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Es sind schließlich die neueren Rümpfe der alten Roughnecks. Gruß Martin |
Die Hydrosport 646 hatte ein Freund von mir auf Rab
gechartert.... Boot lief gut, Rougneck ist von der Wertigkeit m. E. Trotzdem ne andere Liga.... PS ich mag solche Boote, bevorzuge aber persönlich "Badeboote". Für meinen Einsatz sind diese eindeutig geeigneter.....Da ich in meiner Garage stellplatzmaessig eingeschränkt bin, habe ich mir die Zar53 geholt, mehr Boot passt neben Auto und Mopeds nicht in meine Garage. LG HEIN |
Persönliche Meinung zu den von ALPRE favorisierten
Motoren, die ich aber beide noch nie gefahren bin..... Wenn es um Leistungg geht, ist der Merc V6 sicherlich dem Yam 175 überlegen, beide Motoren gibt es ausserdem als leistungsoptimierte Variante Pro bzw VMAX. Diese gehen noch etwas besser.... Mit Yamaha Motoren hatte ich bisher noch nie ernsthafte Probleme, dies kann ich von Mercury leider nicht behaupten. Ausserdem stelle ich mir die Frage, warum alle V6 Motoren mit ähnlichen Hubraum aus Japan rund 50 kg schwerer sind, wo und wie wird das Gewicht eingespart???? LG Hein |
@fhein
Gibts denn von Yamaha überhaupt einen entsprechenden 175 V 6. Meines Wissens fangen die v6 bei Yamaha erst in der nächst höheren Liga ab 225 an, der dann aber schon über 4l Hubraum hat. Oder übersehe ich da was ? Welche Probleme hast Du mit den Mercurys gehabt und mit den Yamahas nicht mehr ? |
Den Yam gibt's nur als 4Zyl Reihe mit 2,8 ltr.....
Merc Probleme: kaputte CDI,kaputte Spritpumpe, Kunststoffrollen sind in Fahrt weggebrochen, Trimmanlage unterdimensioniert, Stecker mangelhaft, Lima defekt etc..(teilweise Neue Motoren!!!!) Nur Honda hat einen 175er V6, Suzuki und Yam kastrieren ihre V6 nicht so runter und decken den Leistungsbereich mit 4 Zyl Reihe ab. Der Merc als V6 mit 225 PS wird aber nahezu baugleich mit dem 175er sein..... Daher die Frage Warum ist der Merc so leicht???? Selbst die 4Zyl Reihe der Japaner sind schwerer.... LG Hein |
Hein: :chapeau:
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Ich stand vor 2 Jahren vor der gleichen Frage einfach mit den 250PS. Ich habe mich für Yamaha entschieden und nicht bereut. Heute weiss ich das es ein Gerücht ist das die Mercury generell einer bessere Leistung haben. Genau mein Boot , eine Karnic SL702 ( kein Rib ) wurde 2x in den Zeitschriften Skipper getestet mit dem Mercury XS Pro 250 PS und das Boot lief 77/78 km/h und mit meinem Yamaha komme ich auf genau 80km/h Das sind so kleine Unterschiede die rein mit der Abstimmung/Propeller zu tun haben. Ich würde die Motoren haptisch anschauen und achte Dich mal welche Motoren Fischer oder Gewerbetreibende auf dem Wasser nutzen. Aber ich denke du würdest mit Beiden im normalen Gebrauch nichts falsch machen. Gruss Oliver |
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Wo werden die Merc. hergestellt?
Die Japaner haben weltweit noch die/ mit die höchsten Qualitätsstandards etc., Fertigungsmethoden, .... . |
Ich kaufte mir vor ein paar Jahren ein Zodiac Pro 650. Wieso Zodiac? Ähnlich wie du kannte ich die Marke von Cousteaus Zeiten, zudem hatte ich in jungen Jahren ein paar Zodiacs Mk2, Mk2 Futuro u.ä. Also musste es ein Zodiac sein, nichts anderes kam in Frage.
