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OlliKnolli 29.07.2019 15:33

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Hallo Ihr Lieben,

muss mich ein wenig bei Euch entschuldigen, Ihr habt so Recht gehabt, ich konnte es erstmal gar nicht glauben.
Jetzt verstehe ich auch Eure Späßchen.

Ich war heute im Bauhaus und habe ein Alu Luftboden gesehen 3,80m lang und ein Talamex 3,00m lang.

Ich stand vor dem 3,00m und dachte, scheiß..., das ist ja wirklich so winzig, da geht nicht alles rein, zumal die Platzverteilung wäre äußerst unvorteilhaft.

Bin schon öfters auf Booten mitgefahren, die waren aber nicht so winzig, wie das 3,00m.

Im Bauhaus, rief ich meinen Händler noch mal an und änderte meine Bestellung auf das Caribe C-12, oder das T-12, aber für das T-12, die passende Konsole und Sitzbank lose mitgeliefert . Es hat ein Innenmaß von 2,44m. Also das gleiche Innenmaß, mit Bugkasten wie das Caribe C12 oder T12X Konsolenboot fertig mit 103Kg . 3,50m lang bis 30 PS motorisierbar. Ohne Einbauten wiegt das T-12 dann ebenfalls 85 Kg.
Würde dann wie im Photo geliefert werden mit Konsole und Seitensitz mit Sitzbank hinten, aber lose, zum selber anschrauben.

Er sagte Bestellung ändern, kein Problem, also C-12.
Natürlich habe ich dann nicht mehr die Probleme mit einer eventuellen Hecklastigkeit und kann auch ebenso eine Sitzbank ruhig nach hinten versetzen. Der 25 PS er passt damit dann auch optimal. Ausgestattet wird es dann, wie das Caribe T12. Dieses hat die gleichen Maße, wie das C12 nur ohne Einbauten, allerdings auch einen Bugkasten.

Habe im Bauhaus mit meiner Lebensgefährtin das 380m Alu Luftboden Boot mit 85 Kg mal seitlich angehoben. Wenn Slippräder hinten dran wären, kein Problem zum Ziehen.

Außer die Dachlast, wäre um 10 % überschritten. Aber ich denke, wenn es richtig festgemacht ist und gegurtet auf den Dach dürfte da auch nichts passieren.
Kontrollieren wird die Dachlast wahrscheinlich niemand. Mit dem Wohnwagen fährt man eh nur zwischen 80 und 100 Km/h.

Mit dem Surfbrett oben drauf bin ich schon 150 Km/h öfters gefahren und ist auch nie was passiert. War doppelt und dreifach festgegurtet.

Liebe Grüße,
Olli

Ralles 29.07.2019 15:58

Servus Olli,

Daumen hoch, das wird nun was! Gute Entscheidung.

3.50m ist immer noch nicht üppig, aber ohne Kompromiss wirst Du wohl nicht mit dem Dachtransport hinkommen.

Slipräder und ggf. noch einen Bugwagen zum vorne anheben, hatte ich damals bei meinem Honwave T40 (4m lang).

OlliKnolli 29.07.2019 16:12

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Hallöle, war noch nicht ganz fertig., wollte noch Schriftsätze ändern, ging aber nicht mehr.

Also bestellt wird das Caribe T-12X, in gelb mit dazugehörigen Einbauten wie Sitzbank und Konsole mit Seitensitz, aber lose mitgeliefert, zum selber an und abschrauben 25 PS wird beibehalten.

Liebe Grüße,
Olli

chris.sta 30.07.2019 08:45

Dachträger wiegen, Anschlagmittel/Zurrgurte wiegen, evtl Abstandshalter wiegen, etc..
grad wer mit nem Boot auf dem Dach fährt wird eher aufgehalten als wenn du nen quadratischen Würfel mit dem gleichen Gwicht drauf hättest, auf der Tüpenschildtafel (also das schwarz/silberne) steht ja das Gewicht vom Boot drauf, oder?? Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert! Wohin dann das Boot? Und alleine das Auf- und Abladen wäre ein Vorstellung die mir den Urlaub schon madig machen könnte.. Erste Delle im Dachholm (<- tragendes Karosserieteil !! ) ... trotzdem alles gute... ich lege mein C4 in den WoWa samt boden etc...

bkj5 30.07.2019 09:30

Zitat:

Zitat von chris.sta (Beitrag 479892)
Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert!

Dachlasten entnimmt man aus dem Betriebshandbuch. Die sind nicht gesetzlich geregelt. Bei meinem Auto "empfiehlt" der Hersteller max. 150kg! Wenn ich also überlade, so ist das nicht strafwürdig und mir die Weiterfahrt daher nicht zu untersagen! Im Prinzip geht es ja um die Fahrsicherheit und da kommen andere Faktoren außer Schwerpunktsverschiebung und veränderte Bremsleistungen auch noch zum tragen. 150 kg am Dach meines Autos bei 100 km/h auf der Autobahn sind etwas anderes als 150 kg bei 10 km/h und maximalem Böschungswinkel im Gelände. Betreffend Windanfälligkeit wird ein aufgeblasenes Schlauchboot am Dach wahrscheinlich auch etwas anderes sein als eine flach gelegte Eisenplatte.

Also: lest Euch die Betriebsanleitung des Autos durch ob dort eine Empfehlung oder eine Beschränkung steht und dann handelt entsprechend durchdacht!!

Meine 2 ct.

