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-   -   welches Schlauchboot soll ich mir kaufen?? (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=17545)

alexa 10.11.2008 21:56

welches Schlauchboot soll ich mir kaufen??
 
HALLO ZUSAMMEN,
ich bin neu hier im Schlauchbootforum und bräuchte euren Rat!!:help_3:
Also ich will mir ein zerlegbares Schlauchboot kaufen und bin mir aber noch nicht sicher, welches?
welches könnt/würdet ihr mir denn empfehlen?
als Anhaltspunkt:ich mag kein zu schweres Boot (typisch Frau:)) außerdem soll es einen Einlegeboden haben und soll gute Fahreigenschaften an den Tag legen und natürlich soll die Preis-Leistung auch stimmen.
ach ja, das wichtigste fehlt noch: der Motor (schnell:) und nicht zu klobig) vielleicht bis zu 20Ps.eignet sich eher yamaha, honda oder mercury?

also ihr seht, ich hab einen Haufen Fragen.
ich freu mich auf hilfreiche Antworten.
alexa

Padmos 10.11.2008 22:03

zerlegbare Schlauchbooten
 
Servus Alexa,

ist das Dein richtiger Name - wenn ja, haben Deine Eltern wohl einen Jungen erwartet, dann war's ein Mädchen und dann kam ein "A" an den Alex...:smileys5_- sorry, kleiner Spaß am Rande - Alexa ist ein sehr schöner Name.
- Versteckt sich dahinter auch eine schöne Frau?
- Ok. Zweites Sorry.

Zu Deiner Anfrage:
Wichtig wäre zu wissen:

1. Wie hoch ist denn Dein budget?
2. Wo möchtest Du fahren - Seen oder Meer oder beides?
3. Welches Material bevorzugst Du - Hypalon oder PVC?
4. Baust Du das Boot alleine auf oder gibt es einen Mann an Deiner Seite, der Dir helfen kann?
5. Welches Fahrzeug steht Dir für den Transport zur Verfügung?
6. Hast Du schon einmal in Erwägung gezogen, zu trailern?

Fragen über Fragen.
Jetzt Du.

Herzliche Grüße aus dem Allgäu.
Flo alias Padmos.

thball 10.11.2008 22:04

Hallo Alexa,

wir freuen uns bereits jetzt auf Deinen persönlichen Testbericht: :zwinkern:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

(ein Boot teilweise entworfen vom Forum)

Pepone 10.11.2008 23:07

Hallo Alexa,

willkommen im Forum. Immerhin hast Du noch keinen Hinweis auf die Suchfunktion bekommen. Ist doch schon mal was. :banane:

Die Fragen die Padmos Dir gestellt hat, solltest Du für Dich erst einmal beantworten. Da kann ich ihm nur zustimmen.

Ich habe mir letztes Jahr die gleichen Fragen gestellt.
Gewichtsbedingt habe ich mich für einen 15 PS Yamaha (2 Takter) entschieden. Ein 4 Takter wäre mir zwar auch lieber, aber wie gesagt, das Gewicht ...
Den Motor kann ich alleine händeln, allerdings bin ich der Meinung, dass hier die Grenze erreicht ist.
Es hat ja auch seinen Grund warum diese Motoren so beliebt sind und gebraucht zu Wahnsinnspreisen gehandelt werden. Mir haben verschiedene Händler gesagt, gebrauchte 15 PS 2-Takter, könnten die super verkaufen, dummerweise haben sie keine. :confused-

Nachdem ich dann einen Motor hatte, habe ich mir ein Boot gesucht.
Kurzfristig habe ich dann ein gebrauchtes Quicksilver 330e gekauft und dirket nach dem Urlaub wieder verkauft.
Auf der Weser hat es Spass gemacht. Auf dem Mittelmeer auch, aber eigentlich nur bei ruhiger See bzw. bei nur mäßigem Seegang. Größer Wellen mach nur mal kurzfristig Spaß, an eine längere Fahrt ist nicht zu denken.
Das Boot war mit dem Motor auch überfordert bzw. übermotorisiert. Der Vorteil war die vorhandene Leistungsreserve.
Zum ausprobieren war es eine günstige Alternative.
Nächstes Jahr wird es ein größeres Boot geben, der Motor bleibt mir erhalten. So lange wir mit dem Wohnwagen losfahren, ist die Gewichtsgrenze erreicht.

Meines Erachtens ist insbesondere die Bootslänge und etwas Gewicht nicht zu verachten.
Das Quicksilver lag mit 3 Personen bei ruhiger See sehr gut. Alleine eigentlich unfahrbar, da die Gewichtsverteilung suboptimal war, Motor und Bootsführer hinten und vorne keine Gewicht, also sehr hecklastig ...
Vermutlich werde ich mir jetzt ein Honda T 40 AE zulegen, aber mal schauen, vielleicht läuft mir ja noch etwas anderes über den Weg.


Gruß
Dieter

Yoman 11.11.2008 07:43

Hallo Dieter,

sorry, Deine Aussage mit der motormäßigen Überforderung eines 330er Quicksilver kann ich nicht nachvollziehen, bitte fühle Dich nicht angegriffen, aber wenn ich das lese denke ich eher, dass der Fahrer überfordert ist.

15 PS dürfen es bitte schon sein, mit weniger wird es zäh. Das muss man einfach so sagen, sonst käuft sich ein Anfänger am Ende noch einen 6 PS-Motor und ist dann bitter enttäuscht, bzw. käuft doppelt.

