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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eigenarten von Digicams


nordy
27.12.2005, 13:27
Hallo,

habe mal einige Fragen an die Experten hier:

Ist es normal bei einer Digitalkamera, dass der Hell-Dunkelbereich eingeschränkter als bei Spiegelreflex-Analog-Kameras ist ?

Wenn ich unseren verschneiten Garten oder die Strasse vorm Haus aufnehme, sind die dunklen Bereiche im Bild einfach zu dunkel und undifferenziert, die Grautöne kommen nicht richtig zum Vorschein.
Insgesamt sind die mittäglichen Aufnahmen trotz ISO 200-Einstellung noch unterbelichtet.
Leider kehrt das Gerät nach dem Ausschalten immer wieder zu Auto zurück, was noch dunklere Bilder liefert.

Die Kamera ist ein Billiggerät mit 3.2-3.4 8-fach-Zoom.

Ferner ist mir aufgefallen, dass die Wiedergabe über TV viel zu bunt ist.

Mit dem eingebautem Blitz sind die Aufnahmen viel zu rot, was man etwas mit reduzierter Farbsättigung abmildern kann.

Auf dem LCD/TV geht immer ein Teil der Aufnahme beim Laden verloren.
Nur im ersten Moment erscheint das Bild zu 100%.
Auf dem PC-Monitor erscheint das Bild allerdings in 100%-Grösse, eben so, wie es bei der Aufnahme auf dem LCD ausgesehen hat.

Ist das alles normal ?

Gruss Nordy

Erich der Wikinger
27.12.2005, 15:11
Hallo Nordy,

leider gibt eine günstige Digicam in der Regel im "schwierigeren Bereich" leider nicht allzu viel her. Ich hatte jahrelang mit ner Spiegelreflexkamera tolle Bilder z. B. vom Feuerwerk, im Schnee etc. unter schwierigen Bedingungen machen können.

Leider geht das alles mit meiner preiswerten Digicam nicht. Ein bißchen mehr herausholen könntest Du nur in manchen Situationen, (Standbilder ohne Bewegung) wenn Du auf manuell schaltest und mit Stativ lange belichtest.
(sofern das mit Deiner Kamera möglich ist)

Mit einer Spiegelreflex kommt nur eine sehr gute digitale mit. Und bei schnellen Bewegungen geht da gar nix. (kurze Verschlusszeiten)

Gruß Erich

Chester
27.12.2005, 16:01
Hallo Nordy - Deine Problembeschreibungen hängen nicht unbedingt mit der Digi-Cam zusammen - von fehlenden Korrektur-Möglichkeiten bei einem Billig-Teil vielleicht mal abgesehen.

Mit der ISO-Einstellung veränderst Du z.B. nicht das Belichtungsverhalten der Kamera. Die belichtet IMMER so, dass ein rechnerisch definiertes mittleres Grau des Gesamtbildes rauskommt. Auch 400 oder 800 ASA ändern das nicht. Ist viel weiss dabei (Schnee) wird's also "schmutzig" - man müsste LÄNGER belichten, aus Erfahrung etwa 1 1/2 - 2 Blenden-/Zeitstufen. Kannst Du da irgendwas einstellen?

Das Prob auf LCD/TV hängt garantiert NICHT mit der Kamera selbst zusammen, eher mit der Ansteuersoftware und/oder den Einstellungen am TV. Wenn die Software auf 4:3 Einstellung des TV Bilder in voller Höhe darstellt, fehlt halt rechts und links was.

Der Rotstich bei Blitzaufnahmen kommt wahrscheinlich dadurch, dass das Umgebungs-Kunstlicht bei dem leistungsschwachen Kamera-Blitz bei der Belichtung noch Einfluss hat.
Bei Blitz schaltet der Weissabgleich der Kamera auf Tageslicht 5600 Grad Kelvin (also "blaues" Normlicht, wie es z.B. mittags bei Tageslicht vorherrscht), das Restlicht im Wohnzimmer z.B. hat aber eine warme Farbe von 3.200 Grad Kelvin - und bringt den Rot-/Orange-Stich.

Also alles grundsätzlich Physik - nicht die Kamera.
Auch ein 2000-Euro-Teil reagiert zunächst mal auch so ähnlich!

Kannst mir gerne mal ein Beispielbild mailen oder hier reinstellen - dann schau'n wir mal genauer!

Reinhard :chapeau:

geri
27.12.2005, 16:31
Hallo,

habe mal einige Fragen an die Experten hier:

Ist es normal bei einer Digitalkamera, dass der Hell-Dunkelbereich eingeschränkter als bei Spiegelreflex-Analog-Kameras ist ?

Wenn ich unseren verschneiten Garten oder die Strasse vorm Haus aufnehme, sind die dunklen Bereiche im Bild einfach zu dunkel und undifferenziert, die Grautöne kommen nicht richtig zum Vorschein.
Insgesamt sind die mittäglichen Aufnahmen trotz ISO 200-Einstellung noch unterbelichtet.
Leider kehrt das Gerät nach dem Ausschalten immer wieder zu Auto zurück, was noch dunklere Bilder liefert.

Die Kamera ist ein Billiggerät mit 3.2-3.4 8-fach-Zoom.

Ferner ist mir aufgefallen, dass die Wiedergabe über TV viel zu bunt ist.

Mit dem eingebautem Blitz sind die Aufnahmen viel zu rot, was man etwas mit reduzierter Farbsättigung abmildern kann.

Auf dem LCD/TV geht immer ein Teil der Aufnahme beim Laden verloren.
Nur im ersten Moment erscheint das Bild zu 100%.
Auf dem PC-Monitor erscheint das Bild allerdings in 100%-Grösse, eben so, wie es bei der Aufnahme auf dem LCD ausgesehen hat.

Ist das alles normal ?

Gruss Nordy

Hallo Nordy

Der Vergleich von billiger Digi mit eine Spieegelreflex ist nicht zulässig.

Du sollst immer nur gleiches mit gleichem Vergleichen:banane:

Spiegelreflex Anlaog mit Spiegelreflex digital :schlaumei

Und deine Digi mit einer Analogkompaktkamera (Fixbrennweite, schlechtes Zoom, keine Einstellmöglichkeiten, Blitzreichweite max 2 m etc.)

Abhilfe bei Schnee - Messwertspeicher auf eine dunkle Stelle
Unterbelichtet - +/-Korrektur prüfen
zu bunt- Farbsättigung prüfen und zurücknehmen.
Blitz zu rot-Farbsättigung prüfen und zurücknehmen

Zum LCD-TV kann ich mangels solchem leider nicht sagen, würde aber den TV-Eingang prüfen bzw die Bedienungsanleitungen nach Tipps durchsuchen.