Ich würde heute kein Zodiac mehr kaufen. Grund: schlechte Qualität. Die Dinger sind made in Tunesien und genau so sehen sie aus. Einzige Pluspunkte: 1. Haut aus Neopren, nicht PVC 2. Haut einfach auswechselbar |
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@Lichtmann
Danke für Deine Erfahrungen mit Zodiac. Woran machst Du die fehlende Qualität denn genau fest ? Nur weil ein Boot in Tunesien gefertigt wird, muß es ja nicht automatisch schlecht gefertigt sein. Fährst Du das Zodiac noch immer und was würdest Du heute kaufen ? |
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2 grosse Verschlussdeckel waren lausig eingepasst, die Aussparungen (offensichtlich) von Hand falsch ausgesägt. Ich musste massiv nacharbeiten. Keine Bilgenpumpe. Die Bilge bleibt gemäss Zodiac trocken, was natürlich nicht stimmt. Im Bereich Ankerkasten hat es eine Oeffnung fürs Ankerseil, da muss Wasser eindringen und tut es auch, teilweise massiv. Kein Problem aber eine Pumpe müsste zwingend Standard sein. Ich rüstete nach. Keine gescheite Lösung, um ein Ankerseil runter zu lassen. Die lächerliche Bugrolle ist ein Witz. Installation einer Ankerwinde ist nur mit grossem Aufwand möglich, man müsste ein Gestell schweissen. Lausige Verarbeitung unter Deck, da willst du nicht runter schauen. Klampen, welche gemäss Zodiac nicht zum Anbinden des Bootes benutzt werden dürfen, sie sind zu schwach. Cockpit lausig verarbeitet, alles krumm und schräg. Kein Ventil in der automatischen Decksentleerung. Bei mittlerer Beladung kommt Wasser aufs Deck, ein Unding. Ich habe mühsam Rückschlagventile eines anderen Herstellers nachgerüstet. Nur 150 PS. In dieser Klasse erwarte ich 200 PS. Schrauben am Bugdeckel an die Scharniere waren viel zu schwach und viel zu lang, erhebliche Verletzungsgefahr. Habe passende Schrauben nachgerüstet. Allgemein sind Schrauben oft viel zu lang, Schlauchbriden viel zu gross usw. Die nahmen, was grad rumlag. Das ist es, was mir grad so einfällt, es gibt sicher noch viel mehr. Ja, ich fahre das Boot noch. Ich habe die meisten Negativpunkte korrigiert und die lausige Verarbeitung akzeptiert. Was ich heute kaufen würde? Keine Ahnung. |
@Lichtmann
Nochmals danke für Deine Erfahrungen. Es scheint tatsächlich Ausstattungsunterschiede bei Zodiac zu geben, was zum Beispiel die Bilgenpumpe und Ventile betrifft. Das war mir bisher nicht aufgefallen. Zum Thema Anker habe ich z.B. für die Open Serie eine zwar teuere, doch komplett elektrische und fest verbaute Lösung gefunden. Die schlechten Schrauben, Klampen und Aussparungen sind ärgerlich. Das kann ich nachvollziehen. Kannst Du zu den reinen Fahrleistungen des Bootes noch etwas sagen ? @alle Zum Thema Luftdruck in den Schläuchen / Kammern: - Ist ein ständiges Nachfüllen (müssen) normal ? - gibt es Unterschiede bei Hypalon oder PVC ? - könnt Ihr mir einen Anhaltspunkt geben, welchen Druck Ihr fahrt und ob Ihr diesen manuell per Fußpumpe oder elektrisch herstellt |
Schau mal:Um Links zu sehen, bitte registrieren da ist aber niemand dabei der dein Modell bewegt.Wenn wer ein ähnliches Modell hat,schreib ihn doch an, ansonsten ist der einige ernst zu nehmender aktive User unser Kairo Klaus.:chapeau:
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- Hypalon ist alterungsbeständiger als PVC - Betriebsdruck 0,2 bar, Fußpumpe mit Manometer |
Hallo Alpre,
ich habe die kleinere Pro Open 550 Version und habe anscheinend großes Glück gehabt, weil bei meinem Zodiac vieles von Johnny Walkers/Nitril/SchlauchbootSchlauchboot/Lichtmanns Beschreibung nicht zutrifft. Ich habe Hypalonschläuche und noch nie Nachpumpen müssen - selbst nach dem Winterlager (5-6 Monate) sind die Schläuche noch prall. Bei mir wurde nichts von Hand unpassend ausgesägt - wäre für einen Großserienhersteller auch sehr ungewöhnlich. Selbstverständlich ist bei mir eine Bilgenpumpe verbaut, die ich aber noch nicht gebraucht habe, weil alles trocken ist (ich habe von meiner Bilge Fotos gepostet und wurde gefragt, ob das 5 Jahre alte Boot neu ist ...). Mir ist schon vor dem Kauf aufgefallen, dass keine elektrische Ankerwinde verbaut ist - insofern war bei mir die Überraschung nicht so groß und ich kann mit der Bugrolle gut leben. Die lausige Verarbeitung unter Deck ist mir noch nicht aufgefallen - siehe Fotos ... Bei meinen Klampen darf ich mein Boot festmachen, am Poller darf das Boot sogar abgeschleppt werden - die verbauten Klüsen und Poller findet man üblicherweise erst in einer übergeordneten Preiskategorie. Mein Cockpit ist tadellos verarbeitet. Die Lenzventile erfüllen absolut ihren Zweck - man muss halt die Funktion verstehen ... aber dazu gibt es einen langen Thread. Mir war die maximale Motorisierung vor dem Kauf bewusst - also auch in diesem Punkt keine Überraschung (wenn es mir nicht gereicht hätte, würde ich mir ein anderes Boot gekauft haben, weil mich ja niemand dazu gezwungen hat ...) Bei mir gibt es keine einzige Spaxschraube - nur A4 Inbusschrauben mit Beilagen und Muttern - und mir ist noch keine überlange Schraube aufgefallen ... im Gegenteil habe ich sogar manche Schrauben verlängert, um damit zB den Shunt für den Batteriemonitor mitzuschrauben. Was mich stört, sind die abnehmbaren Schläuche: so wie die Schläuche aussehen, werden sie mich wahrscheinlich überleben und ich sie daher nicht wechseln müssen. Dafür habe ich allerdings Hohlräume zwischen Schlauch und Rumpf - der perfekte Platz für allerlei Getier und Muscheln bei einem Wasserlieger (ca 6 Monate im Sommer) wie meinem Boot. Ich habe etwas Sorge, dass die scharfen Muscheln den Schlauch beschädigen können, weil die sich bei schneller Fahrt doch etwas bewegen und ich in der Sommersaison die Muscheln nicht entfernen kann. Mittlerweile habe ich recht viele Boote zum Vergleich gesehen - von der Verarbeitung her sind selbst die meisten teuren Italiener nicht so gut, meine Bedürfnisse sind sehr gut abgedeckt und ich würde es mir sofort wiederkaufen, weil es für mich in Summe am meisten Boot fürs Geld bietet. Ich bin gestern auf einem großen Technohull mitgefahren - natürlich in jeder Beziehung besser, aber mir persönlich wäre es einfach das Geld nicht wert und daher ein Overkill dh natürlich gibt es bessere Boote, aber nicht in einer für mich akzeptablen und angemessenen Preisrange. |
@Heinz Fischer
Danke für die Antwort. Ich kenne den Unterschied von Hypolan und PVC, meine Frage zielte darauf ab, ob man bei den beiden Materialien evtl. unterschiedliche Drucke fährt @Kairos Vielen Dank für Deine gegenteiligen Erfahrungs- und Vergleichswerte auch zu anderen Herstellern. Schön zu hören, dass Du mit Deinem Boot zufrieden bist. Die Hohlräume durch die abnehmbaren Schläuchen habe ich so noch nicht bedacht. Darf ich Dich fragen, wie Du grundsätzlich zum Thema Wasserlieger bei einem RIB stehst ? Funktioniert das Deines Erachtens problemlos ? Hast Du Dein Rib bei 6 Monaten im (Salz-) Wasser behandelt ? Wie säuberst Du und wann ? Du hast Fotos angesprochen, kann ich die irgendwo im Forum finden ? Den Thread mit den Lenzventilen werde ich mir zu Gemüte führen. Danke. Ein Technohull ist bestimmt eine Erscheinung, käme bei mir aber alleine deshalb nicht in Frage, weil es für mich nicht trailerbar, viel zu groß, stark motorisiert und zu teuer wäre. |
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Abnehmbare Schläuche ist doch mehr als überflüssig- es birgt doch nur Nachteile( Wasser/ Dreck/ Sand dringt ein )
Ist Zodiac´s Geschichte nicht mit der von DSB ähnlich- weg vom zivilen Bereich hinzu lukrativerem Militärischen/ Behördlichen. Gab es da nicht mal so einem Umbruch; wurde meines Erachtens früher im Blauen auch beschrieben. . |
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Damit ist bei einem Wasserlieger der Bewuchs der Schläuche meines Erachtens nicht zu verhindern, wenn du nicht regelmäßig fährst- schon 2-3 Wochen ohne Ausfahrt reichen für Bewuchs, weil das Unterwasserwachs nach längstens 100 sm runter ist. Das Säubern vor dem Einwintern ist ziemlich aufwändig und immer von der Sorge begleitet, beim mechanischen Abkratzen die Schläuche zu verletzen und beim Einsatz von Chemie die Lebenserwartung der Schläuche zu mindern. Ich habe etliche Arten von Wachs und auch Seepockenfett mit überschaubarem Erfolg versucht- deshalb habe ich mir mit einem alten Fender eine Hebevorrichtung gebaut, damit die Schläuche (und Hohlräume) nicht mehr im Wasser sind (siehe Thread dazu). Da das Antifouling am Rumpf hervorragend wirkt (Micron 300) werde ich schweren Herzens im nächsten Frühjahr auch die Schläuche auf der Unterseite mit Gummipaint AF von Veneziani behandeln und schauen wie es sich auswirkt. Wenn du im Forum nach meinen Beiträgen suchst, findest du auch die Fotos… ich selbst habe sie nicht mehr und das Zodiac ist seit letzter Woche unter der Winterplane. |