Knox 30.07.2019 09:31

Zitat:

Zitat von chris.sta (Beitrag 479892)
Dachträger wiegen, Anschlagmittel/Zurrgurte wiegen, evtl Abstandshalter wiegen, etc..
grad wer mit nem Boot auf dem Dach fährt wird eher aufgehalten als wenn du nen quadratischen Würfel mit dem gleichen Gwicht drauf hättest, auf der Tüpenschildtafel (also das schwarz/silberne) steht ja das Gewicht vom Boot drauf, oder?? Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert! Wohin dann das Boot? Und alleine das Auf- und Abladen wäre ein Vorstellung die mir den Urlaub schon madig machen könnte..

Das sehe ich auch so. Insgesamt dürfte die Dachlast eher Richtung 100 kg gehen. Ich hatte mal meinen 14" Strandkatamaran zerlegt auf dem Dach (Golf IV Kombi mit Dachreling) mit nach Korsika genommen. Das war etwa das gleiche Gewicht bei ebenfalls 75 kg zulässiger Dachlast. Das hatte eigentlich gut funktioniert. Aber als ich danach das Auto mal wieder etwas gründlicher sauber gemacht habe, habe ich gemerkt, dass sich die Dachreling an einem Befestigungspunkt gelockert hatte. Zum Glück war alles gut gegangen, und ich musste keine Vollbremsung machen und hatte keinen Auffahrunfall o.ä.
Eine Dauerlösung wäre das für mich nicht.

Und ein in Realität dann irgendwann 90 kg schweres Boot auf- und abzuladen stelle ich mir auch als sehr unkomfortabel vor...

V8gaser 30.07.2019 12:33

Zitat:

Zitat von bkj5 (Beitrag 479896)
Dachlasten entnimmt man aus dem Betriebshandbuch. Die sind nicht gesetzlich geregelt.

Da wirst du dich bei einer Kontrolle schnell eines anderen belehren lassen dürfen und umsonst mit deinem Betriebshandbuch wedeln :lachen78:
Im Zweifel fährst dann auch mal ohne Dachlast weiter bis das geklärt ist, das sieht die Rennleitung eher entspannter als du.

OlliKnolli 30.07.2019 12:41

Hallöle,

ein Autodach trägt meist mehr als 75 Kg.
Die Autohersteller sichern sich verschieden ab. VW und Co. geben Dachlasten für die Fahrt und im Stillstand, um die 75 Kg, Mercedes z.B.sagt, nur für die Fahrt z.B. 75 Kg ? einzuhalten.
Alles eine Absicherung, um für eventuelle Schäden am Dach, nicht aufkommen zu müssen.

Volvo sagt bei einigen Modellen sogar Dachlast bis 100 Kg während der Fahrt.
Also spielen nicht hier wirklich die G- Kräfte eine Rolle, was möglich wäre zum Fahren.
Geschwindigkeit, Höhe der Autos, Seitenwindempfindlichkeit, sind bei den meisten normalen Autos oder Kombis gleich.

Diese physikalischen Kräfte wirken bei der Fahrt alle gleich , bei Beladungen auf einem Autodach, egal ob da VW, Mercedes oder Volvo drauf steht. Abhängig von der Höhe, und dem Ladungsgewicht der Beladung natürlich zusätzlich immer anders.
Besonders die Seitenwindempfindlichkeit ist bei höherer Ladung stärker ausgeprägt.
Außer SUV, diese sind etwas höher von Hause aus, oder Bullis (VW Transporter T3 , T4 usw.).

Ein Autodach, kann locker ein Dachzelt zum Schlafen tragen, incl. 2 Personen mit 80 oder 90 Kg.
Die Autodächer sind so konstruiert, das bei einem Überschlag auf dem Dach, die Karosserie vom eigenen Autogewicht nicht zerquetscht wird.

Darum beschränken viele Autohersteller aus Sicherheitsgründen diese auf 75 Kg während der Fahrt, wegen des eventuellen starken Bremsens mal, in einer Notsituation oder wegen dem Kurvenverhalten und der Fliehkräfte, in Abhängigkeit, der Höhe der Dachlast oder Dachaufbauten.

Ein auf dem Dach transportiertes Schlauchboot, mit abgelassener Luft z.B. hat einen anderen Luftwiderstand, als wenn es aufgeblasen sein würde, wobei der V-Rumpf nach oben liegend, so eine Art (Spoiler) Windschnittigkeit, wahrscheinlich etwas besser vielleicht noch wäre als eine viereckige schwere Dachbox (Kasten) auf dem Autodach !?

Also im Stand, müsste auch eine Dachreling eines Kombis mindestens 200 bis 300 Kg aushalten, sonst würde niemand Dachzelte fürs Autodach anbieten.

Nur für die Fahrt ist entscheidend, in Hinblick auf die gefahrene Geschwindigkeit, (G- Kräfte) wieviel Kg Mehrbelastung, das Autodach, bzw. Autoreling beansprucht wird aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit.

Das dürfte bei 10% bis 20 % Mehrbelastung, bei 80 bis 100 Km/h vielleicht nicht so gravierend sein.

Mit einer Autodachbox bis 75 Kg, dürfte man theoretisch auch 180 Km/h fahren, wobei niemand dies empfehlen wird, aufgrund der G -Kräfte. Oder steht bei der Dachbox, nur zulässig bis ...Km/h ???
Bei welcher Dachlast wird es dann tatsächlich gefährlich, aufgrund des Gewichts, der Höhe und der G-Kräfte.
Dann dürfte Volvo auch keine Dachlast von 100Kg angeben. 100Kg sind 100Kg Fliehkräfte, egal ob nun VW oder Volvo.


Das würde heißen, beim Volvo halten die Dachbefestigung der Dachreling bei 100Kg Dachladung, bei VW reißen diese ab !? 100Kg Dachlast sind dann bei einem Volvo in Kurven nicht schlimm, aber beim VW schon ?
Wieder so ein Punkt, den ich nicht ganz glauben schenken kann, da es eigentlich vermutlich hier nur um die Absicherung der Autohersteller im Schadensfall zurückzuführen ist, daher die unterschiedlichen Angaben.
Warum soll gerade ein Volvodach stabiler gebaut sein, als das eines VW Kombis, wobei bei einem Überschlag alle Autos nicht zusammenbrechen.

