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-   -   Gummi am Spiegel Kleben, aber wie (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=25393)

Guide76 26.05.2012 17:29

Gummi am Spiegel Kleben, aber wie
 
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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem. An meinem Zodiac hat sich auf der linken Seite des Spiegels der Gummi vom Holz gelöst. Vermutlich durch den Transport auf dem Trailer hat der 50 PS Motor (82kg) in Transportstellung (angewinkel) mit dieser Krafteinwirkung den Gummi an der linken Spiegelseite los gelöst.

Wie kann ich den Gummi wieder am Holzspiegel befestigen? Hat jemand von Euch Ideen oder Tips.

Mir ist nicht ganz klar, wo ich kleben soll. Ob ich nur den Gummi an den Spiegel kleben muß mit dem Zweikomponentenkleber wo ich jetzt geholt habe (Technicol 8050 soll der richtige sein)? Aber wie kann ich dann anschließend Druck auf die Klebestellen ausüben nach dem KLeben und verbinden beider Teile, dass diese sich verbinden? Mittels Spanngurten?Oder Schraubzwingen? Muß ich die Seitenränder des Spiegels (die wo auf den Schläuchen anliegen) versuchen auf dem Bootsschlauchkörper fest zu kleben ?
Ich habe auch noch eine Stahlmatte aus Stahldraht geholt, welche man eventuell direkt auf den Holzsoiegel unter den Gummi spaxen kann. Dann eine Schicht Kleber drauf auf Stahlmatte und Gummi und dann zusammen! Hat der Gummi vielleicht so dann mehr Fläche zum verbinden als auf der glatten Holzstruktur des HOlzspiegels?

Freue mich über jeden Tip. Mein Bootshändler hat leider keine Zeit für eine Reparatur.

Grüße und Danke

Torsten

Guide76 26.05.2012 17:32

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Anhang 14952

Anhang 14953

Anhang 14954

George-Gordon 26.05.2012 18:26

Ich glaube, die Drahtgitter-Matte sollte da nicht drunter. Dann klebt das nicht richtig.

Als allererstes musst du die Klebestellen rückstandfrei von dem alten Kleber befreien. Bei Schlauchbootreparatur.de gibts einen Klebevorbereiter, der genau dafür gemacht ist.
Anschließend schmierst du die Klebestellen nach Anleitung mit dem 2-Komponenten-Kleber ein und übst den benötigten Druck mit Hilfe von Schraubzwingen aus, die idealerweise mit einem Stück Holz, das passen zugeschnitten und glatt geschliffen wurde, ihren Druck gleichmäßig über die Fläche verteilen.
Zumindest würde ich das so machen.
Zusätzlich könntest noch einige Löcher in Gummi und Spiegel bohren und mit dicken Schrauben, sowie großzügig bemessenen Unterlegscheiben die ganze Nummer extra befestigen.
Bei meinem Boot hatte ich etwas ähnliches: Unten am Spiegel löste sich die Gummi-Einfassung an der Außenseite ab. Ist wohl ein bisschen undicht gewesen und Wasser rein gekommen. Ich hab einfach unkompliziert alles mit Sika aufgefüllt, kräftig angedrückt und das ausgetretene Sika als Dichtung verschmiert.
Solltest du bei deinem Boot aber nicht machen. Schon gar nicht, wenn du schon den schönen 2-Komponenten-Kleber hast :)

Holländer 26.05.2012 19:50

Zitat:

Zitat von George-Gordon (Beitrag 279551)
....
Zusätzlich könntest noch einige Löcher in Gummi und Spiegel bohren und mit dicken Schrauben, sowie großzügig bemessenen Unterlegscheiben die ganze Nummer extra befestigen.
Bei meinem Boot hatte ich etwas ähnliches: Unten am Spiegel löste sich die Gummi-Einfassung an der Außenseite ab. Ist wohl ein bisschen undicht gewesen und Wasser rein gekommen. Ich hab einfach unkompliziert alles mit Sika aufgefüllt, kräftig angedrückt und das ausgetretene Sika als Dichtung verschmiert.
Solltest du bei deinem Boot aber nicht machen. Schon gar nicht, wenn du schon den schönen 2-Komponenten-Kleber hast :)

Jungs lasse den quatsch,...

wenn ihr das Boot wieder schön und fitt haben wollt mache es richtig..

Wenn ihr das boot nach dem Urlaub wegschmeisen möchtet
mache es wie oben..

Und Sikaflex ist kein Kleber !

