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roehrig 26.02.2012 20:39

GR - Die Stimmung kippt ?!?
 
Mich beschleicht ein immer komischeres Gefühl. Nach Meldungen wie dieser:
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fange ich an mir Gedanken zu machen.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das alles wirklich zu einem guten Ende kommt. Das, was unser Innenminister jetzt laut ausgeplaudert hat, wird hinter verschlossenen Türen sicherlich schon länger in Erwägung gezogen.


Viele Dinge, auch der Spritpreis, sind vom Eurokurs abhängig. Eine starke Währung ist für uns unabdingbar. Und da bin ich mir sicher: in der derzeitigen Zusammensetzung der Eurozone wird sich der Eurokurs nicht wesentlich berappeln....

Aladin 26.02.2012 20:56

Bilder von brennenden Deutschen Flaggen
Plakate mit Merkel raus
...


Komischerweise wird aber die Hand aufgehalten... Würde Deutschland sich in Griechenland raushalten und NICHTS geben, wäre die Stimmung nicht anders, aber der Steuerzahler hätte mehr davon...
Langsam bekomm ich da nen richtig dicken Hals wenn ich sowas lese... Sollen die doch ihre Drachme wieder einführen und zusehen wie sie klarkommen...


Gruß Carsten

Robert29566 26.02.2012 21:15

Hallo,

alles nicht so einfach.... Die Milliarden an Krediten sind weg..Und die 200 Milliarden an Bürgschaften( BRD ) wären dann auch fällig.

Sie verstehen es halt nicht...Das Brüssel nicht nur aus der BRD besteht.

Wie wollen die ihre Finanzen wieder auffangen?????

Nach dem 3ten kommt das 4te...5-6.... Hilfspaket...

....................................


Robert

elmarG. 27.02.2012 03:29

Systemkühe
.... oder Wirtschaftspolitik verständlich erklärt:




Christdemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.




Sozialist

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.




Sozialdemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leutein die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zuverkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.




Freidemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?




Kommunist

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.




Kapitalist

Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.




EU-Bürokratie

Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt Ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee.




Amerikanisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.




Französisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.




Japanisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.




Deutsches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.




Britisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.




Italienisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.




Polnisches Unternehmen

Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.




Griechisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe. Beim zählen rutscht Ihnen eine Null in die Statistik. Sie melden der EU: "Wirtschaftswachstum 1000% ggü. Vorjahr". Weil Sie sich jetzt bis zum Wert von 12 Kühen verschulden dürfen, nehmen Sie Kredite im Wert von 25 Kühen auf. Das Geld verprassen sie. Daraufhin leiht Ihnen die EU die fehlenden Kühe, um die Zinsen zu bezahlen. Im Vergleich zu vorher müssen Sie jetzt extreme Einsparungen machen, Ihre Wirtschaft schrumpft. Sie beschimpfen das Land, das Ihnen die zusätzlichen Kühe geliehen hat.

Berny 27.02.2012 08:29

Zitat:

Zitat von Aladin (Beitrag 273600)
Komischerweise wird aber die Hand aufgehalten...

Das was man sieht ist ein wütendes Volk, keine wütenden Spekulanten, Politiker und Reiche....

Die Frage ist natürlich, wer bei der ganzen Geschichte profitiert, mit Sicherheit nicht das einfache Volk.

Dennoch denke ich, dass der Tourismus nicht wirklich gefährdet ist, zumal dies eine der letzten wirklichen Einnahmequellen ist.
Es wird aber vermutlich alles etwas teurer, wie in Italien...

Schlauchifahrer 27.02.2012 08:52

Moin.

Das, was wir sehen, ist das Eine. Was wirklich bezweckt werden soll mit den Aktionen von EU-Seite her - wissen wir sicher noch nicht mal im Ansatz.

Ich bin kein Grieche, aber Volkszorn entsteht doch immer aus der/einer Not heraus (ich weiß als Ossi, wie das ist!), wer weiß wie WIR reagieren würden, wenn es UNS Deutsche beträfe...

Berny 27.02.2012 09:12

Warte ab, dauert nicht mehr lange.......

Die Griechen werden nur als Bauernopfer vorgeschoben, letztlich haben die alle keine Lösung, wie das gehen soll.

Übrigens so ein Detail am Rande:
Die Österreichische Regierung rühmte sich, bei dem derzeitigen Sparpaket es zu schaffen, dass es ab 2016 keine Neuverschuldung mehr gibt.
Das war das letzte mal 1961 so.