Gruß, Jochen

Bäriger 11.11.2008 08:08

welches Boot
 
Hallo Alexa !

Schau doch mal in den Flohmarkt, der Andi biete gerade was an dass dich vielleicht interessieren könnte.

Ich kenne das Boot persönlich und kann dir versichern, dass es Top-gepflegt ist und auch die geforderten Eigenschaften erfüllen wird. Ob es allerdings in dein Budget passt weiß ich natürlich nicht.

Viele Grüße

Wolfgang

HaraldGesser 11.11.2008 08:40

Zitat:

Zitat von Padmos (Beitrag 184131)
Alexa ist ein sehr schöner Name.
- Versteckt sich dahinter auch eine schöne Frau?

Was ich schon immer wissen wollte, aber mich nie zu fragen getraut habe:

Padmos ist ja auch ein sehr schöner Name. Versteckt sich denn dahinter auch ein schöner Mann?

Und was machen wir wenn nicht?


Grüße

Harald

moru 11.11.2008 11:14

:lachen78::lachen78::lachen78:
:chapeau:
:biere:

Feuerteufel 11.11.2008 12:16

Hallo Alexa

ich habe mit einen 3m langen Schlauchi vor 3 jahren angefangen. Erst ein 8 Ps dann ein 9,8 Ps Motor . :cool:

Für nächstes jahr suche ich ne Nummer größer, aber ! :seaman:
es muss eben bei mir in den Wohnwagen oder ins Auto bassen , weiters muss und möchte ich es alleine handhaben (das geht nur bis etwa 50 Kg Eigengewicht) und da ist die oberste Grenze eben ugefair 15 Ps und 3,8m wenn es ein Schlauchi mit Luftboten ist.

Zu meinem Boot muss ich sagen das es eine geniale und unterschätzte Fahreigenschaft zb, auf der Donau hat ( Längswellen kein Problem)
Im Meer wenn Sturm aufkommt, dun die Wellen, die von jeder Seite kommen bei Gleitfahrt sehr weh, bzw ist nicht gut.
Weiters konnte ich mit den 9,8 Mercury sogar zwei Mädels ( 15 Jahre ) auf einen Wellenbrett sofort ( 4 sec,. etwa ) in Gleitfahrt mit Fun verzaubern.

Ich verkaufe übrigens gerade mein 3 m Allroundmarine Baujahr 2004 mit Alu Boden, super Zustand eben auch mit den Yamaha 8 Ps

Grund ist, das ich doch meinen Schwerpunkt aufs Meer verlegt habe und um größere Distanzen zu schaffen brauch ich ne Nummer größer.

Das egal was du dir kaufen wirst, du Automatisch nach 1-2 Jahren dich nach einen größeren Boot sehnst, können dir sicher 99% der Hier anwesenden bestätigen.

lg Emanuel

Kleinandi 11.11.2008 12:46

Hi

Du hast nicht geschrieben wieviel Leute mitfahren sollen..................:gruebel:

Feuerteufel 11.11.2008 12:59

hi Andi
wenn sie nicht Menschentransport macht oder Großfamilie ist ....
In meinen sind ofiziell 4 zugelassen.

Aber du hast recht, ist sehr wichtig.

Reimar Heger 11.11.2008 16:02

Hallo Freunde!
Wer sich nicht selber eine bestimmte Bootsgröße als Grenze setzt wird immer die Leiter hochklettern und zum Schluß früher oder später bei einem Kajütboot oder einer Yacht landen sofern bezahlt werden kann.
Aber, wer sich sagt, ich will ein zerlegbares Schlauchboot (also das Urboot des Schlauchbootes) und gehe keinesfalls darüber hinaus spart viel Geld und hat trotzdem Spaß.
Überschreitet er diese Grenze wird er n i e zufrieden sein weil es immer etwas größeres, etwas schnelleres, etwas komfortableres gibt als man hat - immer!!! Also jedes Boot nur einen Kompromiß darstellt.
Oftmals vernünftig sind diese Leute die sich ein zerlegbares Schlauchboot kaufen und diese Grenze nicht überschreiten. Dann interessiert die Leiter nach immer mehr nicht mehr! Nur man muß dabei bleiben! Oder siehe oben!
Grüße Reimar

Padmos 11.11.2008 17:53

...off - topik
 
Zitat:

Zitat von HaraldGesser (Beitrag 184151)

Und was machen wir wenn nicht?


Grüße

Harald

Die Frage stellt sich ja wohl nicht...:biere:

Flo

alexa 11.11.2008 19:34

hallo ihr alle zusammen,
erst mal muss ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt zurückschreibe.Mein Internet wollt gestern nicht so, wie ich wollte und dann habe ich aufgegeben.naja!(ich kann mir schon denken, was ihr männer jetzt denkt, aber dem ist nicht so!:))

und jetzt zurück zum Schlauchboot: ich finde eure Vorschläge alle ganz interessant, aber eines weiss ich, ich möchte absolut keinen Festrumpf und sorry, Dieter, absolut keine Quicksilver.Mit der hatte ich schlechte Erfahrungen (Materialschwächen etc) und das mag ich nicht mehr haben müssen.

ich dachte vielleicht eher an ein zerlegbares Schlauchboot, das für See und Meer geeignet ist und auf Trailern habe ich überhaupt keine Lust, das habe ich jahrelang gemacht und außerdem habe ich einen Wohnwagen hintendran, also gings auch gar net.Das heisst, ich brauch ein Boot, das in den Kofferraum eines mittelgroßen Autos passt.
Ach Padmos, das Boot muss so sein, dass es vielleicht auch alleine zu händeln ist.