Wenn das alles nichts nützt, dann die Kamera zurückgeben und auf eine ordentliche sparen. Leider ist es so, dass es am Digitalkamerasektor keine Schnäppchen gibt(ausser du bekommst eine gebraucht). Du erhältst immer genau das, was du bezahlst.:motz_4:

Rechne mit mind. € 500,- wenn du Spiegelreflex auch nur annähernd vergleichen willst.

lg
Geri

Berny
27.12.2005, 18:04
Liegen tuts unter anderem am vielerorts bezeichneten "Weißabgleich" und im Kontrast, wie Reinhard schon sagte.
Der Effekt ist, dass die Digitalkamera zur Belichtung einen bestimmten Bereich nimmt, und mit dem Durchschnitt der Helligkeitswerte dieses Bereiches den Rest berechnet. Dies ist die Grundlage für die Software der Kamera, wie hell oder dunkel das Bild werden soll.
Bei einer Analog-Kamera (Spiegelreflex ist hier der falsche Ausdruck, weil es auch digitale Spiegelreflex oder analoge ohne Spiegelreflex gibt) gibt es diese Berechnung nicht.
In der weiteren Folge kommt es auf die Software der Kamera an, wie diese die Informationen des Fotochips weiter verarbeitet.
Sollte diese Kamere keine Möglichkeit der Einstellung dieses Weißabgleiches bzw des Kontrastes haben, dann mußt du damit leben.
Gute und teure Kameras haben meistens eine bessere Software, weshalb dieses Phänomen besser zu verhindern ist, aber auftreten kann es auch bei diesen Kameras!

Chester
27.12.2005, 18:48
Doch, doch Berny - die analoge macht nichts anderes als die Digitale - die Prinzipien der Belichtungsmessung sind absolut gleich und technisch eigentlich auch identisch! Denk mal an die analogen Profi-Kameras, die lediglich ein digitales Rückteil haben!

Der Weissabgleich hat damit nichts zu tun, der bestimmt nur die Farbtemperatur, so dass z.B. ein weisses Blatt auch bei Kerzenlicht weiss rüberkommt - was aber manchmal ja gar nicht gewünscht ist. Das ist oft eine Farbstich-Fehlerquelle.

Du sprichst lediglich verschiedene Mesmethoden an, ob jetzt z.B. mittenbetont, ein Spot-Punkt oder mehrere Einzelfelder für die Durchschnittsberechnung (und die ist es immer!) genommen werden.

Unterschiedlich ist allenfalls das Medium, dass die Aufnahme verarbeitet, speichert - also Sensor mit nachgeschalteter Elektronik oder analog halt Negativ-/Diafilm.

Die Fähigkeit der hochwertigen Bildsensoren im digitalen Bereich sind heute der von Diafilmen übrigens gleichzusetzen, was den zu verarbeitenden Dichteumfang betrifft.

Die Kunst ist es, ob analog oder digital, die Belichtung in diesen Bereich zu legen, so dass helle Bereiche nicht ausgefressen sind und Schatten noch Zeichnung haben. Die Diafotografen wissen, wie wenig Spielraum man da hat für wirklich knackige, durchgezeichnete Dias.
Negativfilme sind wesentlich weicher/toleranter - die muss man aber auch wieder im Zusammenspiel mit dem Fotopapier sehen.

In jedem Fall gilt: Eine sündhaft teure Kamera macht nicht automatisch bessere Bilder - zumindest nicht bei den von Nordy geschilderten Problemen. Bei billigen Digitalen ist's dann eher Bildrauschen und mangelnde Schärfeleistung.

Reinhard :chapeau:

Matt_CDN
27.12.2005, 19:23
Hallo,

habe mal einige Fragen an die Experten hier:

Ist es normal bei einer Digitalkamera, dass der Hell-Dunkelbereich eingeschränkter als bei Spiegelreflex-Analog-Kameras ist ?

Wenn ich unseren verschneiten Garten oder die Strasse vorm Haus aufnehme, sind die dunklen Bereiche im Bild einfach zu dunkel und undifferenziert, die Grautöne kommen nicht richtig zum Vorschein.
Insgesamt sind die mittäglichen Aufnahmen trotz ISO 200-Einstellung noch unterbelichtet.
Leider kehrt das Gerät nach dem Ausschalten immer wieder zu Auto zurück, was noch dunklere Bilder liefert.

Die Kamera ist ein Billiggerät mit 3.2-3.4 8-fach-Zoom.

Ferner ist mir aufgefallen, dass die Wiedergabe über TV viel zu bunt ist.

Mit dem eingebautem Blitz sind die Aufnahmen viel zu rot, was man etwas mit reduzierter Farbsättigung abmildern kann.

Auf dem LCD/TV geht immer ein Teil der Aufnahme beim Laden verloren.
Nur im ersten Moment erscheint das Bild zu 100%.
Auf dem PC-Monitor erscheint das Bild allerdings in 100%-Grösse, eben so, wie es bei der Aufnahme auf dem LCD ausgesehen hat.

Ist das alles normal ?

Gruss Nordy


Ja das ist leider eine eigneheit der digitalen bildwandeler ... wenn ich mich richtig erinnere bringts die gemeine digitalknipse auf 7-8 blendenstufen. Negativfilm dagegen 14 blendenstufen.

IMO ist das der noch letzte nachteil der digitaltechnik ...

Man kann sich bei landschaftsaufnahmen dadurch helfen dass man (kamere am stativ) ein bild auf die hellen bildteile belichtet und eines auf die dunklen. Das dann in photoshop zusammensetzen und voila man hat genug belden (dynamik range).

Fredmiranda hat ein macro das das automatish macht.

Unterbelichtung am tag hat iR wenig mit ISO zu tun als mehr mit falscher belichtungsmessung .. wenn dir kamere eine belichtungskorrektur hat dann einfach die nehmen und aufhellen . oder auf Manuell schalten und die blende ein oder 2 stufen aufdrehen oder die zeit runter (wenns geht).

Vielleicht wurde aber auch ein falsches objekt angemessen und es ist deshalb zu dunkel? Spot messung und belichtungsspeicher hilft hier .. also einfach das anmessn was man richtig belichtet haben will, belichtung speichern und ausloesen.

Die wiedergabe am TV ist oft von farbproblemen geplagt ... ist teils "normal" ... viele kameras kanllen aber auch die saettigung hoch da die leut halt gerne knallige farben haben .. manche lassen es einen einstellen also saettigung runter wenns am ausdruck auch noch zu knallig ist.

Weis nicht recht was du mit den groessenproblemen meinst ... manche geraete habeb 2:3 bilder andere 3:4 ... da geht dann was verloren ...?

Matt

rotbart
27.12.2005, 20:35
Liegen tuts unter anderem am vielerorts bezeichneten "Weißabgleich" und im Kontrast, wie Reinhard schon sagte.
Der Effekt ist, dass die Digitalkamera zur Belichtung einen bestimmten Bereich nimmt, und mit dem Durchschnitt der Helligkeitswerte dieses Bereiches den Rest berechnet. Dies ist die Grundlage für die Software der Kamera, wie hell oder dunkel das Bild werden soll.
!
Hi
ABER eighetlich sollte jede digi-cam einen wei0abgleich können:confused- :confused- :confused-

nordy
27.12.2005, 20:48
Ja das ist leider eine eigneheit der digitalen bildwandeler ... wenn ich mich richtig erinnere bringts die gemeine digitalknipse auf 7-8 blendenstufen. Negativfilm dagegen 14 blendenstufen.