Man beachte bitte, seit 1961 (also über 50 Jahre) wurden jedes Jahr neue Schulden gemacht!
Letztlich sind also alle Politiker und Parteien, die seit damals an der Macht waren, Schuld an der ganzen Miserie.
Und ob das mit 2016 überhaupt machbar ist, weiß sowieso noch keiner.......

Deutschland dürfte es ähnlich gehen, zumal die sowieso noch am Brocken mit der Übernahme der DDR knabbern.

roehrig 27.02.2012 20:15

...wo is des Goid wos überoil fehlt....



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Auf den Text achten, besonders ab 1:34.....



Da brennt der Huat !!!

nethunter 27.02.2012 20:32

...sein wir doch ehrlich...
Wir fühlen uns doch schon seid der Wende wie die Griechen, und alle 10 Jahren kriegen wir eins oben drauf weil wir nicht auf die Strasse gingen wie die Franzmänner!

Gruss
peter

Icing 27.02.2012 20:41

Zitat:

Zitat von elmarG. (Beitrag 273615)
Systemkühe
.... oder Wirtschaftspolitik verständlich erklärt:

Einfach köstlich Elmar...:lachen78::lachen78:

und so wahr...:futschlac:futschlac

Bernhard 27.02.2012 21:03

bösartiges,.. :-)
 
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aus dem Donauforum,....

Ich persönlich glaube, dass es ohne neue Drachme nicht funktionieren wird.
Ich glaube auch, dass es auf immer mehr Unverständnis der "erfolgreichen" Euro-Staaten stoßen wird, die die keine Disziplin haben aber trotzdem den gleichen Lebensstandard haben wollen, "durchzufüttern". Ich gestehe, auch mein Verständnis hält sich in enden wollenden Grenzen.
#und aus der Ferne Betrachtet kann man das mit der Ostöffnung icht vergleichen, weil ich ja die menschen die im Osten gelebt haben nicht für die dortigen Zustände verantwortlich machen kann. Ich bin sicher, dass der überwiegende Teil derer die im Osten leben mussten, lieber im Westen gelebt und gearbeitet hätten. Diesen Arbeitswillen unterstelle ich den Griechen jetzt nicht.

nethunter 27.02.2012 21:10

...wir können froh sein das Türkei nicht mit im Boot hängt.

Auch die kommen dauerhaft nicht ohne Wärungsaufwärtung hin....wie auch die Italiener.....alle 20 ahre wird das Geld um den Faktor 1000 aufgewertet und schon geht es allen wieder gut!
Das bezahlt jetzt die EU :cool:

...und von oben wird uns zugerufen das es uns viiiiiel besser geht wenn wir das alles bezahlen:cognemur:

gruss
peter

goeberl 27.02.2012 21:50

Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 273676)
und aus der Ferne Betrachtet kann man das mit der Ostöffnung icht vergleichen, weil ich ja die menschen die im Osten gelebt haben nicht für die dortigen Zustände verantwortlich machen kann. Ich bin sicher, dass der überwiegende Teil derer die im Osten leben mussten, lieber im Westen gelebt und gearbeitet hätten. Diesen Arbeitswillen unterstelle ich den Griechen jetzt nicht.

bernhard, ich glaub, auch der einzelne grieche kann nicht viel dafür, auch wenns ihm sicher in den letzten jahren besser gegangen ist, als den meisten bürgern der ehemaligen ostblockstaaten.
der fehler liegt im system. ich bin kein griechenlandexperte und kann daher nur das wiedegeben, was man so aus den medien hört. da dürften schon gelder in form von beihilfen,..... an die bevölkerung geflossen sein, dass einem übel wird. aber mal ehrlich: wenn das system so ist, wird es jeder nutzen. ich red da bewusst nicht von ausnutzen. bei uns nimmt auch jeder zb. die kinderbeihilfe oder die witwenrente an. das geld gibts und keiner hat ein schlechtes gewissen deswegen. und in griechenland gabs halt für jeden schmarrn geld. das war normal.
es wird sich was ändern müssen. das traurige ist halt, dass bei sparmaßnahmen immer die ärmsten leiden. den reichen nimmst du kaviar und die trüffeln vom essen, da bleibt aber noch genug anderes übrig, damit es ihnen an nicht viel mangelt. den kleinen, die gerade so über die runden kommen, bricht ein sparpaket das genick.

lg martin

Phelipe123 02.03.2012 17:16

das mein ich wohl auch, dass der einzelne Grieche nicht viel dafür kann. Der einfache Bürger muß sich bei der Essensausgabe anstellen, während die Reichen weiterhin in Saus und Braus lebend die Milliarden in die Schweiz verschieben.