Wer hat Erfahrungen mit etwas erhöhter Dachlast beim Fahren gemacht bei Schlauchbooten ? Macht diese sich stark bemerkbar beim normalen Fahren auf der Autobahn ? Natürlich sollte alles super gesichert sein, vorne hinten und seitlich !!

Liebe Grüße,
Olli

OlliKnolli 30.07.2019 13:24

Hallö, was ich noch dazufügen wollte.

Eine Dachreling hält im Stand 200 bis 300 Kg aus.
Bei Autobahnfahrten in Kurven von ca. 100 Km/h oder beim starkem Bremsen, würden die G - Kräfte höher sein auf die Dachreling, als die 200 bis 300kg, was diese sonst aushalten müsste ?
Klar wirken hier etwas andere Flieh - und Zugkräfte, aber werden diese so stark, das dadurch eine Dachreling abreißt, oder die Dachträger.
Hat jemand schon mal gesehen, das eine Dachladung wegen mangelnder Dachsicherung vom Dach geflogen ist, oder eher weil die Haltepunkte am Dach abgerissen sind ?

Die Gefahr besteht oft erst durch rutschende Gegenstände, durch nicht gesicherte Ladung, weil erst beim Lösen dieser sich die G-Kräfte zeigen, weil sie dadurch ihr Gewicht verfielfachen.

Ein angegurteter 16 Kg Hund z.B. wird erst zur Gefahr im Auto wenn der Gurt reißen würde. Dann fliegt er nicht mit 16 Kg durch die Gegend, sondern wahrscheinlich mit 160 Kg.

Liebe Grüße,
Olli

bkj5 30.07.2019 13:27

Zitat:

Zitat von V8gaser (Beitrag 479905)
Da wirst du dich bei einer Kontrolle schnell eines anderen belehren lassen dürfen und umsonst mit deinem Betriebshandbuch wedeln :lachen78:
Im Zweifel fährst dann auch mal ohne Dachlast weiter bis das geklärt ist, das sieht die Rennleitung eher entspannter als du.

Wäre von mir aus auch o.k.: NUR: wo finde ich den Wert für mein Fahrzeug??? Weder im Typenschein (Fahrzeugbrief) noch in der Zulassungsurkunde. Welchen Wert soll ich (oder die Polizei) denn verwenden, wenn nicht den aus der Betriebsanleitung?? :confused-

OlliKnolli 30.07.2019 13:47

Hallö,
ich glaube der Hersteller sagt nicht, es ist verboten, mit mehr als 75 Kg Dachlast zu fahren, sondern er legt die Dachlast, als empfohlenen Wert fest, um sich aus der Haftung zu befreien.

Im Bußgeldkatalog gibt es dafür keine gesonderte Regelung, sondern das zulässige Gesamtgewicht des PKW´s darf nicht überschritten werden, was auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist. Gebe es eine spezielle Einheitsregelung für Dachlasten, wäre diese bestimmt auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt, oder vermerkt werden müssen. Dachträger gibt es auch Unterschiedliche, einige tragen laut Hersteller nur 75 Kg, andere wieder auch mehr.

Nur kurz als Beispiel :

Laut Hersteller darf ich mit meinem PKW 1500 Kg ziehen bei 12 % und 1700 Kg bei 8 %, (laut Hersteller Seat)!
Jetzt habe ich eine Auflastung von SKN bekommen bei 12 % 1500 Kg geblieben, aber 1950 Kg bei 8 %.

Es geht also mehr, nur der Hersteller hatte es bei 8% auf 1700 Kg beschränkt, trotzt werkseitig verbauter Anhängekupplung mit 10, 2 KN !!!
Vermek im Fahrzeugschein neu: Wenn Anhängekupplung einen mindest D-Wert von 9,78 KN hat.

Das zulässige Zuggesamtgewicht wurde erhöht von 3450 Kg auf 3950 Kg.

Wer natürlich sich nicht an die Empfehlungen des Herstellers hält, obliegt seinem eigenen Interesse, ob er die Dachlast, trotz Empfehlung des Herstellers erhöht.
Somit wäre der Hersteller aus der Entlastung, wenn es um Dachschäden geht.
So würde ich das sehen, erst einmal !

Liebe Grüße,
Olli

Knox 30.07.2019 14:01

Ich weiß nicht genau was G-Kräfte sein sollen, aber wahrscheinlich meinst du damit ganz normale Kräfte, die auftreten, wenn Masse beschleunigt wird. Sei es eine positive Beschleunigung oder eine negative Beschleunigung (auch Verzögerung genannt).
Diese Kräfte treten aufgrund der Erdbeschleunigung auf (senkrecht nach unten), und auf Grund von Beschleunigungen des Fahrzeugs. Wenn man konstant 100 km/h fährt, treten keine Fahrzeugbeschleunigungen auf. Dann wirken im Wesentlichen Windkräfte. Fahrzeugbeschleunigungen treten z.B. bei schnell gefahrenen Kurven als Querbeschleunigung auf (vermutlich <= 0,5 g), und vor allem beim Bremsen (als Verzögerung, Betrag ca. 1,0 g) und besonders heftig bei einem Unfall. Typische Dachträgersysteme, Dachboxen etc. werden für einen "City-Crash" ausgelegt, bei dem Verzögerungen von bis zu 4 g auftreten. Dann wirkt horizontal eine Kraft, die der vierfachen Gewichtskraft entspricht, also etwa 400 kg, auf die Dachträger.
Wo ich dir Recht geben würde, ist dass die Karosserie nicht der schwache Punkt ist, sondern die Dachträgerkonstruktion mit Füßen und Befestigungen auf dem Dach. Wie auch immer diese ausgeführt ist...

bkj5 30.07.2019 14:10

Zitat:

Zitat von OlliKnolli (Beitrag 479913)
Hallö,
ich glaube der Hersteller sagt nicht, es ist verboten, mit mehr als 75 Kg Dachlast zu fahren, sondern er legt die Dachlast, als empfohlenen Wert fest, um sich aus der Haftung zu befreien.

