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Knox 31.01.2022 14:57

Die Takacat-Heckspiegelkonstruktion ist schon speziell. Zum einen lässt sie sich komplett demontieren, wodurch der Schlauchkörper sehr einfach zusammengelegt (bzw. -gerollt) werden kann und sehr handlich und leicht ist. Zum anderen sind Auf- und Abbau etwas aufwändiger als bei einem festen Spiegel.
Was die Stabilität angeht war ich auch nicht überzeugt. Ich habe meinen Spiegel daher etwas optimiert:
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Aber was Ralf sagt, stimmt definitiv: durch den offenen Spiegel ist das Wasser sofort wieder weg. Das ist genial!

wolfgang76 31.01.2022 21:38

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Der Heckspiegel vom True Kit Discovery ist hier aus meiner Sicht ein sehr guter Kompromiss. Nicht ganz so offen wie bei Takacat, Wasser fließt aber immer noch gut hinten raus.
Die bessere Stabilität gegenüber Takacat erkauft man sich aber auch mit einem größeren Packmaß, muß dann jeder für sich entscheiden ...

Im Anhang ein Bild von der Truekit Seite welche das Design des Heckspiegels ganz gut zeigt.

Die Spiegeloptimierung von Mark sieht aber auch schon ganz vernünftig aus.

gruß,
Wolfgang

drago 06.02.2022 05:30

Zitat:

Zitat von wolfgang76 (Beitrag 521404)
Wir hatten auch zuerst ein Takacat am See fahren sehen. Das war schon beeindruckend, nur der Heckspiegel war mir suspekt. Darum letztendlich bei True Kit gelandet.

gruß,
Wolfgang

Vielen Dank für Eure Antworten hier.

Ja, mir ist der offene Spiegel auch etwas suspekt.
Habe einfach auch etwas Sorge dass mit dem offenen Spiegel mal etwas davonschwimmen könnte.
Habe jetzt schon unzählige Cat-Typen mir angeschaut.
Die Truekit-Serie ist die teuerste, die Beschaffung direkt in
Neuseeland hochpreisig.
Werde das Discoverey 330 demnächst bestellen.
Fahren werde ich dieses Leichtgewicht mit dem besagten 15PS Mercury
Zweitakter. Bin gespannt wie diese Kombi läuft.

Grüße
Thomas

alf6591 06.02.2022 08:43

Zitat:

Zitat von Ralles (Beitrag 521408)
Aber eigentlich ist der Spiegel beim Takacat schon ganz cool. vor allem, dass das Wasser, das Du eventuell vorn übernimmst, hinten gleich wieder abläuft, ist schon nett.

Nasser als ein nomales Schlauchi ist so ein Cat aber allemal.


Na ja, es gibt ja noch die dritte neuseeländische Alternative.

Das "ZAPCAT" . Das extrem schnelle Männerboot und trotz wirklich starker Motorisierungsmöglichkeit wird es auch mit enem offenen Spiegel gebaut.
Ohne, dass die eine Angst wegen der Stabilität haben. :grins:

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hobbycaptain 06.02.2022 14:41

Zitat:

Zitat von alf6591 (Beitrag 521658)
Na ja, es gibt ja noch die dritte neuseeländische Alternative.

Das "ZAPCAT" . Das extrem schnelle Männerboot und trotz wirklich starker Motorisierungsmöglichkeit wird es auch mit enem offenen Spiegel gebaut.
Ohne, dass die eine Angst wegen der Stabilität haben. :grins:

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das sind aber auch wettbewerbsboote und keine familienboote :ka5:

alf6591 06.02.2022 17:29

@hobbycaptain
Stimmt, aber es gibt genug Leute, die den Zapcat auch normal in der Freizeit verwenden.