Ich habe schon etwas gegoogelt und bin da auf 2 Boote gekommen, die , galub gar net so schlecht sind: da wäre das commander c3 oder c4 oder von grabner der ranger oder hobby.

Habt ihr erfahrungen damit?Klingen tut das ja alles ganz gut, aber ich weiss natürlich nicht, wie die so live sind ?:seaman:


dann schreibt mir mal fleißig, Ihr werdet gebraucht!:cool::biere:

alexa 11.11.2008 19:39

hey Harald,

das ist eine gute Frage!:cool:

man kann ja nie wissen!:)

alexa 11.11.2008 19:44

hallo Reimar,

Also ich kann dir nur Recht geben und ich kenne auch total viele die erst ein großes, dann ein größeres und dann ein mega großen Boot hatten und am Ende sind sie alle beim kleineren schlauchboot gelandet und sind jetzt überglücklich.und weisst du warum?
weil sie flexibler sind und die Zeit die sie haben, um Schlauchboot fahren zu können besser nutzen können wg geringerem Aufwand.
Ich finde alleine das ist schon viel wert.oder nicht?

grüße alexa

Aladin 11.11.2008 20:04

Hallo Alexa,

mit einem C3 oder C4 machst du sicher nichts verkehrt. Aber schau dir auch mal das Gewicht an... Sind beide nicht unbedingt leichtgewichte...

An deiner Stelle würde ich mal auf dieser Seite oben rechts auf Nautikpro klicken... Seit kurzem bieten die zerlegbare Schlauchis an :chapeau: Bis jetzt fehlen zwar noch "Forumserfahrungen", aber ich kann mir nicht Vorstellen das die was Verkaufen würden was nicht 100% Hand und Fuß hat :chapeau:

Zum Thema flexibler mit einem zerlegbaren muss ich ein klein bissl wiedersprechen oder auch zustimmen... Kommt drauf an wie man es sieht. Durch Wohnwagen ist meine Hängerkupplung belegt also muss ich das Boot zerlegen. Aber wenn ich am Wochenende früh aus dem Fenster schau und dann auch noch seh das zufällig die Sonne scheint (zugegeben, ist selten) dann ärger ich mich das ich kein Trailerboot hab. Zum Aufbauen bin ich dann schlichtweg zu faul... Irgendwann in näherer Zukunft steht deswegen ein Trailer auf meinem Wunschzettel. DANN bin ich flexibel. Boot aufgebaut auf dem Trailer und für den Urlaub wird es eben zerlegt und kommt in den Kofferraum :chapeau:

Gruß Carsten

PS: Wir warten jetzt alle auf ein Bild von...

... Padmos :lachen78:

Padmos 11.11.2008 20:16

...
 
Servus Alex mit a,

also:
Deine Einstellung zu den Booten scheint nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein, sondern tatsächlich auf Erfahrung zu beruhen.

Die von Dir in die engere Auswahl gezogenen Boote finde ich, persönlich, alle gut.

Leider hast Du meine Fragen noch nicht alle beantwortet, sonst könnte ich jetzt versuchen, Dir weiterzuhelfen...aber so...

...wird es gaaaaaaaaaaaaaaaanz schwierig.

Nein im Ernst:
Ich denke, die Commando - Fraktion wird sich noch melden.
Meine Meinung: Das C4 ist für den Wohnwagen nicht undenkbar, aber doch schon relativ schwer - es gibt hier einige Leute, die das Boot lieber trailern, andere wiederum haben es auch schon im KfZ transportiert - was uns zu der Frage führt:

Welches Töff - Töff und welcher WoWa stehen
Dir/Euch zur Verfügung??
Und steht Dir ein gehorsamer Packesel zur Verfügung, der beim Beladen helfen kann?


Davon abgesehen, würde ich meinen, ist das C4 halbwegs gut motorisiert ab 25 PS - bekommst keinen Zweitakter, mußt einen Viertakter nehmen, die gibt es (Suzuki z.B.) ab etwa 68 kg aufwärts.

Einfacher wäre es mit dem C3 - allerdings gefällt mir hier persönlich der Verlauf der Rumpfform nicht, die im ersten Drittel bauartbedingt nach innen gedrückt ist - das muß aber kein Kriterium sein.

Entscheidend ist auch, welches Material Du bevorzugst und, noch einmal, ob Du das Boot alleine oder zu zweit aufbauen möchtest.

Denn:
Commandos stehen in der Welle sicher gut, der Aufbau ist, sagen wir, gewöhnungsbedürftig, für ein Weibchen (ich kenne Dich nicht, vielleicht bist Du ja die totale Powergöre) wahrscheinlich sogar etwas beschwerlich - das liegt am Holzkiel der eingelegt und durch den Aluboden ausgesteift wird.

In der Größe zwischen C3 und C4 liegt das Hobby von Grabner, das ich persönlich wiederum, dem Ranger von Grabner vorziehen würde, wenn es darum geht, das Schiff zu motorisieren - das Hobby verfügt über einen Spiegel, der fix einvulkanisiert ist, am Ranger mußt den Spiegel durch eine Halterung "installieren".