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Also.......................:ka5: :banane:
Mir gefallen die Boote jetzt recht gut Um Links zu sehen, bitte registrieren ist zwar kein Mädchenboot wie unsere aber eben weil sie nicht jeder hat :cool::biere: Link etwas runter drawlen.Das Video kommt gut, gefällt mir:chapeau: |
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mir kommt vor, dass die alten Pro Open noch mehr in Richtung Arbeitsboot ausgelegt waren (Rumpfform, eher spartanisch, sehr robust) und die neue Serie jetzt schon sehr in Richtung Badeboot komfortabel hochgerüstet werden können- früher waren dafür eher die Medline gedacht. |
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Dem TE ,dem Alex gefallen die aber. Mir optisch auch. Es gibt doch wohl Motoren Varianten,oder? Ich meine in Richtung Yamaha. Bei dem Preis wär mir das Mehr auch Wurscht.:chapeau:
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da ich ja auch Bootlos bin hoffe ich auf die Weiterführung des Themas. Ich bin für alle Arten von Ribs offen.Da ich keine Katze im Sack kaufe will und nach 2 Z..´s mir was anderes vorstelle, hoffe ich auch dass der.........mir fällt der Name nicht ein -(der am Traunsee wohnt)-noch mitmacht.DIESE 2Themas zu Neubooten finde ich besonders spannend.Ich hoffe dass sie weitergeführt werden
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sehe ich auch so. :zwinkern: Vor Jahren hatte ich ein Pro 7. War ein nettes erstes Boot und hatte auch Spaß gemacht. Nur Schlauchwechsel war für mich ein Bootwechsel… :lachen78: Irgendwie hat hinten gelegentlich etwas geflattert. Mir sind verklebte Schläuche deutlich lieber. |
Auch eine Meinung.Irgendwo muss der Vorteil ja sein. Wie Kairos Klaus sagte: wenn es richtig aufgepumpt ist gibts keine Probleme.:chapeau:
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Günstiger in der Produktion, da getrennt produziert werden kann und nicht aufwändig und manuell Schlauch an Rumpf geklebt werden muss. Leichter Tausch für den Kunden ist eindeutig ein reiner Marketingschmäh. Wie oft braucht man denn einen neuen Schlauch ? Bei einem guten RIB mit Hypalonschläuchen wahrscheinlich nie. Das ist ja, wie wenn eine Autofirma mit einem leichten Motortausch, wo der Motor auf Schienen einfach rausgenommen werden kann, werben würde. Für die Praxis völlig irrelevant. Die abnehmbaren Schläuche der Zodiacs haben für den Käufer/Eigner nur Nachteile, davon kann ich leider auch ein Lied singen. |
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Und da das so praktikabel bei Reparaturen ist, verkleben 99% der Hersteller ihre Schlauchkörper?
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Vermutlich macht Zodiac in Zukunft damit Werbung, ökologischer zu sein als andere Hersteller, da kein Keber verwendet wird. :lachen78:
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Auf der einen Seite muss der Rumpf schon eine ordendliche Wandstärke haben, damit man eine vernünftige Nut hineinfräsen kann und das Anbringen des Keders verteuert den Schlauch in der Produktion sicher mehr, als der Kleber kostet. Beim Arbeitsaufwand zwischen Nutfräsen/Kedereinfädeln und Schläuche an den Rumpf kleben sehe ich keine großen Unterschiede. |
Naja....wenn man mit dem System zurecht kommt dann sind neue Schläuche für ein Zodiac Medline Neo 650 in Hypalon schon recht günstig.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Damit ist das halbe Boot neu und man kann es selber machen. |
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Ich vermute, ein separater Schlauch ist in der Herstellung einiges teurer als ein fix verklebter. Mehr Schlauchmaterial nötig, aufwändiger Kedder und v.a. ein viel grösserer Aufwand in der Rumpfkonstruktion. Das wird der Grund sein, warum das kaum jemand macht. |
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Ist nur eine Sache der Arbeitsintensität :gruebel: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:59 Uhr. |
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