gemacht hatten war es dann so weit...
ab in die Donau!!! da die Donau zur Zeit Hochwasser führt waren wir die einzigen, und ein Bisschen geschwitzt habe ich schon. Mein Bruder und ich waren im Boot, die Veri war unser "SurfaceCover" an Land. Mit dem Handy bestückt und der Rufnummer für Feuerwehr und Rettung parat.
Es hat aber alles super geklappt, ein druck mit der rechten Hand nach vorne, der Motor brummte zuerst tief, dann wurde er schneller und man spürte förmlich wie es ihm Spaß machte. Der Mercury ging ordentlich auf Drehzahl und das Wiking bäumte sich auf, kam Sekunden später aus dem Wasser und zischte in Gleitfahrt über die braune Suppe. Es war gleichsam ein Slalomlauf zwischen dem Treibholz, aber das Ganze hat uns alle sehr mit Freude erfüllt.
Als ich das Boot mit Trailer und Motor für 300 € kaufte, dachte ich nicht, dass es jemals wirklich fahren würde. War vielmehr als Bastelbeschäftigung gedacht. Vielleicht irgendwann mal, mit einem anderen Motor. Um so größer war die Freude, die wir dann alle damit hatten.
Wir haben dann mehrere Runden zwischen Nibelungenbrücke und Winterhafen gedreht, bis die Sonne untergegangen war.
Das Boot war schnell wieder aus dem Wasser und es ging ab nachhause. Oder besser gesagt zum Wirten, denn die erfolgreiche Jungfernfahrt musste gebührend mit einer Flasche Prosecco gefeiert werden!!!
Dank an dieser Stelle euch allen im Forum für die vielen Tipps was den Motor anbelangt. Special thanks to Peter alias Skymann1 für die Motorenbeschreibung. Erst mir der richtigen Zündeinstellung dank deiner Unterlagen lief er richtig !!!! Auch möchte ich mich bei meinem Bruder Reini und der Veri für die tatkräftige UND MENTALE Unterstützung bedanken! Auch bei Wegmann Peter für die Ersatzteile und telefonische Unterstützung und Robert für die “Schraube“ *grins*. DANKE!!
Gestern war es so weit. Um 18:30 LST (Linz-Standard-Time) wurde das Wiking 380 Saturn nach einem mindestens 8 Jährigem Winterschlaf mit einem Slip ins kalte Donau-Wasser wieder zum Leben erweckt.
Schauplatz des Thrillers war in Linz der Winterhafen.
Nachdem wir den Trailer mehr oder weniger prof. zu Wasser gelassen hatten - (nämlich per Hand, 25 cm weiter und es wäre sooo rutschig dass man ihn nicht mehr stehen und halten hätte können- also beinahe versenkt!!). - klappte es dann doch sehr gut. Die Winde am KUMO - (vgl. WOMO= Wohnmobil; KUMO= Kuhmobil - wenn ihr die Bilder seht werdet ihr es verstehen) - befestigt und das Boot rutschte von selber ins Wasser.
Da ich auf das Pumpen an der Benzinleitung vergessen hatte waren ein paar Züge mehr nötig, aber dann lief er - der Mercury, den ich dank eurer Hilfe mit viel Liebe wieder reanimiert habe.
Zuerst drehten wir ein paar Runden (15min) in Verdrängerfahrt im Hafenbecken. Aber das Kribbeln in der rechten Hand wurde immer stärker, und nach dem uns Ruderbootfahrer schon wegen dem Wellenschlag aufmerksam gemacht hatten war es dann so weit...
ab in die Donau!!! da die Donau zur Zeit Hochwasser führt waren wir die einzigen, und ein Bisschen geschwitzt habe ich schon. Mein Bruder und ich waren im Boot, die Veri war unser "SurfaceCover" an Land. Mit dem Handy bestückt und der Rufnummer für Feuerwehr und Rettung parat.
Es hat aber alles super geklappt, ein druck mit der rechten Hand nach vorne, der Motor brummte zuerst tief, dann wurde er schneller und man spürte förmlich wie es ihm Spaß machte. Der Mercury ging ordentlich auf Drehzahl und das Wiking bäumte sich auf, kam Sekunden später aus dem Wasser und zischte in Gleitfahrt über die braune Suppe. Es war gleichsam ein Slalomlauf zwischen dem Treibholz, aber das Ganze hat uns alle sehr mit Freude erfüllt.
Als ich das Boot mit Trailer und Motor für 300 € kaufte, dachte ich nicht, dass es jemals wirklich fahren würde. War vielmehr als Bastelbeschäftigung gedacht. Vielleicht irgendwann mal, mit einem anderen Motor. Um so größer war die Freude, die wir dann alle damit hatten.
Wir haben dann mehrere Runden zwischen Nibelungenbrücke und Winterhafen gedreht, bis die Sonne untergegangen war.
Das Boot war schnell wieder aus dem Wasser und es ging ab nachhause. Oder besser gesagt zum Wirten, denn die erfolgreiche Jungfernfahrt musste gebührend mit einer Flasche Prosecco gefeiert werden!!!
Dank an dieser Stelle euch allen im Forum für die vielen Tipps was den Motor anbelangt. Special thanks to Peter alias Skymann1 für die Motorenbeschreibung. Erst mir der richtigen Zündeinstellung dank deiner Unterlagen lief er richtig !!!! Auch möchte ich mich bei meinem Bruder Reini und der Veri für die tatkräftige UND MENTALE Unterstützung bedanken! Auch bei Wegmann Peter für die Ersatzteile und telefonische Unterstützung und Robert für die “Schraube“ *grins*. DANKE!!