Wenn einem das am ersten Tag gleich so negativ auffällt , muss das schon ein gravierender Mangel sein, ist also mehr oder weniger systembedingt.

Vielleicht wurde aber auch ein falsches objekt angemessen und es ist deshalb zu dunkel? Spot messung und belichtungsspeicher hilft hier .. also einfach das anmessn was man richtig belichtet haben will, belichtung speichern und ausloesen.


Ich habe die Bildmitte mit der Belichtungsmesser schon auf einen durchschnittlich hellen Motivbereich ausgerichtet, und trotzdem trat die Unterbelichtung auf.

Warum integrieren die Belichtungsmesser nicht mehr über den gesamten Bildbereich ?
Dabei käme doch ein durchschnittlich besser belichtetes Motiv heraus.

Weis nicht recht was du mit den groessenproblemen meinst ... manche geraete habeb 2:3 bilder andere 3:4 ... da geht dann was verloren ...?


Wenn bei der Wiedergabe auf dem Kamera-LCD an den Rändern was abgeschnitten wird, kann man ja garnicht sehen, ob die Aufnahme vollständig ist.
Habe deswegen einige Bilder unnützerweise wiederholt, dachte, da fehlt was an den Rändern.
Erst auf dem PC habe ich dann gesehen, dass alles auf dem das Bild ist (eben so, wie es bei der Aufnahme ausgesehen hat).

Gruss Nordy

Berny
27.12.2005, 21:59
Hi
ABER eighetlich sollte jede digi-cam einen wei0abgleich können:confused- :confused- :confused-

Das schon, aber ob dieser richtig eingestellt ist, das ist die Frage. Und außerdem wird dieser Weißabgleich Softwaretechnisch berrechnet, da stellt sich dann die Frage, wie wird das berrechnet. Da kanns dann eben Unterschiede in der Qualität geben.

@Reinhard: du hast schon recht, bei Analogfilmen gibts ja auch Unterschiede, wie und mit welchen Farbwerten die Filme überhaupt belichtet werden.

Der Unterschied liegt aber vielmehr darin, dass ich bei Digitalkameras direkt an der Kamera mittels Software die ganzen Sachen beeinflussen kann.
Und hier liegen oft die Fehler im Detail.
Bei Analogkameras kann ich das eigentlich gar nicht, ich kann nur über die Blende oder ähnliches (Effektfiler?) diverse Effekte erziehlen, aber den letzten Schritt macht man am Entwickler.
Bei der Digicam geht halt alles über die Software.

Matt_CDN
27.12.2005, 23:29
Wenn einem das am ersten Tag gleich so negativ auffällt , muss das schon ein gravierender Mangel sein, ist also mehr oder weniger systembedingt.


Ist es auch ... ich halte das heutzutage fuer den einzigen und gravirendsten nachteil der digitalfotografie 100% systembedingt ... Fuji hat sensoren die da in der theorie etwas besser sind aber man wird sich noch gedulden muessen bis das dynamic range von negativfilm erreicht ist :(

Du hast aber schon ueberdurchschnittliche Augen/Anforderungen/Motive ;)

Dem gemeinen digitalknipser faellt sowas nicht auf, er ist so von dem extra Megapixel seiner neuen kamera verzeuckt ;)



Ich habe die Bildmitte mit der Belichtungsmesser schon auf einen durchschnittlich hellen Motivbereich ausgerichtet, und trotzdem trat die Unterbelichtung auf.


Es kommt sehr aufs motiv und licht an ... kannst mal so ein bild posten oder mir mailen? Dann kan ich mir ein eindruck machen worans klemmt und wie es besser geht ...




Warum integrieren die Belichtungsmesser nicht mehr über den gesamten Bildbereich ?
Dabei käme doch ein durchschnittlich besser belichtetes Motiv heraus.


Nun .. das gibt es ... es kommt drauf an was fuer eine kamera du hast.... Zur ausstattung einer guten kamera gehoeren folgende messungen:

- Spot (Misst einen ganz kleinen ausschinitt in der mitte. bei manchen kameras ist der beriach auch verschiebbar).

- Mittenbetont (misst in der groebereb mitte und betont das zentrum)

- Integral (belichtet aufs ganze bild)

Das geht aber halt alles nur so gut wie die kamere erraten kann was du belichten willst? Die kamera weis nixht ob du den schatten hell oder die hellen teile belichtet haben willst und muss das ganze in 8 blendenstufen und 255 helligkeitswerte quetschen ...

Da geht leider schon gerne mal was schief ...

Die richtige belichtung ist aber, wenn man hoehere ansprueche hat, nicht ganz einfach und ueberforderrt die gemeine digitalkinpse gerne mal ...

Hier ist handarbeit oder manuelle hilfe angesagt ... manche motive lassen sich auch NICHT richtig belichten und man muss ein kompromiss schliessen. Entweder mit der technik (mehrfachbelichtung) oder mit dem motiv (muss wirklich schatten und grelle sonne im bild UND richtig belichtet sein?)

Ich benutze zum teil sehr teures SLR Geraet, alnalog wie auch digital und sehe mich oft manuell belichten oder zumindest manuell eingrifend...

Hier kommt ja der vorteil der digitaltechnik raus denn du kannst solange probieren bis es mit der belichtung passt (oder das motiv oder sonne weg ist :futschlac )

Da du hoehe anforderungen zu haben scheinst musst du deine technik oder geraete oder beides verbessern :)




Wenn bei der Wiedergabe auf dem Kamera-LCD an den Rändern was abgeschnitten wird, kann man ja garnicht sehen, ob die Aufnahme vollständig ist.
Habe deswegen einige Bilder unnützerweise wiederholt, dachte, da fehlt was an den Rändern.
Erst auf dem PC habe ich dann gesehen, dass alles auf dem das Bild ist (eben so, wie es bei der Aufnahme ausgesehen hat).
Gruss Nordy

Sowas sollte nicht sein .. idR sollten 98-100% auf dem LCD erscheinen ... was fuer eine Kamera hast du denn? u.U ist sie defekt ...

Matt

Chester
28.12.2005, 09:25
Stop, stop, stop:
Hier fliegen die Blendenstufen (oder die Fähigkeit, Helligkeitswerte zu speichern) ja nur so durch die Gegend!

Also Matt: 14 Blendenstufen???? Den Film will ich sehen!

Es ist ja richtig, dass ein "weicher" Negativfilm einen sehr grossen Dichteumfang (die Spanne zwischen weiss und schwarz) aufzeichnet - das tut er aber auch nur, um auf dem Endergebnis Fotopapier wieder etwa vom Mittelwert ausgehend 3-4 Blenden heller und dunkler darstellen zu können. Macht dann im Ergebnis wieder etwa 8 Blendenstufen!