Im Bußgeldkatalog gibt es dafür keine gesonderte Regelung, sondern das zulässige Gesamtgewicht des PKW´s darf nicht überschritten werden, was auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist. Gebe es eine spezielle Einheitsregelung für Dachlasten, wäre diese bestimmt auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt, oder vermerkt werden müssen.

....

Wer natürlich sich nicht an die Empfehlungen des Herstellers hält, obliegt seinem eigenen Interesse, ob er die Dachlast, trotz Empfehlung des Herstellers erhöht.
Somit wäre der Hersteller aus der Entlastung, wenn es um Dachschäden geht.
So würde ich das sehen, erst einmal !

Liebe Grüße,
Olli

So sehe ich das auch und deswegen würde ich nicht nach einem Boot mit max 75 kg sondern max. ca. 75 kg suchen. 80 kg wird auch gut sein. Auf.- und Abladen ist natürlich was anderes.

OlliKnolli 30.07.2019 15:37

Hallöle,
habe meine Bestellung nochmals geändert beim Händler.
Der war zwar auch ein bisschen fix und foxi, aber hatte mit meinem Problem mitfühlen können.

Es wird nun ein Caribe C12X sein mit 3,70m Länge und 84cm Innenbreite.
Das Gewicht liegt bei 93 Kg.

Versuchsweise, werde ich damit, wenn es da ist auf dem Dach transportieren, mit andere Dachträger bis 100 Kg und mal durch die Gegend fahren, wenn wenig Betrieb ist, am Besten dann mal spät abends .

Die andere Alternative wäre noch durch das breite Wohnwagen fenster im Bug auf das Bett packen und irgendwie festzurren, falls mir das mit dem Dach nicht ganz gefällt.

Wenn die Luft aus dem Boot ist, ist es relativ flach mit V-Rumpf. Müsste von der Höhe her klappen. Nur von der Breite könnte es vielleicht eng werden.

Natürlich würde ich mir eine Vorrichtung bauen, die ich irgendwo am Rahmen einhaken kann, um das Boot auf Rollen rauf oder rüberzuschieben, genauso für das Autodach an den Dachträgern zum Einhaken. 93 Kg zu zweit machen sich gegenüber 85 Kg zum C12 schon bemerkbar. Also 9 Kg mehr für zwei Personen zum Anheben.

Definitiv bleibt es jetzt beim C12X mit 3,70m Länge und 25 PS.
Änderungen gibt es nicht mehr.

Sorry für das Hin -und Her, aber habe versucht die Beste Möglichkeit zu finden, damit sich zumindest zwei Personen auf dem Boot, wie Ihr sagtet noch bewegen können und sich wohl fühlen. Zum Transport für kurze Ausflüge an die Ostsee, werde ich mir einen kleinen Trailer zulegen.

Liebe Grüße,
Olli

OlliKnolli 30.07.2019 16:50

Hallöle Ihr Lieben,

was mir nur noch kurz zum Thema Dachträger noch eingefallen ist, um es hiermit abzuschließen.

Es heißt ja z.B. Dachtäger als Original von Seat z.B. bis 75 Kg belastbar.

Würde ich jetzt meinen, bezieht sich die Last 75 Kg, die ein einzelner Dachträger aushält und nicht als Paar zusammen.

Würde ja eigentlich bedeuten wenn ein Boot von 93 Kg auf beiden Dachträgern aufliegt, lasten nicht die gesamten 93 Kg auf einen Träger, sondern verteilen sich auf beide.

Diesbezüglich müsste somit auf einem Träger,zumindest die Hälfte, sprich 46,5 Kg lasten, da sich die Gesamtlast auf beide Träger verteilt.
Demzufolge würden eigentlich auch die 75 Kg Dachträger ausreichen.

Die absolute Dachlast wären somit wahrscheinlich dann ca. kapp 100 Kg incl. Spanngurte

Ist das so richtig definiert ?

Liebe Grüße,
Olli

H.Haslinger 30.07.2019 17:21

Wenn du stehst mag das stimmen.
Beim Beschleunigen und Verzögern hast eine dynamische Verteilung, da bist schnell ganz weit weg von deiner Theorie.

Knox 30.07.2019 17:28

Vermutlich wird auch das noch schwerere C12X irgenwie auf dem Dach halten. Du solltest dann aber möglichst keinen Unfall machen und besser auch nicht durch die Schweiz fahren. Dort wird eine Überschreitung der (vom Fahrzeughersteller angegebenen und in den schweizer Papieren eingetragenen Dachlast) rigeros "mit einer Buße belegt"!

bkj5 30.07.2019 17:33

Stimmt! Bremsen entlastet den Träger!

Wie wäre es einfach vorausschauend zu fahren. Mein Dachzelt hat zugegebenermaßen nur ca. 60 kg, aber das merke ich noch nicht einmal. Was habe ich mir den Kopf zerbrochen ob 3 oder 4 Träger ( wegen Auftrieb und Lastverteilung und so). Heute fahre ich mit 2 Trägern drunter und gut ist es.