Ich hab hier bereits geantwortet..
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Gruß,

Frank :)

DieterM 26.05.2012 20:05

Für Alle die nicht im dortigen FORUM lesen mögen:


Lasse den ganze Unsinn !!!!


Der Spiegel kommt komplett raus und wird komplett
mit neue Materialien wieder neu eingefasst.
NUR DAS IST DIE RICHTIGE LÖSUNG, ALLES ANDERE IST MURKS
Zitat:
Zitat von steinpilz43
..." das ist etwas für den Fachmann"
wie es Wolfgang schon sagte....

Sei schlau lasse es (richtig) machen sonst wird es nix...
(glaube mir ich rede aus Erfahrung..)

Das Ablösen passiert öfters, ist einfach alterbedingt,
wir kennen das Problem...
lasse es neu (und besser) einkleben und dann ist Ruhe..

Einige aus dem forum hier kennen das Problem
und haben es von uns beheben lassen..
Einige Forenkollegen fahren schon viele Jahren schon mit
eingeklebte Spiegel von uns herum, vielleicht meldet sich noch eine zu Wort...


Gruß,


Frank
__________________
.. Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt....

klaus52 26.05.2012 20:07

Hallo Torsten,
ich habe mir den Spiegel selbst neu eingeklebt. Hier mein Bericht, mit Fotos.
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Zusätzlich habe ich mir noch Verstärkungen vom Holzboden zum Spiegel, aus Metall, gebogen. Ob es hält, werde ich demnächst in Kroatien sehen, zu einer Probefahrt bin ich noch nicht gekommen. Ich bin guter Dinge, aber ohne die zusätzliche Verstrebung hätte ich ein ungutes Gefühl, obwohl die Klebestellen einen festen Eindruck machen.
Einen 50 PS-Motor würde ich da aber nicht anhängen.
mfg. Klaus

klaus52 26.05.2012 20:23

Hier noch ein Foto, da ist alles fertig.
Den Halter für den Sonnenschirm habe ich ( drehbar ) unter die Sitzbank geschraubt, der kommt nach dem Urlaub wieder ab.
http://up.picr.de/10616680mu.jpg

Hallo Frank, was denkst Du als Fachmann?
Mit der Verstrebung wird es doch kein Problem geben, mit 10 PS, wenn die Verklebung nicht so gut halten sollte, was ich nicht hoffe?
Ich habe einmal versucht zwischen Spiegel und Gummiwulst, mit dem Schraubenzieher unter die Verklebung zu gehen, was nicht funktioniert hat, die klebt super. Aber als Laie weiß ich nicht, ob das alles unter der Belastung des Motors hält.
Ich bin zwar guter Dinge, aber die Meinung eines Fachmanns würde mich doch mal interessieren.
mfg. Klaus

Holländer 26.05.2012 21:28

Hi Klaus,

dein Spiegelfassung von dein Boot ist anders
wie die von diese Zodiac Modelle...

Die von Zodiac halten größere Motoren stand.
(50 PS / ca. 110 Kg)
Deshalb kleben wir die Spiegel etwas anders ein wie Zodiac original,
damit die stabiler werden.

Gruß,

Frank :)

Guide76 27.05.2012 00:09

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Danke für die Infos. Wie stark ist den dein Motor? Ich hatte zuerst einen 30er mit 55kg Gewicht. War aber kein Selbstmischer und stank/war laut. Jetzt habe ich einen 50 PS er Selbstmischer und der schnurrt wie ein Kätzchen. Hat auch E-Start. Tolles Teil. An meinem MK2 kann ich ja bis 50 PS und 90 kg an den Spiegel hängen. Mein 50er hat 82kg.
Jedoch habe ich ihn während dem Transport auf Trailer nicht unterstützt, da ich keine Vorrichtung hierfür am Trailer habe. Daher könnte das die Ursache für das Lösen des Gummi sein. Auf der rechten Seite hat sich der Gummi nicht gelöst , sondern nur links.

