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Diole und Diisocyanate führen zu linearen Polyurethanen, vernetzte Polyurethane durch Umsetzung von beispielsweise Triisocyanat-Diisocyanat-Gemischen mit Polyolen. Vernetzungsgrad und eine variierbare Engmaschigkeit der Vernetzung führen zu Kunststoffen, die Duroplaste, Thermoplaste oder Elastomere sein können. Mengenmäßig sind Polyurethanschaumstoffe, als Weich- oder Hartschaum am wichtigsten. Polyurethane werden jedoch auch als Formmassen zum Formpressen, als Gießharze (Isocyanat-Harze), als (textile) elastische Faserstoffe, Polyurethanlacke und als Polyurethanklebstoffe verwendet. Eine der wichtigsten Anwendungen von Polyurethanen ist der Einsatz in Lacken und Beschichtungen. Hier werden Polyurethane wegen ihrer guten Haftungseigenschaften als Grundierungen und wegen ihrer hohen Beständigkeit gegen Lösemittel, Chemikalien und Witterungseinflüsse als Deck- und Klarlacke in vielen Anwendungsbereichen verwendet. Hierzu gehören z. B. auch Bandbeschichtungs-Lacke und Beschichtungen . |
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:schlaumei Danke für die Vorlesung :chapeau: :gruebel: ich hätte doch fast die lineare Polyurethanen benutzt :cognemur: |
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:biere: |
Frank, welche Lampen hast du da eingebaut? Sind das kleine LED´s
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Ja, eigentlich LED-Tagfahrlichter. Angeblich IP54 Wasserdicht, also Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Dort wo die verbaut sind, kommt ausser Kondensat nichts hin.
Sollen 50.000h halten, schauen wir mal. 2 Stück lagen so bei 6€... |
So, noch einmal das Ganze:
Das Thema wird ja jedes Jahr wieder aktuell, auch wenn mir manchmal die Muße fehlt, zu berichten. Jedenfalls steht die Sasion unmittelbar vor der Tür und die Temperaturen erreichen bereits 18°C im Schatten. Die meisten Dinge der eingangs aufgeführten Liste sind bis aufs Flexiteak erledigt. Von dem Gedanken habe ich meines hochfloorigen Kuschelteppichs bereits verabschiedet - er ist einfach zu bequem und ich trage so ungern Schuhe. Nass wird er ja nur im Regen. Dieses Jahr soll noch ein anderer Plotter drauf und ein anderes Echolot. Eventuell befasse ich mich nochmal mit dem Thema Badeplattformen... Das Boot hatte ich vor ca. 2,5 jahren mit rund 130 Stunden übernommen... https://up.picr.de/35177347oz.jpg So wie es aussieht, sind wir bei rund 400h. Somit hab ich es ca. 270 Stunden genutzt, rund 135h im Jahr. Zeit also, mal ein paar Wartungsarbeiten durchzuführen... https://up.picr.de/35177165uo.jpg https://up.picr.de/35177345bi.jpg https://up.picr.de/35177166ya.jpg Die "Bohrung" des Termostats, ein wenig Kalk aber keine Korrosion https://up.picr.de/35177167xk.jpg Der Deckel für den Thermostat. https://up.picr.de/35177508yj.jpg Alt und neu. Hatte ich mir auch schlimmer vorgestellt. Aber wenn man es schonmal auf hat.... https://up.picr.de/35177170de.jpg Hier sitzt eine der 3 Opferanoden des Motorblocks. https://up.picr.de/35177175xr.jpg Auch diese sah nach nun 11 Jahren (gut, Erstwasserung was erst 2009) erstaunlich gut aus. Der Vorbesitzer hat sie nie gewechselt und ist -so wie ich - auschlisslich im Salzwasser gefahren. 11 Jahre sind ja auch noch kein Alter für einen Motor. Letzten Winter gab's übrigens einen neuen Zahnriemen inkl Spannrolle. Die war am Ende... |
Hallo Frank,
wenn die Opferanode nach 11 Jahren so aussieht ist eigentlich kein gutes Zeichen.Das heisst daß sie nicht richtig arbeitet. Sie müsste eigentlich schon zerfressen sein. Vielleicht ist auch die falsche verbaut es gibt nämlich welche für Salz-und welche für Süßwasser. |
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Für Süsswasser nimmt man Magnesium oder Aluminium-Anoden, je nachdem... Wie man im Motor sieht, scheint sie zu funktionieren, denn er sieht innen wie aussen nach einem neuen Motor aus. Anzeichen von Korrosion gibt es nirgends. Mein Boot steht, wenn ungenutzt, trocken und sauber in einer Halle auf dem Trailer. Die Anode hat also nichts zu tun. Dem ist nur so, wenn eine Galvanische Zelle entsteht - also wenn Kühlwasser durch den Kopf gepumpt wird. Das ist aber nur während der Fahrt so, ansonsten ist der Bereich da oben trocken - auch wenn das Boot im Hafen liegt. Die Anode unten am Bracket und die Trimflosse sind tatsächlich etwas angegriffen, da das Boot auch mal einige Wochen im Jahr im Salzwasser liegt. Was ich persönlich noch wichtig finde ist, nicht diese Spülanschlüsse der Hersteller zu verwenden. Damit spült man nur einen kleinen Teil des Systems. Der Thermostat macht erst bei Betriebstemperatur des Motors auf; ist also bei ca. 85°C voll offen. Somit hält man sich das aggressive Saz aus der Maschine. |
Wird der Motor wirklich so warm. Das mag ich nicht wirklich glauben.
Stichwort: Kalkausfällungen bei höheren Temperaturen. Aus diesem Grund werden IB mit Einkreiskühlung recht kalt gefahren. Der Termostat öffnet dann bereits bei 62°C. Die Motoren sollen mit Einlreiskühlung möglichst nicht über 67°C warm werden. Aus diesem Grund haben viele größere Honda älteren Baujahres auch Probleme mit Verkalkungen im Kopfbereich. Meinen Honda haben wir noch rechtzeitig entkalkt und wieder frei bekommen. Beide Entkalkungen haben sich gelohnt. Da ist richtig was rausgekommen. |
Also meine Anzeige bringt nie mehr als 62°C "EngineTemp" am Plotter....
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Bin von einem notmalen Thermostat für 4-Takter ausgegangen, wie am Auto. Da sind solche Temperaturen normal. Es steht leider nichts auf der Verpackung des Thermostats, aber wir können davon ausgehen, dass er bei rund 60°C öffnet und bei 70°C sicher voll auf ist. |
Normal steht es drauf am Thermostat.
Man kann es auch in einem Topf Wasser erwärmen und die Temperatur messen wenn es aufgeht. Dann weiß man es genau . |
Soviel ich weis, gibt es kalte und heisse Thermostate für AB . Normal sind die kalten Thermostate verbaut. Wenn ich kalten Gewässern viel Standgas (Schleppbetrieb b. Fischen) gefahren wird, empfiehlt es sich ein heisses Thermostat mit 80° Öffnungstemperatur zu verwenden. Hatte ich bei meinem Suzuki Df140. Der neigte dazu das durch zu kalten Motor der Teribstoff an den Zylinderwänden kondensierte, und daher das Motoröl verdünnt wurde.
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Frank mein Bester :biere:
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