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Adrian 30.03.2010 15:42

Hilfe !!! Lenkung funktioniert nicht mehr ..
 
Hallo zusammen,

selbst auf die Gefahr hin Hohn und Spott zu ernten weil ichs einfach nicht schaffe das Problem zu lösen, will ich es doch mal schildern, vielleicht kann mir jemand mit nützlichen Tips weiterhelfen. Kann doch nicht wahr sein.

Also. Am letzten Wochenende holte ich mein Boot mit etwas verstaubter Persenning aber ansonsten tiptop aus dem Winterlager. bzw. tip top dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch.

Gut, Persenning runter, erst einmal rauf aufs Boot ( auf dem Trailer ) und einmal Platz genommen... mmmh ein gutes Gefühl.
Eigentlich hatte ich auch gar nicht vor irgendwelche Reparaturen o.ä. vorzunehmen, da nichts anstand, nur aus Spaß bewegte ich den Lenkrad, d.h. ich wollte es und siehe da es geht nichts. Lenkrad lässt sich nicht drehen, stösst auf Widerstand, kurzum Boot ist nicht lenkbar, manövrierunfähig:gruebel:

Gut, raus aus dem Boot, kurzer Blick, Motor ist freigängig, geht nirgens an, im Winter war er bei vollen Lenkeinschlag nach links. Da bleibt er jetzt nun leider auch. Gut, ich hole Werkzeug und montiere die Tillerstange, heisst die so ? diese Führungstange ab, dann war der Motor herrlich schwenkbar, hmm, ich löse die Verschraubungen und stelle fest an den Lenkzügen liegt es nicht, die arbeiten, nur das Teil , also der Zug der in die Lenkung im Motor geht wie heisst das Teil eigentlich richtig, also in diesen Kanal durch den die Lenkzüge vermutlich an dieser Stange befestigt sind ( die ich auch immer herrlich mit seewasserfesten Schmiermittel fettete wenn der Motor quasi in die völlig andere Richtung eingeschlagen war ) bis auf die andere Seite durchgehen ist fest, läßt sich auch mit Unmengen Schmiermitteln und sanfter Gewalt nicht gangbar machen. So was habe ich noch nie erlebt, gesehen ? Kann mir jemand sagen an was es liegt ? Was der Grund ist und wie ich dies beheben kann ?

hmmm ... bin ratlos :cognemur:

hobbycaptain 30.03.2010 15:48

hast Du mehrere Lenkzüge, nicht nur einen ?

normalerweise ist die Stange, die durch den Motor durchgeführt wird, und die vom Lenkseil bewegt wird, eingerostet, oder das Lenkseil selber.
Mit 2 Lenkzügen kenn ich mich nicht aus.

Adrian 30.03.2010 15:53

Zitat:

Zitat von ferdi (Beitrag 226049)
hast Du mehrere Lenkzüge, nicht nur einen ?

normalerweise ist die Stange, die durch den Motor durchgeführt wird, und die vom Lenkseil bewegt wird, eingerostet, oder das Lenkseil selber.
Mit 2 Lenkzügen kenn ich mich nicht aus.

Nein, hab ich bloß blöd geschrieben. natürlich hab ich auch nur einen Lenkzug bzw. Lenkseil. Also Du meinst die Stange wäre in Ihrer Führung eingerostet ?
Hmm ? Und was kann ich da machen ?

ba0150 30.03.2010 15:58

Zitat:

Zitat von Adrian (Beitrag 226050)
... meinst die Stange wäre in Ihrer Führung eingerostet ?
Hmm ? Und was kann ich da machen ?

WD40 e basta :zwinkern:

Adrian 30.03.2010 16:20

Zitat:

Zitat von ba0150 (Beitrag 226051)
WD40 e basta :zwinkern:

Ja hab ich von links eingesprüht, reichlich und rechts auch, einwirken lassen, sanft geschoben und gezogen. Bomebenfest , bewegt sich keinen Millimeter..:cognemur:

ba0150 30.03.2010 16:30

Huste die "Stange, die durch den Motor durchgeführt wird" (wie Ferdi schrieb) doch mal leicht mit einem Gummi-/Kupfer-Hammer an !

DieterM 30.03.2010 17:31

Mensch Adrian,

auch ein Boot und dessen Motor gehört gepflegt und gewartet, ist doch so einfach!