Und die zeichnet eine gute Digitalkamera auch durch !!!
Und 6 Blenden Dichteumfang wird selbst ein Billig-Knipser schaffen! Dem normal ambitionierten Fotografen reicht das auch, denn viel mehr bringt der Tintenstrahldrucker oder die Standard-Fotopapierbearbeitung oft auch nicht aufs Papier.

Ich will mit meinen Ausführungen auch nur erreichen, dass nicht jeder gleich zum 2000-Euro-Kamera-Body greift, weil er sich bessere Bilder erhofft!
Denn auch dabei muss man wissen, was man tut.

Edit: Ich hab jahrelang selbst im Labor vergrössert (Cibachrome und auch SW, Zonensystem nach Ansel Adams!) und mit einer RB 67 fotografiert, parallel mit einer T 90. Und bei einem Barytabzug von einer Hochglanzpresse krieg ich heute immer noch fast einen Orgasmus .....

.... aber richtig schlecht sind die Digitalen wirklich nicht mehr! Und ich BIN anspruchsvoll!

Reinhard :chapeau:

rotbart
28.12.2005, 09:34
Der Unterschied liegt aber vielmehr darin, dass ich bei Digitalkameras direkt an der Kamera mittels Software die ganzen Sachen beeinflussen kann.
Und hier liegen oft die Fehler im Detail.
Bei Analogkameras kann ich das eigentlich gar nicht, ich kann nur über die Blende oder ähnliches (Effektfiler?) diverse Effekte erziehlen, aber den letzten Schritt macht man am Entwickler.

Das ist soo nicht richtig, im tägliche fotographieren beeinflusse ich das eigentlich immer (im Studio).
Filme sind -wie Du sagst- auf eine bestimmte Lichttemperatur abgestimmt, schon intensiv blauer Himmel ist da u.U. falsch und es kommt zu Kodak Blaustich - was machst Du - ein UV Filter vorsetzen. Genauso setzt Du bei künstlicher Beleuchtung Farbfilter (nicht effektiv etc) um Beleuchtung und Filmabstimmung anzupassen.
Dies kann man aber auch geziehlt nutzen, um z.B. tagsüber "Nachtaufnahmen" zu machen, das sieht dann z.B. so aus ==> http://www.schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=4745&d=1135758852 (Am hellen Mittag gemacht, keine "Nachbehandlung" am PC (ausser Größenänderung des Scanbildes)) Kamera Pentax SLR , Objektive 1:1,4 135mm , Film Kodak mehr verrate ich mal nicht

@rotti
warum setz das Programm das image nicht ein ?????

Chester
28.12.2005, 09:46
Na ja Rotbart - klarer Fall von Kunstlichtfilm (3200 Kelvin) bei Tageslicht. Klappt mit der Digitalen natürlich auch - mal auf's Kerzensymbol (bei einfachen Kameras) schalten.

Reinhard

rotbart
28.12.2005, 09:53
Na ja Rotbart - klarer Fall von Kunstlichtfilm (3200 Kelvin) bei Tageslicht. Klappt mit der Digitalen natürlich auch - mal auf's Kerzensymbol (bei einfachen Kameras) schalten.

Reinhard
Hi Chester
Klarer Fall von ===> FALSCH:banane: :banane: :biere: :biere:
Infrarotfilm bei strahlend blauem Himmel über dem Ammersee:natur016:

rotbart
28.12.2005, 10:02
Ich will mit meinen Ausführungen auch nur erreichen, dass nicht jeder gleich zum 2000-Euro-Kamera-Body greift, weil er sich bessere Bilder erhofft!

Reinhard :chapeau:

:chapeau: Richtig und falsch gleichzeitig Feinmann und andere Jahrhundert Fotographen haben nur eine Box ohne jede Einstellungsmöglichkeit gehabt, aber sie haben das Foto gesehen.
Dieses AUGE für ein Foto kann kein Apparat - wie teuer auch immer - erstezen, da rumspielen am PC macht das Foto meist nicht besser, weil auch hier Erfahrung notwendig ist.
ABER ein xtausend EUR Body (so man ihn sich leisten kann und will) verhindert technische Fehler und erleichtert es einem Anfänger sich auf das Bild zu konzentrieren.

Billige elektronik-kameras haben nur einen guten Platz - den Papierkorb, der Pixelaberglaube lässt grüssen:cognemur: eine e-kamera mit der man halbwegs an die Qualität einer guten SLR hinkommt kostet im Minimum 1000 EUR

Chester
28.12.2005, 10:04
Ups - interessant !!!! Mit IR hab ich nie gearbeitet. Ist sicher interessant, wenn Grüntöne mit dabei sind. Hast Du mal so ein Beispiel?

Mit Kunstlichtfim und sehr knapper Belichtung würd's in diesem Fall aber auch so aussehen!

Reinhard :chapeau:

Ujevic
28.12.2005, 10:10
....Leider ist es so, dass es am Digitalkamerasektor keine Schnäppchen gibt(ausser du bekommst eine gebraucht).Rechne mit mind. € 500,- ...
???
Bin mit unserer "Ricoh Caplio G4 wide" sehr zufrieden und die gab's für ca. 160.- neu als Schnäppchen bei Innova/Berlin. Die Nachfolgemodelle sind teurer aber zum Teil auch wasserdicht:ka5: , was in diesem Forum vielleicht erwähnenswert wäre.

Chester
28.12.2005, 10:14
..... ABER ein xtausend EUR Body (so man ihn sich leisten kann und will) verhindert technische Fehler und erleichtert es einem Anfänger sich auf das Bild zu konzentrieren. .....

Bis auf den obigen Satz stimme ich Dir voll zu!

Aber Nordy z.B. stufe ich jetzt mal als ambitionierten Knipser ein (Knipser nicht negativ belegt) - wie 95 % aller Hobbyfotografen. Von der hochwertigen Optik mal abgesehen ist eine hochwertige Kamera zu schade für die Vollautomatik. Die liefert im Zusammenspiel mit dem Printbetrieb nicht weniger Mist!

Reinhard :chapeau:

rotbart
28.12.2005, 11:05
Ups - interessant !!!! Mit IR hab ich nie gearbeitet. Ist sicher interessant, wenn Grüntöne mit dabei sind. Hast Du mal so ein Beispiel?

Mit Kunstlichtfim und sehr knapper Belichtung würd's in diesem Fall aber auch so aussehen!

Reinhard :chapeau:
Nein leider nicht sofort, kann aber in den nächsten Tagen mal Scannen.
Die Fraben sind aber leicht erklärt IR setzt ja die abgestrahlte Wärme um, damit ist gesundes Laub (auf Bäumen:biere: ) ROT, Kranke Bäume haben entsprechend Flecken.
Filter helfen übrigens auch hier (leichtes Gelb Filter z.B.) wenn man sich erst mal an die Farbverschiebung gewöhnt hat, kann man ganz spannende Aufnahmen machen, auch ohne PC:banane:

Berny
28.12.2005, 11:29
Bei all der Diskussion um Blendzeiten, Weißabgleich usw vergessen wohl alle den absolut wichtigsten Faktor bei Digicams, das Objektiv!
Es werden Billigkammeras mit enormen Megapixel zum Schleuderpreis angeboten, die Leute stürtzen sich drauf und sind dann enttäuscht, weil die Qualtität nicht das wirkliche ist.
Man versucht verzweifelt mit der Software entsprechende Anpassungen vorzunehmen, leider ohne Erfolg.
Der Grund ist meistens das lichtschwache und billig produzierte Objektiv.

