Marine Getriebe Öl für Tohatsu MFS30S
Liebe Schlauchboot Nautiker,
Muss das Getriebe Öl für einen Aussenborder unbedingt ein Marine Öl sein, oder taugt auch auch normales das der Hersteller Vorgabe entspricht? In meinem Fall ist ein 80W90 nach API GL5 vorgeschrieben. Das gibt es sauteuer in 250ml Tuben als Marine Version oder aber auch in einer viel günstigeren 1l Flasche. Was meint ihr? LG Bertl |
Hallo Bertl,
wenn du dem Hersteller vertraust, dass er die angegebene Spezifikation (laut Betriebsanleitung deines Motors) auch erfüllt und nicht nur aufs Etikett gedruckt hat, kannst du bedenkenlos jedes Gebinde verwenden. |
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Es halt mich halt nur verunsichert, dass das 250ml Gebinde zusätzlich mit "Marine" benannt ist und das 1l eben nicht. Ansonsten ist die Bezeichnung mit 80W90 API GL5 gleich. Und bei den Motorölen gibt es ja auch Marine Versionen, die teilweise auch andere Zusätze haben. Darum dachte ich eben, ob das bei den Getriebe Ölen auch so sein könnte. Aber eventuell ist bei diesem Liquid Moly einzig und allen nur der Unterschied im Gebinde. Die 250ml Version ist in so einer Tube mit der man dann halt direkt ins Getriebe rein spritzen kann. Wäre das so möglich, dass das der Grund ist für die Marine Aufschrift? |
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Um das Getriebeöl zu wechseln, gibt es kleine Pumpen, die mit einem Adapter auf die Auslassöffnung geschraubt werden bzw direkt auf die Ölflasche (so ähnlich wie bei einem Seifenspender) für ein paar Euros (ca 10,-) - ist einer Tube vorzuziehen, weil du weniger Luft damit reinpumpst. Spezifikation ist Spezifikation und ob tatsächlich Zusätze in der Marine-Version enthalten sind, sagt dir das Etikett - ob sie notwendig sind ist sehr unwahrscheinlich, weil dann der Motorhersteller eine andere Spezifikation vorschreiben würde (siehe diverse VW, MB, GM, etc. Spezifikationen bei den Motorölen). Generell gilt, dass ein häufigerer Tausch eines hochwertigen Öls einem noch hochwertigerem Öl, das dafür länger verwendet wird, vorzuziehen ist. |
Hallo ,
ich habe mich zu dem Thema mal vor einiger Zeit an Liqui Moly gewand! Das Marinegetriebeöl hat spezielle Additive um bei Wassereinbruch noch gut zu schmieren! Ich würde immer nur Marineprodukte verwenden! Gruß Jeronkmo |
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was hast du dir sonst für eine Antwort vom Hersteller erwartet - dass er für ein anderes Etikett und ein Wunderadditiv (Öl und Wasser endet in einer Emulsion und die Wassertröpfen haben nicht die Schmierfähigkeit von Öl - aber ich bin Physiker und kein Chemiker…) einfach mehr verlangt, damit er seinen Profit maximiert? Da schau ich lieber öfter nach und wechsle jedes Jahr das Öl - bei den übrigen Kosten für das Boot ist das eine Bagatelle und gibt mir mehr Sicherheit- natürlich kann man auch das angeblich „bessere“ Öl verwenden und häufig wechseln, wenn man bereit ist, für noch mehr Sicherheit mehr Geld auszugeben. |
Ich tausche jedes Jahr das Getriebeöl an meinen Außenborder!
Ich nutze aber immer das vom Hersteller vorgegebe Öl. Da weiß ich das es passt. |
Bertl, wenn das Öl in der 1l Flasche das selbe wie in der Tube ist, hast du dir die Frage eh schon selbst beantwortet. Einmal in die Pumpe investieren und dann dauerhaft das gleiche Öl aus der größeren Flasche verwenden.