Wenn Du die Lenkstange mit Kriechöl gangbar gemacht hast, hoffe es klappt wie Dir auch Michael hier sagt, dann solltest Du unbedingt seewasserfestes Fett einbringen und dies auch von Zeit zu Zeit, insbesondere aber zur Einwinterung, sonst hast Du nächstes Frühjahr wieder dasselbe Mallheur. Wichtig wäre auch noch, ob die Dichtungskappe auf der Lenkstange dicht ist, sonst sollte diese erneuert werden, denn eingedrungendes Wasser/Seewasser ist garnicht gut. Lenkstange ansonsten sauber halten und immer gut gefettet.

roehrig 30.03.2010 20:40

genau wie Dieter schrieb: Fett.

Und ich nach es immer nach dem Motto "viel hilft viel".

Lieber mal ne Fettplacke oder schmierige Finger (z.B. beim aus dem Wasser klettern...), als ne Festgegammelte Lenkstange.
Passiert jedem nur einmal......

Wenn er nur einen Winter gestanden hat hilft Rostlöser oder WD 40 und leichte Schläge mit dem Hammer.

Viel Glück !!!

Aladin 30.03.2010 21:56

WD40 ist super :chapeau:
Noch besser ist Bremsflüssigkeit... Das frisst den Dreck weg... Aber Vorsicht, nicht auf lackierte Flächen bringen!!!! Sonst is der Lack auch weg...

Und immer dran denken: Die Zeit ist dein Freund... Keine Wunder erwarten sondern Geduld, täglich ein paar Tropfen und alles wird gut... :biere:

Gruß Carsten

roehrig 30.03.2010 22:43

Achso, ein paar Tips noch:

Man muß die Roststruktur brechen. Ich nehme hier gerne einen 500g Hammer und ein Stück Holz.
Keine Panik, das ist Vollmaterial....da passiert soooo schnell nix. Um die verchromte Oberfläche nicht zu beschädigen hält man ein Stück Holz dazwischen (Lattenende z.B.). Dann mal anklopfen. Nicht wie ein Irrer, aber so, daß das Metall in Schwingung gerät. Dann brechen die Roststrukturen und das Teil rührt sich wieder. Ganz heraus klopfen, blitzeblank machen. Ich habe damals um ein kleines Rundeisen einen Lappen gewickelt und auch die Hülse am Motor gesäubert (ordentlich WD 40 und der "Rohrputzer"). Dann mit ordentlich Fett wieder einsetzen.

Nochmals: Viel Glück !!!

mike-stgt 31.03.2010 22:01

Hallo Adrian,

Du wirst gut daran tun, mit einem Heißluftfön das Kipprohr warm zu machen.
Das Fett ist u.U. durch die Kälte wie Wachs geworden. Durch Wärme wirds erst mal wieder weich. Dann mit dem grossen Hammer und ein Holzstück als Unterlage. Lieber einmal mit dem Grossen, als viele Schläge mit dem kleinen Hämmerchen. Nur WD40 nutzt vermutlich gar nichts, da das verbliebene Fett zwischen Kipprohr und Lenkstange vor dessen Eindringen schützt.
Wenns draussen ist, erst mal wie schon erwähnt, mit einem Lappen um einen Bambusstock o.ä. gewickelt, das Rohr putzen. Petroleum ist dazu der geeignete Reiniger. Wenn es rostig ist, gibts im Baumarkt Drahtbürsten, wie Pfeiffenreiniger mit einem Stiel zum Einspannen in die Bohrmaschine. Damit kann man dann richtig innen entrosten. Aber bitte Drahtbürsten mit einer grünen Farbmarkierung.Das sind die Edelstahlbürsten.

Gruss Micha:seaman:

Adrian 06.04.2010 13:59

Hallo nochmal,

also, zunächst habe ich fast ne Dose WD40 verbraucht und dann versucht mit leichten Schlägen das Teil zu lösen. Es geht nicht. Ich hab jetzt zwar nicht draufgedroschen aber schon durchaus ordentlich...ist fest wie verschweisst... es ist zum heulen :cognemur:

Das mit dem Erhitzen, wie zuletzt von mike-stgt beschrieben habe ich noch nicht versucht, ist sicher noch einen Versuch wert.

Zum Thema Wartung: Das Boot steht den ganzen Winter in einer sauberen Garage und wurde auch nach der Saison ( letzte Fahrt September 2009 auf der Donau ) gut gereinigt und alles geschmiert und gefettet, auch diese Lenkstange, nur das ich vermutlich den Fehler machte das ich den Motor eingeschlagen habe, so dass die Stange im Rohr ist, andere Richtung wäre wahrscheinlich besser gewesen...

