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Ujevic 20.05.2008 23:41

Einbrüche (mit Betäubungsgas?) in Womos an der Tauern-Autobahn
 
Wie in zwei Kroatien-Foren berichtet / diskutiert wird, kam es an der A10 zu einer Einbruchserie.

Ein betroffenes Ehepaar klagte beim Aufwachen über Übelkeit und Benommenheit, sodass die Polizei nicht ausschließt, dass möglicherweise ein Betäubungsgas verwendet wurde.


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gerald11 21.05.2008 08:55

Hallo,

ist meinen Schwiegereltern auf einem Campingplatz in N-Italien letztes Jahr auch passiert. Sie waren auf dem Weg nach Sardinien und wollten dort nur einmal übernachten. Sie hatten Geld, Papiere Schlüssel.. mit in den Schlafsack genommen. Als sie am nächsten Morgen aufwachten hatten sie dröhnende Kopfschmerzen und Geld, Kreditkarte.. war alles weg. Auto ebenfalls durchsucht und dazu noch die Gewissheit, dass man in der Nacht befummelt wurde.

gibt leider kaum Möglichkeiten sich dagegen zu whren

OLKA 21.05.2008 09:08

Zitat:

Zitat von gerald11
gibt leider kaum Möglichkeiten sich dagegen zu whren

Gaswarner??

Wenn die Hupe losbrüllt, werden die Einbrecher wahrscheinlich nicht weiter nach Geldbörsen suchen.

Ob ich davon wach werde, bevor ich narkotisiert werde?

Keine Ahnung, und ich möchte es auch nicht ausprobieren... :ka5:

Frank.T 21.05.2008 17:57

Zitat:

Zitat von OLKA
Gaswarner??

Wenn die Hupe losbrüllt, werden die Einbrecher wahrscheinlich nicht weiter nach Geldbörsen suchen.

Ob ich davon wach werde, bevor ich narkotisiert werde?

Keine Ahnung, und ich möchte es auch nicht ausprobieren... :ka5:

Aber Du hast die Möglichkeit sofort zum Luft holen an eine Luke zu kommen.

Wir haben zum Glück einen Tresor an Bord der mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt ist.

Aladin 21.05.2008 18:26

Leider hört man es sehr oft in den letzten Jahren das auf der Reise in den Süden Überfälle begangen werden.
Die Frage ist doch eigentlich auch was man machen würde wenn man es noch rechtzeitig merkt (z.B. durch Alarmanlage oder Hund...)???
Mal Hand aufs Herz, wer würde sich den Einbrechern (die evtl. auch noch bewaffnet sind) entgegenstellen? Ich hätte die Hose gestrichen voll...

Einzige Chance wäre noch ganz schnell die Polizei zu rufen... Aber ob man dazu noch die Zeit hat?

Wie würdet ihr reagieren?

Gruß Carsten

gerald11 21.05.2008 19:38

Zitat:

Zitat von Aladin
Leider hört man es sehr oft in den letzten Jahren das auf der Reise in den Süden Überfälle begangen werden.
Die Frage ist doch eigentlich auch was man machen würde wenn man es noch rechtzeitig merkt (z.B. durch Alarmanlage oder Hund...)???
Mal Hand aufs Herz, wer würde sich den Einbrechern (die evtl. auch noch bewaffnet sind) entgegenstellen? Ich hätte die Hose gestrichen voll...

Einzige Chance wäre noch ganz schnell die Polizei zu rufen... Aber ob man dazu noch die Zeit hat?

Wie würdet ihr reagieren?

Gruß Carsten

Ich glaube das diese Art von Dieben nicht an gewaltsamen Auseinandersetzungen interessiert sind und bei einem Alarm eher das Weite suchen würden, potentielle Opfer gibts es ja genug.
Und ja natürlich würde ich versuchen mich ihnen zu stellen, immerhin gilt es dabei meine Familie zu schützen und ich denke nicht dass ich in der Wahl der Mittel sehr zurückhaltend wäre.
Und ich hätte auch die Hosen gestrichen voll.

Rotti 21.05.2008 19:54

Hi Freunde!

