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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Trailer unfallfrei lenken?


Rotti
26.11.2005, 16:55
Hallo Freunde!

Hab gerade in Netz zufällig Dieses Foto hier gesehen:

http://www.archiv.dill.de/2003/august/16/Sieben/2UNFALL6.jpg

Ich hoffe dass ich nie in eine solche Situation komme dass ich das Boot mal ableere oder ich den Trailer verliere.

Wie verhaltet ihr euch eigentlich mit eurem GEspann auf der Fahrt zum/vom Wasser bzw. Urlaub. Welche prenzligen Situation hattet ihr schon mit dem Gespann bzw. wie konntet ihr solche Situation unfallfrei meistern? Wäre echt interessant dass lmal zu hören.

Ich für mich achte in erster Linie beim Fahren auf genügend Abstand zum Vordermann, achte dass ich nicht zu schnelle ruckartige Lenkbewegungen mache. Auf Autobahnen kann es schon mal sein dass ich mit dem Trailer - wenn freie Fahrt herscht - mich richtung 120kmh schon mal begebe. Aber dies ist nicht die Regel. Normal pendle ich mich so um die gut 100kmh ein. Laut Tacho sinds meist 110kmh. Jedoch halte ich diese Geschwindigkeit nur auf ebener Straße und berg auf. Berg ab hüte ich mich davor zu schnell zu fahren.GEhe meist um 15kmh runter. Da hab ich enormen Respekt davor dass mir der Trailer ( bzw. Wohnwagen den ich ja auch habe) nicht aufzuschwingen beginnt. DAbei halte ich immer guten Blickkontakt über den Aussenspiegel auf die Trailerachse. Auf der Landstraße fahre ich auch je nach Straßenzustand so um die 80 - 100kmh. Schneller nie.
Eine einzige prenzlige Situation hatt ich heuer bei der Rückfahrt vom Urlaub in Kärnten auf der Bundesstraße.Monentan fing hinten der Trailer bei Bodenwellen so komisch an zu schlagen. Jedesmal mit einem dumpfen Ton den es bis ins Fahrerhaus vom Auto übertrug. Bin dann gleich in eine Ausweichstelle gefahren und hab nachgesehen woher das wohl kommt. Und siehe da - es hat sich das Stützrad vom Trailer von selbst runtergekurbelt. Hätte ich nie für möglich gehalten dass so was passieren kann. WArum ?? Werde wohl nicht aufgepasst haben dass ich die Kurbel von der Stütze festgenug angezogen habe, sodass sich diese nicht von selbst öffnen kann. Ansonsten ging bis Dato alles normal von statten.
Begeistert bin ich auch von der Laufruhe von meinem Trailer. Dieser hat serienmäßig Schraubenfedern und eingebaute Stoßdämpfer. Also wenn ich wieder mal mir einen Trailer anschaffen würde. würde ich mir sofort wieder Stoßdämpfer einbauen bzw. einen Trailer mit fix eingebauten Dämpfern kaufen.
Bei nachträglichen Einbau kosten die Stoßdämpfer glaub ich so um die € 60.- und ist empfehelenswert diese einzubauen

Das Boot fixiere ich hinten seitlich mit 2 Gurten schräg nach Aussen runten auf den Rahmen des Trailers. Vorne habe ich ebenfalls 2 Gurten. Den einen spanne ich vorne durch die Zugöse am Boot zurück auf beiden Seiten des Trailerrahmens. Dieser Gurt verhindert mir dass das Boot bei Vollbremsung nach vorne gedrückt wird. Den anderen Gurt spanne ich über die Zugöse vom Boot runter auf den Trailerrahmen. Dieser Gurt hintert das Boot daran bei Bodenwellen dass es nicht nach oben springt ( hoffe ich hast richtig ausgedrückt.:stupid: )

Gruß Mathias

alex101068
26.11.2005, 17:31
Das mit dem Stützrad hatte ich auch schon, seit dem sichere ich die Kurbel immer extra. Dat sich wohl durch die Vibration runtergekurbelt, bei der nächtsn Bodenwelle hätte das ausgefahrene Stützrad den Trailer von der Kupplung gehebelt.

Gruß Alex

Rotti
26.11.2005, 17:50
Na also bin ich nicht der Einzige - dachte schon kann nur mir passieren.
Danke Alex

Berny
26.11.2005, 17:53
Eine der größten Fehler ist immer wieder das Fehlen einer sogeannten "Antischlingerkupplung".

Diese sollte bei Wohnwagen eigentlich Standard sein.

Ab 70 km/h und falscher Beladung kann es zu dem Schlingereffekt kommen.
Wehe, wem das passiert, da hebelts dich herum, du hast keine Kontrolle über den PKW.

Ich kann nur jedem empfehlen, solch eine Antischlingerkupplung auf den Hänger zu montieren!

PS.: hab noch was gefunden:
http://www.swr.de/ratgeber-auto/archiv/2005/06/25/index3.html

DschungisKahn
26.11.2005, 18:28
Das mit dem Stützrad hatte ich auch schon, seit dem sichere ich die Kurbel immer extra. Dat sich wohl durch die Vibration runtergekurbelt, bei der nächtsn Bodenwelle hätte das ausgefahrene Stützrad den Trailer von der Kupplung gehebelt.