Hier erkennt man den eigentlichen Unterschied von Billig- zu Qualitätskameras.

Natürlich gibt es auch Billigkameras mit guten Objektiven, als Beispiel nenne ich hier nur die Dimage Z-Serie, da sind so manche Fotos mit zB 3 Megapixel um einiges besser wie so manche Fotos 5-Megapixel Kameras.

Chester
28.12.2005, 12:00
Genau so ist es, Berny - und wenn dann noch der CCD und die Steuer-Software die Leistungen der Optik umsetzen steht digitalem Fotospass auch für Anspruchsvolle nichts mehr im Wege.

Ich persönlich verarbeite in Photoshop für Fotos, die's lohnen, immer die Kamera-RAW-Daten.

Übrigens: Silke hatte ich auch eine 3 Mio. Dimage X geschenkt - und die Kamera haben wir fast IMMER dabei.
Für 13X18 Prints reicht's immer.

Auch von mir hier noch mal eine Warnung: 5 oder 6 Mio.-Pixel sagen noch NICHTS aus!

Und Vorsicht bei den Zoom-Angaben (auch Nordy mit 8-fach-Zoom). Es zählt nur der physikalische Zoomfaktor, nicht der digitale - dort wird nur ein Ausschnitt grösser gerechnet - ohne mehr Bildinformationen zu haben.

Reinhard :chapeau:

Reinhard

nordy
01.01.2006, 16:59
@Matt_CDN
Sowas sollte nicht sein .. idR sollten 98-100% auf dem LCD erscheinen ... was fuer eine Kamera hast du denn? u.U ist sie defekt ...


Also du siehst auf dem LCD bei Aufnahme und Wiedergabe genau (zu 98%) dasselbe.
So sollte es auch sein.

Ich habe sie (Lumicron LDC 4028) mittlerweile zurückgegeben.

@Chester
Und Vorsicht bei den Zoom-Angaben (auch Nordy mit 8-fach-Zoom).

Hast recht, auf den optischen Zoom kommt es an.
8-fach ist aber bei der Kamera optisch.

War übrigens eine sehr informative Diskussion.

Gruss Nordy

geri
01.01.2006, 20:13
:chapeau:

Billige elektronik-kameras haben nur einen guten Platz - den Papierkorb, der Pixelaberglaube lässt grüssen:cognemur:


Hallo
Endlich einer der das richtig sieht
lg
Geri

geri
01.01.2006, 20:19
Ups - interessant !!!! Mit IR hab ich nie gearbeitet. Ist sicher interessant, wenn Grüntöne mit dabei sind. Hast Du mal so ein Beispiel?

Mit Kunstlichtfim und sehr knapper Belichtung würd's in diesem Fall aber auch so aussehen!

Reinhard :chapeau:

Hallo Reinhard

Wenn es dich interessiert habe ich hier einige links für dich

> http://www.bernardkruesemann.de/infrarotmachen.html
> http://home.twcny.rr.com/scho/newpics/intro.html
> http://www.infrareddreams.com/
> http://bermangraphics.com/press/infrared.htm
> http://www.cliffshade.com/dpfwiw/ir.htm

geht ganz gut mit digitalkamera und IR Filter

lg
Geri

geri
01.01.2006, 20:33
???
Bin mit unserer "Ricoh Caplio G4 wide" sehr zufrieden und die gab's für ca. 160.- neu als Schnäppchen bei Innova/Berlin. Die Nachfolgemodelle sind teurer aber zum Teil auch wasserdicht:ka5: , was in diesem Forum vielleicht erwähnenswert wäre.

hi Ujevic

freut mich für dich. die caplio wide ist wegen der 28 mm anfangsbrennweite interessant. €160,-ist auch ein guter preis

preis/leistung ist immer subjektiv.


die meines freundes war nach 4 wochen bei der ersten reperatur - das gehäuse hat sich geöffnet und das objetiv ist stecken geblieben.

ich persönlich habe hier eine markenmacke - Canon, Nikon, Minolta, Fuji und Olympus und alles andere mit abstrichen, die ich jedoch nicht im kauf nehmen will.

lg
Geri

rotbart
01.01.2006, 21:12
Hallo
Endlich einer der das richtig sieht
lg
Geri
Hi Geri
ich glaube ich muß mich ein bischen outen (zum VERSTÄNDNIS), also ich habe eine ganze Sammlung von Kameras
Hauptgerät Nikon F100
Lieblingsobjektiv 1:1.2/135 (!!!!!!!!!)
Darüber hinaus
Pentax, Minox, FED (russische 3D / Steroekamera)
KIEV 6x6 (Russische Kopie der Rollei sammt diversen Objektiven insbesondere dem Fisheye)
sonstigem Kleinkram incl einer "alten" Sony Digicam
alles klassisch per Film - Fotos die bearbeitet werden sollen oder per Computer verbreitet werden sollen, werden über einen CANON Filmscanner eingescannt.

geri
01.01.2006, 21:55
Hi Geri
ich glaube ich muß mich ein bischen outen (zum VERSTÄNDNIS), also ich habe eine ganze Sammlung von Kameras
Hauptgerät Nikon F100
Lieblingsobjektiv 1:1.2/135 (!!!!!!!!!)...............


hi
das ist ja eine schöne ausrüstung :chapeau:

wie scannst du die dias ?
hast du schon mal das scannen der digicam und makro probiert?
ist unglaublich schnell und hat eine bessere farbtiefe als ein nagativscanner

lg

geri

Ujevic
01.01.2006, 22:21
....also ich habe eine ganze Sammlung von Kameras
Hauptgerät Nikon...
Ach nee - du auch?! Dann können wir ja langsam die rubberdogs-Foto-AG gründen:ka5: .

Opa25867
01.01.2006, 22:32
Da mir ne Spiegelreflex zu teuer ist...träum ich gerade von der Panasonic FZ5, oder FZ30.
Beide mit 12 fach-optischem Zoom, Bildstabilisator ( im letzten Test der einzige der vernünftig funktioniert) und ansonsten auch recht gut ausgestattet.
Für Hobbyfotos sind die Teile recht gut ( meine ich).
gruß Uwe

skymann1
01.01.2006, 22:45
Hallo Uwe,
kann ich Dir nur zustimmen, habe vor Weihnachten eine FZ 30 zur Probe gehabt, astrein (in dem Preissegment), vor allem der Zoomring für eine Nicht-Spiegelreflex sehr gut, schnell und stromsparend.

