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meckisteam 28.04.2013 21:31

Zitat:

Zitat von atmik (Beitrag 294761)
Faro, du bist nicht mehr auf dem laufenden :natur016:

Stimmt ! :chapeau:
Es gibt mittlerweile auch LiFePo4 Akkus mit großer Kapazität die man mit 1C (also etwas mehr als eine Stunde) vollpacken kann. Die Akkus sind schon nicht billig. Aber ein dafür nötiges 100A Ladegerät kostet RICHTIG Geld ! Noch ist das ganze also eher was für Spezialisten (oder für Leute die auf "ihrem" See nix anderes fahren dürfen).

Jip 29.04.2013 01:06

Zitat:

Zitat von klaeusel (Beitrag 298721)
Moin aus Weener an der Ems

Ich möchte mein Schlauchboot mit einem Elektromotor betreiben. Das Boot ist 2,75 m lang und wird mit 2 Personen gefahren, 140 kg.
Ich bekam einen Rhino VX 44 angeboten, reicht dieser aus?? Reicht eine normale Autobatterie? ich habe noch eine 12 V Autobatterie und ein normales Ladegerät.

Jetzt noch einen Gruß in die Runde, gut dass es auch ein Forum für Elektro gibt, super.

Klaus



Moin aus Bremen an der Weser :-))

Eine "normale" Autobatterie sollte eigentlich nicht als Verbraucherbatterie eingesetzt werden, da sie dafür nicht konstruiert wurde. Starterbatterien sind konstruiert um kurzzeitig hohen Strom zum Motorstarten zu liefern, häufige Entladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.

Funktionieren mag das wohl, verkürtzt aber wie gesagt die Lebensdauer. Batterie möglichst so schnell wie möglich nach der Fahrt wieder komplett aufladen, Ladegerät mit IUoU Kennlinie verwenden, z.B.: CTEK MXS 5.0

tlaki 02.05.2013 12:04

Zitat:

Zitat von DasHohlbrot (Beitrag 294710)
Das dumme ist, dass bei den Elektromotoren jeder seine eigene Masseinheit der Leistung verwendet.
Die einen geben LBS an, die nächsten Watt, dann wieder Nm oder kp.
PS nehmen die wenigsten, vermutlich um dem Vergleich mit den Benzienern zu entgehen...

Was ich mir aus unterschiedlichen Angaben zusammen gesucht habe ist:
1 PS ~= 1200 W Leistungsaufnahme = 95 LBS Schubkraft = 50 kp Schubkraft = 3000 Kg Bootsgewicht (je +/- 10%)

Gruss,
Marko

Interressante Rechnung, ich habe mal vor etlichen
Jahren gelernt 1PS = 0,735kW oder andersrum
1kW = 1,359PS.

Kuttjo 02.05.2013 19:52

Zum Vergleich:

http://www.hagenuwe.de/kuttjo/bilder...ug_e_motor.jpg

Autoflug Mini Dinghy, flacher Boden, 2,40m, 35kg leer
E-Motor Excursion 55, 10kg
zwei Accus Exide M12V50FT je 18kg
Ausrüstung 9kg
Personen eine (ich) 100kg
also zusammen 190kg

Der Motor ist vergleichbar mit einem rhino vx 54

http://www.hagenuwe.de/kuttjo/bilder/rhino_vx_54.jpg

Auf Stufe 3 komme ich auf etwa 3km/h
Bei Stufe 5 erreiche ich 5,5km/h

Mit beiden Accus (96Ah zusammen) bin ich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in 2,5 Stunden 9,5km weit gefahren.

Ich werde demnächst mal die Schub-Zugkraft messen.

schlauchi20 02.05.2013 20:17

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Beitrag war Quatsch, daher selber gelöscht:-))

tlaki 03.05.2013 09:49

Zitat:

Zitat von Kuttjo (Beitrag 299344)

Irgendwie komme ich mit der Liste nicht klar. :gruebel:
Die Formel zur Berechnung der elektrischen Leistung
Ist P=U mal I, Leistung=Spannung mal Strom.
Demnach ist das beim VX-54 Stufe1
12V mal 16A= 192W.
Bei Stufe 5
12V mal 72A= 864W.

