ps. Bj 2013

Hi Berny

du solltest im Wasser fahren nicht auf der Schotterstrasse :futschlac:futschlac:futschlac

Mal ne Frage, meint ihr dass bei den ribs ohne wechselschlauch auch scheuerstellen am rumpf sind und man sie nur nicht sieht weil eben der rand abgeklebt ist? Bewegung ist da durch den wasserdruck, bzw wellengang ja sicherlich da. Aber man kann da nicht hinschauen.
Viele Grüsse Jochen

Hallo Jochen und einen schönen Samstag in die Runde !
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster raus, in dem ich behaupte, das es von Herstellerseite fatal wäre, wenn bei Festen Schläuchen, da irgendwo Sand/Dreck eindringen könnte.
Dies würde evtl. nach "relativ" kurzer Zeit, zum Luftverlust an Scheuerstellen führen.
Die Verklebungen werden da wohl völlig Dicht sein, unter normalen Voraussetzungen !

Hallo Frank,
ich habe das gleiche Problem bei meinem Zodiak Medline 550, Bj. 2011, Hypalon wie Wassermann (Jochen) es am 19.11.2013, 19:54 Uhr mit Bild schildert.
Besonders auf der Backbordseite ist auf einer Fläche, etwa so groß wie eine 1€ Münze bereits das Gewebe der letzten Schicht angegriffen. Die tiefsten Scheuerstellen liegen exakt über den Eckkanten des GFK-Rumpfes und beginnen etwa 25 cm davor.
Vor etwa 5 Jahren hatte ich diese Scheuerbereiche erstmalig entdeckt und mit Hilfe von geeignetem Hypalonmaterial nebst Kleber auf beiden Seiten durch das Aufkleben eines Streifens von ca. 5 x 30 cm repariert. Die Klebung war perfekt, allerdings mittlerweile an den kritischen Stellen wieder durchgescheuert. Vor der letzten Bootssaison habe ich die Stellen mit sog. Panzerklebeband überklebt, was allerdings nicht lange kleben blieb.
Hast du eine Idee wie man das dauerhaft in den Griff bekommen kann? Denke da an abflachen der Kanten an den letzten ca. 15 cm des GFK-Rumpfes oder an Aufkleben eines besonders widerstandfähigen Flicken, möglicherweise mit Carbongewebe, wenn es so etwas gibt...

@Kraiburger: du musst gröber was mit dem Luftdruck in den Schläuchen falsch machen - bei korrektem Druck scheuert da kaum was bzw. so, dass man es dem Material nicht ansieht.
Als halbjähriger Wasserlieger im Meer, lässt sich der Bewuchs auf den hinteren Schläuchen nicht ganz verhindern und die scharfkantigen Seepocken müssten dann dem Rumpf und auch dem Hypalon ordentlich zusetzen - mein Boot ist zwar erst fünf Jahre alt, aber da sind nicht einmal Spuren zu entdecken!
Allerdings ich ich mir die Turbomax festeingebaut und nehme mir die 5 Minuten um die Schläuche auf den richtigen Betriebsdruck zu bringen und nutze die Zeit, während ich den Motor spüle, um auch die Schläuche abzuspritzen ... scheint mir weniger aufwändig zu sein, als andauernd die Schläuche zu reparieren.

Hallo,

hat Zodiac zwischenzeitlich in der Produktion bei den neuen RIBs nachgebessert?

Viele Grüße

ZodiBo

Ich kenne natürlich nicht die alten Modelle- bei mir sind schon im Werkszustand hinten zusätzliche Patches angebracht gewesen.
Es ist aber bei richtigem Luftdruck in den Schläuchen unmöglich, dass zentimeterlange Riefen und Scheuerstellen entstehen, weil der Schlauch ja durch die Kederleiste fixiert ist, nach unten durch die Auflage abgestützt ist und ein prall gefüllter Schlauch durch Druck von unten deshalb nur stärker seitlich angepresst wird - zu einer Auf-/Abbewegung kann es bei intakter Kederleiste nur bei zu geringem Luftdruck kommen.
Leider verlassen sich viele auf eine Prüfung per Daumendruck oder verwenden statt einem guten und relative genauem Manometer ein Schätzeisen aus der Krabbelkiste und fahren aus Unwissenheit oder auch Bequemlichkeit mit viel zu geringem Druck in den Schläuchen.

Ich werde jetzt nach dem Auswassern die Schläuche mal abnehmen dann kann ich berichten wie es bei mir aussieht. ZodiacPro Open 650 Rumpf aus 2002, neue Hypalon Schläuche aus 2016. Und dank der vielen guten Tipps von KAIROS habe ich auch immer auf den Druck geachtet - ich muss tatsächlich jede Woche von 0,2 auf 0,24 bar hochpumpen.