Knox 30.07.2019 19:22

Zitat:

Zitat von OlliKnolli (Beitrag 479920)
Natürlich würde ich mir eine Vorrichtung bauen, die ich irgendwo am Rahmen einhaken kann, um das Boot auf Rollen rauf oder rüberzuschieben, genauso für das Autodach an den Dachträgern zum Einhaken. 93 Kg zu zweit machen sich gegenüber 85 Kg zum C12 schon bemerkbar. Also 9 Kg mehr für zwei Personen zum Anheben.

Da bin ich gespannt auf euren Praxisbericht! Keine Ahnung ob "zweimal ich" es schaffen würde, dieses Boot aufs Auto zu bekommen. Meine Frau würde mir definitiv eins pfeiffen, wenn sie da anpacken müsste...

Ich würde mal sagen, dass man dafür so 6 bis 8 kräftige Hände braucht.

V8gaser 30.07.2019 19:33

Zitat:

Zitat von bkj5 (Beitrag 479910)
Wäre von mir aus auch o.k.: NUR: wo finde ich den Wert für mein Fahrzeug???

Wenn man wüste welches..mit 150kg gibts nicht all zu viel, Landy, glaub manche VW Busse - aber oft ist der begrenzende Faktor auch der Dachgepäckträger.

bkj5 30.07.2019 19:43

Zitat:

Zitat von V8gaser (Beitrag 479938)
Wenn man wüste welches..mit 150kg gibts nicht all zu viel, Landy, glaub manche VW Busse - aber oft ist der begrenzende Faktor auch der Dachgepäckträger.

Sorry - ist falsch rübergekommen: ich habe ja geschrieben, dass für meinen Range Rover in der Betriebsanleitung nicht mehr als 150 kg Dachlast EMPFOHLEN sind. Nur sonst steht in keinem Dokument irgendetwas dazu und deswegen meine Frage, weswegen ich mit der Bedienungsanleitung wedeln dürfte, die Polizei mich aber bei einer Kontrolle eines Besseren belehren würde?! Woher sollten den die andere Zahlen nehmen als aus meiner Betriebsanleitung?

Das gilt natürlich auch für alle anderen Autos.

Und zu
Zitat:

Zitat von Knox (Beitrag 479937)
Da bin ich gespannt auf euren Praxisbericht! Keine Ahnung ob "zweimal ich" es schaffen würde, dieses Boot aufs Auto zu bekommen. Meine Frau würde mir definitiv eins pfeiffen, wenn sie da anpacken müsste...

Ich würde mal sagen, dass man dafür so 6 bis 8 kräftige Hände braucht.

Ich habe mein Dachzelt früher zu zweit auf das Dach gehoben (Tipp: vorsicht auf Gürtelschnallen - macht öde Kratzer). Zwischenzeitlich nehme ich aber auch nur mehr den Stapler! Was man gerade so noch heben kann, hebt man deswegen noch lange nicht so einfach aufs Dach! Außerdem wird der Range dann ganz schön hoch. Sprich: was beim PKW geht muß beim Van/Bus/SUV noch lange nicht klappen. Versuch macht kluch!

V8gaser 30.07.2019 20:50

Die max zul Dachlast steht allgemein immer in der Betriebsanleitung. "maximal empfohlen" ist dabei die Obergrenze, aber ob das wirklich so drinsteht.... schau da noch mal nach :ka5:
Bei Rovers gibts zw 75-150kg alles (und auch nette Berichte von gebrochenen A Säulen bei Überlast, allerdings meist iV mit Zelten obendrauf und Safarieinsätzen)
Schätze wenn der Rennleitung da was dubios vorkommt, möchten die das Büchlein sehen - ein "Uups, hab ich nicht dabei" wäre dann eher kontraproduktiv - und nachschlagen. Lesen die 150kg und die werden augenscheinlich überschritten ist selbst das (evtl) Wort empfohlen nix wert.

Wir brauchen für mein 90kg Boot min 3, besser vier Leute um das auf/vom X5 zu wuchten. Das "Leiteruntermbootsystem" wie hier im Forum mal beschrieben funktioniert super.
Übrigens: 89kg +6kg Dachgepäckträger und ca 3kg Spangurte/Folie= <100kg Dachlast :-)

Wasserarbeiter 30.07.2019 20:54

Moin,

mal ne andere Frage: Was bringt denn die ganze Fuhre mit kompletter Besatzung, Boot mit Dachgepäckträger und vollem Kofferraum auf die Waage? Thema zulässiges Gesamtgewicht.

V8gaser 30.07.2019 21:52

Also in meinem Fall:
Boot aufm Dach 100kg
Motor mit Kleinkram 70kg
Jockeykonsole 30kg
Passagiere 210kg
Stützlast WoWa 80kg
macht 490kg gesammt

Deutscher Fahrzeugschein sagt unter G "Gesamtmasse des betriebsbereitem FZ- Leergewicht":2195kg
Unter F1 "Zulässige Gesamtmasse: 2700kg
Macht 505kg mögliche Zuladung - also alles im grünen Bereich.

Wasserarbeiter 31.07.2019 01:48

… kein Gepäck?

ulf_l 31.07.2019 06:20

Hallo

bei unserem Freelander steht nicht "empfohlen" drin, sondern klipp und klar "Maximal Dachgepäckträgerlast" mit dem Hinweis, daß da das Gewicht der Dachträgers schon mit drin ist.

Was mich bei solchen Diskussionene immer wieder wundert, wie selbstverständlich für einen persönlich irgendwelche Regeln plötzlich nur noch "Vorschläge" sind weil sie einem gerade nicht in den Kram passen und da will ich mich selber gar nicht ausschließen.