Gruß Alex

hab nix alles gelesen,
loses Stützrad hatte ich direkt beim Abholen von Freiburg nach Nürnberg, ich dachte erst ein vielleicht 8jähriger Junge hat mir das beim Tankbezahlen losgekurbelt.

1mal vergessen hochzukurbeln - rädchen im *ar....* - Vollkunsttstoff ist nix Gescheites - jetzt hab ich ein Lufträdchen vom Wohnwagen Camping-Berger.

Jetzt is a ruh - ich schau alle mal nach dem Teil und hab immer die Fingerchen drüber - keine Probleme mehr.

Gummifetischist
26.11.2005, 19:08
Guten Abend Beisammen!

Schön hier bei den ach so sommerlichen Diskussionen mitzulesen, der Kamin knistert im Hintergrund und draussen schneits ganz dicht. Eigentlich romantisch, aber das Schlauchiherz blutet und schwelgt im Gedanken den herrlichen Erlebnissen des letzten Sommers...

Naja und da ich auch nicht vor der Haustür wegglühen kann halte ich es immer wieder für interessant über die Anreisesicherheit zu plauschen.

@ Mathias: Das Du extremer Perfektionist irgendwo ein Schnüderl zu wenig ranmachst wundert mich ganz gewaltig :chapeau: , aber auch ich habe keines und werde das in zukunft wohl machen - mit einem alten abgeschnittenen Gurt... einfädeln...anziehen... fertig - und beruhigt das Gewissen.

@ Berny: Also ich kann eigentlich getrost auf die Schleuderbremse verzichten. Ich trailere seit 15 Jahren schwere Segelbotte und vergleichsweise leichte Ribs. Ich hatte vom Pendeln her noch nie gröbere Probleme - und ich bin (leider) oft viel zu schnell unterwegs :sportschi .
Ich transportiere derzeit ein 2,55m breites und 3,80m hohes sowie komplett fast 2000 kg schweres Regattasegelboot und ein gleich breites Rib mit schätzungsweise 900 kg vollbeladenem Hänger. Ich habe immer mit relativ schweren Zugfahrzeugen (BMW 5er) gezogen.

Es gibt für mich ein Kernkriterium (über das hier ohnehin schon viel) geschrieben wurde und das ist für meine Auto/Hängerkombinationen einfach die Deichsellast. Nie über 50 kg und schwere Teile möglichst nahe der Achse und möglichst tief unten. Reifendruck immer an der oberen Grenze, und die Reifen in der Qualität wie ich sie mir auch am Zugfahrzeug montieren würde (für mich wichtiger als eine Lebensversicherung bei ca. 75.000 km pro Jahr).

Extrem gute Erfahrungen habe ich mit Achsstossdämpfer gemacht!!! Meine Harbeckhänger waren zwar meist sauteuer aber sie haben immer perfektes Fahrverhalten gezeigt (immerhin schon 5 verschiedene).

Ganz selten habe ich leichtes Pendeln in Grenzbereichen - nie beängstigend (aber ich achte auf möglichst harmonische brems- und lenkruckfreie) Fahrweise - wie Mathias schon empfohlen hat. Der Tandemtrailer mit dem Segelboot ist hier noch sensibler als der Einachser mit dem Rib.

Liebe Grüße - Thilo

PS: mich stört beim Bremsen immer wieder die schlechte Einstellung der Auflaufbremse. Wie stellt man die am besten ein - bitte um einen link, falls einer mir helfen kann (da zähl ich auch wieder am Mathias der es immer wieder fertigbringt für solche Fragen eine ganze Seite von links zu listen :smileys5_ ).

Hansi
27.11.2005, 11:21
Hallo Rotti

leider bin ich auch schon mal in die Situation gekommen wo der Wohnwagen anfing zu schwanzeln :cognemur: :cognemur:
Das ganze pasierte auf der A10 richtung Tauerntunel.
Ich überhohlte im Tunnel (nicht im Tauerntunnel)einen Sattelschlepper mit ca. 10 km/h als ich aus dem Tunnel rauskahm hatte ich sehr starken Seitenwind also fing der Wohnwagen an aufzuschwingen.
Da brauchte ich beide Spuren auf der A10 der LKW hinter mir hat es sofort gesehen und fuhr auch mittig auf der Autobahn damit ich genug Platz hatte mein Gespann wieder einzupendeln :seaman: :seaman:
Dass ich ohne Unfall davongekommen bin verdanke ich dem Herrgott.
Momenthan dachte ich es ist aus alles fliegt davon.
Aber man lernt daraus und fährt ein bischen vorsichtiger ich zumindestens.
Beim Trailer hatte ich noch nie ein Problem der liegt auf der Straße wie ein Brett :chapeau: :chapeau:

lg Hansi

daniels
27.11.2005, 12:05
Hallo Matthias,

Dein Fahrverhalten deckt sich eigentlich mit meiner.
Neben falscher Beladung, zu wenig Luftdruck und falsches Fahrverhalten führen aus meiner Sicht sehr häufig Eigenüberschätzung zu solchen Crash's.