Nochwas, beim Aussenborder wenn man die Schraube wieder draufmacht, kommt doch so ein Sicherungsteil (?) sternförmiges Metallplättchen draufgesteckt, weiß jemand wie das Teil heisst ist etwas verbogen bei mir, möchte ich ein neues besorgen.

Danke+Gruß
Adrian

OLKA 06.04.2010 18:54

Zitat:

Zitat von Adrian (Beitrag 226703)
Hallo nochmal,

also, zunächst habe ich fast ne Dose WD40 verbraucht und dann versucht mit leichten Schlägen das Teil zu lösen. Es geht nicht. Ich hab jetzt zwar nicht draufgedroschen aber schon durchaus ordentlich...ist fest wie verschweisst... es ist zum heulen :cognemur:

Hast du schon versucht die Stange in dem Rohr zu drgehen?

Mutter auf das Gewinde, mit einer 2. Mutter kontern und dann mit nem "vernünftigen Schlüssel" drehen. Da wirken andere Kräfte, als wenn du mit einem Hammer draufknüppelst.

skymann1 06.04.2010 23:03

Hallo,
vielleicht kannst Du eine große Schraubzwinge ansetzen (wenn Du eine wirklich große stabile hast? :confused-) und damit mal Druck ausüben auf das Ende...?

So ganz kann ich es mir immer noch nicht vorstellen das bzw. was da denn so festrostet, aber gut, ich hab meine Lenkungen nie durch den Motor bzw. das Kipprohr geführt gehabt bzw. nur einmal bei einem Boot-Motor.

Bis jetzt dachte ich es wäre mir klar, aber der letzte Beitrag von Olaf hat mich verunsichert, was für eine Mutter soll gedreht werden, ich dachte das Endstück vom Lenkkabel sitzt im Kipprohr fest, könnte man zwar drehen, aber doch nur wenn man eine Stange ect. durch das Auge am Ende steckt, die Mutter hat doch damit gar nichts zu tun...?

Aber vielleicht/wahrscheinlich habe ich da irgendwas verkehrt im Kopf? :gruebel:

Viel Erfolg, Gruß Peter

OLKA 07.04.2010 10:17

Zitat:

Zitat von skymann1 (Beitrag 226775)

Bis jetzt dachte ich es wäre mir klar, aber der letzte Beitrag von Olaf hat mich verunsichert, was für eine Mutter soll gedreht werden, ich dachte das Endstück vom Lenkkabel sitzt im Kipprohr fest, könnte man zwar drehen, aber doch nur wenn man eine Stange ect. durch das Auge am Ende steckt, die Mutter hat doch damit gar nichts zu tun...?

Aber vielleicht/wahrscheinlich habe ich da irgendwas verkehrt im Kopf? :gruebel:

Viel Erfolg, Gruß Peter

Hallo Peter,

jetzt hast du mich verunsicherst. Es ist lange her, dass ich eine Seilzuglenkung in der Hand hatte.
Ich war der Meinung, dass das Lenkseil auf der Stange aufgeschraubt ist :confused-

Holger K. 07.04.2010 12:17

Ich hatte am Sonntag das gleiche, zuhause zwar Probelauf am Motor gemacht aber die Lenkung nicht bewegt. Nach dem einslipen freudig aufs Boot gehüpft und dann mit fester Lenkung im Hafenbecken herumgetrieben:futschlac
Vor Wut hätte ich fast das Lenkgetriebe geschrottet, dann Muttern gelöst , Schutzkappe ab und WD-40 ran , ein beherzter Schlag auf die Stange und sie leis sich wieder bewegen. Lenkstange ganz rausgefahren, das feste Fett entfernt und gut geschmiert.

Habs als Lerneffekt verbucht , das passiert mir nur einmal. :chapeau:

skymann1 07.04.2010 23:02

Hallo Olaf,
jetzt bin ich ganz durcheinander...:1910:

Ich dachte wir reden von einer "normalen" Lenkung mit einem Lenkkabel,
das übliche eben, Teleflex oder wie auch immer, Außenhülle rechts am Motor verschraubt (links geht auch, schon klar) Endstück der "Seele" geht durch das Kipprohr, kommt links je nach Lenkeinschlag entweder weit wieder raus oder verschwindet fast im Kipprohr und ist vorne über den Tillerarm mit dem Motorbügel verbunden.

Wenn die Lenkung jetzt so steht das das Endstück ganz im Rohr verschwindet und die Geschichte lange steht kann es festgammeln, gut, aber es war doch gefettet und trotzdem geht´s fest?