Da ich ja nun auch ein Womo habe, eine Frage. Wie gut und sicher arbeiten denn diese Gaswarngeräte und welche würdet ihr empfehlen? Welche Gase verwenden denn diese Diebe?
Ist es in einem solchen Fall nicht besser wenn ich alle Fenster beim SChlafen zwangsbelüftet habe, da ja so nicht das Womo mit Gas gefüllt werden kann ?

Für Womo - und Wowafahrer die in Höhe Flachau eine Nacht Pause einlegen wollen und geschützt und in Ruhe schlafen wollen, hier ein paar CP bei mir im Ort wo man übernachten kann. Die CP sind ca 7-8min.vom Autobahnknoten Pongau entfernt:

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Einen Tip noch, es gibt entlang der TAuernautobahn sehr gute Hotels und GAststätten wo man gut essen kann. Diese Betriebe haben meist sehr große Parkplätze dabei wo man ohne Probleme auch mit Wowa und Womogespannen Platz findet. Ich würde da einfach mir was raussuchen, die Wirtsleute anrufen ob man dort eine Nacht stehen kann wenn man bei denen Abendessen geht.

LG
Mathias

Booner 21.05.2008 20:20

Hei,

zum Thema GAS-Warngeräte:

Experten halten diese Art von Betäubung für höchst unwarscheinlich!
Mit ziemlich einleuchtenden Begründungen...

Warscheinlicher ist eine Betäubung (wenn überhaupt) über die Nahrungsaufnahme.

Hier mal kurzen Ausschnitt, den ich noch gefunden hab: (Leider hab ich nicht die Urquelle in der kurzen Zeit ausfindig machen können...)
Strömt Gas durch Lüftungsschächte oder Fenster ins Innere, sinkt es zunächst auf den Boden und breitet sich dort aus: Gas ist schwerer als Luft. Um nicht nur die schlafenden Personen im Untergeschoss, sondern auch die in höher gelegenen Bereichen zu betäuben, wäre eine sehr grosse Menge Gas nötig. Der Innenraum müsste praktisch bis zur Decke gefüllt werden. Die Schläfer im Parterre würden erheblich mehr gas einatmen als jene die oben schlafen. Es würde zu unterschiedlichen Graden der Vergiftungen kommen. Um von aussen den Innenraum eines Wohnmo mit Gas zu füllen, wäre der Inhalt einer grossen Gasflasche erforderlich. Auch wäre das Einleiten des Gases mit einer nicht unerheblichen Geräuschentwicklung verbunden. Die Spraydose die auf Knopfdruck ein Opfer in sekundenschnelle bewusstlos macht, ist noch nicht erfunden. In Bayern sind Ermittler der Polizei zu folgendem Ergebnis gekommen: Wenn Gas eingesetzt wurde, dann erst im Fahrzeug, nach dem die Einbrecher die Türen (die leicht zu knacken sind) geöffnet hatten.
Es wird vermutet dass diese Überfälle während einer Tiefschlafphase passieren. Wer übermüdet ins Bett fällt, ist dann ein leichtes Opfer. Soweit die Auszüge aus der Zeitschrift. "


Google bringt aber hier einiges ans Tageslicht.


Grüße,

Tom *dernichtanGasüberfälleglaubt*

Aladin 21.05.2008 20:58

@ Tom:

ist doch kein Problem... Man muss nur wissen wieviele Personen im Fahrzeug schlafen und wo das Bett ist. Dann kann man das Gas ganz gezielt reinspritzen... Wie schnell so ein Gas wirken kann merkt man bei einer Narkose "Atmen sie mal aus der Maske" :gruebel:
Was gegen die Aufnahme über Nahrung spricht ist doch eigentlich ganz einfach:
Müsste dann schon im heimischen Supermarkt "vergiftet" worden sein, denn nicht jeder geht zum Essen wenn man die möglichkeit hat sich schnell was warm zu machen...


