Der weisse Edding geht ruckzuck weg mit Franks Schlauchbootreiniger.

Parallel schalten von Batterien: du ruinierst dir mit 100% Garantie alle Batterien, wenn sie nicht exakt gleich sind. Gleich heisst gleiches Alter, gleicher Typ, gleiche Vorgeschichte. Konkret geht das ausschliesslich dann, wenn du 2 komplett neue Batterien gleichen Typs nimmst. Wenn die Batterien nur minim unterschiedlich sind (da reicht ein Altersunterschied von ein paar Wochen), macht die eine die andere kaputt. Batterie A hat ein wenig Selbstentladung, B muss das mitmachen. Dann hat B ein wenig Selbstentladung, A muss das mitmachen. A nimmt im Bereich 12.4 V ein wenig mehr Ladeleistung auf als B, ergo Ungleichheit, muss ausgeglichen werden. Mein Physik Prof hat das so erklärt: beide Batterien sind ständig ungewollt am Arbeiten, beide werden ruiniert. Mein Kamerad hatte einen Landcruiser J6 mit 2 parallel geschalteten 12V Batterien. A war total hinüber, B noch nicht ganz. Er ersetzte nur A. Nach 2 Mt. auch B. Nach weiteren 6 Mt. wieder A, nach weiteren 6 Mt. B, dann Auto verkauft.

Hi Johnny Walker,
danke für den Rat mit den Batterien.
Werde ich beherzigen. Die 28Ah ist praktisch jungfräulich, also vielleicht noch mal die selbe einbauen.
Die Batteriebox hat allerdings von mir auch mittlerweile einen Batterietrennschalter eingebaut bekommen, sodass ich beide unabhängig voneinander laden bzw. belasten könnte.

Die Bootsbeschriftung mit Edding hab ich mittlerweile mit weißem Gummipaint übermalt und die Nummern mit blauer PVC-Planenfarbe draufgepinselt. Mal sehn, wie lange das halten wird.
Den Edding konnte ich zuvor teilweise mit Spiritus entfernen (Nicht reiben, sondern Tupfen; gibt ansonsten ein Riesengeschmiere)
Grüße, Baumi

Wenn die 28 Ah "praktisch jungfräulich" ist, ist sie nicht exakt, exakt, exakt gleich zu einer neu gekauften. Du ruinierst beide garantiert, wenn du sie parallel schaltest. Trennung ist eine Idee, allerdings muss dann eine Batterie jeweils das Doppelte leisten, wie wenn parallel geschaltet. Bleibatterien verlieren bei Last überproportional an Kapazität. Konkret: Bei 2.8 A hat sie in der Tat 28 Ah Kapazität. Bei 5.6 A hat sie (geschätzt) noch 22 Ah Kapazität. Von daher ist Parallelschaltung wieder viel besser, als nacheinander runter brauchen.

also, ganz so tragisch sehe ich das nicht. Parallel verschaltene Batterien kommen im Bootsbau sehr oft zum Einsatz und zerstören sich nicht zwangsläufig gegenseitig.
Allerdings gebe ich dir bedingt recht, denn lagern würde ich die Batterien über längere Zeit auch nicht, in verbundenem Zustand. Wo ich auch zustimme: immer gleiche Batterien verwenden!
Aber da kann man sich leicht abhelfen, wenn man die Batterien kurzerhand voneinander trennt, sobald sie geladen sind.
Solange du sie einsetzt und ein Verbraucher dran hängt, ist alles kein Thema, beim Ladevorgang auch nicht.

Erstmal noch verspäteten Dank für Eure Ratschläge bezüglich Batterie.
Ich werde wohl die 45Ah mono dran hängen.
Der größte Verbraucher ist ein 30lbs E-Motor, der seitlich neben dem 6hp-Mercury Platz finden soll. Beim Vertikalangeln sind ständig kleine Manöver notwendig. Auf Mietbooten fand ich es immer lästig dauernd den Außenborder zu starten und zu stoppen.
Der Platz wird allerdings knapp. Ich werde an Steuerbord den Spritzschutz entfernen müssen. (Wird Zeit, dass ich mir nen ZAR Mini Alu leisten kann :-) )
Hab gestern auch den Motor mal montiert. Mir kommt er sehr tief vor; die Kavitationsplatte ca. 5 cm unter dem Schlauchbootboden.
Mercury schreibt zwar in der Bedienungsanleitung, dass 25-50mm in Ordnung seien. Aber ob das wirklich ok ist?

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.n...a9&oe=59D99807

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.n...7a&oe=59EA324A

Und endlich sind auch der Bootsname und das Emblem drauf. Die Folien (wetter- und wasserfest für LKW-Planenbeschriftung) hat mir netterweise mein Nachbar und Werbefolienmann meines Vertrauens geplottet.

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Grüße, Baumi