LG Martin |
Servus Bertl,
ich nehme nur die Marine-Variante, weil diese im Falle von Wassereinbruch mit dem Wasser ein Emulsion bildet und sich das Wasser nicht unten absetzt. Somit ist da immer noch gewährleistet, dass es schmiert. Beim Ölwechsel sieht das dann milchig aus, dann weißt Du dass da was nicht stimmt. Auch sicherheitshalber immer ne neue Beilagscheibe verwenden, sonst kann es auch sein, dass zu den Ölablass-/Öleinfüllöffnungen Wasser reinkommt. Ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber eben auch nur ein cent-Artikel. Ich finde, grad bei den kleinen AB die Tube praktisch und die 7€ alle 2 Jahre sollten doch drin sein. Jährlich wechseln finde ich etwas übertrieben, wenn ich an das Altöl denke, muß dass nicht sein, belastet ja alles die Umwelt. |
Hallo Ralf,
alle Öle haben Emulgatoren um zB mit Kondenswasser umgehen zu können - eine Emulsion kann nicht über ein bestimmtes Öl/Wasserverhältnis hinausgehen. Im normalen Betrieb bringt aber auch der Emulgator kaum was, weil der Effekt des Getriebes viel stärker ist dh stell es dir als Quirl vor, der gerade eine Emulsion herstellt (Bohrmilch ist zB genau so eine Mischung). Der Emulgator verlängert die Zeit, bis sich das Wasser absetzt, verhindert es aber nicht zur Gänze und damit hast du im Winter bei Wasser im Öl die Gefahr eines Frostschadens - deshalb lieber öfter Wechseln. Spezielles und teureres Marineöl ist im wesentlichen gutes Marketing der Schmierstoffhersteller - aber es schadet natürlich auch nicht. Wirklich entscheidend ist, ob man die richtige GL1 bis GL5 Spezifikation verwendet, weil das von normalen Zahnrädern bis Hypoidverzahnung (ganz andere Scherkräfte!) eingeteilt ist und GL5 zB auch Säure enthält, damit die Zahnflanken rauh bleiben (damit das Zahnflankenspiel stimmt). |
Nehme die Marine-Variante, da kannst du nichts falsch machen.
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Liqui Moly Marine: ca 6,-EURO/250ml
Liqui Moly ohne Marine: ca 7 Euro/1000ml Fürs gleiche Geld kann man also 3x das Öl wechseln und hat noch ein paar Euro für die Dichtungen (sind nur für Einmalverwendung gedacht!). Ist natürlich nur in der Theorie so, in der Praxis rechnet man ganz anders, da sind es nur so um die 2 Euro ...:lachen78: |
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Wobei es auch Marine Öl in größeren Gebinden gibt. Alsoan kann durchaus auch wirklich das selbe Produkt zum besseren Preis bekommen.
LG Martin |
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um es auf den Punkt zu bringen: außer dem Preis und dem Etikett gibt es keinen relevanten Unterschied- es ist nur der Profit von Hersteller und Händler deutlich höher …. Ich habe zwar keine Getriebe konstruiert, aber bei Motoren sind auch jede Menge Zahnräder und andere Teile, die geschmiert werden wollen, im Spiel - und ohne die Eigenschaften der Schmierstoffe zu verstehen/kennen kann man auch keinen Motor berechnen. |
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ich gebe meine Empfehlung weiter, und erwarte das du das akzeptiert ! Wenn du es anders machst ist es dein gutes Recht, aber versuche bitte nicht mir zu erklären wie ein Getriebe funktioniert. |
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ich habe nicht versucht, zu erklären, wie ein Getriebe funktioniert, sondern Fakten dargestellt, warum ein als Marine verkauftes Öl nur Geschäftemacherei ist und keinen relevanten Mehrwert bietet. Mich würde interessieren, auf welcher Grundlage du das Gegenteil empfiehlst - vielleicht liege ich ja falsch und würde in diesem Fall meine Kenntnisse gerne auffrischen. |
Klaus kapert wieder mal einen Thread :).
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Ein lieber Freund von mir ist Apfelbauer und hat mir erzählt, dass die Anforderungen von REWE & Co so hoch sind, dass er nur mehr Äpfel in Bioqualität zum Tafelobstpreis liefern kann - und REWE labelt dann je nach Nachfrage völlig legal auf Bio um, erspart sich damit Logistik und maximiert damit auf Kosten der gutgläubigen Konsumenten, die für die selbe Qualität unnötig mehr ausgeben, den Gewinn. In der entsprechenden Norm ist schon alles Notwendige berücksichtig (auch Wassereintritt), so dass eine Marineversion keinen relevanten Vorteil bietet - wenn es anders wäre, würde es eine Marinanorm geben. |
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Klaus lass es gut sein, es wird nur noch peinlich. |
Klaus, ich versteh die Aufregung nicht.