@ Rotti:

Campingplatz neben dir? Bringst du dann persönlich den Frühstückskaffee ans Bett? :biere:

Gruß Carsten

Rotti 21.05.2008 21:14

Zitat:

Zitat von Aladin
@ Rotti:

Campingplatz neben dir? Bringst du dann persönlich den Frühstückskaffee ans Bett? :biere:

Gruß Carsten


..ist das dein ERnst, willst du das wirklich :lachen78: :lachen78: :chapeau:

LG
Mathias

Aladin 21.05.2008 21:20

Darfst den Kaffee auch einfach auf den Tisch stellen :lachen78:

Hauptsache ein guter Kaffee :biere:


Gruß Carsten

Frank.T 21.05.2008 21:36

Zitat:

Zitat von Booner
Hei,

zum Thema GAS-Warngeräte:

Experten halten diese Art von Betäubung für höchst unwarscheinlich!
Mit ziemlich einleuchtenden Begründungen...

Warscheinlicher ist eine Betäubung (wenn überhaupt) über die Nahrungsaufnahme.

Hier mal kurzen Ausschnitt, den ich noch gefunden hab: (Leider hab ich nicht die Urquelle in der kurzen Zeit ausfindig machen können...)
Strömt Gas durch Lüftungsschächte oder Fenster ins Innere, sinkt es zunächst auf den Boden und breitet sich dort aus: Gas ist schwerer als Luft. Um nicht nur die schlafenden Personen im Untergeschoss, sondern auch die in höher gelegenen Bereichen zu betäuben, wäre eine sehr grosse Menge Gas nötig. Der Innenraum müsste praktisch bis zur Decke gefüllt werden. Die Schläfer im Parterre würden erheblich mehr gas einatmen als jene die oben schlafen. Es würde zu unterschiedlichen Graden der Vergiftungen kommen. Um von aussen den Innenraum eines Wohnmo mit Gas zu füllen, wäre der Inhalt einer grossen Gasflasche erforderlich. Auch wäre das Einleiten des Gases mit einer nicht unerheblichen Geräuschentwicklung verbunden. Die Spraydose die auf Knopfdruck ein Opfer in sekundenschnelle bewusstlos macht, ist noch nicht erfunden. In Bayern sind Ermittler der Polizei zu folgendem Ergebnis gekommen: Wenn Gas eingesetzt wurde, dann erst im Fahrzeug, nach dem die Einbrecher die Türen (die leicht zu knacken sind) geöffnet hatten.
Es wird vermutet dass diese Überfälle während einer Tiefschlafphase passieren. Wer übermüdet ins Bett fällt, ist dann ein leichtes Opfer. Soweit die Auszüge aus der Zeitschrift. "


Google bringt aber hier einiges ans Tageslicht.


Grüße,

Tom *dernichtanGasüberfälleglaubt*

Es gibt sehr viele Gase, die leichter sind als Luft und das sind die meisten.
Chloroform im Aggregatzustand Gasförmig ist leichter als Luft.
Gase haben den Vorteil sehr leich mischbar zu sein und damit auch sehrleicht mischbar mit Luft.
Die Änderung des Aggregatzustand von flüssig in gasförmig bewirkt eine Volumenzunahme um das 600-fache und aus diesem Grund sind Gase leichter zu mischen als Flüssigkeiten.
Die Betäubung mit narkotischen Gasen bei Wohnmobilen hat in Baden-Württemberg eine Sonderkommission der Polizei bilden lassen.
In Südfrankreich ist diese kriminelle Art die häufigste Überfallmethode bei Wohnmobilen und hier hat es auch schon Todesfälle durch Überdosierung gegeben.

Berny 22.05.2008 08:18

@Tom: absoluter Blödsinn was du da verzapfst, sorry, aber die Gasüberfälle sind Realität! Man kann alles und jedes in Frage stellen, aber derart konstruierte Theorien mit Nahrungsaufnahme usw sind schon sehr weit hergeholt. Die meisten Womos haben ein Fenster beim Bett, mittels einem kleinen Schlauch kann man da schon gezielt auf die Schlafenden Gas strömen lassen, und da braucht man nicht einmal viel...
Abgesehen von den Dachluken, die auch meistens offen sind.

Wie weit die Gaswarner Abhilfe schaffen, weiß ich auch nicht. Die Frage ist, ob diese Geräte überhaupt auf die verschiedensten KO-Gase ansprechen. Ansich sind diese Geräte in erster Linie für die mitgeführten Gase (Butan usw) gedacht.