Zudem kann man den Einlegeboden im Hobby getrost als überaus steif bezeichnen - das ist im Ranger nicht der Fall - die seitlichen Aluleisten fehlen.

Ob nun Hobby oder Commando ist ein Stück weit sicher auch Geschmacksfrage.

Ich wehre mich allerdings ein bißchen gegen die Fraktion derer, die dem Hobby jede Rauhwassertauglichkeit absprechen - dennoch federt der Riefenboden sehr gut und dämpft die Schläge.
Die Commando - Anhänger werden dem entgegenhalten, dass der Rumpf dieser Boote die Welle schneidet.

Dem halte ich wiederum entgegen, dass diese "Rauhwassereigenschaften" bei zerlegbaren Schlauchbooten insgesamt vielleicht etwas relativiert werden müssen - ab 50 cm Wellenhöhe meine ich, werden Boot und Insassen arg gestaucht - da fahre ich lieber Verdrängerfahrt....

So.
Bis hier also.
Vielleicht kannst ja noch ein paar Angaben zum Transportfahrzeug/Aufbauhelfer und zur Motorisierung machen, dann sehen wir weiter.

Grüße vom "schönen" Flo :banane:
(für alle Zweifler...)

Aladin 11.11.2008 20:24

Zitat:

Zitat von Padmos (Beitrag 184202)
Grüße vom "schönen" Flo :banane:
(für alle Zweifler...)

Beweise :lachen78:

Padmos 11.11.2008 20:26

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Aladin (Beitrag 184197)
PS: Wir warten jetzt alle auf ein Bild von...

... Padmos :lachen78:

Ok, Schnuckis, kein Thema....

Yoman 11.11.2008 20:51

Hallo Alexa,
meiner Meinung nach bist Du beim Transport im Kofferraum dann schon recht eingeschränkt. Ein C4 wirst Du definitiv definitiv nicht reinbringen vom Motor ganz zu schweigen. Und ob ein C3 im Packmaß recht viel kleiner ist? Als ich mein Grand Ranger 420 im "Kofferaum" meines Trafic sah, war ich ehrlich erschrocken.
Mit der Vorauswahl C3/C4 hast Du treffsicher sehr gute Boote gewählt, nur meiner Meinung nach gehört alles ab C4 auf einen Trailer oder in einen Anhänger. Ausserdem sollte da auch 30+PS dran.
Schade dass Du mit Quicksilver schlechte Erfahrung gemacht hast, ich war 4 Jahre lang mit meinem 300er Airdeck und (illegalen) 25PS sehr zufrieden.
Vermutlich wärst Du mit einem Bombard Aerotec 380 besser bedient, so ein Boot ist gerade noch im Kofferraum zu handeln. Es bleibt ja nicht beim nackigen Boot mit Motor, mit dem ganzen Kram (Anker, Leine, Fender, Westen) kommt da schon was zusammen.
Lösung: Es gibt da ganz prima Wohnmobile auf Volvo-Reisebus-Basis, sind zwar nicht ganz billig, aber da kriegst Du allerhand rein...:ka5:

alexa 11.11.2008 21:16

hallo padmos,

um auf deine Fargen zu antworten:
1.ich habe einen typisch bayrischen wagen nr 1 :)
2.ich habe auch jemanden der mir helfen könnte das boot ins Auto zu bringen, irgendwie.Aber ich bin natürlich ein "Powerweibi" !
3.ich bevorzuge übrigens hypalon
4.mein boot sollte einen motor von bis zu 20 ps aushalten können (Spiegel!!).Ich möchte, dass die Leistung des Motors optimal ausgenutzt werden kann und,dass er aber ins Gleiten kommen kann (bei best Bedingungen)ohne große Mühe/nicht bei Vollpower (geht das?):gruebel:

Was das commando betrifft habe ich ein paar Berichte gelesen und auch gehört,dass sie bezüglich der Verarbeitung teils nicht so gut sein sollen?
68kg ist aber schon ziemlich viel oder?
Muss man denn die Einlegeböden verpflichtend einlegen oder sind die boote auch so schon "steif" genug, um damit auch bei Welle fahren zu können?
und wie widerstandsfähig sind sie?meinst du die aluböden sind funktional besser als holzeinlegeböden?

mal eine Frage an alle: Gibt es ein (mehrere) Kriterien, die ein Schlauchboot unbedingt aufweisen sollte/auf was sollte man bei zusammenlegbaren besonders achten?

grüße alexa

brando 11.11.2008 21:30

Zitat:

Zitat von alexa (Beitrag 184216)
mal eine Frage an alle: Gibt es ein (mehrere) Kriterien, die ein Schlauchboot unbedingt aufweisen sollte/auf was sollte man bei zusammenlegbaren besonders achten?

grüße alexa

Jo Alexa: Gewicht und Packmass

Mein Zodiac 340 + Tank + Zubehör hat den Kofferraum einer großen ! Großraumlimousine gefüllt und der 15 PS Motor musste auf die mittlere Sitzreihe

Padmos 11.11.2008 21:38

Fahrgeometrie
 
Hallo nochmal,

um' s kurz zu machen:

Die Boote von Grabner kannst auch ohne Einlegeboden fahren - steifer sind sie mit.

Die Commando - Boote auch - aber nur einmal :smileys5_ - sorry, nicht sehr sachlich - nein, geht nicht wirklich - die Boote sind auf den Einlegeboden angewiesen.