Ich fahre seid mehr als 25 Jahren Anhänger der unterschiedlichsten Art. Pferdeanhänger, offene und geschlossene Transportanhänger, schwere 2,0 to und 400 kg Anhänger.

Habe aber auch meine erste Fahrpraxis stundenlang auf einen Parkplatz(Kaufhaus) geübt. Rückwärtsfahren, einparken, schnelles fahren, plötzliche Abbremsen und ..................................... Hat aus meiner Sicht viel gebracht.
Habe eine solche Übung vor rund 4 Wochen noch mit meinem neuen RK-Dienstanhänger(von der Landesregierung NRW zur Verfügung gestellt) gemacht. Weil dummerweise ein 1,8 to, mit einer Achse und dann noch ein hoher Aufbau.
Die Kiste hat ein saudummes Fahrgefühl. Sehr gewöhnungsbedürftig !!!

Gruß Hans :chapeau:

PB310
27.11.2005, 12:44
Ich fahre mit Hänger nicht schneller als es erlaubt ist , bin daher noch nie in eine gefährliche Situation gekommen . Klemme mich in ausreichenden Abstand hinter einen LKW und schalte den Tempomat ein , so komme ich zwar eine halbe stunde später aber auch sicher und entspannt an .
Andre

Rotti
27.11.2005, 16:04
Hallo Andre!

Dieses Jahr wie wir vom HUBIS Sepp das Marlin in Italien geholt haben, bin ich das erste Mal mit einem Tempomat und hinten dran den Trailer gefahren. Also beim n. Auto welches ich haben werde, wird es sicher eines mit Tempomat. WAr begeistert wie ruhig man damit fährt und wie toll man dahin gleitet.
Schade dass ich derzeit keine Tempomat habe.

LG
Rotti

DieterM
27.11.2005, 16:30
Das kann ich auch nur bestätigen gerade bei den Profis!

Aus meiner MAN Zeit habe ich auch den Tempomat an LKW's in guter Erinnerung. Schließlich hatten die schweren Sattelzugmaschinen bei Orderung mit einem Voith-Hydraulikretarder (3. Bremse!) auch den Tempomat serienmäßig im Lieferumfang. Bei der langweiligen stupiden Autobahnfahrt im heutigen schweren LKW-Verkehr eine Erleichterung für den Fahrer.

Im jetzigen LandRover vermisse ich den Tempomat noch nicht, denke aber über ein 5-Gang Automatik-Getriebe mit Wandler-Kuplung derzeit für das nächste Fahrzeug nach. Allerdings ist ein neuer LR noch lange nicht fällig, da der jetzige mit der seidenweich laufenden Commonrail Dieselmaschine erst knapp 43 ' km drauf hat und noch mindesrens 150' in meinen Händen vor sich hat. Was also in etwa 5 Jahren kommen sollte, steht noch vollkommen offen und dürfte sicher auch von der weiteren Ölpreisentwicklung abhängen, die nichts Gutes erahnen läßt wegen dem Energiehunger in dieser Welt.

dievoggis
27.11.2005, 17:26
Servus Zusammen :chapeau:

mein Zodiac wird ja in einem "normalen" Hänger mit Plane transportiert. Abgesehen von einem Stützrad, dass ich bereits aufgearbeitet habe sind mir 2 "gröbere" Dinge passiert.

In Griechenland vor 3 Jahren, Tag der Abreise, wie immer knapp dran, die Fährabfahrt und 250 Kilometer Anfahrt vor Augen hab ich wohl den Hänger nicht korrekt an der Anhängekupplung befestigt. Ergebnis: Beim Einbiegen vom Campingplatz auf die Hauptstrasse hat sich der Hänger "selbsständig" gemacht. Gott sei Dank, außer ein paar geplatzten Olivenölflaschen nix passiert- hätte schlimm ausgehen können.
Seitdem kontrollier ich vor jeglichen Abfahrten nochmals komplett den Hänger.
-Ist die Ladung gesichert
-Ist die Plane zu
-Sind die Fahrräder korrekt verzurrt
-Hängt der Hänger korrekt auf der Kupplung
-Funktionieren die Lichter

Das zweite "Hängererlebnis" hatte ich heuer Pfinsten auf dem Weg in den Urlaub nach Italien, - Tauernautobahn, etwa 30 Kilometer vor Udine. Die Strasse hat dort viele Querrillen. Anscheinend vibrierte sich das rechte Hängerschutzblech (Zinkblech) so hoch, dass es sich in der Lauffläche des Reifens verfing. Dann tat es einen dumpfen Schlag und es hat mir den Reifen zerrissen, auch hier wieder Glück im Unglück. Dank meines relativ schweren Zugfahrzeuges (2,5 to) konnte ich das Gespann ohne ins Schlingern zu geraten auf dem Seitenstreifen anhalten. Ich hatte einen Ersatzreifen dabei (an dem ich seit Jahren den Luftdruck nicht mehr geprüft habe, hat aber grad noch funktioniert). Auch daraus hab ich gelernt:
- immer einen Ersatzreifen dabei haben (mit ausreichend Luftdruck)
- ich hab die Stahlblechschutzbleche gegen Plastikschutzbleche ausgetauscht
- Werkzeug und Warnweste stets griffbereit halten

Ich bin eigentlich auch gern so um 110 Km/h gefahren. In diesem Fall hatt ich wohl Glück den, soweit ich mich erinnere, fuhr ich etwa 90 Km/h. Hat vieleicht Schlimmeres verhütet.
Jetzt fahr ich noch max. 100 Km/h. Den Berg runter fahr ich noch 80-90 Kmh.

