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Kleinandi 03.01.2011 07:05

Hallo Achim

Wenn Du Dich sogar auskennst Frage ich mich gerade was für Antworten Du erwartest....:gruebel:
Kauf Dir einen Markenbatterie die Deinen Vorstellungen entspricht und gut.
30AH sollten reichen.Ich fahre jetzt schon seit 4 Jahren eine ganz normale Marken Säurebatterie und hab keine Probleme feststellen können.

achim 03.01.2011 08:40

Egal wie gut man sich auskennt, man kann immer dazulernen.

Viele Grüße

Achim

Zitat:

Zitat von Kleinandi (Beitrag 246743)
Hallo Achim

Wenn Du Dich sogar auskennst Frage ich mich gerade was für Antworten Du erwartest....:gruebel:
Kauf Dir einen Markenbatterie die Deinen Vorstellungen entspricht und gut.
30AH sollten reichen.Ich fahre jetzt schon seit 4 Jahren eine ganz normale Marken Säurebatterie und hab keine Probleme feststellen können.


Cosworth 03.01.2011 10:03

Um es nochmal zusammenzufassen:
Sofern keine Spannungsregelung auf 14.1 - 14.2 Volt:
Normale (nachfüllbare) Säurebatterie aus dem Motorradbereich. (Je weinger Kapazität desto öfter mußt du destiliertes Wasser nachfüllen)

Besser mit (notfalls nachgerüstete) Spannungsregelung, dann hast du die freie Auswahl zwischen geschlossener Gel/Vlies Batterie oder normaler Batterie.

Eine hübsche Auswahl gibts hier:
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Die übertrieben großen Batterien welche die AB Hersteller empfehlen dienen eigentlich nur dazu, das Gasen zu verlangsamen.

joggel 03.01.2011 11:51

hallo,

mein tldi 50 braucht laut hersteller eine 100 ah batterie.mein händler sagt als reine starter batterie reicht eine 35 ah batterie.

gruß jörg

achim 03.01.2011 12:41

Hallo Markus,

die Sache mit einem zusätzlichen Spannungsregler und einer Gel/Vlies Batterie ist eine Überlegung wert. Wo gibt es solche Regler??? Ich kann bei den mir bekannten Bootszulieferern so was nicht finden.

Viele grüße Achim

Zitat:

Zitat von Cosworth (Beitrag 246748)
Um es nochmal zusammenzufassen:
Sofern keine Spannungsregelung auf 14.1 - 14.2 Volt:
Normale (nachfüllbare) Säurebatterie aus dem Motorradbereich. (Je weinger Kapazität desto öfter mußt du destiliertes Wasser nachfüllen)

Besser mit (notfalls nachgerüstete) Spannungsregelung, dann hast du die freie Auswahl zwischen geschlossener Gel/Vlies Batterie oder normaler Batterie.

Eine hübsche Auswahl gibts hier:
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Die übertrieben großen Batterien welche die AB Hersteller empfehlen dienen eigentlich nur dazu, das Gasen zu verlangsamen.


Stefan_QS380 03.01.2011 13:23

ich würde
 
einen regler vom motorrad nehmen - damit ist sicher gestellt, dass die bat. so behandelt wird, wie sie soll !

gruss stefan

Cosworth 03.01.2011 13:36

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Bevorzugen sollte man auf jeden Fall eine einstellbare Variante,
wenn bei 30° Aussentemperatur mit 14.5 oder 14.7 Volt geladen wird, kann das auf Dauer schon zuviel sein. Der Barth Regler ist mit 14.2 +14.7 Volt angegeben und nicht einstellbar so wie ich es gesehen haben.
Je höher die Batterietemperatur desto geringer muß die Ladespannung sein.
Die Anpassung liegt bei 0,25V pro 10°
also sollte man sich bei 30° Aussentemperatur so bei 14 -14.2 Volt bewegen.

Berny 03.01.2011 14:21

Erwähnen sollte man aber, dass ein Außenborder erst bei höherer Drehzahl die Spannung liefert, die ein Spannungsregler limitieren muß.
So gesehen muß es nicht zwangsläufig sein, dass immer mit der vollen Spannung geladen wird.

30° ist auch relativ, bewegt man sich mit dem Schlauchboot doch sehr nah am Wasser, wodurch der Raum, wo sich die Batterie befindet, doch eher kühl ist.

Zitat:

mein tldi 50 braucht laut hersteller eine 100 ah batterie.mein händler sagt als reine starter batterie reicht eine 35 ah batterie.
Naja, es kommt eher drauf an, welche Verbraucher du so hast.
100 ah ist für Boote mit vielen Verbrauchern sicherlich interessant, aber für kleinere Schlauchis eher nicht.