Hätte gekauft, aber der Verkäufer sagte, ich solle bis Mitte Januar warten, dann würde die 80-90 Euro billiger, na, da warte ich halt, bin meinem Geld ja auch nicht böse:zwinkern:

Ach ja, auch wenn´s hier nicht passt, unbekannterweise auch noch herzlichen Glückwunsch an Deine Frau!!!

Gruß Peter

rotbart
01.01.2006, 23:27
hi
das ist ja eine schöne ausrüstung :chapeau:

wie scannst du die dias ?
hast du schon mal das scannen der digicam und makro probiert?
ist unglaublich schnell und hat eine bessere farbtiefe als ein nagativscanner

lg

geri
Ich scanne mit einem Canon FS2710 und alles andere über einen HP Scanner

rotbart
01.01.2006, 23:30
Ach nee - du auch?! Dann können wir ja langsam die rubberdogs-Foto-AG gründen:ka5: .
Gerne...!!!!

dr_seltsam
02.01.2006, 10:11
Hallole und ein gutes neues Jahr!

ich benutze seit ca. 2 Jahren eine Olympus C5050 und bin sehr zufrieden.
Natürlich haben CCD Kameras immer ein Problem mit der Dynamik (Hell/Dunkel)
Wenn beim Knipsen das Resultat zu schlecht ist und genügend Zeit vorhanden ist, lasse ich eine Belichtungsreihe mit -1 0 +1 Blendenstufen durchlaufen.
Am Computer entscheide ich welches am besten herausgekommen ist.
In der Regel sind die Resultate bei dieser Kamera bei Programmautomatik gut und bedürfen keinerlei Nacharbeit.
Ihr könnt Euch ein paar Bilder auf meiner Website anschauen. Die Olympus C5050 macht 5Mio Pixel. Natürlich sind in der Galerie sehr verkleinerte Bilder.
Die Website ist automatisch erstellt worden und hakt etwas hier und da -ich bitte um Nachsicht.

Link: http://intermatic.dyndns.org/page1/page1.html

Ach ja, die Farbinterpretation bei der Wiedergabe in Form eines PAL Signals für TV ist bei vielen Geräten Glücksache.
Zumal dann noch ein Bild in zwei Halbbilder aufgeteilt wird - da kanns' schon mal mächtig flackern.
Bessere Resultate für den Fernseher bekommt man, wenn man sich eine "Diashow" seiner Bilder auf eine DVD erzeugt.
Ein PAL Bild hat 72DPI.

Viele Grüße
dr_seltsam

nordy
02.01.2006, 16:52
In der Regel sind die Resultate bei dieser Kamera bei Programmautomatik gut und bedürfen keinerlei Nacharbeit.
Ihr könnt Euch ein paar Bilder auf meiner Website anschauen. Die Olympus C5050 macht 5Mio Pixel. Natürlich sind in der Galerie sehr verkleinerte Bilder.


Hallo,

wenn all deine Bilder farblich so sind wie die drei Lübecker Aufnahmen, dann möchte ich keine Digitalkamera haben.

Hier mal zum Vergleich fast dieselben Motive mit einer EOS 500:

http://www.schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=4775&stc=1&d=1136216939

http://www.schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=4776&stc=1&d=1136216934

http://www.schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=4777&stc=1&d=1136216934

Übrigens sind die Aufnahmen um die Mittagszeit, also unter eher ungünstigen Bedingungen gemacht worden.

Gruss Nordy

skymann1
02.01.2006, 22:54
Hallo Nordy,
hmm, was spricht denn gegen die Farben der Fotos von dr. Seltsam, jedenfalls bei denen, die mit Deinen vergleichbar sind?

Ich finde die Beispielfotos von dr. seltsam, speziell ...36, ...42, ....48, von den Farben her in Ordnung, aber das ist ja Geschmackssache.

Deine Bilder sind sehr schön, aber mir persönlich von den Farben her zu warm, ist ja fast wie Postkarten aus den 60er Jahren, nichts für ungut, ich mag sowas, wenn ich solche Farben will, nehme ich einen Kodak in meine F 60 und dann wird´s bei mir auch so, wenn ich einen anderen Film nehme, werden sie anders/kälter.

Aber das ist doch gerade ein Vorteil bei Digital, Du könntest die Farben doch nachträglich schnell (in Grenzen) verändern, bei KB-Film wäre das ja wohl nur ziemlich aufwändig möglich, jedenfalls nicht, wenn Du nicht selber entwickelst/abziehst.

Die Belichtung bei Dir ist besser, aber deshalb sollte man eine Digi-Cam ja auch ausprobieren, was man bei einem Fotohaus auch kann, natürlich nicht beim Discounter....!

Gruß Peter

rotbart
02.01.2006, 22:58
Hallo Nordy,

Aber das ist doch gerade ein Vorteil bei Digital, Du könntest die Farben doch nachträglich schnell (in Grenzen) verändern, bei KB-Film wäre das ja wohl nur ziemlich aufwändig möglich, jedenfalls nicht, wenn Du nicht selber entwickelst/abziehst.
Gruß Peter
Hi Peter
das ist gerade der NACHTEIL der Digicams, das Bild entsteht nicht mehr in der Kamera sondern jeder (vor allem Anfänger) versuchen das Bild zu "schönen" im PC. Dadurch werden die Bilder aber meistens nur schlechter.
Die Bilder unten sind alles "analoge" Bilder also, auf echtem Film

skymann1
02.01.2006, 23:10
Hallo Rotbart,
ich schrieb ja "in Grenzen" ein verkorkstes Bild wirst du da auch nicht retten können, klar, aber gerade für Laien (zu denen ich mich auch zähle) ist es doch ein Vorteil, wenn man Kleinigkeiten noch verändern kann.

Klar sind Deine Bilder toll, die von Nordy gefallen mir auch, aber wenn ich wieder zu Hause bin und sie sind eben nicht so, wie sie sollten...?

Was ist besser, nächstes Jahr nochmal hinfahren oder eventuell doch noch was dran machen können?

Ein guter Fotograf, mit dem von Dir angesprochenen Auge, macht mit analoger und mit digitaler Technik gute/sehr gute Bilder, aber ist halt nicht jeder ein guter Fotograf, bzw. nicht jeder hat den Blick dafür, ich leider auch nicht (manchmal klappt´s, machmal leider nicht), bin aber trotzdem mit meinen Fotos zufrieden.

