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trolldich 03.09.2014 20:35

Zitat:

Zitat von matnick (Beitrag 334964)
....

Keine Ahnung. Möglicherweise muss ich den erst nach Vorschrift einfahren, damit er nicht mit Standgas ausgeht. :schlaumei

Das erinnert an das Eintragen der Um Links zu sehen, bitte registrieren im Knie.

nuernberger-1 03.09.2014 21:33

Zitat:

Zitat von matnick (Beitrag 334964)
Hi Peter

Keine Ahnung. Möglicherweise muss ich den erst nach Vorschrift einfahren, damit er nicht mit Standgas ausgeht. :schlaumei
zuerst 1 Std. 1/2 Kraft voraus
dann 1 Std. 3/4 Kraft voraus
die nächsten 8 Std. nicht länger als 5 Min. Vollgas.:lachen78:
Ich werde das mit dem Vergaser-Absaufen aber nochmal austesten bevor die 4 Wochen Rückgabefrist abgelaufen sind. :titanic:
Es könnte sein, dass durch die Vibrationen am Testtank der Gashebel von Neutral auf Aus zurück gedreht hat. Da muss ich den Wiederstand des Gashebels verstärken, denke ich.
Falls das Wetter doch noch besser wird (war ja so angesagt worden) teste ich am WE auf der Maas.:chapeau:

mfg Kalle :ka5::captain:

Fahr ihn erstmal richtig warm und schau wie hoch er dann im Standgas läuft. Normalerweise sollte das aber vom Werk aus passen. Aus gehen tut er nur wen er nicht richtig warm ist, da Zicken die Parsun etwas rum. Sobald er aber Betriebstemperatur hat sollte er nicht mehr aus gehen. Deshalb erstmal richtig warm laufen lassen und dann los fahren.

matnick 07.09.2014 10:13

Hallo Schlauchbootfahrer

Jungfernfahrt ohne grosse Probleme auf der Maas erledigt. Das Wetter war nicht so schön aber trocken. :cool:
Der Motor mit halber Kraft brachte 10-11km/h bei 2 erwachsenen Männern im Boot. Wie gut der Wert ist kann ich nicht beurteilen.:chapeau:
Und ich kann noch nicht sagen wie viel mehr Geschwindigkeit bei Vollgas drin ist.:attersee:
Wer hat da Erfahrung mit?
Für das Schlauchboot wars ja auch die erste Tour. Die max. Beladung ist 500kg. Aber bei 3,10 Mtr. Länge ist wohl bei 3 Erwachsenen eh Schluss. Das Boot kann auch bis 8PS motorisiert werden. Wie groß wäre da der Geschwindigkeitszuwachs?:schlaumei

Habe mir beim Rangieren im Hafen ne Plastiktüte in der Schraube eingefangen. Dann war rudern angesagt. Passiert sowas öfter?:motz_4:

Bis dann
Kalle

klaus52 07.09.2014 10:57

Zitat:

Zitat von matnick (Beitrag 335229)
Habe mir beim Rangieren im Hafen ne Plastiktüte in der Schraube eingefangen. Dann war rudern angesagt. Passiert sowas öfter?

Hier und da kann so etwas schon mal vorkommen, aber rudern musste ich deswegen noch nie ( oder hast Du in der Fahrrinne gestanden? ). Ich kippe den Motor dann hoch und entferne die Tüte vom Boot aus.
Ich würde jetzt einmal schätzen, bei 10 Urlauben ( von jeweils drei Wochen ), ist mir so etwas vielleicht drei oder vier mal passiert, aber öfter mit Gräsern als mit Platiktüten.
mfg. klaus

matnick 07.09.2014 11:02

Hallo Klaus
Danke für die Antwort.
Die Tüte war schon eher eine Plane und aus zähem Kunststoff. Das Entfernen schien mir an Land eher sinnvoll.
Ich hätte schon noch weiterfahren können, hatte aber die Befürchtung, dass die "Plane" sich noch weiter und fester um die Welle wickelt und dann Spuren hinterläßt.

Was gibts denn zu den "Geschwindigkeiten" zu sagen?

mfg
Kalle

nuernberger-1 07.09.2014 11:04

Hallo Kalle, na das hört sich ja schon mal nicht schlecht an. Mit 10 bis 11 km/h bist du aber nicht ins Gleiten gekommen mit dem Gewicht denke ich mal. Du wirst über kurz oder lang sowiso auf ein größeres Boot umsteigen und mit der Plastiktüte, naja wenn man nicht aufpasst passiert das schon mal. Dafür hat er ja ne Rutsch Kupplung damit er bei sowas sofort aus geht.