Zum Gewicht/Material:
Commando C3: 86 kg/PVC
Commando C4: 98 kg/PVC
Hobby von Grabner: ohne Einlegeboden:
38 kg/Hypalon
Hobby von Grabner: mit Einlegeboden: 65 kg +/- 3 kg (bin nicht mehr sicher, wieviel der Boden allein wiegt)

Transportabel im Einser (wenn ich Dein Fahrzeug richtig interpretiere):
Wenn überhaupt nur C3 und Hobby.
Mit Motor würde ich mir einen Jetbag überlegen - gibt' s von Thule, der 200 - er ist etwa 1,75 lang, 40 cm hoch und ausreichend breit.
Und Umlegen der Rücksitzbank dürfte, unabhängig vom Boot, obligat sein.

Am C3 meine ich, wären 25 PS gut, 20 PS gehen sicher auch.
Am Hobby habe ich 15 PS mit zwei weiteren Erwachsenen gefahren - das ging saugut.

Na, hübsche (ich mutmaße) Alex a, noch Fragen??

Und wie findet die Gemeinde mein tolles Foto?
Ich höre ja gar nix - hat' s Euch die Sprache verschlagen oder ist der "Beweis geführt"??

Grüße

Flo

alexa 11.11.2008 21:46

hallo Jörg,

gute Idee , aber das meinte ich nicht, denn Packmaß ist immer vom Auto oder den Vorlieben jedes einzelnen abhängig. Und Gewicht eben auch.Angenommen ich würde ein ripp oder so wollen ist das Gewicht eigentlich egal, weil ich so oder so trailern muss.
Ich meinte das anders (sorry, wenns nicht eindeutig war!),d.h. z.b. allgemeinbekannte (Material)schwächen,Probleme mit dem Boot in der Praxis? (also eure Erfahrungswerte oder Kritiken oder Ratschläge bezüglich solcher Boote)

grüße
alexa

Pepone 11.11.2008 21:47

Zitat:

Zitat von Yoman (Beitrag 184148)
Hallo Dieter,

sorry, Deine Aussage mit der motormäßigen Überforderung eines 330er Quicksilver kann ich nicht nachvollziehen, bitte fühle Dich nicht angegriffen, aber wenn ich das lese denke ich eher, dass der Fahrer überfordert ist.

15 PS dürfen es bitte schon sein, mit weniger wird es zäh. Das muss man einfach so sagen, sonst käuft sich ein Anfänger am Ende noch einen 6 PS-Motor und ist dann bitter enttäuscht, bzw. käuft doppelt.

Gruß, Jochen

Hallo Jochen,

klar kannst Du annehmen, dass ich überfordert bin. Kannst ja mal meine Kinder fragen. :ka5:
Oder `ne Probefahrt mitmachen. (Musst nur wieder so ein Boot stellen, Motor habe ich ja.) :lachen78:
Zwischendurch aussteigen ist aber feige. :futschlac
Ich denke aber, dass das Material ist überfordert und das halte ich für ein Sicherheitsrisiko. Das hat man an verschiedenen Spuren erkennen können.
Kann ich bei Bedarf gerne näher erläutern.
Ich gehöre eben nicht zu der Kategorie "warum kann ich denn kein 25 PS Motor an dem Boot verwenden?". :stupid:
Das ist wie mit den Leuten die früher eben ihr Mofa frisiert haben und nicht daran gedacht haben, dass die Bremse und der Rahmen nicht für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
Tja, hat schon einen Grund warum der Hersteller eine Höchstleistung angibt.
Ich denke mal ein 10 PS reicht für ein Quicksilver 330 allemal, aber wie gesagt, ist meine Meinung.
Vielleicht hätte ich deutlicher darauf hinweisen sollen, dass ich ein etwas größeres Boot für wesentlich empfehlenswerter halte.

Nichts für ungut, Jochen.

Nachtrag: Habe jetzt erst Deinen Beitrag mit den 25 PS gelesen, dummer Zufall. Naja, jeder so wie er meint. Ich achte eben auch aufs Material.


Gruß

Dieter

alexa 11.11.2008 21:54

hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? oder hast du die alle schon ausprobiert?
Ich denke ich muss mein Auto nochmal genau ausmessen und dann mal sehen.
:confused-

Vielleicht ist der Hobby in Hinsicht auf Gewicht und Packmaßen doch etwas besser und praktischer als das c3 oder c4.
Wie strapazierbar ist denn das Boot insgesamt, windet es sich oder ist es sehr instabil/wacklig?

danke für antwort
grüßle
alexa:cool:

Pepone 11.11.2008 22:03

Hallo Alexa,

ein Quicksilver wollte ich Dir auch gar nicht empfehlen. Wobei ich keine Ahnung habe, ob die größeren stabiler sind.

Gibt ja noch genug andere Hersteller und ich denke mal mit einem C 4 hättest Du schon Spaß genug. :chapeau:

Ich wüsste allerdings nicht, wo ich das ganze Gerödel im Wohnwagen unterbringen soll.
Das war platz- und gewichtsmäßig absolut an der Grenze.
Im Auto sitzen unsere Hunde, deshalb scheidet der Kofferraum als Stauraum aus.

Gruß
Dieter

Padmos 11.11.2008 22:44

...
 
Zitat:

Zitat von alexa (Beitrag 184226)
hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? :

:lachen78: - der war gut.

