TrueKit Discovery 400
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Nach dem man mir hier so schön mit einer Bezugsquelle für den Motor geholfen hat, hier auch noch mal ein Bild vom Boot.
http://schlauchboot-online.com/attac...1&d=1631527469 Motor hat jetzt 2,5h und kann dann auch mal mit mehr Umdrehungen getestet werden. |
Hi Sven, wir haben ja die kleinere Variante des Boots, also das Discovery 330. Bisher mit E-Propulsion Spirit 1.0 plus. Als Badeboot in den Sommermonaten perfekt, da auf den Seen in der Umgebung sowieso Verbrenner Verbot. Überlege trotzdem gerade über Kauf eines Stinkers mit 10 bzw. 15 PS. Wie zufrieden bist du den mit Discovery 400 plus 20PS?
lg, Wolfgang |
Der Motor ist noch nicht fertig eingefahren. Um das Setup ausgiebig zu testen fehlt noch das bessere Wetter.
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Ok, danke. Wie handhabst du das mit dem 20Ps Motor, lässt du diesen fix am Boot - oder immer mühsamer Auf- und Abbau? Weil Boot alleine ist ja schnell aufgebaut bzw. überlege ich auch dieses künftig am Autodach zu transportieren. Mit Motor wird’s dann aber kompliziert.
lg, Wolfgang |
Hallo Wolfgang,
Der Motor wird mit 2 Knebelschrauben am Boot fixiert, ich weiß nicht, was daran kompliziert sein soll. Wenn das Boot aufgebaut ist, holst den Motor aus dem Auto und schraubst ihn hin. Hier ist nix kompliziert, lediglich die knapp 50 kg müssen gehändelt werden. Ansonsten ist das kein Problem und in max. 5 Min erledigt. Du kannst das Boot auch auf dem Autodach transportieren und am Zielort fix den Motor hinschrauben. |
Motor liegt an einem Holzgestell fixiert im Kofferraum.
Es wird erst das Boot aufgeblasen und wenn der Boden auf Enddruck gebracht wird, dann kommt der Motor dran. Motor läßt sich am Griff die 5m Richtung Heck tragen und wird dann auf die Finne (mit Schutz) gestellt und Richtung Heckspiegel gekippt. Ist so eigentlich gut handhabbar. Für Transport auf dem Dach fehlt mir (bisher) der passende Träger. |
OK, kompliziert war wohl der falsche Begriff. Ich meine damit eher das mühsame herumschleppen vom Motor. Muss mir da wohl eine Vorrichtung basteln, sonst macht das mein Rücken nicht mit. Bin ja nicht mehr zwanzig ;)
Bisher haben wir das Boot auch immer vor Ort aufgebaut, geht auch problemlos in maximal 10 Minuten. Der Abbau ist dann eher blöd, auch wenn es nur weitere 10 Minuten sind. Die sind aber ungleich schwieriger da Kinder müde/hungrig & Frau genervt wegen der Kinder ;) Darum jetzt die neue Überlegung mit Transport am Autodach. Generell finden wir den Auf-/Abbau vom Discovery aber schon ganz OK lg, Wolfgang |
Was die Schlepperei vom Motor betrifft, also vom Auto zum Boot, da gibt es sollche Trolleys.
Damit kann man den Motor auch in den Kofferaum bequem einladen (durch die zweiten kleinen Rollen). Um Links zu sehen, bitte registrieren |
hmmm, mir fällt zu dem Video ein:
So einen Motor hebst ja locker auch so rein, bin jetzt (wenn ich Wolfgangs Foren-Nick richtig interpretiere) mit 75er Bj ähnlich unterwegs und mit 50 kg-Motor hab ich jetzt noch kein Problem :). Zudem hast doch die Frau dabei. Zudem ist ein Motor mit z.B. 10 PS auch deutlich leichter. Letztens wurde hier im Forum über einen Tohatsu mit 26 kg diskutiert. Wenn man so nen Trolley hat, braucht man halt auch das Auto, bei dem man es so einfach reinschieben kann. Normal baust das Boot neben dem Auto auf und hängst dann gleich den Motor dran. Ob ich den jetzt gleich an den Spiegel oder erst auf einen Trolley und dann an den Spiegel hebe ... naja. |
Na ja ... so wie es vorgehend der wolfgang76 schreibt. Man ist vielleicht keine zwanzig mehr.