Gruß Ulf

chris.sta 31.07.2019 08:31

@bkj5
Betriebshandbuch, hat meiner z.B. gar nicht mehr, hab dafür ne Betriebshandbuch App, meinst die Blauen haben für alle neueren Fahrzeuge ne App?? Wird alles über din VIN nr. recherchiert, so ähnlich wie die Sonderausstattungen etc.. beim freundlichen Aautohaus...

@V8
und Kochausstattung, Geschirr, gasflaschen, Grill?, TV Gerät?,Sat? Klima? Mover?, Batterie?, Vorzelt?, Markiese?etc,,,
mir haben 2500kg und sind bei 25xxkg wenn wir starten... irgendwie höhrt sich das immer noch nicht durchdacht an.. sorry

nen seil oder kettenzug müsste dann halt mitgenommen werden, unter nen Baum parken und dann hoch damit, hehe
vom Bus oder SUV n Boot runter wuchten, des machst genau einmal, da findest auch keine Helfer am Camping Platz... selbst wenn du ein Luftfahrwerk drin hättest, kannst den vielleicht 5 cm absenken...

@Ulf
TOP

Visus1.0 31.07.2019 09:23

Was hast jetzt für eine Dachlast eigentlich und welches Auto?

V8gaser 31.07.2019 11:46

Zitat:

Zitat von chris.sta (Beitrag 479967)
@V8
und Kochausstattung, Geschirr, gasflaschen, Grill?, TV Gerät?,Sat? Klima? Mover?, Batterie?, Vorzelt?, Markiese?etc,,,
mir haben 2500kg und sind bei 25xxkg wenn wir starten... irgendwie höhrt sich das immer noch nicht durchdacht an.. sorry

Das Gedöns ist doch alles im WoWa -was soll ich mit dem Mover im Auto???? Auch der klappbare Slipwagen liegt im Wowa.
Den hab ich mal auflasten lassen und lieg bei Reisebeginn immer gut 100kg unter dem max Gewicht. Hab mit extra vor Jahren mal eine Einhell Waage zum drüberfahren gekauft.
Bei dem Gespann hätte ein Führerscheininhaber "B" eher das 3,5t Problem :-)
X5 (e53) mit max 100kg zulässiger Dachlast - nix "empfohlen" oder so :-)

GordonW 31.07.2019 12:27

Der Händler ist demnächst erstmal zur Kur :-D

OlliKnolli 01.12.2019 15:23

Hallo liebe Leute,

mein Boot Caribe T12X mit 3,70m Länge geht Ende Februar von Venezuela auf die Reise nach Deutschland.

Bestellt habe ich es gleich mit Steuerstand und Sitzbank (zur Wahl steht dann die Steuerkonsole vom Caribe T12X, oder die vom T13X, mit Sitzbank) und Sitzkissen für den Bugkasten. Der Importeur hat gleich zwei Steuerkonsolen bestellt, dann kann ich wählen, welche ich haben möchte.
Ein Binimi wird auch mit dazu geliefert. Beim 25 PS Yamaha GES mit 56 Kg wird es bleiben.

Den Trailer werde ich mir in Hamburg noch holen von Brenderub den UB150600 ehemals Basic 600.
Also Trailer abholen, danach das Boot fast um die Ecke, wenn es dann da ist.
Bin schon ganz heiß drauf ! :-)

Eine Garage von meiner Hausverwaltung, konnte ich bereits auch schon anmieten, welche hier sehr gefragt sind und schmell weggehen. Mit 4,80m Länge passt der Bootstrailer dort locker rein. Zum Glück habe ich hier in 2 Km Entfernung gleich eine offene Slip Stelle, das ist sehr praktisch.

Für den Steuerstand und Sitzbank Ein - und Ausbau, ohne das mir irgendwelche Bohrlöscher ausnuddeln, kommen Siebdruckplatten rein, welche verklebt werden und der Steuerstand wird mit Schrauben in den Einschlagmuttern incl. Innengewinde in den Siebdruckplatten dann fest geschraubt.

Mein Fahrzeug war ein Kombi Seat Leon x-perience. Bin gespannt was das Boot dann tatsächlich wiegt, wenn ich es auf die Waage packe, mit den zwei Siebdruckplatten.
Das Dach beim Kombi ist nicht so extrem hoch , wie beim SUV.

Bei den Dachträgern heißt es immer, belastbar bis 75 Kg. Bezogen darauf, aber will ich meinen auf einen der Dachträger, welcher alleine 75 Kg aushalten sollte gemünzt.
Also jeder, der vordere, als auch der hintere Dachträger, halten jeweils 75 Kg aus.
Beim Kauf heißt es ja nicht, das Paar Dachträger zusammen hält 75 Kg aus !?

Bei 2 Dachträgern auf dem Autodach sollte sich die Bootslast halbieren, oder nicht ?
So z.B. 100 Kg Boot, lastet auf jedem der zwei Grundträger also 50 Kg ?

Die Gesamtdachlast des Daches mit Dachträger wäre natürlich Bootsgewicht plus 2 Dachträger, dann auf der Dachreeling.

Wollt mich mal wieder melden !:-)

Werde weiter berichten, wenn das Boot da ist und fertig montiert mit Photos.

Gruß,

Olli

OlliKnolli 30.04.2020 13:29

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Hallöle,

so, Ihr Lieben, mein Boot ist nun da, aber es ist mit 93 Kg, falls diese auch wirklich stimmen (noch nicht nachgewogen), absolut nicht möglich hochzuheben, jedenfalls auf gar keinen Fall mit nur zwei Personen. Den Motor mit 56 Kg schaffe ich gerade mal noch so alleine auf den Heckspiegel zu hängen am Trailer.