matnick 07.09.2014 11:45

:titanic:Hallo Peter

Ne mit Gleiten war nix. :confused-
Und für den Sommerurlaub mit Gemahlin auf dem Lacanau rumshippern ist das Boot gut genug. In einem Beitrag im Internet hatte ich unter Parsun 5 Ps ein Video gefunden wo mit Handy-GPS auf einem Schlauchboot 26 km/h erreicht worden sind. Das wäre mir bei Einzelfahrt auch genug.:captain:
Grösseres Boot = mehr Aufwand = stärkerer Motor = Mehrkosten = schlechtes Gewissen bei nicht Nutzung. Und das etwas Abseits der Wasserstrassen und Zentren.:titanic:


Was bei 2 Erwachsenen und Vollgas sowie eingefahrenem Motor drin ist würde mich interessieren. Sonst teste ich das im nächsten Sommer selbst als Erster aus und melde das Ergebnis.:seaman:
mfg
Kalle

Hatze 07.09.2014 21:09

Hallo Kalle,
bzgl. Bootsgröße und Motor habe ich eine ähnliche Kombination.
Mit einem Kind (Personengew. zus. ca. 120kg) erreiche ich bei optimalen Bedingungen bis zu 24km/h.
Bei einem Erw. und zwei Kindern (zus. ca. 170 kg) sind es dann max. nur noch bis zu 14km/h, da gleiten nicht mehr möglich ist (Motorleistung dafür zu gering.
Beim Test in BOOTE 10/2013 mit vier 5PS Motoren (Yamaha, tohatsu, Suzuki u. Mercury) mit Testboot Brand Corvette C360 und einer Person, war der langsamste bei 21,3 km/h (Yamaha) und der schnellste 23,9 km/h (tohatsu).
Wünsche Dir viel Spaß beim Schlauchboot fahren.
Hartmut

matnick 08.09.2014 09:00

Hallo Hartmut

Danke für die sehr aufschlussreichen Infos.:chapeau:
Dann bin ich mit meinen Geschwindigkeiten erstmal im "grünen" Bereich. Mein Kumpel und ich bringen sicherlich rund 200 Kg auf die Waage. Dann sind die 10-11km/h in Ordnung. :cool:
Mich hat aber etwas verwundert. Ich konnte es nicht lassen und musste mal auf Vollgas gehen. Dann hat der Motor aber hörbar nichts zulegen können. Habe aber wirklich auch nur kurz bis zum Anschlag gedreht. Soll man ja laut Einfahrvorschrift nicht machen. Eventuell kommt da später noch was Power dazu.:banane:
Ich werde berichten.:seaman:

mfg
Kalle

Honky 08.09.2014 09:05

Es kann auch sein das du den Motor etwas höher montieren musst um auf volle Leistung zu kommen.
Da hilft dann nur probieren

Comander 08.09.2014 09:17

es schadet auch nichts wenn man fürn paar Sekunden Vollgas gibt-solange es kein Dauervollgas ist.

nuernberger-1 08.09.2014 12:00

Zitat:

Zitat von Honky (Beitrag 335329)
Es kann auch sein das du den Motor etwas höher montieren musst um auf volle Leistung zu kommen.
Da hilft dann nur probieren

Dem schließe ich mich an, wie weit ist deine Kavitationsplatte unter dem Kiel? Bevor du aus der Verdrängerfahrt in Gleitfahrt kommst, hast du immer einen Punkt an dem du meinst es geht nichts mehr ehe du über die Bugwelle kommst und er richtig ausdreht. Mal kurz paar sec. reichen da nicht in Verdrängerfahrt damit der Motor richtig dreht. Solltest du nicht ins Gleiten kommen, wird er auch bei längeren Vollgas nicht höher drehen. Ich hoffe ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. :gruebel:

matnick 08.09.2014 15:14

Hallo Peter

Schon verstanden. Entweder das Boot kommt ins Gleiten oder nicht. :ka5:
Das kenne ich vom Windsurfen.
Beim Schlauchbootfahren sind die Randbedingungen wohl ebenso entscheidend. Werde dann wenn ich Vollgas fahren darf schaun was passiert.:schlaumei
Habe hier im Forum schon einen Bericht über das Anbringen der Kavitationsplatte bzw. deren Höhe im Wasser gelesen. Die Position muss angepasst sein damit das Boot ins Gleiten kommt?
Habe den Abstand noch nicht gemessen. Werde mir erst noch Slipräder besorgen. Sonst ist das etwas schwierig zu messen.
Wenn der Quirl zu tief drin steckt macht der Motorschaft zu viel Widerstand, ist er zu hoch hat die Schraube keinen Wasserwiderstand für den Vortrieb, oder?:stupid:


mfg
Kalle

nuernberger-1 08.09.2014 15:35

Ja genau, zu tief= zuviel Widerstand= langsamere Fahrt und es spritzt hinten Wasser ins Boot. Zu hoch= schlechter Vortrieb und Luft ziehen, vorallem in kurven und bei Wellen. Bei mir war das beste Ergebnis, mit der Antikavitationsplatte 2cm unter der Kiel. Notfalls etwas unter legen aber max. soviel das deine Knebelschrauben noch sicher halten und dir der Motor nicht auf Nimmerwiedersehen absäuft.


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