Und ein 15 oder 20 PS Viertakter wiegt jedenfalls 50 Kg. Es ist nicht so viel, aber auch nicht wenig. Ich gehe auch hin und wieder allein auf Tour. Mit so einem Trolley ist das Ein- und Ausladen aus dem Auto so jedenfalls bequem. Und dann zu Hause muss ich den Motor so 10 Meter weit in das Haus tragen. In den Urlaub würde ich den Trolley aus Platzgründen wahrscheinlich nicht mitnehmen, weil es nimmt schon etwas mehr Platz im Kofferaum ein. Und da sind wir eh zu zweit unterwegs. |
Zitat:
wenn man den Angaben trauen darf wiegt das Discovery 330 nur 36 kg. Ich habe mir aus Gewichtsgründen einen Mercury 15MH 2-Takter besorgt. Dieser wurde bis 2006 gebaut und ist zwar nicht für den Bodensee aber sonst überall zu fahren. Er wiegt nur rund 34kg und hat mächtig feuer! Mich würde hier das Discovery interessieren. Seid Ihr zufreiden mit den Booten? WIe seid Ihr an die Boote gekommen. VG und Danke mal für Eure Antworten. Thomas |
Hallo Thomas,
wir sind bis jetzt sehr zufrieden damit. Wie ja schon per PN angemerkt, wünschte ich mir nur manchmal die größere Discovery400 Variante. Wäre immer dann besser wenn wir zu viert (2 Erwachsene, 2 Kinder) unterwegs sind. Das 330er war aber damals eben unsere Kompromisslösung aufgrund Größe und Gewicht. Wenn ich nur mit Frau unterwegs bin ist die Größe aber perfekt für einen entspannten Nachmittag am See. Wir fahren dann immer Buchten an zum ankern und genießen die Ruhe dort. Aufgrund des flachen Bodens mit offenem Bug kannst du dich auch ganz leicht gestreckt ins Boot legen, ist dann fast wie eine große Luftmatratze ;) Bisher sind wir aber nur mit Elektromotor unterwegs, da auf unseren Seen in den Sommermonaten Verbrennungsmotoren verboten sind. Möchte mir aber gerne einen 10PS 4Takter für Mai/Juni/September zulegen. Vor dem kaufen hindert mich bisher noch das hohe Gewicht ... auch wenn die Skepsis weniger wird. Gekauft damals direkt bei Truekit in NZ, ging vollkommen unkompliziert. Verzollung und Einfuhrumsatzsteuer musste eben nachbezahlt werden. gruß, Wolfgang |
Bisher auch noch zufrieden. Aber der Sommer wird es dann erst richtig zeigen.
Gekauft habe ich auch direkt in Neuseeland. Hier fällt dann aber noch Zoll (2% ?) und Einfuhr-/Umsatzsteuer 19% an. Zulassung war mit den mitgelieferten Unterlagen ebenfalls kein Problem. Ich hatte auch mit einem Takacat geliebäugelt, aber wenn ich das im August bestellt hätte würde es demnächst im Februar ankommen. |
Zitat:
gruß, Wolfgang |
Aber eigentlich ist der Spiegel beim Takacat schon ganz cool. vor allem, dass das Wasser, das Du eventuell vorn übernimmst, hinten gleich wieder abläuft, ist schon nett.
Nasser als ein nomales Schlauchi ist so ein Cat aber allemal. |
Die Takacat-Heckspiegelkonstruktion ist schon speziell. Zum einen lässt sie sich komplett demontieren, wodurch der Schlauchkörper sehr einfach zusammengelegt (bzw. -gerollt) werden kann und sehr handlich und leicht ist. Zum anderen sind Auf- und Abbau etwas aufwändiger als bei einem festen Spiegel.
Was die Stabilität angeht war ich auch nicht überzeugt. Ich habe meinen Spiegel daher etwas optimiert: Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber was Ralf sagt, stimmt definitiv: durch den offenen Spiegel ist das Wasser sofort wieder weg. Das ist genial! |
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Der Heckspiegel vom True Kit Discovery ist hier aus meiner Sicht ein sehr guter Kompromiss. Nicht ganz so offen wie bei Takacat, Wasser fließt aber immer noch gut hinten raus.