Gruß Peter

rotbart
27.11.2005, 17:43
Eine der größten Fehler ist immer wieder das Fehlen einer sogeannten "Antischlingerkupplung".

PS.: hab noch was gefunden:
http://www.swr.de/ratgeber-auto/archiv/2005/06/25/index3.html
Also bei dem Ratgeber verstehe ich eines nicht :
ich hatte auch schon mal ein Boot hinten dran, das brennerabwärts in's schlingern kam - Meine Abhilfe war : Gas geben, Gespann gerade ziehen und dann langsam und gefühlvoll abbremsen, dies hätte ja nun gemäß swr in einer Katastrophe enden müssen :confused- :confused- :confused-

Rotti
27.11.2005, 17:45
Hallo Roland!

Da hast du ja noch mal echt glück gehabt, denn Gasgeben ist hier genau die falsche Reaktion die man machen kann. Richtig wäre kurz und herzhaft fest auf die Bremse damit der Trailer aufhört zu schlingern. Erst durch das Bremsen streckt sich das ganze Gespann und das Schlingern hört auf.

Gruß Mathias

DieterM
27.11.2005, 17:46
Hatte auch mal ein besonders Erlebnis 2002 mit meinem jetzigen Trailer auf Korsika.

Hatten einen wunderschönen Tag in einer Bucht an der Küste gehabt und das Boot wurde Abends wieder herausgeslipt und bis zum 1,5 km entfernten Challet auf dem CP gebracht.

Wir machten 2 Tage Landausflüge.

Am 3.Tag danach sollte es wieder aufs Wasser gehen. Alles fertiggemacht zur Fahrt in den Hafen, Handbremse am Trailer gelöst und dann wollte ich losfahren ... aber der Trailer rührte sich nicht vom Platz. Verdammt ... die Bremsen waren fest! Nochmal versucht und negativ. Was jetzt? Ein Hammer mußte her, beim Felix (Platzbesitzer) einen Hammer besorgt und dann vorsichtig die Bremstrommeln beidseitig von hinten beklopft. Neuer Versuch ... und der Tag auf dem Wasser war gerettet, die Räder waren wieder frei!

Seitdem stelle ich ich den Trailer nicht mehr mit angezogener Handbremse ab.

Rotti
27.11.2005, 18:18
Hallo Dieter!

ist mir auch schon ein paar mal passiert. Bei mir ging jedesmal die Bremse wieder los alleine dadurch dass ich die Bowdenzüge vom Bremsseil ordentlich geschüttelt habe.

Rotbart@
Anbei ein PDF wo einiges vom abfangen des Trailers ( Wowa) beschrieben ist. Herauskopiert aus dem Heftchen von Caravanign - Caravans sicher Fahren aus dem Hallwang Verlag.

http://www.sol.at/mrottensteiner/Trailerabbremsen.pdf


Gruß Mathias - übrigends sehr empfehlenswert dieses Büchlein

OLKA
27.11.2005, 18:23
Meine Abhilfe war : Gas geben, Gespann gerade ziehen


Jaaa,ja, so hat man das vor 25 Jahren ja auch propagiert.

Auch heute kann das gutgehen. Die Physik hat sich ja nicht geändert.

Bedeutend sicherer ist aber die heut gelehrte Methode: Volles Rohr auf die Bremse, und zwar genau dann, wenn der aufgeschaukelte Anhänger sich genau hinter dem Zugahrzeug befindet.

Damit bekommst du auch noch Gespanne zum stehen, bei denen der Anhänger schon von einem Rad aufs andere tanzt.

rotbart
27.11.2005, 18:26
Rotbart@
Anbei ein PDF wo einiges vom abfangen des Trailers ( Wowa) beschrieben ist. Herauskopiert aus dem Heftchen von Caravanign - Caravans sicher Fahren aus dem Hallwang Verlag.

Gruß Mathias - übrigends sehr empfehlenswert dieses Büchlein
Hi Matthias
Danke:chapeau: für die Info, das erklärt aber warum ich das damals so locker abkonnte :
(a) Hänger hat doppelachse
(b) Zugfahrzeug hat leer 2,3 tons
(c) Hänger/Boot hat ca. 1,8 tons

werd's mir aber merken !:chapeau:

rotbart
27.11.2005, 18:35
Jaaa,ja, so hat man das vor 25 Jahren ja auch propagiert.

Auch heute kann das gutgehen. Die Physik hat sich ja nicht geändert.