Haben die Motorenhersteller die Mathematik
neu erfunden? :ka5:

hakopa 11.12.2015 19:15

Propellerwechsel für Minnkota
 
Fahre einen 3,80 m Chinesen mit Aluboden und Minnkota 55 . Bin jedoch über die genaue Bezeichnung nkcht sicher. Es ist ein England Import. Der Motor ist von seiner Schubkraft in Abhängigkeit der Drdhhahl zu stark für dieses Boot.
Mit einer anderen Propellersteigung müsste sich doch eine höhere Geschwindigkeit erzielen lassen?
Gibt es unterschiedliche Propeller bei Minnkota?

hakopa 11.12.2015 19:27

Propellerwechsel für Minnkota
 
Fahre einen 3,80 m Chinesen mit Aluboden und Minnkota 55 . Bin jedoch über die genaue Bezeichnung nicht sicher. Jedenfalls ein Minnkota. Es ist ein England Import. Der Motor ist von seiner Schubkraft in Abhängigkeit der Drehzahl zu stark für dieses Boot.
Mit einer anderen Propellersteigung müsste sich doch eine höhere Geschwindigkeit erzielen lassen?
Gibt es unterschiedliche Propeller bei Minnkota?

ulf_l 12.12.2015 08:34

Hallo

da gibt's nicht viel Auswahl, aber schau selbst : Um Links zu sehen, bitte registrieren.

Gruß Ulf

Maestral 12.12.2015 14:23

Habe auch einen Yamaha E-MotorM12 Der von Minnkota gebaut wird, dürfte der c 2 sein , also der Kleine...
Mit dem MKP-2 und leichtem 3,50m Badeboot gings so 6bis 8 km/h schnell..
Also grosse Unterschiede wirst Du nicht feststellen..und zum Gleiten fehlen 4 KW ..��

Christoph

U

hakopa 12.12.2015 15:27

Mir geht es nicht unbedingt darum schneller zu fahren.
Jedoch habe ich dem E-Motor an einem LANDAU Alu- Plattform-Katamaran aus den USA für 8 Personen gefahren und dabei annähernd die gleiche Geschwindigkeit erzielt. Deshalb nehme ich an, dass die Schubkraft für das Chinesenschlaucherl zu gross ist und vielleicht mittels höherer Drehzahl durch eine andere Probellersteigung in Geschwindigkeit umgesetzt werden könnte.
Ich bin jedoch kein Strömungsphysiker!
Konrad:seaman:

SpassCaptain 12.12.2015 15:48

Zitat:

Zitat von hakopa (Beitrag 377244)
Jedoch habe ich dem E-Motor an einem LANDAU Alu- Plattform-Katamaran aus den USA für 8 Personen gefahren und dabei annähernd die gleiche Geschwindigkeit erzielt. Deshalb nehme ich an, dass die Schubkraft für das Chinesenschlaucherl zu gross ist und vielleicht mittels höherer Drehzahl durch eine andere Probellersteigung in Geschwindigkeit umgesetzt werden könnte.

Hallo Konrad,

ob man es glaubt oder nicht: Mit dem selben E-Motor kann ein längeres, schwereres Boot bei jeweils optimalem Propeller sogar schneller sein als ein kürzeres, leichteres.

Das Zauberwort heißt "Um Links zu sehen, bitte registrieren", die ist bei längeren Booten höher und kann mit einem üblichen, kleinen E-Schubmotor nicht wesentlich überschritten werden.

Grob gesagt: Wenn du einen steileren Propeller wählst als für die Rumpfgeschwindigkeit nötig, so dass der Motor mehr Strom verbraucht und mehr Leistung bringt, dann wird das Boot kaum schneller, die Energie wird dann im Wesentlichen für eine höhere Welle verschwendet.

hakopa 12.12.2015 17:48

Ja , ich weiss: Länge läuft und kenne auch die Rumpfgeschwindigkeit. Aber mit 15 Yamaha PS ist eine ganz andere Geschwindigkeit, ja sogar Gleiten bei diesem Schlaucherl möglich. Mit einem Minn Kote 35 erreiche ich die gleiche Geschwindigkeit. Also sollte es mit einer steileren Schraube möglich sein mehr Geschwindugkeit zu erzielen. Ist doch so beim Wasserskiziehen. Die eine Schraube bringt eine höhere Endgeschwindigkeit dafür hat die andere ( flachere) eine stärkere Anzugskraft. Oder ist es umgekehrt ?
Konrad

SpassCaptain 12.12.2015 18:35

Zitat:

Zitat von hakopa (Beitrag 377251)
Ja , ich weiss: Länge läuft und kenne auch die Rumpfgeschwindigkeit. Aber mit 15 Yamaha PS ist eine ganz andere Geschwindigkeit, ja sogar Gleiten bei diesem Schlaucherl möglich.

Sobald die Leistung reicht um das Boot aus dem Wasser zu bringen und du ins Gleiten übergehst fällt natürlich die Grenze der Rumpfgeschwindigkeit.

Davon bist du aber mit diesen 360 Watt-Motörchen meilenweit entfernt, da bleibst du in reiner Verdrängerfahrt.

Wie lang ist denn dein Boot? Wie schnell bist du jetzt? Wieviel Strom zieht dein Motor jetzt?

hakopa 13.12.2015 01:35

Länge: 3,80
Geschwindigketi: muss ich im Frühling mit GBS messen
Stromverbrauch: muss auch erst gemessen werden

Dank Euch, Konrad


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