Das selbe mit dem Sparpaket in Österreich. Hier gibt es 70.000 Millionäre. Würde jeder im Durchschnitt nur eine davon abliefern...
Stattdessen holt man sich die Kohle vom 900 Euro Pensionisten.
Man schafft es ja nicht mal eine Finanztransaktionssteuer einzuführen. Hört man schon seit Oktober nichts mehr davon.
Das ganze geschieht mit einem roten Bundeskanzler :banane:
Zugegeben, ich habe nicht viel Ahnung von dem Zeug, das merkt man vermutlich auch. Macht mir auch nichts aus, aber irgendwas läuft in diesem System ganz bestimmt nicht richtig.

:seaman:

Frank.T 04.03.2012 15:07

Und damit der Ärger kleiner wird, tritt Serbien noch der EU bei.:stupid::stupid:

Über die Hälfte der EU-Mitgliedsstaaten sind notleidend und hängen kurz vor der Pleite. Ich glaube das die EU diese Probleme nicht mehr lange -schultern kann.
Sollten die momentan starken EU Staaten in eine Krise gelangen ist sehr schnell Feierabend.
Weiter glaube ich an ein Ende einer Epoche der wirtschaftlichen starken westlichen Staaten da das aufstreben der asiatischen Länder durch nicht zu stoppen ist.
Der Wohlstand den wir in den letzten 100 Jahren aufgebaut haben wird an Asien verloren gehen.
Die EU war für uns am Anfang wirtschaftlich ein Segen aber die EU wird auch unser Untergang sein.

roehrig 04.03.2012 15:50

Ich glaube man muß zwei grundsätzliche Dinge unterscheiden:

- EU-Mitglied
- Mitglied der Währungsunion

Das ist nicht das Gleiche !!!!

Für mich können Staaten, die nicht annährend eine gleiche Wirtschaftsleistung haben auch nicht die gleiche Währung haben !
Das kann nicht funktionieren.
Eigentlich hätte das jedem klar sein müssen. Ich gehörte 2002 zu den Skeptikern des Euros. Nicht aus dem Grund, daß die schwächeren Volkswirtschaften es "nicht packen", sondern weil ich befürchtete das die starken Länder unter einer Euro-Schwäche leiden werden und die Wirtschaftsleistung als Folge davon eben auch hier sinken würde.

Im Grunde ist beides eingetreten. Gefühlt haben wir in 10 Jahren Euro die Hälfte des Geldwertes verloren. Die Statistiken sagen zwar etwas anderes, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Benzin, Heizöl, Preise der Gastronomie, diverse Investitionsgüter.....alles mindestens doppelt so teuer wie 2002.
Erstaunlich gut haben die starken Volkswirtschaften das verdauen können. Und trotzdem: Für die schwächeren Volkswirtschaften ist es noch immer zu teuer.


Die Europäische Union hingegen kann und muß auf unterschiedliche Wirtschaftsleistungen eingehen. Stichwort "Geberländer" und "Nehmerländer". Wenn der zu verteilende Kuchen eben mehr Inanspruchnehmer hat (Nehmerländer), wird das Stück für den einzelnen eben kleiner. Das ist steuerbar und kalkulierbar. Die Einzahler können nur die starken Länder sein und deren Aufwand muß zum Schutz der eigenen Leistungsfähigkeit gedeckelt sein.


Dadurch, daß man leider nicht genug auf Wirtschaftsunion innerhalb einer Währungsunion geachtet hat, haben wir jetzt zur Währungsrettung ein Faß ohne Boden. Für mich gibts jetzt zwei Varianten:
Der Euro wird die Währung der schwächeren Volkswirtschaften oder eben der Stärkeren. Beides geht für mich nicht !

Deswegen können aber trotzdem diverse Staaten Mitglieder einer europäischen Freihandelszone sein...die Differenzen der Kaufkraft werden durch unterschiedliche Bewertungen der Währungen erzielt. So könnte es klappen....

skymann1 05.03.2012 00:07

Hallo Manuel,

Zitat: Erstaunlich gut haben die starken Volkswirtschaften das verdauen können.