Grüße und Danke

Torsten

Zitat:

Zitat von klaus52 (Beitrag 279554)
Hallo Torsten,
ich habe mir den Spiegel selbst neu eingeklebt. Hier mein Bericht, mit Fotos.
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Zusätzlich habe ich mir noch Verstärkungen vom Holzboden zum Spiegel, aus Metall, gebogen. Ob es hält, werde ich demnächst in Kroatien sehen, zu einer Probefahrt bin ich noch nicht gekommen. Ich bin guter Dinge, aber ohne die zusätzliche Verstrebung hätte ich ein ungutes Gefühl, obwohl die Klebestellen einen festen Eindruck machen.
Einen 50 PS-Motor würde ich da aber nicht anhängen.
mfg. Klaus


Guide76 27.05.2012 01:19

http://up.picr.de/10619188da.jpg

http://up.picr.de/10619189yz.jpg

http://up.picr.de/10619190ss.jpg

http://up.picr.de/10619191ci.jpg

http://up.picr.de/10619192oz.jpg

http://up.picr.de/10619193mv.jpg

Guide76 27.05.2012 10:13

Wie kann man den Spiegel beim Transport vom Gewicht des Motors entlasten? Holzklotz zwischen den Motor und Spiegel? Oder zwei Querstangen über den abnehmbaren Teil des Bootsanhängers schrauben wo der Motor dann drauf stehen kann?

Grüße Torsten

Holländer 27.05.2012 10:34

Zitat:

Zitat von Guide76 (Beitrag 279568)
Wie kann man den Spiegel beim Transport vom Gewicht des Motors entlasten? Holzklotz zwischen den Motor und Spiegel? Oder zwei Querstangen über den abnehmbaren Teil des Bootsanhängers schrauben wo der Motor dann drauf stehen kann?

Grüße Torsten

nicht so schwierig denken...:ka5:
Einfach der Spiegel unterstützen !

z:B. Links und recht mit 2 spindelstütze...
(hab mal ein konstruktion mt ein Scherenwagenheber hier
im Forum gesehn von Chester)

Gruß.


Frank :)

trolldich 27.05.2012 11:03

Zitat:

Zitat von klaus52 (Beitrag 279555)

Uhhhhh Klaus, wenn ich die rausstehenden Schrauben an den Winkeln sehe geh' ich gleich mal schauen ob mein Erstehilfekasten im Boot noch nicht abgelaufen ist. Da tut mir der kleine Zeh vom hingucken weh!
Sonst: Gute Lösung für kleinere Motore!:chapeau:

Guide76 27.05.2012 11:50

Hallo Frank,

danke für die Antwort. Mein Boot liegt doch auch links und rechts unter dem Spiegel, zumindest 10 cm davon auf! Reicht das nicht? Muß der Spiegel auf der ganzen Breite auf dem Trailer aufliegen?

Kann man den Motor nicht einfach auf eine Trailerkonstruktion auflegen. Quasi Trimm nach unten stellen und nichts einrasten lassen. Dann würde sich doch das Gewicht verteilen. Auf die Auflagefläche etwas weiches drunter machen, dass der Motor federn kann.

Grüße und Danke

Torsten





Zitat:

Zitat von Holländer (Beitrag 279569)
nicht so schwierig denken...:ka5:
Einfach der Spiegel unterstützen !

z:B. Links und recht mit 2 spindelstütze...
(hab mal ein konstruktion mt ein Scherenwagenheber hier
im Forum gesehn von Chester)

Gruß.


Frank :)


Guide76 27.05.2012 11:56

http://up.picr.de/10621962br.jpg


Reicht diese Auflagefläche meines Trailers links und rechts nicht als Unterstützung für meinen Bootsspiegel?

Grüße Torsten

Holländer 27.05.2012 12:09

Hi Torsten,

vielleicht macht es große sinn sich auf einem Forum zu begrenzen,
die meiste user lesen in beide Foren, und somit beugt man
hin und her schreiben und doppelte antworten und postings vor..

Weitere antworten auf deine Frage gibt es bereits im Um Links zu sehen, bitte registrieren

Gruß,

Frank :)

klaus52 27.05.2012 12:40

Zitat:

Zitat von trolldich (Beitrag 279571)
Uhhhhh Klaus, wenn ich die rausstehenden Schrauben an den Winkeln sehe geh' ich gleich mal schauen ob mein Erstehilfekasten im Boot noch nicht abgelaufen ist. Da tut mir der kleine Zeh vom hingucken weh!
Sonst: Gute Lösung für kleinere Motore!:chapeau:

Hallo Oliver,
keine Panik. Die überstehenden Schrauben säge ich noch ab und es kommen zusätzlich Hutmuttern drauf. Das mache ich aber erst am Donnerstag, wenn ich das Boot zusammenpacke, mit der Flex im Boot, dass ist nicht gut. Außerdem ist die Befestigung hinter der Sitzbank, da liegen die Schwimmwesten und das andere Zubehör drauf und dort kommt normalerweise keiner dran.
Ich habe mal ein Foto von der Seite gemacht.

http://up.picr.de/10622228ac.jpg

Am Samstag zieht unser Sohn für drei Wochen bei uns ein und passt auf Haus und Tiere auf und für uns geht es für drei Wochen nach Kroatien. Irgendwo, zwischen Zadar und Sibenik werden wir uns so einen kleinen Familiencampingplatz, mit Meerblick, suchen.