In der Anleitung meines DF 140 heißt es: SUZUKI OUTBOARD MOTOR GEAR OIL oder gleichwertiges Öl SAE90 guter Qualität für Kegelschraubgetriebe verwenden. Jetzt ist für mich nicht ganz klar, welches SAE90-Öl gleichwertig ist. Ich würde erst mal auf ein Marine-Getriebeöl tippen, das gibs (1l brauch ich da) für 15 €. Damit bin ich auf der sicheren Seite. Ein SAE90 Getriebeöl hab ich jetzt auf die Schnelle für 9€ gefunden. Ja, super, kann ich mir jedes Jahr 6€ sparen, tolle Wurst, muss mich aber noch drum kümmern, dass ich da vielleicht die falsche Norm erwische. Weil SAE90 eher für Oldies verwendet wird, modernere Autos nehmen SAE85-90 oder SAE75. Also warum alles kompliziert machen? Ich nehm weiterhin das Marine-Öl und gut ists. Darf aber jeder machen wie er will. Aber ich finde es gut, wenn einfache Fragen einfach beantwortet werden und nicht unnötig kompliziert werden. Mit Thread kapern meine ich, dass Du, wie üblich, Dich auf ein Thema stürzt. Dann werden alle bisherigen Antworten, fragwürdig wissenschaftlich zerlegt, widerlegt und zerredet, bis sich jeder frustriert aus dem Thema zurückgezogen hat. Fragwürdig, weil oft nicht belegt. Ciao, Ralf |
Hallo Ralf,
Bertl hat eine ganz einfache Frage gestellt: muss ich bei einer klaren Vorgabe wie in seinem Fall (GL5) die teurere Marine Version nehmen oder reicht jedes (Marken)Öl mit der entsprechenden Spezifikation. Ich habe zu Zweiterem geraten und auch erklärt, warum. Ich habe versucht das sehr einfach zu formulieren, aber was dem einen zu kompliziert ist, mag dem anderen zu oberflächlich erscheinen - bei wenig heterogenem Zielpublikum ein schwer zu lösender Konflikt. Das „fragwürdig“ tut mir weh, weil ich es gerne auch wissenschaftlicher erklären kann - das setzt aber natürlich auch entsprechendes Fachwissen voraus und die Erfolgsaussichten erscheinen mir da noch geringer, wenn selbst die umgangssprachlich Erklärung („ein Getriebe mischt schon von sich aus Wasser und Öl wie ein Mixer zu einer Emulsion und alle Öle müssen wegen möglichen Kondenswassers mit Hilfe von Additiven in der Lage sein, den maximal möglichen Wasseranteil im Öl in Schwebe zu halten“) als zu kompliziert betrachtet wird? Wenn es dich tatsächlich interessiert, können wir auch über die beteiligten Dispersanten und den Prozess der Peptisierung (für Verunreinigungen) und der Solubilisation (Umhüllen von Flüssigkeiten wie Wasser und Säuren) diskutieren … Ich habe meine Behauptung erklärt und belegt und darum gebeten, mir zu erklären, wo ich falsch liege - wenn dann keine Argumente, sondern nur als Antwort kommt, dass ich wohl alle für dämlich halte, denke ich mir halt auch meinen Teil … Mir ist es egal, ob jemand flüssiges Gold in sein Getriebe füllt und aus Unwissenheit glaubt, seinem Getriebe damit etwas Gutes zu tun und gegen überlieferte Mythen und gutes Marketing ist natürlich oft schwer anzukommen, wenn jemand schon eine vorgefasste Meinung hat und glaubt, dass sein faktisches Wissen zu erweitern den Charakter einer persönlichen Niederlage hat (damit meine ich explizit nicht dich!) - aber ich sehe es schon so, dass jemand, der in einem Forum eine Frage stellt, das Anrecht auf eine richtige und fundierte Antwort hat bzw. zumindest Anhaltspunkte bekommen sollte, um sich bei unterschiedlichen Standpunkten durch Recherche seine eigene Meinung bilden zu können. In deinem persönlichen Fall würde ich zB zuallererst dem Übersetzer nicht trauen (vermutlich ist ein Kegelradgetriebe und nicht ein Kegelschraubengetriebe gemeint) und dann auf gar keinen Fall das vermeintlich höherwertige GL5 verwenden, sondern unbedingt ein GL4 vorziehen. Grund: Kegelräder haben eine flächige Belastung entlang einer Wälzlinie dh die Haftung und das Verhalten des Öls im Schmierspalt ist für den Verschleiß entscheidend; bei Hypoidgetrieben (GL5) hast du hohe Scherkräfte