Die bessere Stabilität gegenüber Takacat erkauft man sich aber auch mit einem größeren Packmaß, muß dann jeder für sich entscheiden ... Im Anhang ein Bild von der Truekit Seite welche das Design des Heckspiegels ganz gut zeigt. Die Spiegeloptimierung von Mark sieht aber auch schon ganz vernünftig aus. gruß, Wolfgang |
Zitat:
Ja, mir ist der offene Spiegel auch etwas suspekt. Habe einfach auch etwas Sorge dass mit dem offenen Spiegel mal etwas davonschwimmen könnte. Habe jetzt schon unzählige Cat-Typen mir angeschaut. Die Truekit-Serie ist die teuerste, die Beschaffung direkt in Neuseeland hochpreisig. Werde das Discoverey 330 demnächst bestellen. Fahren werde ich dieses Leichtgewicht mit dem besagten 15PS Mercury Zweitakter. Bin gespannt wie diese Kombi läuft. Grüße Thomas |
Zitat:
Na ja, es gibt ja noch die dritte neuseeländische Alternative. Das "ZAPCAT" . Das extrem schnelle Männerboot und trotz wirklich starker Motorisierungsmöglichkeit wird es auch mit enem offenen Spiegel gebaut. Ohne, dass die eine Angst wegen der Stabilität haben. :grins: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Zitat:
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@hobbycaptain
Stimmt, aber es gibt genug Leute, die den Zapcat auch normal in der Freizeit verwenden. Was die Motoraufhängung bei dem Takacat betrifft, da bin auch etwas skeptisch. Ich habe mir den 340er auf der tullner Messe angesehen. Also ob das auf Dauer hält ? Ob die Laschen, wo die Rohre reingesteckt werden, mit der Zeit nicht etwas nachgeben ? Wenn da ein 10 oder 15 PS Motor daran im Betrieb reißt. Die Konstruktion schau schon etwas filigran aus. Obwohl mir der Takacat sonst gut gefällt. Da ist die Lösung vom TrueKit schon besser. Und das Wasser fließt beim TrueKit schon super ab. In dem 4 Min. Video kommen zwei hohe Wellen (eine seitlich und eine von Vorne) .... und das Wasser fließt wirklich ruckizucki ab. Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber was mich bei diesen Booten eigentlich interessieren würde, wo der Vorteil gegenüber einem konventionellen Schlauchboot ist. Die Cat Boote schauen optisch fetzig aus, keine Frage. Aber die Sitzposition ist eher viel schlechter, weil die Füße durch die geringe Höhe stark angewinkelt sind. Und durch den geneigten Boden muss man doch alles sichern was im Boot liegt, sonst rutscht die ganze Ladung während der Fahrt permanent nach hinten. Der Vorteil kann doch nur sein, dass man mit einem deutlich schwächeren Motor mehr Geschwindigkeit erzielt. Das würde mich interessieren. Mit welchen Motor/ Mindestmotorisierung kann man mit einem 340er oder 400er Cat Boot auf die Donau oder den Rhein gehen ? So dass man stromaufwärts vernünftig fahren kann und dabei noch vernünftig Spaß hat (bei der bekannten Strömungsgeschwindigkeit von 6,5 bis 8 Km/ h). |
Also rein statisch gesehen ist die Takacat-Transom-Konstruktion optimal! Das Moment, das der Motor auf den Spiegel bringt, wird in ein Kräftepaar aufgeteilt (unten nach vorne gerichtet, oben nach hinten gerichtet, und ganz sauber in die Schläuche eingeleitet. Das ist viel sinnvoller, als diese ganzen klassischen Spiegel, die dann ja manschmal oben irgendwelche Verstärkunegn haben oder auch gerne mal kaputt gehen.
Ja, der Vorteil des Katamaran ist der geringere Wasserwiderstand und somit die besseren Fahrleistungen, insbesondere mit kleinen Motoren. Bis etwa 150 kg Zuladung kannst du mit einem 340 Takacat und 6 PS in (fast) jedem Fall Gleiten. Bei guten Bedingungen auch mit noch etwas mehr Zuladung. Bei stärkerem Seegang springt auch ein kleiner Katamaran, so wie vermutlich jedes Schlauchboot unter 5 m RIB. Durch den fehlenden Kiel schlägt es dabei aber nicht gar so hart auf. Das Luftpolster unter dem Boden dämpft da vermutlich etwas. Ob ein Katamaran ungemütlicher ist, ist wohl subjektiv. Gibt es sonst viele Schlauchboot unter 4 m, die eine so große Sonennliege bieten? ;-) https://up.picr.de/39317423mx.jpg |
Gibt es denn zu dem True Kit Discovery 400 mittlerweile etwas mehr Erfahrungsberichte?
Hatte mich ursprünglich für ein Takacat 420LX interessiert, habe mich aber jetzt für das oben genannte True Kit entschieden? Einen deutschen/europäischen Händler gibt es ja offensichtlich nicht, d. h. man muss das Boot direkt in NZ bestellen, oder? |
Ja, muss man.
Aus eigener Erfahrung kann ich nun auch sagen: man wird eng begleitet, das Team in NZ ist extrem nett und unkompliziert, email-Texte kann man sich nötigenfalls im Netz übersetzen lassen, und der Vorgang läuft problemfrei und auch nicht viel anders als ein üblicher Kauf "im" Internet. Das mit dem Zoll schreckt zunächst irgendwie ab - aber eigentlich grundlos. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:12 Uhr. |
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