Die einfachen Bürger/Arbeiter der "starken Volkswirtschaften" aber eher nicht, ich kenne eine Menge Leute die 2001 noch gut klargekommen sind, nicht nur Deutsche sondern auch einen Franzosen und einen Holländer, mittlerweile haben die (ich auch) den Gürtel aber ganz schön enger schnallen müssen, von den einfachen Leuten in GR will ich mal lieber gar nicht reden.

Ich werd mir echt überlegen müssen ob ich mir in diesem Jahr noch den Luxus Boot erlauben kann.

Gruß Peter

Icing 05.03.2012 14:34

Zitat:

Zitat von goeberl (Beitrag 273679)
aber mal ehrlich: wenn das system so ist, wird es jeder nutzen. ich red da bewusst nicht von ausnutzen. bei uns nimmt auch jeder zb. die kinderbeihilfe oder die witwenrente an. das geld gibts und keiner hat ein schlechtes gewissen deswegen. und in griechenland gabs halt für jeden schmarrn geld. das war normal.
lg martin

wenn ich das so lese, fällt mir doch da direkt so ein deutscher Ex Präsident ein.
Nur will der sich mal gleich von unserem Steuergeld für null Leistung etliche Millionen krallen..:cognemur:

ca. 25 Jahre X 200000 = 5 Millionen Euronen (steuerfrei)
ca. 25 Jahre x 280000 = 7 Milliionen Euronen (für das Rahmenprogramm)

wie blöd sind wir eigentlich, das wir uns so etwas gefallen lassen müssen??:gruebel:

Coolpix 05.03.2012 15:45

...ich kann die Griechen verstehen, obwohl es mich ärgert das unsere Steuergelder dahingehen - Steuergelder der normal, arbeitenden Bevölkerung.

Vor allem ärgert mich, daß das Geld nicht beim Volk ankommt. Das Volk leidet, Harz 4 gibt es nicht, Kinder werden in Heime gegeben, ........... ---- Das schöne liebe Geld streichen sich andere Institutionen, Personen etc. ein ......... .

Und es ist ja nicht so, daß Deutschland nicht verschudelt ist ---- ja wir sind ein Industriestandort ---- aber was nützt das der Arbeiterschaft ? - die Verschuldung pro Kopf bleibt . Glaubt mal nicht , daß unsere Unternehmerschaft/ Bankenwelt .... ( die etl. Mrd. Subventionen eingestrichen haben, Steuergelder zur Bankenrettung einkassierten, ........ ) etwas zur Entschuldung beiträgt.

Wir subventionieren nicht nur unsere obere Schicht, Bankenwelt, ...... - nein wir finanzierten auch die Wiedervereinigung( Rentenkasse ) und nun retten wir Europa.


Hoch lebe der Arbeitnehmer ! - der Einzige, der in Deutschland etwas leistet.


Mich persönlich ärgert, daß man in Griechenland schlecht über die ´ Deutschen `spricht. Das Volk trifft keine politischen Entscheidungen. Ganz allein die Wirtschaft und unsere Volksvertreter ( haha ) bestimmen die Richtung. Dafür sollten sie auch belangt werden ; sowohl in Griechenland, Spanien , Portugal, Italien , Deutschland ......... .

Na ja , was soll - es ändert sich ja doch nichts zum Guten .

Also lebe den Tag und denke nicht an morgen .

Knochenkalle 05.03.2012 16:00

Zitat:

Zitat von Coolpix (Beitrag 274026)

Mich persönlich ärgert, daß man in Griechenland schlecht über die ´ Deutschen `spricht.

Also was ich so in anderen Foren lese, kann das Gr-Volk schon unterscheiden.
Sie sprechen angeblich über uns Touris nicht schlecht. Ich habe auch noch nichts von Anfeindungen gehört. Sie müssten ja auch verrückt sein, wenn sie es täten.



Stellt Euch nur mal vor, da wird auch nur ein deutscher Wohnwagen, Womo oder Boot von irgend so einem Chaoten in Brand gesetzt oder mit Steinen beschmissen.

Dann können das Licht am Ende des Tunnels auch noch ausschalten........

DschungisKahn 05.03.2012 19:19

Servus zusammen,

also wir sind in einer Bächerei gefragt worden ob *Bologna?* oder *Germanos?* und dann als Germanos kam mit abfälliger Handbewegung zur Tür hinaus geschmissen worden und bösem Geschimpfe und noch wütenderen Blicken hinterher gepföpfert.