Bedeutend sicherer ist aber die heut gelehrte Methode: Volles Rohr auf die Bremse, und zwar genau dann, wenn der aufgeschaukelte Anhänger sich genau hinter dem Zugahrzeug befindet.

Damit bekommst du auch noch Gespanne zum stehen, bei denen der Anhänger schon von einem Rad aufs andere tanzt.
@OLKA @ROTTI
Also von wegen Physik:
Mit meinem schweren GW beschleunige ich 1,8t boot auf hänger auch bei 90km/h noch bequem und schnell auf 100/120, bei diesem "Ruck" muß sich doch eigentlich der hänger gerade ziehen ?
Andererseits wenn ich beim Bremsen einen Moment erwische wo der hänger im (spitzen) Winkel zum Zugfahrzeug steht könnte der Moment, der am Hängerkopf entsteht (da wo der Hänger auf der Kugel aufliegt) den Hänger noch weiter drehen

Rotti
27.11.2005, 19:01
Hallo Roland!

Andererseits wenn ich beim Bremsen einen Moment erwische wo der hänger im (spitzen) Winkel zum Zugfahrzeug steht könnte der Moment, der am Hängerkopf entsteht (da wo der Hänger auf der Kugel aufliegt) den Hänger noch weiter drehen
___________________________

..kann er eben nicht , denn durch das Auflaufen bremst der Trailer/Wowa. Dies wirkt wie wenn jemand den Hänger hinten nach rückwärts zihen bzw. halten würde - also richtet er sich gerade aus - das ganze Gespann streckt sich. So versteh ich das.

Mathias

rotbart
27.11.2005, 19:44
Hallo Roland!
..kann er eben nicht , denn durch das Auflaufen bremst der Trailer/Wowa. Dies wirkt wie wenn jemand den Hänger hinten nach rückwärts zihen bzw. halten würde - also richtet er sich gerade aus - das ganze Gespann streckt sich. So versteh ich das.

Mathias
Nachvollziehbar:chapeau: ich glaub ich gehe nochmal zum adac kurs im frühjahr

oskj
27.11.2005, 21:13
Darf ich eine ander Frage zum Thema Trailer stellen ?

Ich habe bei meinem Passat Variant(neues Model) die original AHK und Antischlingervorrichtung übers ESP mitbestellt.
Grundsätzlich muss ich sagen das diese beim Wagenheber sehr schön verstaut werden kann. Wenn die Klappe der Stoosstange entfernt wird ist der einbauort sehr gut ersichtlich. Beim herunterziehen des Stecker wird automatisch der Schutz der AHK-Aufnahme freigegeben .
Was ich störend finde ist der Umstand das die Kupplung sehr nahe an der Stoosstange ist und diese sicher schnell verkratzt wird.
Leider ist der Kupplungskopf vom Fahrersitz aus nicht einsehbar bei offener Kofferraumklappe. Ohne zweiter Einweisungsperson ist das anhängen meines Motorbootes mit 1300kg af einem Kiesplatz sehr mühsam.
Hat jemand von Euch einen Tipp wie dies am besten zu lösen ist? Bei meinem vorherigen Zugfahrzeug sah ich den Kugelkopf immer.
Gruss Oliver

DieterM
27.11.2005, 21:23
Servus Oliver,

habe Dir gerade im BOOTE-FORUM folgendes reingeschrieben:

Üben ... üben .... üben Oliver, und das mit dem Blick durchs Rückfenster auf den Bootsbug auf dem Trailer. Das gilt auch für das Rückwärtsrangieren.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! :ka5:

oskj
27.11.2005, 21:32
Hallo DieterM,
danke für den Tipp,aber bei einem Abstand von ca.5-7 cm zwischen Kugelkopf und Stossstange muss ich Dir ja nicht sagen wie die Stoosstange nach kurzer Zeit aussieht und das Auto ist neu:confused-
Und den Trailer kurz 10 cm vorzuziehen und runterkurbeln ist auf einem Kiesplatz nicht einfach.:stupid:
Gruss Oliver

OLKA
27.11.2005, 21:34
Gummimatte über die Stossstange legen. Wenn du dann langsam genug fährst, kannst du ruhig dagegen titschen, ohne das was passiert.

Rotti
27.11.2005, 21:34
Darf ich eine ander Frage zum Thema Trailer stellen ?

Ich habe bei meinem Passat Variant(neues Model) die original AHK und Antischlingervorrichtung übers ESP mitbestellt.
Grundsätzlich muss ich sagen das diese beim Wagenheber sehr schön verstaut werden kann. Wenn die Klappe der Stoosstange entfernt wird ist der einbauort sehr gut ersichtlich. Beim herunterziehen des Stecker wird automatisch der Schutz der AHK-Aufnahme freigegeben .
Was ich störend finde ist der Umstand das die Kupplung sehr nahe an der Stoosstange ist und diese sicher schnell verkratzt wird.
Leider ist der Kupplungskopf vom Fahrersitz aus nicht einsehbar bei offener Kofferraumklappe. Ohne zweiter Einweisungsperson ist das anhängen meines Motorbootes mit 1300kg af einem Kiesplatz sehr mühsam.
Hat jemand von Euch einen Tipp wie dies am besten zu lösen ist? Bei meinem vorherigen Zugfahrzeug sah ich den Kugelkopf immer.
Gruss Oliver