Zum Vergleich: in meinem Womo habe ich eine 100 AH Bordbatterie, die dafür ausgelegt ist, sämtliche Einrichtung incl Kühlschrank zu betreiben.
Ich denke nicht, dass dein Boot den gleichen Komfort hat wie mein Womo :ka5:

Wenn doch, Hut ab :lachen78:

Natürlich hat eine 100 AH Batterie auch eine gewisse Pufferfunktion, welche wiederum für die Spannungsregelung notwendig scheint.
Ohne Spannungsregler vermutlich die bessere Variante, mit Spannungsregler sicherlich übertrieben.

Eckhard 03.01.2011 22:03

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 246759)
Erwähnen sollte man aber, dass ein Außenborder erst bei höherer Drehzahl die Spannung liefert, die ein Spannungsregler limitieren muß.
So gesehen muß es nicht zwangsläufig sein, dass immer mit der vollen Spannung geladen wird.

30° ist auch relativ, bewegt man sich mit dem Schlauchboot doch sehr nah am Wasser, wodurch der Raum, wo sich die Batterie befindet, doch eher kühl ist.



Naja, es kommt eher drauf an, welche Verbraucher du so hast.
100 ah ist für Boote mit vielen Verbrauchern sicherlich interessant, aber für kleinere Schlauchis eher nicht.

Zum Vergleich: in meinem Womo habe ich eine 100 AH Bordbatterie, die dafür ausgelegt ist, sämtliche Einrichtung incl Kühlschrank zu betreiben.
Ich denke nicht, dass dein Boot den gleichen Komfort hat wie mein Womo :ka5:

Wenn doch, Hut ab :lachen78:

Natürlich hat eine 100 AH Batterie auch eine gewisse Pufferfunktion, welche wiederum für die Spannungsregelung notwendig scheint.
Ohne Spannungsregler vermutlich die bessere Variante, mit Spannungsregler sicherlich übertrieben.

Hallo Berny.
Was Du schreibst ist nicht Richtig!:schlaumei
Die AB,s haben zwar ein Spannungsregler, es handelt sich hierbei aber um ein Festspannungsregler der abhängig zur Batterieladung immer die gleiche Spannung auf den Akku bringt.
Wie schon einmal von mir geschrieben verfügen kleinere, auch 50 PS AB nicht über eine geregelte Lichtmaschine. Es ist nur eine Ladespule mit Gleichrichter und Festspannungsregler!!
Um bei länger Fahrt ein Gasen der Batterie zu vermeiden, ( Entwicklung von Knallgas )
geben die Hersteller die extrem großen und schweren Akkus ( 100Ah ) im Handbuch an.
Habe auch nur eine 55Ah im Boot, obwohl der Hersteller bei mir auch 100Ah sagt.
Zum Regeln bei längeren Fahrten z.B. Die Kühlbox anschalten.

DieterM 03.01.2011 22:24

Hallo Eckhard,

Marine Batterien - nicht die GEL-Batterien - sind geschlossene Starter-Batterien, die gasen nicht. Wäre schlimm wenn wir Knallgas im Motorraum des Bootes hätten...

Diese sind in konventioneller Bauweise, aber es gibt diese auch in Wickel-Technik (Orbitaltechnik). Deswegen kosten diese auch etwas mehr, haben dafür aber eine hohe Kalt-Startleistung und entladen sich selber kaum. Deswegen werden diese gerne in Motorbooten aber auch in Baumaschinen verwendet, wegen der große Stillstands-Zwischenpausen. Außerdem ist die Lebensdauer sehr groß, man spricht von 12-15 Jahren.

Solche gibt es von EXIDE, die Ausführung Maxima

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oder auch von Optima, die BlueTop Version

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Eckhard 03.01.2011 22:57

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 246788)
Hallo Eckhard,

Marine Batterien - nicht die GEL-Batterien - sind geschlossene Starter-Batterien, die gasen nicht. Wäre schlimm wenn wir Knallgas im Motorraum des Bootes hätten...

Diese sind in konventioneller Bauweise, aber es gibt diese auch in Wickel-Technik (Orbitaltechnik). Deswegen kosten diese auch etwas mehr, haben dafür aber eine hohe Kalt-Startleistung und entladen sich selber kaum. Deswegen werden diese gerne in Motorbooten aber auch in Baumaschinen verwendet, wegen der große Stillstands-Zwischenpausen. Außerdem ist die Lebensdauer sehr groß, man spricht von 12-15 Jahren.