Ein *Zeuge* der Aktion hat uns dann später am Strand aufzuklären versucht warum wieso usw. usw. - der Bäcker kann von seinen paar Broten und Plätzchen nicht leben, die Aufwendungen *fressen* viel weg, der Bürgermeister hat seine Frau für ein paar Euro (ich mein 300) bei der Gemeinde angestellt, die Frau verkauft aber im Laden und ist nie in der Gemeinde tätig gewesen - in GR gibts keine Sozialhilfe, die lösten dies so.

Diese Schein-Arbeitsverhältnisse wurden aufgelöst, jetzt fehlt das Geld in der Bäcker-Kasse, also muss das Brot teurer werden, schuld die EU und da Schuld die *Merkel* und natürlich die reichen Deutschen - und genau in der hitzigen Diskussion im Bäckerladen kommen wir daher.....

Seitdem aber keine Probleme, bis auf einen griechischen Bauern, der hat uns bei der Polizei angezeigt und behauptet wir hätten seinen Hund geklaut - weil wir am Landweg fahen haben wir den Europäischen Heimtierausweis, der Hund hat einen Passport mit Bild und unter der Haut einen Erkennungs-Chip - Eigentumsnachweis kein Problem, auch als wir dem Hund einen *Verteidigungsbefehl* gaben... (sonst folgt er eher nit, da wars gut).

Die griechische Wirtschaft befindet sich im 5. Jahr der Rezession, im Januar sind sie wieder geschrumpft und der griechische Staat hat eine halbe Milliarde im Monat mehr ausgegeben als er einnimmt.

Der Euro-Austritt wird im Herbst erwartet (als Gerücht).

trolldich 05.03.2012 20:18

Zitat:

Zitat von DschungisKahn (Beitrag 274040)
...der Bäcker kann von seinen paar Broten und Plätzchen nicht leben, die Aufwendungen *fressen* viel weg...

Szenerie in D und Ö von Morgen!

roehrig 05.03.2012 20:32

Zitat:

Zitat von trolldich (Beitrag 274046)
Szenerie in D und Ö von Morgen!

...von heute !

Den kleinen Bäcker ums Eck gibt es doch schon gar nicht mehr. Nur noch Filialbetriebe mit einer zentralen Großbäckerei. Zumindest ist es in Göttingen und dem "Speckgürtel" drumherum so. Von meinen Fahrern aus Thüringen wohnt einer in einem Dorf, in dem es noch handwerklich hergestelltes Brot gibt. Also nix industrielles oder fertige Ratzfatz-Mischung aus der Tüte. Ist ein 70jähriger Bäcker, der in seiner eigenen Immobilie nicht aufhören möchte. Davon leben könnte er nicht mehr.

...ich hatte fast vergessen, wie das schmeckt....wie lecker doch so ein Brot sein kann !!!

Und: Es ist haltbar. Auch nach mehreren Tagen nicht wie Gummi. Auch das hatte ich fast vergessen !

Honky 05.03.2012 22:54

@ coolpix

Hoch lebe der Arbeitnehmer ! - der Einzige, der in Deutschland etwas leistet.

Sage mir doch bitte einmal woher der Arbeitnehmer seine Arbeit nimmt.
Oder was Der macht der sie Ihm gibt.
Schwimmt Der nur auf der Brennsuppe und bekommt Aufträge geschenkt?

KlausB 06.03.2012 10:37

Zitat:

Also was ich so in anderen Foren lese, kann das Gr-Volk schon unterscheiden.
Sie sprechen angeblich über uns Touris nicht schlecht. Ich habe auch noch nichts von Anfeindungen gehört.
Zitat:

also wir sind in einer Bächerei gefragt worden ob *Bologna?* oder *Germanos?* und dann als Germanos kam mit abfälliger Handbewegung zur Tür hinaus geschmissen worden und bösem Geschimpfe und noch wütenderen Blicken hinterher gepföpfert.
Die zweite Aussage relativiert die erste. Anfeindungen gibt es seit Wochen und Monaten, und das obwohl Deutschland (und damit seine Bürger) bisher ganz real über 15 Milliarden Euro gezahlt hat und für Hunderte Milliarden "bürgt". Das Klima in GR wird angeheizt von der griechischen Presse und von der Opposition, die, als es darum ging, von der EU (also von Deutschland) Geld zu bekommen, so getan hat, als seien sich alle griechischen Parteien einig, nun aber im Hinblick auf die anstehenden Wahlen die Volksmeinung für sich nutzen will.