und nur eine Punktbelastung. Wenn du dir die Oberfläche wegen der Rauigkeit als Gebirge vorstellst, kann es wegen des enormen Flächendrucks zu einer Punktverschweißung kommen die aber sofort wieder auseinandergerissen wird - leider unter Materialabtrag (das bekannte „Ausfressen“) dh das Öl muss ganz anderen Anforderungen genügen. Wenn Suzuki tatsächlich Kegelräder verbaut (da müsste man sich Explosionszeichnungen anschauen, um Gewissheit zu haben) und statt einer Spezifikation nur aufs eigene Öl verweist (sehr ungewöhnlich und nach meinem Wissensstand eigentlich innerhalb der EU nicht zulässig), würde auch ich an deiner Stelle beim teureren Suzukiöl (das natürlich nur ein gelabeltes GL4 eines OEM Herstellers ist - nur Yamaha produziert tatsächlich eigene Schmierstoff bzw lässt nach eigenen Vorgaben produzieren) bleiben- im generellen Fall erkauft man sich dadurch keine Vorteile und gibt für sein Unwissen/Misstrauen mehr Geld aus als nötig wäre. |
Hallo Klaus,
und siehst Du, gerade deshalb würde ich das alles überspringen und ein Öl verwenden, das genau 6 Euro mehr kostet und speziell für Aussenborder gemacht ist. Dann bin ich im Rahmen der Herstellervorgaben und muß nicht bei einem Defekt dem Hersteller gegenüber Deinen (wegen den Umlauten nicht gut leserlichen) Beitrag zitieren. Sei mir nicht böse, es mag ja auch alles (in meinen Augen) kompliziert gehen, ich mag es einfach. |
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Ich empfehle BRP/Evinrude HPF-XR (das Grüne, gibts leider nicht mehr) und das Nachfolgeöl HPF-PRO (ocker), aus Erfahrung, und nicht, weil ich Chemie oder sonst was studiert oder mir angelesen hab.
Wenn man sich die unterschiedlichen Öle, wohlgemerkt lauter Marineöle, anschaut und wie sich Wasser unten absetzt, dann will man die eigentlich nicht in seinen Aussenborder einfüllen. Und schon gar nicht irgendwelche Auto- oder Motorradöle, die ganz sicher nicht so wie spezielle Maringetriebeöle auf Wasser im Öl ausgelegt sind. Auto- und Motorradmotoren laufen nämlich in den ganz seltensten Fälle unter Wasser. Um Links zu sehen, bitte registrieren wie man schön sieht, bleibt nur bei den beiden BRP-Ölen (die beiden ganz links) und beim Merc-Premium-Öl (ganz rechts) eine Emulsion, bei allen anderen hat sich das Wasser am Boden abgesetzt. Übrigens kann man das BRP-HPF-Pro getrost und ohne Bedenken in jedes Unterwasserteil eines Aussenborders einfüllen, das ist speziell dafür formuliert und wird auch für alle Johnson/Evinrudes alter Baujahre empfohlen. Wer dem nicht traut, weil keine allg. Spezifikation aufgedruckt ist wie API GL4 oder 5, der sollte imho zumindest ein anderes hochwertiges AB-Getriebeöl einfüllen. Um ganz sicher zu gehen kann ja jeder mit dem Öl seiner Wahl vorher einen Emulsionstest machen und das Ganze dann ein paar Monate stehenlassen und schauen was passiert. PS: ich hab mit meiner abgelassenen Öl-Wasser-Emulsion aus dem Getriebe meines eigenen AB einen Test gemacht, die Bilder (rechts) sind nach ca. 3/4 Jahr Standzeit entstanden PPS: Um Links zu sehen, bitte registrieren PPPS: wer sich sicher ist, dass er kein Wasser ins Getriebe bekommt, der kann natürlich alles einfüllen was der Norm entspricht und er am billigsten irgendwoher bekommt |
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ich habe versucht zu erklären, warum es kein Öl gibt, das tatsächlich speziell für Außenbordmotorengetriebe Vorteile bietet, sondern es nur Öle gibt, die als solches teurer verkauft werden - anscheinend mit großem Erfolg (der Verkauf, nicht die Erklärung… 😉) Warum es für Bertl komplizierter sein soll, ein x-beliebiges Markenöl mit der Spezifikation GL5 und der geeigneten Viskosität (eben genau wie in der Anleitung angegeben) zu kaufen, als ein teureres Öl mit gleicher Spezifikation und Viskosität und zusätzlich der Angabe „Marine“ zu