Zitat:
Oder so :chapeau: Hab meine Lager früger ab und an rausgeholt und gefettet. Dauerte zum Schluss keine 10 Minuten pro Seite. Ist aber lästig. Naja, evtl. halten die Bremszüge länger als 1 Jahr. So alle 2-3 Jahre musste ich die aber nach dem Winter tauschen weil sie absolut fest waren - auch die Varianten aus Edelstahl. Dann macht man es nämlich selbst weil der Trailer sich nur noch über die festsitzenden Reifen schleifen lässt :lachen78: |
Frank, ich habe noch nie ein Radlager gefettet, tönt aber interessant. Muss man dazu das Radlager komplett ausbauen, so wie wenn es ersetzt würde? Oder reicht es, die Trommel abzunehmen?
Ja, die Bremszüge würden schon länger als 1 Jahr halten aber sie begannen bei mir jeweils schleichend zu klemmen, die Bremswirkung war schlechter. Man spürt das bei meinem Hänger, wenn man die Handbremse zieht. Mit ein wenig Erfahrung und Gefühl kann man sagen, ob die Bremszüge noch fit sind. Da die Dinger nicht alle Welt kosten und ich keinen Bremsweg verschenken will, lasse ich die jedes Jahr ersetzen. Ach es gibt Varianten aus Edelstahl? Nicht gewusst. Aber wenn die nicht länger halten, macht das keinen Sinn. |
Ja, einmal alles vom Achsstummel abziehen.
Kann man ja so runter ziehen wenn die Kronmutter der Trommel runter ist. Hab immer Seewasserfestes Fett genommen, hab eh kein Anderes im Haus. Obs was bringt? Eher nicht. Das mit den Bremszügen ist nach dem Winter kritisch; dann sind sie gern "plötzlich" komplett fest. Ja, gibt auch welche aus Edelstahl - hast aber dann auch irgendwann Korrosion drin - in dem Fall tippe ich auf Spaltkorrosion oder "Lochfrass". Wie lange die so gemacht haben kann ich nicht mehr sagen, ist schon sicher 15 Jahre her dass ich mit Trailern ins Wasser gefahren bin. Seitdem hatte ich nie wieder auch nur ein Ersatzteil in der Hand. |
Also ich hab vor genau einem Jahr einen neuen Brenderup Premium-Trailer fûr mein 670er Jolly geholt. Es ist ein 1800kg Einachser geworden den ich auf 1900kg zGG eintragen lassen habe. Die Besonderheit daran ist dass ich eigentlich schon einen Tandem bevorzugt hätte aber ich beim Einparken in die Scheune nicht genügend Platz habe und das Teil von Hand reinschieben muss. Die Rahmenlänge des Standard-1800ers wäre nicht wirklich ausreichend gewesen, aber ich hatte das Glück eine Einachs-Sonderausführung zu ergattern mit dem Rahmen des 2,5 Toners. Diese ist nicht für den deutschen Markt vorgesehen aber ein Händler in der Nähe der polnischen Grenze hatte genau einen davon aus polnischer Produktion stehen, den ich mir dann abgegriffen hatte. Es war von vornherein klar dass er vom Gewicht her am Anschlag ist aber es geht gerade noch so. Jedenfalls fährt sich die Fuhre sehr gut und ich mache beim Slippen nur die Reifen etwas nass, das hat seither immer gut funktioniert. Ich bin nicht unzufrieden damit muss ich sagen. Ein komisches Gefühl bleibt trotzdem, einfach weil die Achse und die Reifen immer maximal belastet sind.
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Naja, manchmal geht es nicht anders. Rangieren ist immer so ein Problem mit der Tandemachse. Da ich schon in jungen Jahren viel mit Gespannen unterwegs war, habe ich tatsächlich bei der Haussuche darauf geachtet, dass genug Platz ist und ich auf dem Grundstück in einem Zug drehen kann.