Ich prognostiziere mal, wie das weiter geht, und mache das ganz bewusst polemisch:

Bei den nächsten Wahlen gibt es in GR eine neue Regierung, und zwar eine, die dem griechischen Volk nach dem Mund redet - Sozis also. Die werden sagen, dass man sich den Bedingungen der EU, die für GR untragbar sind, weil sie Aufschwung und Wirtschaftswachstum behindern (was tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist), nicht länger beugen wolle. Also Schluss mit dem Sparen. An die bisher getroffenen Abmachungen fühlt man sich nicht länger gebunden.

Auch bei uns schwenkt die (linksliberale) Presse schon um, und ist der Auffassung, die Sparpakete behindern die Griechen. Auf gut deutsch: Den Griechen geht es so schlecht, weil es uns so gut geht - ein typisches Gutmenschenargument.

Wenn nun bei uns die nächste Bundesregierung eine grün-rote wird (was bei dem Murks, den schwarz-gelb derzeit verzapft, geradezu zwangsläufig der Fall sein wird), oder die jetzige Koalition wegen irgendwelcher Spiränzchen der FDP scheitert und sie durch eine "große" schwarz-rote ersetzt wird, so wird es das geben, wovon SPD-Politiker schon jetzt reden: Einen "Marshall-Plan" für GR. Dann wird das Geld mit vollen Händen ausgegeben, damit die Wirtschaft angekurbelt wird - nur wird das, da die Griechen kein Geld mehr haben und sich auch keins mehr leihen können, deutsches Geld sein.

Das ist dann die dauerhafte Transferunion. Von der man uns versprochen hat, dass sie NIE kommen wird (genauso wie man uns versprochen hat, dass der Euro so stabil wie die Mark/der Schilling wird).

Nachdem die BRD das am höchsten verschuldete Land der EU ist, und so dazu gezwungen wird, selber noch mehr Schulden zu machen, anstatt Schulden vielleicht einmal abzubauen, wird das Unvermeidliche kommen: Der Staatsbankrott, nur eben nicht nur für Griechenland, sondern auch für uns.

Robert29566 06.03.2012 16:09

Servus,

ich frage mich immer wieder... wie ein Land nur durch Sparen gerettet werden soll.

Die Wirtschaft soll angekurbelt werden???? Welche????

Was können/ kann von Griechenland exportieren werden, und International dem Handel angeboten werden?

Was sollen die Griechen kaufen wenn Sie kein Geld in der Tasche haben?

Früchte/Oliven/ Gyros/Tonwaren/ Turismus wird ein Land nicht retten können.....

Egal wie es kommt, hoffentlich kommen wir allen mit einen blauen Auge davon.

Gruß

Robert

KlausB 06.03.2012 18:15

[QUOTEWas können/ kann von Griechenland exportieren werden, und International dem Handel angeboten werden?
][/QUOTE]

Ja - eben! Aber dass GR nur die von Dir genannten Produkte hat, das war auch vor der Aufnahme in die Währungsunion bekannt.

Coolpix 06.03.2012 20:41

Zitat:

Zitat von Honky (Beitrag 274066)
@ coolpix

Hoch lebe der Arbeitnehmer ! - der Einzige, der in Deutschland etwas leistet.

Sage mir doch bitte einmal woher der Arbeitnehmer seine Arbeit nimmt.
Oder was Der macht der sie Ihm gibt.
Schwimmt Der nur auf der Brennsuppe und bekommt Aufträge geschenkt?


... zu scharf formuliert?

Du mußt aber nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Tenor des Ganzen ist vielmehr, daß sich in allen Ländern eine Zweiklassengesellschaft existiert und die Kluft zwischen arm und reich rasant wächst.

Viele Selbstständige, Kleinunternehmer leisten sehr viel, bilden aus, schaffen Arbeitsplätze , schätzen ihre Mitarbeiter, ...... .


Die Großen übernehmen jedoch viel zu wenig Verantwortung in der Gesellschaft. Sie haben so viele steuerliche Vorteile, bekommen satte Subventionen, Umschüler / Azubi´s auf Staatskosten + Bonus, billige Arbeitskräfte, ........ und was geben sie zurück ?

Leiharbeit, Werksverträge, Zeitvertäge ......- bloß keine Sicherheit / Stabilität. Sie bezahlen diesen Menschen oftmals so wenig , daß diese ohne staatliche Stütze nicht leben können. Weder zu Zeiten der Beschäftigung , noch im späteren Rentenalter. Wer finanziert also diese Menschen ? - wir Steuerzahler . Und wer streicht sich die hohen Gewinne ein ?