Und dann kann man "drehen" am Innenkabel/Seele doch nur durch die Bohrung durch die sonst die Schraube vom Tillerarm geht?

Deshalb hatte ich ja die große Zwinge vorgeschlagen, wenn es wirklich so fest sitzt das ein beherzter Schlag mit 500 g Hammer nichts nutzt (bei dem mir persönlich unwohl wäre), dann könnte auch beim Drehversuch das Ende des Innenkabels abscheren oder zumindest verbiegen.

Ich hab halt nicht verstanden was Du jetzt mit Mutter lösen und Kontermutter meinst aber wahrscheinlich reden wir nur aneinander vorbei. :biere:

Wenn es so wäre wie ich meine dann würde ich die Überwurfmutter rechts (die die Außenhülle hält) auch losschrauben,
damit nicht die Hälfte vom Hammerschlag vom Lenkkabel verschluckt wird,
wenn die Mutter ab ist kommt ja wirklich die ganze Kraft zum tragen um zu lösen.
(was für ein Satz....:grins: mein alter Lehrer würde mich erschlagen).

Seilzuglenkung habe ich an meinem Boot, aber da kann ja Gott sei Dank gar nichts festgammeln.:banane:

Bin mal gespannt wie sich die Sache lösen läßt bzw. mit welchem Mittel, ich hoffe wir lesen es!

Gruß Peter :chapeau:

OLKA 08.04.2010 11:12

Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe die Suchfunktion bemüht:

Fortnox hatte mal das gleiche Problem und hatte dazu Bilder ingestellt.:chapeau:

http://schlauchbootforum.de/attachme...2&d=1143486098

Die Mutter hatte ich im Kopf. Aber das geht natürlich nicht, weil die Mutter ja nicht auf der Schub-/Zugstange montiert wird, sondern auf dem Tiltrohr.


War also Quatsch, mein Vorschlag. (Aber auf der anderen Seite der Stange müsste man doch einen Hebel ansetzen können. um die Stange vom Lenkseil im Tiltrohr zu Drehbewegungen zu ermutigen???)

http://schlauchbootforum.de/attachme...3&d=1143486098


Hier der Beitrag von damals:

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Bäriger 08.04.2010 12:40

Lenkung
 
Hallo Olaf,

da kannst du schon in dem Auge was ansetzen, bringt aber nichts, weil du nur die Schub-/Zugstange innen bewegst, aber nicht das eigentliche Röhrchen was im Kipprohr steckt.

Der Korrosionsschutz im Inneren der Kipprohre ist scheinbar ein weit verbreitetes Problem.

Ich hatte das mal bei einem Mercury, aber zum Glück andersrum, gebrauchten Motor gekauft und dann die Lenkung gar nicht erst reinbekommen. Also ausgeschabt und dann gefettet. Kann nur empfehlen die Geschichte über den Winter auszubauen.

Gleichen Fall hatten wir letztes Jahr beim Treffen in Au. Der AndiK wollte ein Boot probefahren, welches direkt aus dem Winterlager kam.

Das gleiche Spiel, keinen mm Bewegung. War wirklich nur mit brachialer Gewalt unter zu Hilfenahme von Holzklotz und großem Hammer raus zu kriegen.

Und dann noch weiter mit einem passenden Durchschlag rausgeklopft.

Habe das Adrian auch schon per PN geschrieben.


Viele Grüße

Wolfgang

Monoposti 08.04.2010 12:54

Tja und beim Brig war es so blöde, daß der Lenkzug erst fest war, dann bekam ich den gängig aber nicht raus, da er am Schlauch anstand.

Dann war absägen angesagt und verbauen einer Hydraulischen....
die ich aber nie mehr missen möchte :chapeau:

Bäriger 08.04.2010 13:12

Nachtrag
 
Zitat:

Zitat von Monoposti (Beitrag 226858)
Tja und beim Brig war es so blöde, daß der Lenkzug erst fest war, dann bekam ich den gängig aber nicht raus, da er am Schlauch anstand.Dann war absägen angesagt und verbauen einer Hydraulischen....die ich aber nie mehr missen möchte :chapeau:

Hallo zusammen,

das stimmt, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Je nach Boot reicht entweder die Luft auszulassen oder der Motor muss lose geschraubt werden um ihn schräg zu stellen, damit das Lenkseil rausgeht.