Hallo Torsten,
wir haben nur 10 PS dran, bei 50 PS hätte ich mich das nicht getraut und auch lieber machen lassen.
mfg. Klaus

Guide76 27.05.2012 13:44

Nun noch zwei Sachen?

1. Reichen dann die beiden Unterstützungen, wo ihr auf dem Bild links und rechts unter dem Spiegel seht, von meinem Trailer?

2. Wieso muß man nur den Spiegel unterstützen. Es würde doch mehr Sinn machen, unter den Motor (wenn er in gekipptem Fahrmodus ist) etwas zu legen. Weil bei jedem Schlagloch schaukelt sich der Motor aufgrund des großen Hebels und Gewichts auf. Egal ob ich den Spiegel komplett unterstütze oder nicht.

Ich bin zwar kein Physiker, aber es ist doch logisch, dass ein Motor der mit 82 kg gerade am Spiegel hängt (fast 90 Grad) lange nicht mit so einem Gewicht (weniger Hebel) auf den Spiegel einwirkt, wie wenn er nach oben getrailert ist (siehe Bild). Dann wirkt der Druck auf den Spiegel nicht gerade doppelt aber reißt auf jeden Fall viel mehr aufgrund des größeren Hebels am Spiegel!

Seht ihr das auch so?

Grüße Torsten

Guide76 27.05.2012 13:50

Hi Frank,

Danke für deine PN. Ist natürlich ein Wort. Da muß ich schauen.

Aber was ich noch immer nicht kapiere habe ich die letzten zwei Posts geschrieben. Es ist doch nicht logisch, dass es wichtiger ist den Spiegel zu unterstützen? Viel wichtiger ist es doch den Hebel auf den Spiegel zu minimieren. Und das mache ich doch nicht mit Unterstützung am Spiegel, sondern indem ich den 1. Hebel (geht nicht im Fahrbetrieb) oder 2. das Gewicht wo auf den Spiegel durch den Hebel reduziert, reduziere!!!!


Grüße und Danke

Torsten



Zitat:

Zitat von Holländer (Beitrag 279576)
Hi Torsten,

vielleicht macht es große sinn sich auf einem Forum zu begrenzen,
die meiste user lesen in beide Foren, und somit beugt man
hin und her schreiben und doppelte antworten und postings vor..

Weitere antworten auf deine Frage gibt es bereits im Um Links zu sehen, bitte registrieren

Gruß,

Frank :)


Holländer 27.05.2012 14:05

Hi Torsten,

poste doch deine Fragen mal in 1 Forum,
das macht die ganze Sache schon einfacher...
Doppeltpostings sind auch nicht gerne gesehen..

Gruß,

Frank :)

DieterM 27.05.2012 18:09

Zitat:

Zitat von Guide76 (Beitrag 279579)
Hi Frank,

Danke für deine PN. Ist natürlich ein Wort. Da muß ich schauen.

Aber was ich noch immer nicht kapiere habe ich die letzten zwei Posts geschrieben. Es ist doch nicht logisch, dass es wichtiger ist den Spiegel zu unterstützen? Viel wichtiger ist es doch den Hebel auf den Spiegel zu minimieren. Und das mache ich doch nicht mit Unterstützung am Spiegel, sondern indem ich den 1. Hebel (geht nicht im Fahrbetrieb) oder 2. das Gewicht wo auf den Spiegel durch den Hebel reduziert, reduziere!!!!


Grüße und Danke

Torsten

Deine Einschätzungen lassen zu wünschen übrig.

Ein Boot arbeitet auf dem Trailer während des Transport. Wird der Motor weniger oder mehr hochgetrimmt während des Transport, was wir alle mehr oder weniger machen wenn das Boot auf dem Trailer ist, dann wird der Motor leicht über den Spiegel nach vorne gewichtete derweil der Schaft nachhinten kommt. Also gleichen sich die Gewichte wieder aus.