Solche gibt es von EXIDE, die Ausführung Maxima

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Hi Dieter
Ja das sind schon super Batterien die gewickelten.:chapeau:
Auch die Preise sind super :cognemur:
Aber auch für diese Batterien gibt es leider auch eine Vorgeschriebene Ladevorschrift ! Die laut Hersteller auch penibel einzuhalten ist.
Und genau dieses, ist mit den herkömmlichen AB ( jedenfalls die ich kenne )
nicht zu machen.

achim 04.01.2011 12:32

Das sind ja Infos ohne Ende. Ich muss erstmal die Zeit finden mich damit zu beschäftigen und werde mir dann die Lösung raussuchen die für mich den meisten Sinn macht.

Viele Grüße und danke für eure Mühe

Achim

Berny 04.01.2011 13:43

Zitat:

Zitat von Eckhard (Beitrag 246786)
Hallo Berny.
Was Du schreibst ist nicht Richtig!:schlaumei...
Wie schon einmal von mir geschrieben verfügen kleinere, auch 50 PS AB nicht über eine geregelte Lichtmaschine. ...

Ich bezog mich auch auf das Anfangsposting:
Zitat:

Ich habe einen Honda BF 30 SRTU (Powertrimm; E-Start).
:ka5:

Und das mit dem Spannungsregler bezweifle ich, da die meisten kleineren ABs, die ich so kennen lernte, alle zwar einen Gleichrichter, aber keinen Spannungsregler hatten.

Ich verstehe jetzt unter Spannungsregler, dass mir ein elektronisches Teil die Spannung auf eine bestimmte Zahl (zB 14,8 Volt) regelt. Ein Festspannungsregler regelt auch nicht abhängig von irgendwas, sondern sollte eigentlich von vornherein einfach eine fixe Spannung liefern. Das was du schilderst kenne ich nicht wirklich, aber man lernt bekanntlich dazu.

Hatte man die Batterie abgeklemmt, kommen da schon mal 15 oder mehr Volt raus, da ging so manche Soffitte KO.

Die Regler aus der Motorradbranche haben den Vorteil, dass sie in der Bauart sehr gut für AB geeignet sind.
Wenn die Spannung dahingehend geregelt wird, dass überschüssige Energie in Wärme abgewandelt wird, solls auch recht sein, immer noch besser als regelmäßig Birndln oder Sicherungen zu wechseln.

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DieterM 04.01.2011 18:02

Zitat:

Zitat von Eckhard (Beitrag 246792)
Hi Dieter
Ja das sind schon super Batterien die gewickelten.:chapeau:
Auch die Preise sind super :cognemur:
Aber auch für diese Batterien gibt es leider auch eine Vorgeschriebene Ladevorschrift ! Die laut Hersteller auch penibel einzuhalten ist.
Und genau dieses, ist mit den herkömmlichen AB ( jedenfalls die ich kenne )
nicht zu machen.

Es gibt im Markt super-billige (recyclete Batterien) und super-teure (Gel-Batterien). Die Batterien mit Orbital-Technik liegen im oberen mittleren Bereich. Wenn man die Lebensdauer und die wirtschafliche Zuverlässgkeit dagegenrechnet, dann schlägt die Orbital-Technik alles andere.

Das Du Bedenken hast wegen der Ladevorschrift, kann ich verstehen, das sollte man auch beachten zumindest bei den älteren 2-Takt Versionen. Aber bei einem japanischen HONDA BF30 sollte man sich keine Gedanken machen, wenn dessen Ladeelektrik i.O. ist. Da braucht man auch keine zusätzlichen Regler.

Habe an meinem Boot eine EXIDE Maxima 900 mit 70 Ah. Hatte seinerzeit Anfang 2002 beim Boots-Neukauf in der Werft eine zuverlässige langlebige Batterie für den HONDA BF40 verlangt. Verbraucher an Bord waren Navibeleuchtung und GARMIN GPS PLotter. In 2005 kam ein HONDA BF50 ans Boot, und Ende 2006 wurde ein YAM F60 aufgerüstet. In der Saison war die Batterie im Boot, außerhalb war diese ausgebaut und stand in der trockenen ungeheizten Garage und hing an einem WAECO Conditioner. Diese EXIDE Batterie ist nun über 300 B'Std. in Betrieb und inzw. rund 9 Jahre alt. Derzeit hängt sie wieder am Conditioner und ich habe keine bedenken, das sie im Frühjahr wieder zuverlässig ihren Dienst im Boot aufnehmen wird.

Bei Achim geht es ja um ein Beiboot. Hmmm ... die Starterenergie kann man ja auch mit einem Powerpack lösen, oder?:gruebel:

Eckhard 05.01.2011 00:29

Hallo Berny
Du hast mich jetzt aber richtig erwischt.:nuts:
Das mit dem abhängig ist natürlich totaler Blödsinn.:Hail:
Das muss selbstverständlich --- unabhängig --- heißen!
War wohl schon zu spät für mich. :biere:


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