Viele Grüße

Wolfgang

mike-stgt 08.04.2010 23:03

Wie schon mal geschrieben:
Das Kipprohr mit dem Fön warm machen. Das Fett ist über den Winter wie
Kerzenwachs. Sonst schlägt man noch das Auge am Ende der Schubstange krumm, oder gar die Stange selbst.

Gruss Micha:seaman:

roehrig 08.04.2010 23:12

Zitat:

Zitat von Bäriger (Beitrag 226860)
Hallo zusammen,

das stimmt, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Je nach Boot reicht entweder die Luft auszulassen oder der Motor muss lose geschraubt werden um ihn schräg zu stellen, damit das Lenkseil rausgeht.



Viele Grüße

Wolfgang



Stimmt, ich bekomme die Stange auch nur heraus, wenn ich die Schläuche plätte und den Motor auf eine Seite schiebe. Ich war ja dieses Jahr noch nicht am Boot, weil ich mit dem Wowa verkaufen und Womo kaufen so beschäftigt war, aber ich erwarte es nächste Woche mit Spannung.....

Das mit dem vorm Winter auseinanderbauen ist auch ne klasse Idee.....

dori 09.04.2010 16:34

jeden herbst ganz zerlegen ordentlich fetten und wieder zusammenbauen, dann hat man ruhe, ich hab mal dias lenkseil wechseln dürfen wegen dem scheisss....:motz_4: und dann weitere 15 jahre ruhe gehabt, ist halt eine ordenliche schmiererei mit viel fett unter den fingernägeln

erwinl 24.05.2010 15:22

Lenkung fest
 
Hallo Adrian !

Auch ich hatte das gleiche Problem. Die Lenkung war schwergänging habe sie
nicht weiter beachtet. Nach etlichen Wochen,obwohl der Motor in der mitte
stand, ca 4 cm bewegt,dann war schluss. :gruebel: Mitnehmer Stange abgeschraubt,es war die Lenkstange die fest war, habe die Überwurfmutter abgeschraubt Rostlöser (Caramba) gesprüht, einen Tag lang wirken lassen und das ganze wiederholt. In das Auge von der Stange einen Dorn reingesteckt, mit Rohr verlängert,hin und her bewegt. Die Stange etwas vorgezogen und wieder rein, mit viel Caramba. habe ich die Lenkstange rausbekommen. Habe dann den Rost mit 60 und 120 Schleifpapier entfernt.
Da nach alles mit Marinefett behandelt, zusammen gebaut. Die Lenkung bewegt
sich wie geschmiert. :chapeau:

Gruß Erwin

Adrian 25.05.2010 12:09

Zitat:

Zitat von erwinl (Beitrag 230699)
Hallo Adrian !

Auch ich hatte das gleiche Problem. Die Lenkung war schwergänging habe sie
nicht weiter beachtet. Nach etlichen Wochen,obwohl der Motor in der mitte
stand, ca 4 cm bewegt,dann war schluss. :gruebel: Mitnehmer Stange abgeschraubt,es war die Lenkstange die fest war, habe die Überwurfmutter abgeschraubt Rostlöser (Caramba) gesprüht, einen Tag lang wirken lassen und das ganze wiederholt. In das Auge von der Stange einen Dorn reingesteckt, mit Rohr verlängert,hin und her bewegt. Die Stange etwas vorgezogen und wieder rein, mit viel Caramba. habe ich die Lenkstange rausbekommen. Habe dann den Rost mit 60 und 120 Schleifpapier entfernt.
Da nach alles mit Marinefett behandelt, zusammen gebaut. Die Lenkung bewegt
sich wie geschmiert. :chapeau:

Gruß Erwin

Hallo nochmal alle zusammen,

vielen Dank für Eure zahlreichen Tips und Hilfestellungen. Trotz mehrfacher Versuche das Teil gängig zu machen hatte ich selbst keinen Erfolg.

Mit äußerst mulmigen Gefühl starteten wir deshalb unseren Italienurlaub. Auf dem Trailer unser sozusagen "nicht einsatzbereites Boot". Da wir das Boot immer im Hafen haben ( Marina 4 Porto Santa Margerita ) habe ich dem Mechaniker das Problem vor Ort geschildert. Am nächsten Tag übernahm ich das gekrante Boot fertig am Liegeplatz mit funtionierender Lenkung. Hat mich lediglich 20 Euro Trinkgeld gekostet.

Warum hab ich´s nicht gleich so gemacht und mir stundenlang Mühe bereitet. Einen Nachteil hat´s allerdings, beim nächten mal weiß ich wieder nicht wies geht :stupid:

Danke nochmal für Eure Bemühungen,
LG
Adrian


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