suchen, verstehe ich nicht und musst du mir erklären. Absolut falsch wäre es, sich nur auf die Bezeichnung „Marine“ zu verlassen und etwa statt GL5 vielleicht GL4 zu verwenden (den Grund dafür, habe ich versucht zu erklären). In den Betriebsanleitungen ist üblicherweise die Spezifikation angegeben (wie bei Bertl und anscheinend nicht bei Suzuki) und ein absatzfördernder Hinweis, welche Hausmarke diese Spezifikation erfüllt - wenn du mir auch nur ein Beispiel nennen kannst, wo zusätzlich zur allgemeinen Norm vorgeschrieben wird, eine (unspezifizierte) Marine Version zu verwenden, hast du Recht und ich Unrecht (was ich aber ausschließe, weil es unmöglich ist, ein Getriebe seriös zu konstruieren, wenn unklar ist, wie sich die Betriebsstoffe verhalten). |
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ich empfehle diesen faktisch und beweisbar absolut falschen Beitrag zu löschen, bevor dadurch bei unwissenden Forenteilnehmern großer Schaden entstehen kann! Jeder der auch nur im entferntesten Ahnung hat, weiß, dass Getriebeöle in erster Linie auf die Art der Verzahnung ausgelegt sind und die Anforderungen da so divergent sind, dass es eben notwendig ist, unterschiedliche Spezifikationen vorzuschreiben - ein Öl das alle Anforderungen gemeinsam erfüllt ist technisch unmöglich und auch kein seriöser Anbieter würde das von seinem Öl behaupten! |
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und zitier in Zukunft zumindest alles, was thematisch dazugehört z.B: so, wennst schon nicht den ganzen beitrag zitierst Zitat:
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Klaus... oder wie immer dein Name ist.
Geht in den Keller und spiele weiter in deinem Physik- Baukasten. Bitte Nerve uns nicht weiter... mit deinen Gesülze. Ich kann Dir gerne mal eine Telefonnummer von der Klüber Lubrication München SE & Co. KGen geben, die erklären Dir dann, was du für einen " Scheiß " daherbringst. Von mir aus kippst du Dir Salatöl rein... Robert |
Klaus,
erkläre mir doch mal bitte warum ein Thema an den du dich beteiligtes so aus dem Ruder laufen muss ? |
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das kann ich dir auch nicht beantworten- es scheint so, dass es hier eine kleine Gruppe von Fanboys gibt, die glauben, ihrem selbsternannten Meister mit Ausfälligkeiten zur Seite stehen zu müssen, wenn der wieder einmal Nonsens abgesondert hat und sein gefährliches Halbwissen transparent gemacht wurde - oder glaubst du auch, dass ein Öl für alle Arten von Getrieben passt, nur weil „Marine“ draufsteht? Ich wüsste nicht, wo ich jemanden provoziert oder als dämlich bezeichnet hätte und habe mich bemüht, sehr sachlich Fakten aufzuzeigen - aber anscheinend habe ich ein paar ganz spezielle Freunde, die sich in ihrer vorgegebenen Allwissenheit bedroht fühlen und dann um jeden Preis anderer Meinung sein müssen - und das nicht nur mit absurden, sondern manchmal auch gefährlichen/schädlichen Behauptungen (zB mach einfach eine Nachtfahrt mit fremden Personen an Bord, auch wenn du es dir aus guten Gründen nicht zutraust, Überdruck schadet Schläuchen nicht, ein Wunderöl passt für alle Getriebe, etc.) … wenn man es besser weiß und erklären kann, sollte man offensichtlichen Unsinn nicht unwidersprochen lassen, weil die Gefahr besteht, dass Uninformierte so gefährliche Ratschläge für bare Münze nehmen. |
Klaus-Harald,
dass Du meine Aussagen verkürzt, unvollständig und falsch wiedergibst, um mich in ein schlechtes Licht zu rűcken, ist mir mittlerweile egal, da die User schon mitbekommen haben von wems kommt und was Deine Beweggründe sind. Aber dass Du gestandene Männer mit einer eigenen Meinung, die halt zufällig meiner und nicht Deiner entspricht, als meine Jünger bezeichnest, das kommt glaub ich nicht so gut rüber, weils halt wieder eine Kairos Fakenews ist, so wie Motoren müssen aufliegen, den Druck im Schlauch muss man 3* täglich kontrollieren und jetzt am besten Autoöl ins Außenborder Getriebe. Merkst Du nicht dass Du der Geisterfahrer auf der AB bist? |