Nein. Bin ich nicht.

Commando und Hobby habe ich beide gefahren - das Forum kennt meinen Favoriten.

Zu den Fahreigenschaften könntest mal meinen Test lesen, der bei Grabner auf der hompage veröffentlicht wurde.

Ob sich das Boot "verwindet" oder nicht hängt - wie bei vielen anderen wahrscheinlich auch - vom Betriebsdruck ab.

Stimmt der Druck, ist das Boot, finde ich, optimal ausgesteift.

Mit Auto und WoWa sehe ich eigentlich überhaupt kein Transportproblem (ohne Hunde :biere:), vorausgesetzt, Boot- und Motorgewicht halten sich in Grenzen.
Womit wir wieder am Anfang wären....

Also mein Vorschlag:
Beim Händler/Hersteller vorfahren, Wagen vorher mit dem Motor, falls schon vorhanden, beladen und dann schaun', ob' s hinhaut - wie gesagt, einfacher wird es auf jeden Fall mit Jetbag...

Solltest Du Dich aber für einen Viertakter entscheiden, würde ich meinen, ist bei 20 PS definitiv Schluß - empfehlenswert ist sicher auch der Yamaha, der nicht auf der Seite liegen muß, sondern auf der "PS - Zahl", also quasi aufrecht liegend, transportiert werden darf, was Platz spart, vorausgesetzt, es steht ausreichend Höhe zur Verfügung.

Herzliche Grüße

:seaman:

Flo

dievoggis 11.11.2008 22:53

Servus Alexa :chapeau::chapeau:,

jetzt misch ich mich auch in die Dikussion ein :chapeau::chapeau::chapeau::chapeau:.

Das ideale Boot , für jemanden dessen Anhängerkupplung belegt ist, wäre imho ein Bombard Aerotec:chapeau::chapeau::chapeau:.
Ist relativ günstig in der Anschaffung, leicht, erreicht bereits mit geringer PS Zahl (10PS) Gleitfahrt, ist für ein aufblasbares Schlauchboot sehr tief gekielt und ist vor allen Dingen (mit dem richtigen Blasebalg) extrem schnell aufgeblasen.

Ich hatte ein Metzler Maya und Juca,ein Futura, ein DSB, und jetzt ein kleines Rib. Also PVC Boote mit und ohne Einlegeboden, ein Hypalonboot und jetzt das Rib.
Das Rib hat zweifellos die bis jetzt besten Fahreigenschaften und macht echt Spaß.

Gefahren bin ich des Öfteren auch mit dem Aerotec. Vorausgesetzt der Boden hat den maximal empfohlenen Druck, hat es bessere Rauwassereigenschaften wie die Metzler und das Futura und etwa gleich gute wie das Hypalonboot (DSB Zephyr).
Was mich an diesem Boot neben den genannten Rauwassereigenschaften begeistert, ist, wie extrem gut es mit bereits 10 PS läuft. Ehrlich, es kam mit 4 Erwachsenen ohne Problem ins Gleiten.

Natürlich ist es nicht aus Hypalon und hat (verursacht durch die tiefe V-Kielung) auch keinen ebenen Boden.

Falls mir ein bezahlbares Aerotec mit 15PS Aussenborder über den Weg laufen sollte, werd ich es kaufen.

Wenn man mit dem "gewöhnungsbedürftigen" Boden zurecht kommen kann, ist es meiner Meinung nach in dieser Schlauchbootklasse einmalig.

Zu C3 und C4: Auch hervorragende Boote, aber da sie stärker motorisiert werden sollten und mehr Gewicht haben, sind sie zum Transport im PKW eher weniger geeignet.



Gruß Peter

DurchBlick 11.11.2008 23:05

Hallo Alexa
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich habe ein Grabner Ranger mit einem Suzuki 15 PS (DF15S) Motor. Ich bin sehr zufrieden damit. Vorher habe ich das Boot live ausprobiert, die Möglichkeit dafür gibt es jedes Frühjahr bei Grabner. Meine Gründe für die Entscheidung waren folgende:

1. geringes Gewicht, geringe Maße (fast konkurrenzlos)
Beides war mir wichtig. Auch ein zerlegbares Schlauchboot braucht viel Platz - miss mal Deine Lagerflächen nach und vergleiche: Stauraum für Packmaße (aufrunden!) Boot, Gestell für Motor, Zubehör. Einen 45kg-Motor hebt man besser nur zu zweit.

2. Gute Verarbeitung (widerstandsfähig), vielseitig einsetzbar.

3. Ich finde, das Boot schaut gut aus. (Siehe Bild)

Nachteil: hoher Preis, weil jedes Zubehör extra kostet (z.B. Boden).
Kosten alles zusammen rund 8.000 EURO. Für mich mehr, weil auch noch E-Motor mit Batterie für die alte Donau, Sonnendach usw. dabei ist.

Wichtig ist, dass Dein Partner mitspielt :smileys5_

Der Winter ist eine gute Zeit für´s Gustieren. War bei mir letztes Jahr so. Nach meiner ersten Saison bin ich echt happy und habe viel gelernt.