Daher ist es wichtig, das das Boot hinten besonders fest auf dem Trailer liegt und abgestützt ist. Nicht der Motor muß abgestützt werden, dieser muß jd. fest am Spiegel angebracht sein, auch daher gehört ein 50 PS Motor ordentlich verbolzt. Das Boot gehört dazu auch ordentlich abgestützt, entweder mit kurbelbaren Rollen oder Längsabstützungen. Ich habe neben den der hinteren Kielrolle beides zusätzlich, siehe

http://up.picr.de/10625954hs.jpg

http://up.picr.de/10625955aq.jpg

Also wie hier empfohlen unbedingt den Spiegel zusätzlich verstärken. Nicht umsonst hatte ich schon vorher auf die Konsultation von ZODIAC in D angeraten.:smileys5_

Machst Du eine Abstützung des Motors am Trailer, so das der nicht mehr frei arbeiten kann während des Transport, dann dürfte andere Schäden auftauchen am Schlauchboot bzw. an der Motoraufhängung am Spiegel, da er jetzt ja das Boot mit tragen muß. :cognemur:

Guide76 27.05.2012 18:46

Guter Beitrag,

ich habe verstanden. OK. Wie kann ich den Spiegel den verstärken? Den 50er Motor habe ich mit dem Spiegel verbolzt. Dann muß ich einfach ein paar Unterlagen mehr (Kurbelstützen) an meinen Trailer im Bereich des Heckspiegels machen.

Grüß und Danke

Torsten



Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 279593)
Deine Einschätzungen lassen zu wünschen übrig.

Ein Boot arbeitet auf dem Trailer während des Transport. Wird der Motor weniger oder mehr hochgetrimmt während des Transport, was wir alle mehr oder weniger machen wenn das Boot auf dem Trailer ist, dann wird der Motor leicht über den Spiegel nach vorne gewichtete derweil der Schaft nachhinten kommt. Also gleichen sich die Gewichte wieder aus.

Daher ist es wichtig, das das Boot hinten besonders fest auf dem Trailer liegt und abgestützt ist. Nicht der Motor muß abgestützt werden, dieser muß jd. fest am Spiegel angebracht sein, auch daher gehört ein 50 PS Motor ordentlich verbolzt. Das Boot gehört dazu auch ordentlich abgestützt, entweder mit kurbelbaren Rollen oder Längsabstützungen. Ich habe neben den der hinteren Kielrolle beides zusätzlich, siehe

http://up.picr.de/10625954hs.jpg

http://up.picr.de/10625955aq.jpg

Also wie hier empfohlen unbedingt den Spiegel zusätzlich verstärken. Nicht umsonst hatte ich schon vorher auf die Konsultation von ZODIAC in D angeraten.:smileys5_

Machst Du eine Abstützung des Motors am Trailer, so das der nicht mehr frei arbeiten kann während des Transport, dann dürfte andere Schäden auftauchen am Schlauchboot bzw. an der Motoraufhängung am Spiegel, da er jetzt ja das Boot mit tragen muß. :cognemur:


DieterM 27.05.2012 22:54

Bei den zerlegbaren WIKING Schlauchbooten wurde bei stärkeren Motoren ein Spiderrahmen eingebaut. Der Spiderrahmen bestand aus zwei INOX L-Bügel, die am Spiegel und am Innenboden verschraubt wurden.

Somit verstärkten diese beiden Bügel die Übertragung der Motor-Kräfte vom Spiegel ins Boot, andersherum sorgten sie auch dafür das der Spiegel nicht im Boot anfangen konnte zu arbeiten mit allen Nachteilen für die Verklebungen an den Schläuchen. Siehe Bild mit den zwei roten Bügel zw. Mitte und Schläuchen.

http://up.picr.de/10631199jb.jpg

Holländer 28.05.2012 07:59

Hallo Dieter,

Um jetzt keine grosse Verwirrung zu stiften mit verschiedene Spiegelkonstruktionen :

Hier muss man noch kurz erlautern das der Spiegel bei Wiking Komplett
herausgenommen werden kann und NICHT mit der Bootshaut verklebt ist.
(Außer Wiking Sport Modelle)

Die Wikingkonstruktion ist NICHT vergleichbar mit eine von ander
Bootsmarken wei z.B. Zodiac.

Bei Wiking ist der Boden und Spiegel eine auf sich stehende Konstruktion,
und bei andere Marken ist der Eingeklebte Spiegel und nicht zui vergessen
der dazugehörenede Luftdruck im Schlauch ein auf sich stehende Konstruktion.


Gruß,


Frank :)


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