Gruß Peter:chapeau:

geri
02.01.2006, 23:29
Ich scanne mit einem Canon FS2710 und alles andere über einen HP Scanner

hi
der selbe canonscanner läuft zur zufriedenheit bei uns im club.

sorry, aber ich habe vergessen zu schreiben das der haupteil der diaprojektor ist.
weitere teile: digitale spiegelreflex, macroobjektiv, diffusor(matt)scheibe, wärmeschutzglas, stativ, pc, fernbedienungen

dazu entfernt man das objektiv, macht sich eine diffusorscheibe und braucht ein stück wämeschutzglas in der gleichen größe.
dazu noch ein stativ und die digicam an den pc angeschlossen, macro drauf, einmal eingestellt und los gehts. die ersten kurz kontrollieren und dann schaffts du ca. 4-5 dias pro minute in einer sagenhaften qualität, vor allem bei dias kommt die sättigung gut rüber ohne die übliche verfälschung der diascanner.

probiers mal, ist einfach genial

lg
geri

rotbart
03.01.2006, 10:17
hi
dazu noch ein stativ und die digicam an den pc angeschlossen, macro drauf, einmal eingestellt und los gehts. die ersten kurz kontrollieren und dann schaffts du ca. 4-5 dias pro minute in einer sagenhaften qualität, vor allem bei dias kommt die sättigung gut rüber ohne die übliche verfälschung der diascanner.

probiers mal, ist einfach genial

lg
geri
Gute Idee, werde es mal probieren:chapeau: :chapeau: NUR warum dann nicht einen klassischen Diaduplikator verwenden ? Macht die Sache auch räumlich einfacher

rotbart
03.01.2006, 10:54
Hallo Rotbart,
Ein guter Fotograf, mit dem von Dir angesprochenen Auge, macht mit analoger und mit digitaler Technik gute/sehr gute Bilder, aber ist halt nicht jeder ein guter Fotograf, bzw. nicht jeder hat den Blick dafür, ich leider auch nicht (manchmal klappt´s, machmal leider nicht), bin aber trotzdem mit meinen Fotos zufrieden.

Gruß Peter:chapeau:
HI Peter
das ist glaube ich bei uns allen manchmal hui, manchmal pfui und dann auch noch Technik, als ich die Nikon kaufte habe ich erst mal wochenlang die Beschreibung studiert und ich benutze heute noch nur ein Bruchteil der Einstellmöglichkeiten:cognemur:

dr_seltsam
03.01.2006, 11:00
Ja, gegen ein Dia kommt so schnell nichts an. Ich benutze ab und zu
meine alte Nikkormat. Die benötigt keinen Strom und funktioniert noch bei unter
-20°C. (Abgesehen vom Belichtungsmesser).


Danke für den guten Tip mit dem Projektor! Das werde ich bald ausprobieren!

Viele Grüße,

dr_seltsam

Erich der Wikinger
03.01.2006, 11:40
Also, nach wie vor behaupte ich, dass eine preisgünstige Spiegelreflexkamera, welche ich auch auf voll manuell schalten kann, deutlich bessere Ergebnisse im Grenzbereich machen kann als eine mittelpreisige Digigalkamera.

Bitte mit technischen Details geizen.

Kurze Anmerkung: Habe mit einer uralten DDR - Kamera
Spiegelreflex Praktika (Vertrieb über Quelle aus den Altsiebzigern) Bilder im Schnee gemacht. Dabei laut Belichtungsmesser überbelichtet. (Aus Erfahrung jedoch stimmt dieser nicht bei Schnee und Sonne) also bewußt überbelichtet.

Ergebnis super -:chapeau:

Freunde haben gleichzeitig mit einer vollautomatischen
Spiegelreflexkamera und einer Digitalkamera Bilder geschossen. Erfolg: (Viele Bilder viel zu Dunkel)

Solange ich im "normalen" Bereich Bilder schieße, ich meine z. B. Urlaub im Süden, Standbilder ohne schnelle Bewegungen ist eine Digitalkamera sicher eine gute Lösung.

Sobald es einen "richtigen" Blitz braucht, es viel Licht und Schatten gibt oder schnelle Bewegungen im Spiel, reicht halt eine normale digitale nicht mehr.

Im Urlaub schleppe ich aber meist meine alte Praktika mit 3 Objektiven aus Gewichtsgründen nicht rum, sondern stecke eine kleine Digitalkamera in die Hosentasche.

Gruß Erich

rotbart
03.01.2006, 11:52
Also, nach wie vor behaupte ich, dass eine preisgünstige Spiegelreflexkamera, welche ich auch auf voll manuell schalten kann, deutlich bessere Ergebnisse im Grenzbereich machen kann als eine mittelpreisige Digigalkamera.
:chapeau: :chapeau: :chapeau:

Im Urlaub schleppe ich aber meist meine alte Praktika mit 3 Objektiven aus Gewichtsgründen nicht rum, sondern stecke eine kleine Digitalkamera in die Hosentasche.

Gruß Erich
Dann nimm doch so etwas mit :biere: :biere:

Erich der Wikinger
03.01.2006, 15:01
Hallo Rotbart,

wie groß is denn das Ding auf dem Foto.

In der Arbeit habe ich eine 8 x 6 x 2 cm große Digicam, die hatte mein Chef für unsere Wartungstechniker zum schnellen Erfassen von Schäden und unbekannten Armaturen zwecks Übermittlung an den Hersteller gekauft.

Das Ding hat 4-fach Zoom, 8 Megapixel usw. usw.

Wir haben 10 Digicams genommen und einen 4 Meter entfernten Kalender mit Bild und Schrift geknipst.
Die Bilder von der erworbene Cam waren die einzigen, die selbst nach einer Bildvergrößerung noch alles "scharf"
gezeigt hatten.

Gruß Erich

geri
03.01.2006, 16:40
Gute Idee, werde es mal probieren:chapeau: :chapeau: NUR warum dann nicht einen klassischen Diaduplikator verwenden ? Macht die Sache auch räumlich einfacher

hi

räumlich ist auch der einzige vorteil:banane:

du must trotzdem neutral und voll ausleuchten:confused-

und du bekommst kein 50er magazin in den duplikator:motz_4:

lg
geri

geri
03.01.2006, 16:48
Also, nach wie vor behaupte ich, dass eine preisgünstige Spiegelreflexkamera, welche ich auch auf voll manuell schalten kann, .............

hi erich

ja das stiiiimmt

aber es gibt auch günstige digitale spiegelreflex:chapeau: , und dann trifft das auch zu

lg
geri

PS: Practika TL5 mit M42 Gewinde war meine erste Spiegelrefelx und hat auch technisch richtige Bilder gemacht.
nur mein Auge war noch nicht so weit.

PPS: für den Urlaub gilt - je mehr man schleppt, um so besser werden die Bilder :biere:

rotbart
03.01.2006, 16:53
Hallo Rotbart,

wie groß is denn das Ding auf dem Foto.

In der Arbeit habe ich eine 8 x 6 x 2 cm große Digicam, die hatte mein Chef für unsere Wartungstechniker zum schnellen Erfassen von Schäden und unbekannten Armaturen zwecks Übermittlung an den Hersteller gekauft.

Gruß Erich
Hallo winkinger
Das Ding ist 10,8 x 2,8 x 1,6 cm wiegt (incl. Batterie) 98g, meine etwas ältere sogar nur 85 g (incl Film), dAS Format der Dias ist 8x11 (husten bei Rahmen ist schlecht):ka5:

Chester
03.01.2006, 18:02
Also jetzt schleudert der Thread aber vollkommen durcheinander.