Der normale Arbeitnehmer, Kleinunternehmer ..... muß für sein Einkommen sehr viel leisten. Die steuerlichen Abgaben sind jedoch so hoch, daß das Plus am Monatsende immer kleiner wird.

In meinen Augen leisten diese Menschen das Meiste, gemessen an deren Verdienst.

Damit sie noch mehr leisten, verlängert immer häufiger die Arbeitszeiten
, erhöht das Renteneintrittsalter ......... . Dann wird die Lüge mit dem höheren Lebenserwartung aufgetischt ..... . Die Lebenserwartung wird jedoch wieder sinken, da sich die medizinische Versorgung zunehmend verschlechtert.

................. man könnte noch so viel schreiben, diskutieren, .......... aber wohin führt das ?


Aus der Krise haben wir ja nichts gelernt und machen so weiter, weiter bis ............ . Wann war die große Krise nochmal ? Ich habe sich auch schon vergessen.
.

Honky 06.03.2012 21:00

Ok wenn Du das auf Konzerne gemünzt hast,die nach hohen Subventionen dann doch in Billiglohnländer abwandern,dann gebe ich Dir recht.
So wie das für mich rüberkam,klang das aber sehr engstirnig-was Du ja aber gerade wiederlegt hast.
Ich weiss nur von mir und auch von einigen selbstständigen,das der Kampf nach 16.00 Uhr beginnt.Bis 16.00 Uhr für die Kosten und dann für den Verdienst.
Das ist nätürlich nicht immer der Fall,aber ob Angebote oder Bestellungen-dank Mail und Fax wird das immer mehr zur Nachtarbeit.

Rotti 06.03.2012 21:10

He Leute wo bleibt der Optimistmus. Scheisst auf die Krise und lebt euer Leben im Heute. Es kommt sowieso nicht so wie wir glauben............:chapeau::chapeau:

KlausB 06.03.2012 21:42

Zitat:

Tenor des Ganzen ist vielmehr, daß sich in allen Ländern eine Zweiklassengesellschaft existiert und die Kluft zwischen arm und reich rasant wächst.

Viele Selbstständige, Kleinunternehmer leisten sehr viel, bilden aus, schaffen Arbeitsplätze , schätzen ihre Mitarbeiter, ...... .


Die Großen übernehmen jedoch viel zu wenig Verantwortung in der Gesellschaft. Sie haben so viele steuerliche Vorteile, bekommen satte Subventionen, Umschüler / Azubi´s auf Staatskosten + Bonus, billige Arbeitskräfte, ........ und was geben sie zurück ?

Leiharbeit, Werksverträge, Zeitvertäge ......- bloß keine Sicherheit / Stabilität. Sie bezahlen diesen Menschen oftmals so wenig , daß diese ohne staatliche Stütze nicht leben können. Weder zu Zeiten der Beschäftigung , noch im späteren Rentenalter. Wer finanziert also diese Menschen ? - wir Steuerzahler . Und wer streicht sich die hohen Gewinne ein ?


Der normale Arbeitnehmer, Kleinunternehmer ..... muß für sein Einkommen sehr viel leisten. Die steuerlichen Abgaben sind jedoch so hoch, daß das Plus am Monatsende immer kleiner wird.

In meinen Augen leisten diese Menschen das Meiste, gemessen an deren Verdienst.

Damit sie noch mehr leisten, verlängert immer häufiger die Arbeitszeiten
, erhöht das Renteneintrittsalter ......... . Dann wird die Lüge mit dem höheren Lebenserwartung aufgetischt ..... . Die Lebenserwartung wird jedoch wieder sinken, da sich die medizinische Versorgung zunehmend verschlechtert.

................. man könnte noch so viel schreiben, diskutieren, .......... aber wohin führt das ?
Kann ich fast zu 100 % unterschreiben, auch mit der Erfahrung als Selbständiger und arbeitgeber im ganz kleinen Umfang.