Schutz: erstmal gibts keinen wirklichen Schutz, aber es gilt das gleiche, wie auch bei Überfällen: Nehmt ein Geldtascherl mit etwas Trinkgeld, das kann man den Tätern überlassen, das große Geld sollte man wo verstecken, in erster Linie dort, wo man es nicht vermutet (also nicht in den Küchenkasteln, Kleiderkasterln, Bad, im Fahrraum usw).
Meistens geben sich die Täter mit kleineren Beträgen auch zufrieden und suchen das Weite, sie stehen ja auch unter Stress, wollen ja nicht erwischt werden.

Kleingeld: das sollte glaubhaft bleiben, mit 2 € wird sich kein Einbrecher zufrieden geben, wenn ich aber 50 bis 100 € in kleineren Scheinen habe, reicht das meistens aus.

Handy: Auch hier empfiehlt es sich, ein altes kaputtes Handy irgendwo in einer Ablage liegen zu lassen, welches die Täter mitnehmen können.

Ist eh irgendwie perverse, den Übeltätern was anzubieten, um den Schaden gering zu halten, aber immer noch besser, als durch Gegenwehr dies zu provozieren und ev sogar draufzuzahlen.

Wobei, so ein Signalstift........ :ka5:

Booner 22.05.2008 10:05

Hei,
Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
@Tom: absoluter Blödsinn was du da verzapfst, sorry, ...

schön dass Du das so genau weißt und auch belegen kannst! :motz_4:
Da ich mich nicht gerne als "Blödsinn"-Verzapfer beschimpfen lasse hab ich nochmal genauer gesucht und das hier gefunden:

Zitat:

Zitat von Reisemobil international mai 2004
Beweise fehlen Überfälle mit Narkosegas auf Urlauber erhitzen die Gemüter. Aber: Gibt es sie überhaupt? Schnell sind Reisemobilis- ten beim Thema: den Horror- geschichten über ausgeraubte/ mit Narkosegas betäubte Urlauber. Bundesweit jedoch kommen die Landeskriminal- ämter (LKA) zu einem überra- schenden Schluss: Bisher sei noch nie mit letzter Sicherheit nachgewiesen worden, dass bei einem Überfall auf ein Freizeit- fahrzeug Betäubungsgas zum Einsatz gekommen ist. Pressesprecher Fredereck Holtkamp vom LKA Nord- rhein-Westfalen bestätigt: „Gasüberfälle sind kein Thema. Dank starker Polizeipräsenz sind Überfälle auf Reisemobile und Caravans generell stark zurück- gegangen." Udo Bühler von der hessischen Fraktion zählt 27 Überfälle auf Reisemobile und Wohnwagen im jähr 2002, doch „in keinem der Fälle war ein Narkosegas nachzuweisen". Narkosegas nur vermutet Nachdem es in Bayern zwischen März und Juli 2002 insgesamt 41 solcher Überfälle gegeben hatte/ bildete das Bayerischen LKA die Sonder- kommission „Zugvogel". Die subjektiven Aussagen der be- fragten Opfer ließen zwar die Vermutung zu, dass die Täter in zwölf Fällen bei ihrem Raub mit narkotisierenden Mitteln gearbeitet hatten. Doch bei elf Geschädigten gab es außer dem selbst geäu- ßerten subjektiven Empfinden keinen konkreten Beweis über den Einsatz eines Betäubungs- mittels. Weder im Fahrzeug noch am Aufbau fanden sich verwertbare Spuren, ebenso wenig in der näheren oder wei- teren Umgebung des Tatorts. Kriminalhauptkommissar Alexander Wolf, Leiter der Soko Zugvogel, weiß: „Bei den Über- fällen auf Freizeitfahrzeuge ist es uns bisher nicht gelungen, zweifelsfrei den Einsatz eines Narkosemittels nachzuweisen. Auch das von uns eingeschal- tete Institut für Rechtsmedizin in München zeigte sich sehr skeptisch." Rätselhaft bleibt der Fund sehr geringer Spuren von Chloräthan im Organismus eines ausgeraubten Ehepaares. Dieser Stoff befindet sich etwa in Kältesprays, eingesetzt bei Verstauchungen und Prellun- gen. Das überfallene Ehepaar versicherte jedoch, kein solches oder ähnliches Spray verwendet zu haben. Letztlich bleibt un- geklärt, wie oder wodurch das Chloräthan in den Organismus der Betroffenen gelangte. Opfer Uwe W. aus dem Ruhrgebiet berichtet/ dass er mit seinem Gespann fast ohne Pause etwa 800 Kilometer weit bis Lyon gefahren sei. Aus Sicherheitsgründen habe er auf einer großen, belebten Raststätte in der Nähe der gut beleuchteten Tanksäulen ge- parkt: „Ich habe zwei Stunden geschlafen, war aber erst nach sechs Stunden richtig da." Er klagte über Kopfschmerzen, ein Gefühl der Benommenheit und trockenen Hals. Das Türschloss seines Caravans war geknackt, Handy, Geld, Papiere und ande- re Wertgegenstände fehlten. Übermüdung als Ursache Uwe W. ist sicher: „Ich wet- te, da war Schlafgas im Spiel." Gedanken über eingeatmete Benzindämpfe oder Übermü- dung macht er sich nicht. Auch seine Kinder Julia, 5, und Dani- el, 7, hatten von dem Einbruch nichts gemerkt. Sie schliefen im Caravan auf derselben Ebene wie ihr Vater. Schiebetüren gab es nicht. Dennoch litten sie weder an Kopf- noch Halsschmerzen oder sonstigen Beschwerden. Julia und Daniel fühlten sich topfit. Wenn ein Betäubungs- gas einen kerngesunden, 80 Kilogramm schweren Mann in Tiefschlaf versetzt, müsste es seine nur ein Drittel so schwe- ren Kinder viel härter treffen. Dazu sagt ein Professor* vom toxi- .— ^.•;, tungen mit Folgeschäden, lang andauernde Bewusstlosigkeit, Verwirrtheitszustände oder zumindest lang anhaltende Benommenheit müssten fest- stellbar sein. Mit Narkosegas kann man jeden Menschen betäuben." Dazu jedoch bedarf es umfassender Kenntnisse der Anästhesie, der Wirkung des verwendeten Gases, seiner Kon- zentration in der Atemluft sowie der körperlichen Verfassung und Konstitution des Opfers. Es soll möglichst schnell sein Bewusstsein verlieren, tief und lange schlafen. Aufbau und Grundrisse von Reisemobilen sind sehr unterschiedlich. In einigen schlafen alle Reisenden auf der- selben Ebene, in Modellen mit Stockbetten und/oder Alkoven übereinander. Die Schlafebenen liegen also meist unterschied- lich hoch. Strömt Gas durch Lüf- tungsschächte oder Fenster ins Innere ein, sinkt es zunächst auf den Boden und breitet sich dort aus: Gas ist schwerer als Luft. Um nicht nur die schlafenden Personen im