Vorab: Wenn wir hier über Farbstiche etc. diskutieren --- dann bedenkt bitte, dass Ihr Euch hier Bilder auf einem PC-Monitor anschaut. Und die meisten werden den garantiert nicht ordentlich kalibriert haben!

Rotbart: Die alte Pocket war doch ein Scherz, oder?
Dann Deine 3 Bilder - nicht gerade ein Paradebeispiel für ein aussagekräftiges Test-Foto und mit einer digitalen ebenfalls problemlos machbar, wenn sie wenigstens einen Messwertspeicher hat.

Bild 1 wäre für mich sogar ein Beispiel, wo digitale Bearbeitung sinnvoll wäre - es ist nämlich in den Schatten ziemlich flau, in den Lichtern ausgefressen. Das kann natürlich an Deinem Scan liegen.

Bedenkt bei der analogen (Print)Fotografie bitte, dass Ihr der Willkür des Labors ausgesetzt seid - die meisten Fotos werden dort verhunzt. Bei einem halbwegs kalibriertem PC-System (Tools gibt's meist im Digital-Labor mit Vergleichs-Print) und einer mit in Auftrag gegebenem Kontroll-Datei kommt man den Jungs dann aber schnell auf die Schliche und kann reklamieren! Hier liegt für mich der Vorteil der Digital-Technik. Denn meist werden die Bilder dann so, wie ich sie auf dem Monitor sehe!

Jedenfalls: Will man über die Qualität von Analog-Fotos reden, geht's eigentlich nur übers Dia!

Reinhard :chapeau:

rotbart
03.01.2006, 18:37
Rotbart: Die alte Pocket war doch ein Scherz, oder?

Was bitte für eine Pocket ?????


Bedenkt bei der analogen (Print)Fotografie bitte, dass Ihr der Willkür des Labors ausgesetzt seid - die meisten Fotos werden dort verhunzt.
Man sollte natürlich nicht bei Quelle oder Lidl entwickeln lassen

Jedenfalls: Will man über die Qualität von Analog-Fotos reden, geht's eigentlich nur übers Dia!

Reinhard :chapeau:
hast du eigentlich schon mal was von SW Photographie gehört ????

Ujevic
03.01.2006, 18:44
...hast du eigentlich schon mal was von SW Photographie gehört ????
O yeah! Ham' wir!!!

nordy
03.01.2006, 20:56
Deine Bilder sind sehr schön, aber mir persönlich von den Farben her zu warm, ist ja fast wie Postkarten aus den 60er Jahren, nichts für ungut, ich mag sowas, wenn ich solche Farben will, nehme ich einen Kodak in meine F 60 und dann wird´s bei mir auch so, wenn ich einen anderen Film nehme, werden sie anders/kälter.


Die Bilder sollen nicht (subjektiv) schön sein, sondern das Motiv von den Farben her möglichst 1:1 abbilden.
Das ist bei meinen Aufnahmen gut gelungen.
So sahen die Lübecker Häuser an dem herrlichen Sonnentag nun mal aus.

Ein Film, der die Lübecker Häuser kälter oder wie in dr. seltsams Fotos blaustichig hätte erscheinen lassen, wäre ein mangelhafter Film gewesen.
Die Farbwiedergabe ist schliesslich keine Frage des Geschmacks.

Gruss Nordy

skymann1
03.01.2006, 23:01
Hallo,
he, he, Chester, Pocket ist gut, ich hatte auch mal eine Minox, eine B, hat damals 750 DM gekostet, als es für 6000 noch ein neues Auto gab.
Aber das Negativformat ist einfach zu klein, bzw. irgendwann Ende der 80er sind die Abzüge so teuer geworden, zuletzt 1,20 DM pro Bild, da habe ich sie an einen Liebhaber verkauft.

Zum Monitor, ich habe meinen so eingestellt, wie mir Pixum meine Abzüge macht, dann weiß ich, ob ich was am Bild ändern muß, bevor ich bestelle
(oh je, hoffentlich wird das jetzt richtig verstanden, aber besser kann ich es nicht erklären, im Grunde nach 2-3 Musterbildern 20 x 30).

Nordy, hast ja recht, wenn es so ausgesehen hat, sollte es auch so wiedergegeben werden,
hätte ich nur zur Mittagszeit nicht so vermutet.:chapeau:

Gruß Peter

rotbart
04.01.2006, 00:16
Die Bilder sollen nicht (subjektiv) schön sein, sondern das Motiv von den Farben her möglichst 1:1 abbilden.
Gruss Nordy
N'abend besser Guten Morgen
ich erlaube mir schüchtern zu widersprechen, Wenn Du ein Polizeifoto machst hast Du sicher recht, aber wenn man Wert auf Stimmung und Ausdruck legt ???

Chester
04.01.2006, 09:09
Hallo,
he, he, Chester, Pocket ist gut, ich hatte auch mal eine Minox, eine B, hat damals 750 DM gekostet, als es für 6000 noch ein neues Auto gab.
Aber das Negativformat ist einfach zu klein, bzw. irgendwann Ende der 80er sind die Abzüge so teuer geworden, zuletzt 1,20 DM pro Bild, da habe ich sie an einen Liebhaber verkauft.

Zum Monitor, ich habe meinen so eingestellt, wie mir Pixum meine Abzüge macht, dann weiß ich, ob ich was am Bild ändern muß, bevor ich bestelle
(oh je, hoffentlich wird das jetzt richtig verstanden, aber besser kann ich es nicht erklären, im Grunde nach 2-3 Musterbildern 20 x 30).----Gruß Peter


Jau Peter - Minox hatte eine sagenhafte (!) Abbildungsleistung für das kleine Format. Eine der besten Minox war allerdings die Minox 35 GT im Kleinbildformat (die mit dem ausklappbaren Objektiv). Kam in der Abbildungsleistung einer Leica M6 mit ihren Zeiss-Optiken sehr, sehr nahe - und passte in jede Hemdentasche!

Nun aber zurück zum Thema "Eigenheiten von DigiCams":

So wie Peter es beschreibt ist's richtig angegangen - so bleibt Labor-Ärger meist aus!

Denkt nur bitte dran, dass Euer Röhrenmonitor mindestens 20-30 Minuten laufen muss, bevor Ihr Bilder betrachtet - vorher ist die Helligkeits- und Kontrastbeurteilung nicht möglich! Auch "sehr günstige" LCD-Schirme haben ihre Stärke NICHT in der Bildbearbeitung!

Reinhard :chapeau:

Ujevic
04.01.2006, 12:35
Eine der besten Minox war allerdings die Minox 35 GT im Kleinbildformat (die mit dem ausklappbaren Objektiv). Kam in der Abbildungsleistung einer Leica M6 mit ihren Zeiss-Optiken sehr, sehr nahe - und passte in jede Hemdentasche!

Wohl wahr! Hat nur ein einziges mal in Hanoi schlappgemacht - war ihr zu feuchtheiß. Hat mir oft die Nikon FM ersetzt.