Hallo Oliver, am einfachsten wäre ein kleiner Kohlefaserstab den du auf die Trailerkupllung stecken kannst( so was ähnliches wie die Kinder an ihren Fahrrädern haben damit man sie leichter sieht) Da hättest du dann mit Sicherheit einen guten Anhaltspunkt beim retourfahren. Andere Möglichkeit wäre einen kleinen Stock mit einem vorne angehängten Tennisball. Den könntest du bei der Trailerwinde irgendwie horizontal einzwicken. Der Ball müsste dann so ca. 10cm vor der Trailerkupplung senkrecht runter hängen. Die Höhe des Balles könntest du so wählen, dass zum Bsp. wenn der Ball die Heckscheibe berührt du weist dass du 10cm vor der Trailerkupplung bist. Auch ist dieser Ball gut als Anhaltspunkt ob du mittig mit dem Auto zur Trialerkupplung kommst.Beide Systeme benötigen zum Transport fast keinen Platz und könnten schnell mal am Trailer irgendwo besfestigt werden, damit die immer Griffbereit sind.

Gruß Mathias

Edelrib
27.11.2005, 21:43
Hallo Andre!

Dieses Jahr wie wir vom HUBIS Sepp das Marlin in Italien geholt haben, bin ich das erste Mal mit einem Tempomat und hinten dran den Trailer gefahren. Also beim n. Auto welches ich haben werde, wird es sicher eines mit Tempomat. WAr begeistert wie ruhig man damit fährt und wie toll man dahin gleitet.
Schade dass ich derzeit keine Tempomat habe.

LG
RottiHallo Rotti.
Ich fahre schon seit Jahren nur mit Tempomat.Hat sehr große Vorteile, und zwar, kann man nie geblitzt werden, wenn man sein Tempo was man Fahren darf, gespeichert hat.

@ Rotti.
Auch wenn Dein PKW keinen Tempomat hat, kann man so etwas Nachrüsten.

DieterM
27.11.2005, 21:48
Hallo DieterM,
danke für den Tipp,aber bei einem Abstand von ca.5-7 cm zwischen Kugelkopf und Stossstange muss ich Dir ja nicht sagen wie die Stoosstange nach kurzer Zeit aussieht und das Auto ist neu:confused-
Und den Trailer kurz 10 cm vorzuziehen und runterkurbeln ist auf einem Kiesplatz nicht einfach.:stupid:
Gruss Oliver

Trotzdem mußt Du üben und nochmal üben, und mit den Empfehlungen hier von Olaf und Mathias zum Meister werden. Ich habe an meinem LandRover auch keine Einsicht auf die AHK bzw. den Anhängerkupplung, und auch nur 5-6 cm Abstand zur Stoßstange, und schaffe es inzw. auch ohne Hilfsmittel oder 2. Person, und auch ohne den Trailer dann noch zu verziehen. Ab und zu muß ich dazu vielleicht auch mal aussteigen und kontrollieren wenn ich einen schlechten Tag habe... Grinns ...

Gummifetischist
27.11.2005, 22:21
Guten Abend, also nach einigen Jährchen Trailerfahren hab ich nun auch schon eine ganz gute Trefferquote zwischen Kupplungskugel und Deichsel...
Aber die Blechpressteile meiner Trailerkupplungen haben da recht scharfe Grate und die machen schnell einen Macker in die weichen PKW Stosstangen. Um das zu vermeiden hab ich auf meinen Kupplungen so ein rotes Gummiverhüterli zum raufstecken angeschaft (bleibt fix oben, oder kann bei längeren parkieren leicht abgezogen werden - so kanns sichs keiner mitnehmen...). Gekauft bei Forstinger, ist nicht gerade billig aber immer noch günstiger als der Lackierer. Und wenn ich mal keinen Treffer habe und an die Stosstange fahre beult die nur etwas nach innen (die modernen Stosstangen sind unheimlich weich und elastisch).
Ich bin mit der Lösung schwer zufrieden!

Grüße Thilo

geri
27.11.2005, 22:30
Schade dass ich derzeit keine Tempomat habe.


Hi Mathias

Frag mal deine Werkstatt.
Kostet meist nur unwesentlich mehr als beim Neufahrzeug.

lg

geri

Alf
28.11.2005, 08:16
Hallo Oliver :chapeau:

Beim Campingausrüster gibt es dieses Teil.

Müsste auch bei einem Bootstrailer funktionieren.