Was die Motoraufhängung bei dem Takacat betrifft, da bin auch etwas skeptisch. Ich habe mir den 340er auf der tullner Messe angesehen. Also ob das auf Dauer hält ? Ob die Laschen, wo die Rohre reingesteckt werden, mit der Zeit nicht etwas nachgeben ? Wenn da ein 10 oder 15 PS Motor daran im Betrieb reißt. Die Konstruktion schau schon etwas filigran aus.
Obwohl mir der Takacat sonst gut gefällt.

Da ist die Lösung vom TrueKit schon besser. Und das Wasser fließt beim TrueKit schon super ab. In dem 4 Min. Video kommen zwei hohe Wellen (eine seitlich und eine von Vorne) .... und das Wasser fließt wirklich ruckizucki ab.

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Aber was mich bei diesen Booten eigentlich interessieren würde, wo der Vorteil gegenüber einem konventionellen Schlauchboot ist.
Die Cat Boote schauen optisch fetzig aus, keine Frage. Aber die Sitzposition ist eher viel schlechter, weil die Füße durch die geringe Höhe stark angewinkelt sind.
Und durch den geneigten Boden muss man doch alles sichern was im Boot liegt, sonst rutscht die ganze Ladung während der Fahrt permanent nach hinten.

Der Vorteil kann doch nur sein, dass man mit einem deutlich schwächeren Motor mehr Geschwindigkeit erzielt.
Das würde mich interessieren. Mit welchen Motor/ Mindestmotorisierung kann man mit einem 340er oder 400er Cat Boot auf die Donau oder den Rhein gehen ? So dass man stromaufwärts vernünftig fahren kann und dabei noch vernünftig Spaß hat (bei der bekannten Strömungsgeschwindigkeit von 6,5 bis 8 Km/ h).

Knox 06.02.2022 17:51

Also rein statisch gesehen ist die Takacat-Transom-Konstruktion optimal! Das Moment, das der Motor auf den Spiegel bringt, wird in ein Kräftepaar aufgeteilt (unten nach vorne gerichtet, oben nach hinten gerichtet, und ganz sauber in die Schläuche eingeleitet. Das ist viel sinnvoller, als diese ganzen klassischen Spiegel, die dann ja manschmal oben irgendwelche Verstärkunegn haben oder auch gerne mal kaputt gehen.

Ja, der Vorteil des Katamaran ist der geringere Wasserwiderstand und somit die besseren Fahrleistungen, insbesondere mit kleinen Motoren. Bis etwa 150 kg Zuladung kannst du mit einem 340 Takacat und 6 PS in (fast) jedem Fall Gleiten. Bei guten Bedingungen auch mit noch etwas mehr Zuladung. Bei stärkerem Seegang springt auch ein kleiner Katamaran, so wie vermutlich jedes Schlauchboot unter 5 m RIB. Durch den fehlenden Kiel schlägt es dabei aber nicht gar so hart auf. Das Luftpolster unter dem Boden dämpft da vermutlich etwas.
Ob ein Katamaran ungemütlicher ist, ist wohl subjektiv.
Gibt es sonst viele Schlauchboot unter 4 m, die eine so große Sonennliege bieten? ;-)
https://up.picr.de/39317423mx.jpg

tuberacer 10.06.2023 22:22

Gibt es denn zu dem True Kit Discovery 400 mittlerweile etwas mehr Erfahrungsberichte?

Hatte mich ursprünglich für ein Takacat 420LX interessiert, habe mich aber jetzt für das oben genannte True Kit entschieden?

Einen deutschen/europäischen Händler gibt es ja offensichtlich nicht, d. h. man muss das Boot direkt in NZ bestellen, oder?

Takabanaan 12.06.2023 19:41

Ja, muss man.
Aus eigener Erfahrung kann ich nun auch sagen: man wird eng begleitet, das Team in NZ ist extrem nett und unkompliziert, email-Texte kann man sich nötigenfalls im Netz übersetzen lassen, und der Vorgang läuft problemfrei und auch nicht viel anders als ein üblicher Kauf "im" Internet.

Das mit dem Zoll schreckt zunächst irgendwie ab - aber eigentlich grundlos.


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