Also mit dem Autodach für den Urlaub und Wohnwagen mitzunehmen, wird´s wohl nichts werden, dann lieber später ein kleineres Boot noch bestellen, so um die 58 Kg, z.B. das Caribe L10 C, mit 3,10m, in orange oder rot, oder schokobraun, mal sehen, zugelassen von 15 bis 20 Ps mit Jokeykonsole, reicht für den Urlaub zum rumgurken. Werde da denn den 25 PS Motor ranhängen, der wiegt genausoviel wie der 20 PS Motor.

Bin jedenfalls voll zufrieden mit der Bootsauswahl trotzdem mit dem Caribe T12X mit 3,70m Länge, wie auf den Photos. Reicht für zwei Personen. Ein Binimi wurde gleich mitbestellt, in beige.

Eingebaut wird dann noch Tankanzeige, Drehzahlmesser, Geschwindigkeitsmesser, Voltmeter, Lichtschalter und Autoradio, evtl. Öltemperaturmesser und natürlich ein schwarzes Lenkrad (Durchmesser 28cm), oder kleiner wenn´s gibt. Deutsche Flagge am Heck.

Später noch ein Geräteträger für die Lautsprecher und Fender plus Toplicht.

Lieben Gruß,
Olli

Knox 30.04.2020 15:55

Zitat:

Zitat von OlliKnolli (Beitrag 492385)
Also mit dem Autodach für den Urlaub und Wohnwagen mitzunehmen, wird´s wohl nichts werden,

Hallo Olli,

war der Dachtransport nicht eigentlich der Grund für ein so relativ kleines Rib gewesen? Für ein reines Trailerboot hätte es doch auch größer und schwerer sein dürfen, oder?

Gruß
Mark

Comander 30.04.2020 16:53

Zitat:

Eingebaut wird dann noch Tankanzeige, Drehzahlmesser, Geschwindigkeitsmesser, Voltmeter, Lichtschalter und Autoradio, evtl. Öltemperaturmesser und natürlich ein schwarzes Lenkrad (Durchmesser 28cm), oder kleiner wenn´s gibt. Deutsche Flagge am Heck.

Später noch ein Geräteträger für die Lautsprecher und Fender plus Toplicht
und dazu bestellst dir noch mehrere Flaschen Franks Schlauchboot Reiniger und Franks Finish.......:ka5:

Warum? :gruebel: ja gelb ist zweifellos eine schöne, auffällige Farbe aber gerate da sieht man Schmutz besonders gut- mehr als bei weiß oder beige
http://schlauchboot-online.com/attac...1&d=1588246332 also schön dran bleiben mit dem Putzen , vom Anfang ab :smileys5_ :biere:

V8gaser 30.04.2020 20:21

Is des gelb....aber irgendwie hübsch :-)
Aber stimmt, sollte doch aufs Dach, oder?
Also mein 90 Kilo Boot haben wir zu Dritt, aber besser zu viert hoch bekommen.
Der neue 25PS Yam ist natürlich um einiges handlicher als mein älterer Brocken- den hebst alleine nicht.

Mal ganz ehrlich? Vergleiche ich die Schläuche von deinem und meinem Alpuna....der Griff hinten, der Scheuerschutz drüber, die drei Griffe vorne...1:1 identisch.

OlliKnolli 01.05.2020 02:59

Hallö,

ja eigentlich sollte es auch für das Dach geeignet sein. Hätte jetzt nicht gedacht das auch die 93 Kg zu schwer für zwei Personen sind, da man eine Person die 90 Kg wiegt ja alleine etwas anheben kann. Komisch. Jedenfalss zu zweit gehts nie auf das Dach.
Das Boot mussten wir mit der Winde auf den Trailer ziehen. Oder es wiegt doch mehr wie angegeben ???

Vielleicht würde es halt mit 4 Personen anpacken aufs Dach funktionieren, aber man bräuchte dann halt auch immer vier Personen dabei, für auf und abladen.

Ein größeres Boot wäre auch noch gegangen, zumindest 1m länger, sprich 4,70m passen auf den Trailer, wäre dann aber auch wieder vermutlich 1000 € teurer geworden plus stärkeren Motor.

Für zu zweit, sollte die Größe reichen ersteinmal für mindestens 15 Jahre, oder etwas mehr. Wenn ein noch größeres Boot, (Dachtransport außen vor), hätte ich mir, wenn das liebe Geld da gewesen wäre wahrscheinlich das Kajütboot Drago 660 S gekauft, incl. größeren Trailer, und 150 oder 200 PS Motor. Vielleicht hätte es auch ein Gebrauchtes sein können, aber mit dem Gedanken für den Dachtransport im Augenblick mit dem Wohnwagen hinten dran, wäre ein Schlauchi halt optimaler.

Und jetzt ein Wohnmobil, in der Größe meines Wohnwagens anzuschaffen, hätte ich locker 60 bis 70 Tausend Euro berappen können. Das wäre ein 8 bis 9m Wohnmobil, wenn der Preis für die Größe überhaupt ausreichen würde. Der Wohnwagen ist 8,64m lang.

Aber das Schlauchi, gegenüber dem Drago ist halt trotzallem noch "handlicher", günstiger in allem und ohne Liegeplatz, schneller und unkomplizierter immer ins und aus dem Wasser zu holen, würde ich meinen.

Für den Anfang, sollte das Schlauchi reichen.

Wenn ich Rentner bin, "könnte" man anstatt meines Wohnwagens ein Wohnmobil nehmen mit Boot hinten dran, wenn man sich das bis zur Rente ansparen kann und man der Meinung ist das Schlauchi reicht nicht mehr von der Größe aus (Da kein Kajütboot ect.).

Momentan steht der Wohnwagen mit dem Caribe Boot auf dem Trailer, auf einem Dauercampingplatz am See ohne Bootsliegeplatz und im Winter befindet sich das Boot in der PKW Garage.