Grüße, Ralph

zweistein
28.11.2005, 08:49
Hallo !
Wir fahren auch schon seit einigen Jahren mit dem Wohnwagen auf Urlaub. Zugfahrzeug: Toyota Picnic 7-Sitzer 2,2 TD (90 PS) EG: 1.500 kg
WW: Hobby de Lux 560 BJ. 1992 Gesamtlänge: 7,5 m GesG: 1350 kg
Anfangs habe ich den Fehler gemacht fast alles im WW zu verstauen. Besonders da wir noch 3 kleinere Kinder haben, die zwar Platz brauchen aber leicht sind. Ich kam einige Male ins Schlingen. Besonders bei ausgefahrenen Rillen auf der Autobahn bzw. bei Seitenwind bei Überholen etc. Die Ursache war, daß der PKW zu leicht im Verhältnis zum WW war. Durch scharfes Bremsen hatte ich die Situation jedoch immer "im Griff" und es wurde nie brenzlig. Wenn es Autobahnrillen gibt, fahre ich sicherheitshalber rechts daneben. Übrigends: Die 90 DieselPS reichen völlig aus. Ich fahre damit auf der Autobahn immer 100 - 110 km/h und auch auf der Steigung am Wechsel (f. Österreicher) nicht unter 80 km/h. Der Verbrauch hält sich mit 9,5 - 10 l Diesel auch in Grenzen.
Nach meinen unguten Erfahrungen mit dem Schlingern belade ich nun das Zugfahrzeug so schwer wie möglich, auch wenn es für die Kinder nicht mehr so bequem ist: Vorzeltstangen, Außenborder ins Auto, das Schauchboot selbst kommt auf's Dach (zerlegt natürlich) etc. Weiters belade ich den WW so, daß ich auf eine Stützlast von ca. 90 kg komme.(etwas mehr als lt. Schein erlaubt) Schwere Lasten kommen im WW in die Nähe der Achse.
Seidem ich so belade, liegt das Gespann wie "ein Brett" und wir fühlen uns absolut sicher. Letzten Sommer vergaß ich einmal die Antischlingerkupplung zu aktivieren - ich habs beim Fahren nicht einmal bemerkt.

Gruß Peter

Erich der Wikinger
28.11.2005, 10:56
Tja wem ist das noch nicht passiert ? Mal ehrlich ?

Bin zwar kein Wohnwagenfahrer mehr, habe aber auch schon brenzliches erlebt. Gerade als ich länger in Portugal gelebt habe, hatte sich 2 x das Stützrad gelöst, ging glimpflich ab. Lag warscheinlich aber an den damals sehr schlechten Straßen.

Prüfe aber beim Trailer jetzt immer mehrfach, ob es auch oben und fest ist.

Einmal hat es mich bei schlechter Straße (und zu hoher Geschwindigkeit) fast erwischt, als das Gespann zu schlingern begann. Glücklicherweise habe ich schnell eine kurze harte Bremsung gemacht, worauf der Wohnwagen wieder gerade kam und ich dann langsam Geschwindigkeit wegnehmen konnte.

Gruß Erich

Neptun
28.11.2005, 12:25
siehe da - es hat sich das Stützrad vom Trailer von selbst runtergekurbelt. Hätte ich nie für möglich gehalten dass so was passieren kann. WArum ?? Werde wohl nicht aufgepasst haben dass ich die Kurbel von der Stütze festgenug angezogen habe, sodass sich diese nicht von selbst öffnen kann. Ansonsten ging bis Dato alles normal von statten.

Das ist uns bei der Heimfahrt von unserer "Jungfernfahrt mit Bootstaufe" am 14.03.2004 vom Rhein/KA Maxau her passiert. Plötzlich hören wir hinten was scheppern, raus auf die Standspur, ... alles klar, zum Glück nichts passiert, nichts kaputt.

Eine andere Situation im Sommer ein paar Jahre vorher war schon heftiger:
Nachts um zwei/drei oder ähnlich waren wir mit dem Wohnwagen in einem österreichischen Tunnel unterwegs. Plötzlich liegt da so ein Eisenteil auf der Straße, ich versuche auszuweichen, das Gespann kommt ins Schlingern, ich konnte es aber wieder stabilisieren.
Zum Glück war gerade kein anderer Verkehrsteilnehmer außer uns unterwegs.
Die Geschwindigkeit war nicht zu hoch, ich war/bin in Tunnels immer vorschriftmäßig unterwegs.
Das sichtbare Ergebnis hinterher: rechts Plastikradkappe des WoWa weg, eine Plastikschutzleiste, die dort ist, wo das Blech des Kotflügels mit dem der Wohnwagenwand zusammengefügt ist, war zur Hälfte abgerissen.
Vermutlich hatte ich irgendwie schon Kontakt mit was-weiß-ich, auf jeden Fall bin ich da nur knapp an einer kleinen Katastrophe vorbeigeschrammt.

Schlingerdämpfer sind zwar eine feine Sache, aber müssen nicht unbedingt sein, wenn man richtig belädt und die Stüzlasten einhält.

Grüße
"Neptun"

Udo
28.11.2005, 12:49
Hi Neptun,

kann aber auch gut sein das du mit dem WoWa Rad über dieses Eiseteil gefahren bist, dieses hochgeschleudert wurde und dir damit das Plastikteil abgerissen hat.