Liebe Grüße Alexander

reini0077 12.11.2008 01:09

Hallo Alexa,
 
ich halte die Bombard C3 oder das C4 für das beste zerlegbare Bootund würde auch die beste Wahl darstellen, aber keins von beiden ist wirklich dazu geeignet mal schnell mal kurz aufgebaut oder zerlegt und im Auto verstaut. :chapeau:

Übrigens stimmen die Angaben unseres Märchenprinzen nicht. :ka5:

Gewicht C3 98kg (Gesamt= Schlauch, Kiel, Aluboden)
Gewicht C4 109kg

zu finden unter Um Links zu sehen, bitte registrieren

Zum Grabner: ist Geschmackssache und nicht unbedingt das gelbe vom Ei.

Gewicht Grabner Hobby 38kg
Gewicht Grabner Ranger 31kg
Gewicht Grabner Ranger SL 35,5kg jeweils ohne Zobehör

zu finden unter Um Links zu sehen, bitte registrieren

Ich empfehle dir dich mal mit Um Links zu sehen, bitte registrieren in Verbindung zu setzen, da wirst du bestimmt fündig und auch gut beraten. Ich denke das sich gerade die neue Serie bei den Zerlegbaren gut behaupten wird.

Noch was: zum Thema Hypalon / PVC - jedes Material hat vor und Nachteile, lies dich dazu mal im Forum durch.

lg reini

HaraldGesser 12.11.2008 11:10

Hallo Alexa,

nachdem der Name Bombard Aerotec gefallen ist will ich mich auch zu dem Thema äussern.

So wie ich es bisher verstanden habe kommt es Dir in erster Linie auf Beweglichkeit und kompaktes Packmaß an, so daß das ganze Gerödel auch in Dein Auto passt.

Ich selbst fahre ein Bombard Aerotec und behaupte daß es in Punkto Packmaß in dieser Bootsgröße kaum zu schlagen ist. Dazu ein 25-PS-Yamaha Zweitakter, schließe mich aber Vorrednern an daß 15 PS wohl ausreichend sind. Dann noch Tank, Leinen, Schwimmwesten, Slipräder usw.
Ich habe ein Auto mit recht großem Kofferraum, aber der und die Rücksitzbank sind dann belegt.

Ich bin froh dann nicht noch Bodenbretter oder gar einen Holzkiel unterbringen zu müssen.

Daß so manche der Boote ab rund vier Meter getrailert werden hat wohl schon seinen Grund. Und es macht schon einen erheblichen Unterschied ob ein Boot ohne alles wie das C4 rund 100 Kg oder wie etwa das Aerotec 50 Kilo wiegt.
Um nicht mißverstanden zu werden, ich halt das C4 für ein tolles Boot und habe selbst auch schon damit geliebäugelt. Aber aus Gründen der leichten und schnellen Auf- und Abbaubarkeit, des geringeren Gewichtes und Packmaßes mich eben doch für das Aerotec entschieden.

Du möchtest jedoch Bodenbretter, damit würde das Aerotec ausscheiden.

Was ich damit sagen will: Es ist verständlich daß man zu Beginn nach der eierlegenden Wollmilchsau sucht. Das Boot soll aus Hypalon sein, einen festen Boden für den Steuerstand haben, mit dem leichtesten Motor sofort ins Gleiten kommen, gute Rauhwassereigenschaften besitzen, in Windeseile ohne Schweißvergießen aufgebaut sein, möglichst wenig wiegen und dann noch inklusive Zubehör in den Kofferraum passen.

Leider gibt es dieses Boot nicht.

Letztlich muß man sich darüber klar werden was nun die oberste Priorität hat.
Wenn ich spontan das Boot ins Auto werfen können möchte und mit geringem Aufbau-Aufwand schnell im Wasser sein will muss meine Entscheidung vollkommen anders aussehen als wenn ich mich für einen Trailer entscheide und der Ansicht bin daß Bootfahren mit weniger als hundert PS sowieso nicht mein Ding ist.

Wenn Du Dir über die für Dich entscheidenden Kriterien klar bist wirst Du hier sicher geholfen werden:
Wie groß darf das Packmaß sein damit ich es überhaupt transportieren kann, wieviele Personen sollen darin Platz finden, wie schwer kann es sein, welchen Aufbauaufwand kann oder will ich betreiben, welche Motorisierung muss möglich sein etc. Und nicht zuletzt: Was darf das Ganze denn maximal kosten.


Grüße

Harald

AndiK 12.11.2008 11:28

Hallo Alexa
Also ich bin mit meinem Brig Baltic 420 sehr zufrieden!Ist problemlos in meinem Seat Alhambra inkl Motor zu verstauen und hab immer noch Platz für 2 Kinder + Gepäck!Natürllich habe ich eine Dachbox auch zur Verfügung.
Boot hat inkl Einlegeplatten ca 80kg.Der Motor ist leider um einiges schwerer da er ein 4 Takter ist(50 kg)aber ich kann ihn wenn alle Stricke reissen auch alleine einhängen(2.Person natürlich von Vorteil).
Verkaufe aber mein Gespann jetzt da ich hauptsächlich auf der Donau unterwegs bin und auch in der Nähe einen fixen Liegeplatz hätte.Da liegt es natürlich nahe sich zu vergrössern!!!:chapeau:
Wenns Dich interessiert kannst du ja mal unter "biete" nachlesen da sind auch Bilder von meinem BRIGGERL drinnen!
Also alles Gute bei Deiner Suche
lg Andi

Kleinandi 12.11.2008 12:36

Zitat:

Zitat von alexa (Beitrag 184226)
hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? oder hast du die alle schon ausprobiert?
Ich denke ich muss mein Auto nochmal genau ausmessen und dann mal sehen.
:confused-

Vielleicht ist der Hobby in Hinsicht auf Gewicht und Packmaßen doch etwas besser und praktischer als das c3 oder c4.
Wie strapazierbar ist denn das Boot insgesamt, windet es sich oder ist es sehr instabil/wacklig?

danke für antwort
grüßle
alexa:cool:


Hi

Um es genau zu wissen solltest Du einen Bootshändler aufsuchen (Nautikpro)Da kannst Du das Boot eingepackt und aufgebaut bewundern und Dir selber ein Bild machen.
Ich hatte ein Grand Ranger (ca 85kg) mit Holzboden und 25 PS 2 Takter.Ich wollte damals auch unbedingt einen Einlegeboden.Das baut man aber nicht einfach mal so alleine auf und zieht es zum Wasser!!!Zudem kommt noch Tank und Gerödel mit ca 40 Kg dazu.Mit Slipwagen zog ich dann ca. 200 Kg vom Campingplatz ans Wasser.
Würde ich immer noch ein zerlegbares fahren dann wäre es das Bombard Aerotec geworden und ich hätte auf den Einlegeboden verzichtet.Das sind dann schnell mal 40 Kg bzw. 1/3 weniger bei gleicher Bootsgröße.

Grüße Andi

stephan mit boot 12.11.2008 13:33

ich will auch so ein eierlegendes wollmilchboot
 
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot

goeberl 12.11.2008 13:50

Zitat:

Zitat von stephan ohne boot (Beitrag 184256)
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot

stephan, den trailer muss eh nicht deine frau ziehen, das macht eh das auto:lachen78:.
aber zu deinen fragen: für kurze fahrten ist es ohne trailer blöd, weil du das boot immer auf udn abbauen musst. das nervt auf dauer. ich hab mir nur zweimal nicht die zeit genommen, das boot ordentlich trocknen zu lassen. dann muss es aber nass ins auto. ich hab dann immer eine große plane aufgelegt, damit rausrinnendes wasser nicht im auto versickert.
eine alternative wäre, für tagesausflüge daheim einen trailer anzuschaffen, und wenns dann wirklich einmal im jahr in den süden geht, das boot halt zusammengelegt transportieren.

lg martin

Kleinandi 12.11.2008 14:30

Zitat:

Zitat von stephan ohne boot (Beitrag 184256)
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot


Hi

Ich hatte meins immer kurz trocken gerieben und dann verpackt.Zu Hause einfach nochmal offen wo hingelegt uns es trocknen lassen.

stephan mit boot 12.11.2008 15:19

Zitat:

Zitat von goeberl (Beitrag 184257)
stephan, den trailer muss eh nicht deine frau ziehen, das macht eh das auto:lachen78:.

na wenn ich das meiner frau so erzählt habe, wie ich es geschrieben habe, dann ist es wohl kein wunder, dass sie sich verweigert :ka5:

aber du hast wohl recht, das ewige auf- und abbauen nervt wohl. da ich aber keine garage o.ä. für einen trailer habe, kam ich darauf. aber die beste alternative für mich ist wohl im frühjahr das boot aufbauen, für die saison einen liegeplatz am müggelsee mieten und ab herbst in den keller mit dem boot. dann könnte es ja auch eine nummer größer sein. wie groß geht denn zerlegbar? ist bei 460 schluss? welches zerlegbare bietet das meiste zubehör, lenkkonsole etc. ??

gruß stephan

Moejoe 12.11.2008 15:59

Hallo,

Das Bombard Aerotec gefällt mir auch sehr gut, vereint viele gute Eigenschaften die man an ein zerlegbares Schlauchi stellt.

Wenn ich das Suzumar, so wie es eigentlich geplant war in die Ferienwohnung verfrachten kann, werde ich mich auf die Suche nach einem Boot wie dem Aerotec machen.

Jedoch hatte wohl Alexa geschrieben das sie wohl ein zerlebares Boot mit festen Boden sucht.

C3/C4 sind zwar 1a aber wohl zu schwer wie bereits geschrieben wurde.

Aus eigener Erfahrung könnte ich ein Suzumar 360/390 emfehlen, die sind aber auch nicht so leicht mit ca.70 Kg beim 390 wohl um 80 Kg.

Die Boote von Nautikpro wurden ja schon angeschprochen, fallen aber nach meiner Meinung in die gleiche Kategorie wie das Suzumar oder Maxxon usw. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen mit den Booten, haben ein gutes preis-leistungsverhältnis.

Wenn es aber ein Boot sein solll das Zerlegbar ist mit festem Holz oder Aluminium Boden und dabei so leicht wie möglich ist, würde ich das Bombard Typhoon 380 oder 420 empfehlen !

Das 380 zum Beispiel soll wohl laut Hersteller um 50-60 Kg wiegen,
mit 15 Ps 2 Takt hätte man dann in der Theorie ein zerlebares Boot welches einen festem Holzboden hat, das kompakt und noch annehmbar schwer ist.

Ist aber kein Hypalon und eventuel ist die Gewichtserparnis auf kosten der Materieldicke erreicht worden, das sollte man noch bedenken.

Ist aber eben wie schon geschrieben wurde alles ein Kompromis, die kunst ist wohl den für sich besten Kompromis zu erzielen.

MfG Ibrahim


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