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@Ferdi hmm, dass Du jetzt auch mit dem Namen verhunzen anfängst. Man muss nicht unbedingt Gleiches mit Gleichem vergelten. |
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Klaus-Harald ist kein verhunzen, ich sprech ihn korrekt an, da er sich im Blauen Forum als Harald M. registriert hat ( und von mir nicht freigeschaltet worden ist, ich geh auch davon aus, dass der Name nicht stimmt). Ich hab also keine Ahnung, wie er richtig heisst, vermutlich stimmt keiner der beiden Namen, aber hier Klaus, drüben Harald, vielleicht stimmt ja einer. |
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du unterliegst da einem fundamentalen Irrglauben oder hältst mich zum Narren. Weil ich ja an das Gute im Menschen glaube, ein allerletzter Versuch: Stell dir einen Hersteller vor, der Geländewagen herstellt und seit je her nur Vorkammerdiesel verbaut. Dieser Hersteller bietet jetzt ein Geländewagen-Motoröl an und sagt, man kann es auch für seine alten Modelle verwenden (klar, weil er ja immer nur Vorkammerdiesel verbaut hat und sich nie weiterentwickelt hat) Jetzt kommt jemand daher - nennen wir ihn der Einfachheit halber Donald- der weder eine einschlägige Ausbildung hat noch erfolgreich in einem verwandten Beruf arbeitet (nehmen wir an, er ist ein kleiner, zweitklassiger Programmierer, der es trotz fortgeschrittenem Alter weder zum Softwarearchitekten noch zu einer leitenden Position gebracht hat), aber gerne Betriebsanleitungen auswendig lernt und viel unverstandenes Zeug liest (da ihm die Basisausbildung fehlt, kann er das Gelesene nur weiterverbreiten, aber nicht verstehen). Donald sagt jetzt, dass Geländewagenöl in erster Linie Schaumbildung verhindern muss, weil Geländewagen bekanntlich ja ordentlich durchgeschüttelt werden und dass das als Geländewagenöl gekennzeichnete Öl dieses Herstellers bedenkenlos für alle Geländewagen verwendet werden kann. Andere Geländewagen-Hersteller bauen aber TDI oder Common Rail Motoren, verwenden Turbolader, Rußpartikelfilter und Harnstoffeinspritzung, die bei der falschen Ölsorte (wie zum Beispiel für Vorkammerdiesel) ziemlich schnell kaputt sind - leider kennt sich Donald so wenig aus, dass er gar nicht weiß, dass unterschiedliche Motoren unterschiedliche Öle brauchen und die Hersteller deshalb auf unterschiedliche Spezifikation von Öl verweisen, die sich nur am Motor orientieren und nicht, ob er in einem Geländewagen, einem Cabrio oder einem Pickup eingebaut ist (weil alle Öle Schaumbildung verhindern). Findest du es nicht schade, wenn jetzt jemand in seinen Mercedes G nicht die vom Hersteller vorgeschriebene Spezifikation einfüllt, sondern dem Rat von Donald folgt und das von ihm bedenkenlos empfohlene Vorkammerdieselmotoröl einfüllt und sich damit in kürzester Zeit seinen Motor, den Turbolader und den Partikelfilter ruiniert, obwohl ja groß Geländewagenöl draufsteht? Man kann es Donald nicht wirklich vorwerfen, weil er es einfach nicht besser weiß, er ein Opfer seiner Geltungssucht ist und anscheinend seine einzige Befriedigung darin findet, uninformierte Neulinge mit seinen haarsträubenden Gschichterln zu beeindrucken - aber muss man ihn dazu noch ermuntern und ihn dabei unterstützen oder ist es nicht besser, dem halbwissenden Möchtegern von Zeit zu Zeit seine Ahnungslosigkeit vorzuführen, damit nicht wirklich einmal ein Schaden durch seine schlechten Ratschläge passiert? Was mich dabei überrascht, dass es Menschen gibt, die tatsächlich Donald ernst nehmen und ihm sogar noch die Mauer machen… aber selbst Donald Trump hatte seine Anhänger😉 |
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