Einige meiner jüngeren Arbeitskollegen haben gerade das Problem - alle neu gebaut mit 700qm Grundstück und fangen nun an sich für Boote und Wohnmobile zu interessieren. Hatte ich es prophezeit? :ka5: Naja... Ein 670er auf einer 1800er Achse mit einem noch extra schweren Rahmen ist aber hart. Warst Du mal auf einer Waage (Nicht, dass ich den Waagen trauen würde - jede liefert bekanntlich ein anderes Ergebnis :lachen78:)? Mein 1800er Trailer ist mit meinem 5,77m Rib schon voll ausgereizt. Reserven hab ich wohl keine. Das ist immer so eine zweischneidige Sache - wirst Du unverschuldet in einen Unfall verwickelt und die stellen irgendwie fest, dass die Trümmer nun doch 2,3 tonnen statt 1,8 gewogen haben, hättest du gar nicht damit auf der Strasse sein dürfen und das Ergebnis ist dann 1. eine Teilschuld und 2. derVerlust des Versicherungsschutzes weil die dann mit grober Fahrlässigkeit argumentieren. |
Zitat:
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[QUOTE=the_ace;484372]
Ein 670er auf einer 1800er Achse mit einem noch extra schweren Rahmen ist aber hart. Warst Du mal auf einer Waage (Nicht, dass ich den Waagen trauen würde - jede liefert bekanntlich ein anderes Ergebnis :lachen78:)? Mein 1800er Trailer ist mit meinem 5,77m Rib schon voll ausgereizt. Reserven hab ich wohl keine. QUOTE] Frank, kann mir nicht vorstellen das der Rüdiger das nicht überprüft hat. |
[QUOTE=the_ace;484372]
Ein 670er auf einer 1800er Achse mit einem noch extra schweren Rahmen ist aber hart. Warst Du mal auf einer Waage (Nicht, dass ich den Waagen trauen würde - jede liefert bekanntlich ein anderes Ergebnis :lachen78:)? Mein 1800er Trailer ist mit meinem 5,77m Rib schon voll ausgereizt. Reserven hab ich wohl keine. [QUOTE] Frank, kann mir nicht vorstellen das der Rüdiger das nicht überprüft hat. Bei dir wir es wohl daran liegen das du einen kompletten Hausstand mitführst. |
Zitat:
Tatsächlich hat in meinem Fall das Hobby den Wohnort bestimmt - nicht die Arbeit. Aber ich war ja zum Glück damals noch jung. Zitat:
Und ja, ich hab viel Zeugs an Bord und merke das jeden Winter beim Ausladen des Boots. 2x wird der Grand Cherokee mit umgeklappten Bänken voll - Tragen kann ich das vom Gewicht keinesfalls; dafür muss ich oft laufen:motz_4::lachen78: Wollte es ja auch nur mal erwähnt haben. Mir liegt das Thema am Herzen. Da gibts echt ganz traurige Geschichten.... |
Klar war der Rüdiger auf der Waage :smileys5_
Zuerst einmal mit dem Trailer, den ich von Uli mit gekauft hatte. Da war ich erstaunt, dass auch bei 1800 zGG noch deutlich Luft nach oben war. Mit dem neuen Trailer habe ich mich auch auf die Waage getraut. Natürlich ist der Trailer schwerer: Rahmen dick und stabil und länger, Reserverad, Laufsteg und Toolbox, Wippe, Langauflagen zum Kurbeln und zusätzliche Slipphilfen. Also Vollausstattung. Inclusive Urlaubsausstattung aber mit ca. 50 Liter Sprit im Tank, Wasser leer komme ich so auf 1850 in Summe. Bin also auf den letzten km nach der Tanke gut 200 kg überladen, aber das ist halt so. Weil wir diesen Sommer ja bis nach Griechenland sind, hatte ich Respekt vor zu hohen Reifentemperaturen und zu hohem Druck. Habe daher eine Reifendrucküberwachung angebaut. Trotz der hohen Außen Temperaturen war alles während der Fahrt OK, auch im 8 oder 10 Stunden Dauerlauf. Daher bin ich zuversichtlich, dass alles OK ist. Gruß Rüdiger |
Das klingt ja wirklich noch beherrschbar!
Hab mal schnell recherchiert was das kosten kann und dazu Folgendes im Netz gefunden: Zitat:
Bei 50kg mehr sind es gerade mal 2,8%. Also in Deinem Fall weniger kritisch. Schätze die hab ich auch ab und an mal zu viel. Die letzten Meter kann man in Deinem Fall dann auch sicher verschmerzen. Geht ja nur drum, dass auf der langen Reise kein Mist passiert. |
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