Am Wohnmobil später könnte man so ein Drago 660 S ranhängen und das Renten Dasein mit Reisen genießen, von Land zu Land, nicht nur immer ein bis zwei oder drei Wochen, sondern ein bis zwei Monate mit Wohnmobil und Boot hinten dran.

Jetzt hat man mit dem Schlauchi Spaß und hofft bis zur Rente wie oben beschrieben es eventuell zu realisieren, um es ausgiebig nutzen zu können, so ein Drago Kajütboot wie gesagt, falls einem das Schlauchi nicht mehr reicht,wär natürlich auch nicht schlecht.

Wenn man dann nach Erreichen der Rente z.B. nach 5 Jahren das zeitliche segnen muss, dann ist es halt so und dann kann einem sowieso egal sin, ob man noch kurz vor der Rente 50 , 60, 70, oder 80.000 Euro ausgegeben hat. Wenn man nichts ausgibt, erbt eben die Frau, ist auch gut.

Mein Opa hatte kurz vor seinem Tod noch der Kirche 70.000 Euro gespendet, welche er auf dem Konto gehortet hatte, für eine neue Kirchenorgel, bzw. für die Flöten hinter der Orgel.

Gruß,
Olli

OlliKnolli 01.05.2020 03:52

Fazit : Bin trotzdem, auch wenn es nicht auf das Autodach passt ( ehrlich gesagt habe ich keine Lust ständig Andere um Hilfe zu bitten, um mir das Boot auf das Autodach zu helfen, ist Ansichtssache), glücklich wie es da steht und wir es erstmal so zu zweit nutzen können.
Beschlossen wurde erst einmal, wenn bis 10 Tage Reise, dann mit Boot und Zelt, ab 2 Wochen Urlaub und mehr mit Wohnwagen ohne Boot.

Ein kleineres Schlauchi für den Urlaub wird dann wahrscheinlich noch angeschafft 3,10m (eigentlich bis 20 PS zugelassen, oder empfohlen), aber die 5PS werden den Kohl nicht zu fett machen, mit GFK Rumpf 58 Kg für das Autodach und einer Jockeykonsole welche in den Bug gesetzt wird, für den vorhandenen 25 PS Motor, zum Rumgurken im Urlaub.
Finanziell würde es jedenfalls nicht so den Rahmen sprengen. Das müsste noch machbar sein, aber dann erst nächstes Jahr.

Wie heißt es richtig bis max. 20 PS zugelassen, oder bis max. 20 PS empfohlen, laut Typenschilder ?

Gruß,
Olli

Bäriger 01.05.2020 08:24

Zitat:

Zitat von OlliKnolli (Beitrag 492404)

Für zu zweit, sollte die Größe reichen ersteinmal für mindestens 15 Jahre, oder etwas mehr.

Gruß,
Olli

...wir lesen gerne nach der ersten richtigen Saison wieder von dir :lachen78:

V8gaser 01.05.2020 13:05

So isses :-)
Ich hatte drei Jahre in Folge ein anderes, größeres Boot dabei und war der Meinung, das RIB reicht jetzt erst mal.... Tja, nun ist ne Hängerkupplung frei und schon schweift der Blick wieder. Hellwig, Fiberline....die haben so nette, bezahlbare Dinger.

90kg bekommst mit zwei Leuten auch nicht so aufs Dach. Aber mit etwas Übung mit drei, besser Vier, die hast am Campingplatz gleich beieinander. Trotzdem irgendwie lästig, vr allem musst das Boot dann noch zusammenbauen und und und....und nach Hause gehts ja auch wieder...

OlliKnolli 01.05.2020 23:21

Darum lieber zum Rumgurken, um Spaß zu haben für den Urlaub noch ein kleineres mit Jockeykonsole mit dem 25 Ps er der problemlos auf das Autodach zu heben ist.

Wenn man Lust hat, kann man ja beide hin und wieder am Dauerstellplatz nutzen mal.
Nur der Motor muss dann umgehangen werden.
Das würde ich mir erstmal dann noch gönnen.
Vielleicht könnte man auch ein größeres ohne GFK Rumpf nehmen, das müsste auch leichter sein mit Hochdruckboden, wahrscheinlich auch sogar noch etwas günstiger, ich weiss aber nicht, ob es genauso gut zu fahren wäre und Spass bringt. Da kann man auch über beide Schläuche eine Verbindungsstange festmachen fürs Lenkrad und Schalthebel, wie ich schon gesehen habe.

Was meint Ihr würde für den reinen Urlaub 2-4 Wochen auch ein Hochdruckboden Schlauchi ausreichen und genauso viel Spass bringen, welches ich auf das Autodach schnalle, was vom Gewicht her dann auch größer sein dürfte, würde natürlich auch in den Kofferraum passen oder in den Wohnwagen zusammen gelegt ?

Würdet ihr eher zum kleinen 3,10m Boot mit GFK - Rumpf 60 KG tendieren, mit Jockeykonsole oder einem etwas größeren mit Hochdruckboden und der Verbindungsstange für das Lenkrad und dem Schalthebel, auch um die 60 KG ?

z.B. gesehen das Maxxon VIB mit Hochdruckluftboden 3,80m, Gewicht 47 Kg, zugelassen bis 25 PS und max. Motorengewicht 57 Kg. Würde passen.

380 • Wasserlinien-Verlängerung durch Heckflossen• V-förmiger Hochdruck-Luftboden (0,8 bar)• verstärkter Boden, 1.670-Dtex-Gewebe• leichtes Gewicht bei kleinen Packmaßen• schnelles und sicheres Gleiten• schnelles Aufbauen• großer Innenraum•neuer Gleitboden mit Haifi schhaut-Struktur•verstärkte Kielleiste•2 Seitenkiele

Gruß,
Olli


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