Ich habe sowas schon mal liefe gesehn, bei einem Trailer der vor mir fuhr.
Der Fahrer ist auch über ein ( Metall )Teil gefahren welches hochgewirbelt wurde.
Dieses Teil hat ihm den Propeller zerfetzt.
Ich hatte ihn dann überholt und wollte ihn darauf aufmerksam machen, aber er wollte einfach nicht anhalten.
Gruß Udo

oskj
28.11.2005, 18:50
Danke Ralph,
sowas ist die Lösung .Das schont meine Stoosstange welche ich doch nicht so gerne mit der eines Landrovers vergleiche:ka5:
Habe mich übers Wochenende und heute etwas umgesehen aber habe nicht viele von Range/Land Rover gesehen welche nach meinen Vorstellungen noch intakt waren.:stupid:
Trotzdem allen Dank für die Hilfe
Oliver

Rotti
28.11.2005, 19:32
Hallo Leute!

Vielleicht noch ein Tip wenn man mit Trailer oder Wowa unterwegs ist. Die meisten Reifenschäden (ausgenommen wie vorhin beschrieben durch Fremdteileeinwirkung) entstehen in Tunnel`s , auf Brücken und auf sehr stark befahren Staßen durch die in der FAhrbahn befindlichen Längsrillen. Die Längsrillen auf der Fahrbahn sind im Abstand meist nicht genau so breit oder breiter als der Achsabstand der Trailerachse. Die Reifen versuchen immer in der Spurrille zu bleiben. Jedoch gelingt das nicht . Der Trailer fängt an leicht in den bestehenden Spurrillen hin und herzupendeln und Halt zu finden. Dieses Pendeln ist jedoch kaum zu merken. Dabei fangen die Reifen an zu Walken, erhitzen sich und der Reifen - wenn er nicht mehr der Neueste ist - platz. Dies kann so weit führen dass der geplatze Reifen raucht und fast zu brennen beginnt.
Bei solchen Spurrinnen oder Längsrlllen versuche ich immer aussermittig der Fahrbahn zu fahren. Ich hab noch ganz selten eine Reifenpanne eines Trailer oder Wowa auf normaler Fahrbahn gesehen - jedoch schon viele in Tunnels, auf Brücken und auf Fahrbahnen mit Längsrillen. Weiters achte ich immer auf vollen und guten Reifendruck und nicht zu alten Reifen. Evtl auch empfehlenswert nicht einen normalen PKW Reifen am Trailer zu fahren, sondern einen für höheres Gewicht. Aber da kann uns ja Martin - Fortknox als Profi aufklären.

Gruß Rotti

Rotti
28.11.2005, 20:50
Hallo Hansi!

Habe im Persenningthread dein Trailerfoto gesehen:

http://static.flickr.com/32/67410412_f08eb33d29_o.jpg

Sicherst du deinen Trailer nicht mit einem Gurt nach hinten ab?

Gruß Mathias

Hansi
28.11.2005, 20:53
Hallo Hansi!

Habe im Persenningthread dein Trailerfoto gesehen:

http://static.flickr.com/32/67410412_f08eb33d29_o.jpg

Sicherst du deinen Trailer nicht mit einem Gurt nach hinten ab?

Gruß Mathias

Hallo Mathias

wie meinst du dass ????
wie soll ich den Trailer mit einem Gurt nach hinten sicher ??????
beim nachfahrendem Auto :futschlac :futschlac :futschlac :futschlac


lg Hansi

Rotti
28.11.2005, 21:00
Hi Hansi hab leider kein Foto von meinem Trailer - aber ich mein es so wie am Bild unten!

Gruß Mathias

Hansi
28.11.2005, 21:15
Hallo Mathias

ah du meinst dass Boot am Trailer zurückbinden damit es zb. bei einer starken Bremsung nicht nach vorne kann oder ??????
Das Boot ist bei mir hinten am Trailer mit einem Zurgurt runtergespannt sieht man leider auf dem Foto nicht.
Vorne ist es auch mit einen Gurt durch die Bugöse runtergespannt auf den Trailer ich denke,dass reicht :confused- :confused-
Probleme hatte ich so eigentlich noch nie gehabt


lg Hansi

DieterM
28.11.2005, 21:32
....
Vorne ist es auch mit einen Gurt durch die Bugöse runtergespannt auf den Trailer ich denke,dass reicht :confused- :confused-
Probleme hatte ich so eigentlich noch nie gehabt


lg Hansi

Hi Hansi, natürlich kann das Problem erst kommen, wenn Du bei einer Vollbremsung vielleicht vorne noch etwas tuschierst. Dann schiebt das Boot den Windenstand samt Antwippgurt (!) nur vor sich her und fährt schnurrstarcks vorne ins Auto. Die hinteren Gurte werden dann auch nicht halten! Was glaubst Du wieviel kynetische Energie dann in Deinem Boot sich zusammenballt? Mindestens das doppelte eigene Gewicht und das bahnt sich dann den eigenen Weg. Mach bitte zum Frühjahr unbedingt einen 800 kpd Gurt hin für den Fall eines Falles, der hoffentlich nie eintreten möge.

Udo
28.11.2005, 22:16
Hi,
unter die Haken von den Spinnen/Spanngurten klemme ich immer Schaumgummiklötze der Gröre ca. 10x8 cm.
Und das bei einer Dicke von ca. 5 cm.
Die geben schön nach und man verliert sie beim fahren nicht.

Gruß Udo