Ich habe mich vor einigen Jahren mal mit dem Chef eines Finanzamtes unterhalten, in dessen Bereich eines der größten deutschen Unternehmen (eigentlich) steuerpflichtig ist. Da läuft es aber gar nicht so, dass dieses Unternehmen eine (wie auch immer geartete) Steuererklärung einreicht. Nein, da wird der Finanzminister in den Firmensitz geladen, und dann wird wie auf dem Basar gefeilscht. Und wenn das Unternehmen dann, sagen wir einmal 15 Mio. Steuern bezahlt, dann nur deshalb, weil der Finanzminister nach telefonischer Rücksprache mit dem Arbeitsminister zusagt, dass für 1 Jahr die gesamten Lohnkosten für 1000 Umschüler übernommen werden (alternativ: Dass ihnen die Lohnkosten für 2000 Azubis erstattet werden oder dem Unternehmen ein riesiges Areal für den Neubau eines Werks kostenlos zur Verfügung gestellt wird), wodurch das Unternehmen somit letzten Endes mehr spart als es an Steuern zahlt. Dieser Finanzamtschef vertrat die Meinung, kein deutsches Grpßunternehmen zahle de facto auch nur einen Cent Steuern... Das ist jetzt wirklich nichts, was ich in der Zeitung gelesen habe - das hat mir ein Finanzamtschef erzählt!

Icing 07.03.2012 09:21

Das glaub ich Dir zu 100% !

Als kleiner Betrieb mußt Du für Dein Gewerbegrundstück fette Kohle berappen, oder bekommst es erst garnicht.
Die Flächen sind dann für Firmen reserviert die mehr als 50 Arbeitsplätze versprechen. Am Ende werden es dann doch nur weniger wie die Hälfte, aber das Grundstück haben sie fast geschenkt bekommen.:ka5:

Ist schon einiges ungerecht bei uns....

PS. Ich hab gehört unser Präsi hat sich morgen zum großen Zapfenstreich ein viertes Lied gewünscht.

"money for nothing" :cool:

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KlausB 07.03.2012 10:15

Zitat:

PS. Ich hab gehört unser Präsi hat sich morgen zum großen Zapfenstreich ein viertes Lied gewünscht.

"money for nothing"

und "With a little help from my friends"

Knochenkalle 07.03.2012 13:28

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen......:ka5:


Auf NDR 2 haben sie gerade berichtet, dass in GR alle Urlauber noch immer herzlich Willkommen sind.

Für Pauschaltouries gibt es z.Z. Rabatte zwischen 20% und 30%.


Also, immer hoffnungsvoll nach vorne schauen......:chapeau:

roehrig 07.03.2012 20:01

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 274095)
He Leute wo bleibt der Optimistmus. Scheisst auf die Krise und lebt euer Leben im Heute. Es kommt sowieso nicht so wie wir glauben............:chapeau::chapeau:



Grundsätzlich stimme ich Dir zu.....tankst Du mal Boot und Womo für mich voll ???:biere:

Icing 13.03.2012 22:17

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icemannthereal 15.03.2012 10:20

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...nach verona poth :ka5:

Sedefussball 15.03.2012 17:36

Man muß kein Kommunist/Sozialist sein, um zu begreifen, wie das kapitalistische System funktioniert und wohin es führt . Wenn den Milliarden, die jetzt zusätzlich in Umlauf gebracht werden, keine materiellen Werte in der entsprechenden Größenordnung gegenüberstehen, ist der wirtschaftliche Zusammenbruch, sprich Inflation vorprogrammiert. Es ist ja nichts Neues, dass die größten politischen Nieten in Brüssel sitzen, mal eben ein geeintes Europa schaffen, um in die Geschichtsbücher einzugehen. Burghard

KlausB 15.05.2012 22:35

Jetzt wird´s dort wirklich ernst:

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Helden, wahre Helden - schlagen einen 78jährigen zusammen... Da fällt einem nichts mehr ein.

northstar 16.05.2012 09:59

Griechenland ist meiner Meinung nach nicht mehr zu retten, ich mache mir viel mehr Sorgen um Länder wie Portugal, Irland, Spanien & Italien! Sollte hier nochmals so ein Fiasko passieren sind die Folgen absolut nicht mehr absehbar, geschweige denn zu beziffern.:cognemur:

Sollte es in Euroland krachen stürzen sich chinesische oder sonstige Investoren nur noch mehr auf Europa als Sie es derzeit eh schon tun, hier würden nur noch viel mehr "Know How / Patentwissen" nach Fernost verlieren als eh schon abgewandert ist... Folge Deutschland würde u.a. seine Vorreiterstellung in Sachen Entwicklung verlieren = Exportverlust = Bruttoinlandsprodukt sinkt = weniger Arbeitsplätze = höhere Sozialabgaben,etc... Für einen Politik-Laien wie mich ist es unverständlich warum die starken Euro-Länder nicht mal langsam auf den Tisch hauen um sich selbst & den Euro zu schützen ?:gruebel:

Gruß

Daniel


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