Untergeschoss, sondern auch die im höher ge- legenen Bereich zu betäuben, wäre eine sehr große Menge Gas nötig. Der Innenraum müsste praktisch bis zur Decke gefüllt werden. Die Schläfer im Parterre würden deshalb erheblich mehr Gas einatmen als jene, die ^ Die verschiedenen Gasarten, die bis- lang als Tatwaffe diskutiert wurden, konnten noch nie im Körper von Über- fallopfern nachgewiesen werden. *Name der Redaktion bekannt Die Tiefschlafphasen des Menschen verlaufen zyklisch. Kurz nach dem Einschla- fen erfolgt die intensivste Phase. Hier merken Menschen selten, was um sie herum geschieht. Wer übermüdet Ins Bett fällt, ist dann ein leichtes Opfer. weiter oben übernachten. Demnach müsste es zu einem unterschiedlichen Grad der Beeinträchtigungen und Vergif- tungen kommen, je nachdem, wer und mit welcher körper- lichen und gesundheitlichen Konstitution wo im Reisemobil geschlafen hat. Das Einleiten von Gas - Äther oder Chloroform - mit einer Spritze würde nicht ausreichen, um die gesamte Besatzung eines Reisemobils zu betäuben. Ganz abgesehen davon bestände bei entspre- chender Konzentration oder Vermischung mit Luft eine sehr hohe Explosionsgefahr, der sich ein Einbrecher kaum aussetzen würde. Um von außen den Innen- raum eines Caravans mit Gas zu befüllen/ wäre der Inhalt einer großen Gasflasche erforderlich. Dies führte zu größeren Proble- men technischer Art: Die Täter müssten bei ihrem Vorhaben eine große und schwere Gasfla- sche mitführen. Das Narkosegas einzuleiten, wäre mit einer nicht unerheblichen Geräuschent- wicklung verbunden. Auch ist es wenig wahr- scheinlich, dass die Täter nach erfolgtem Raub auf ihrem schnellen Rückzug eine schwere Gasflasche mit sich schleppten. „Wir haben weder am Tatort noch im näheren oder wei- teren Umfeld Hilfswerkzeuge entdeckt, die sich zum Einleiten betäubender Substanzen in ein Reisemobil geeignet hätten." Das bestätigen die Ermittler des bayerischen LKA. Auch der Versuch, bei den Opfern selbst Spuren von ver- abreichten Betäubungsstoffen zu finden, war negativ. Bärbel Cotte-Weiß vom LKA Branden- burg sagt: „Der Einsatz von Narkosemitteln lässt sich nur sehr schwer nachweisen, weil nach einer Blutprobe das Blut eines Geschädigten beim Trans- port immer unter 20 Grad ge- halten werden muss. Bei einem Streifenwagen ist dies in der Regel nicht gewährleistet." In Bayern waren die Ermitt- ler der Soko nach einem Überfall sofort vor Ort. Per Kurier wurde die Blutprobe zur Untersuchung gebracht. Die Analyse erbrachte keine Spuren von Stoffen, die auf ein wie immer auch gearte- tes Gas hinwiesen. „Ich persönlich halte es für ausgeschlossen, dass von außen Gas in die Freizeitmobile eingeleitet wurde", mutmaßt Alexander Wolf, Leiter der Soko, „das ist auch die Mehrheitsmei- nung unserer Mitarbeiter." Falls überhaupt ein Betäubungsgas verwendet worden sei, dann erst im Fahrzeug. Die Schlösser an den Türen von Freizeitfahrzeugen sind meist relativ schnell und geräuschlos zu überwinden. Wie bei Wohnungseinbrüchen kommt es dem Täter auf schnel- les Arbeiten im Sekundenbe- reich an. Wertgegenstände auf Ablagen oder offen abgelegt im Wohnbereich wechseln blitzschnell den Besitzer. Laut Hauptkommissar Wolf wird die Situation dann kritisch, wenn das Opfer im Schlaf un- ruhig wird oder sich der Täter entschließt, das Fahrzeug näher zu durchsuchen. Dann - so die Theorie - könnte sich ein Täter möglicherweise entschließen, ein Narkosemittel einzusetzen. Aber welches Gas? Auch hier bleibt nur Spekulation: Skeptisch äußern sich Toxiko- logen wie Gerichtsmediziner. Kältesprays oder Startpilot bringen nicht die Wirkung. Die Spraydose, die auf Knopfdruck ein Opfer in Sekundenschnelle bewusstlos macht/ ist noch nicht erfunden. Herkömmliche Narkosemit- tel wirken nicht so schnell, als dass sie sich für einen Überfall im Inneren eines Reisemobils eigneten. Gäbe es solche Sub- stanzen, würden sie nicht nur bei Überfällen auf Freizeitfahr- zeuge eingesetzt, sondern auch bei anderen Überfällen. Ihr Ein- satz ist bisher jedoch noch nie dokumentiert worden. Gab es bisher also gar keine Überfälle mit Narkosegas auf Reisemobilisten? Außer den Schilderungen der Geschädig- ten fehlen Beweise. Kritisch betrachtet sind Überfälle, wie von Reisemobilisten kolportiert, eher unwahrscheinlich. Den- noch bleibt Vorsicht geboten. Der Autor Professor Dr. Kurt Mesle aus La- denburg kennt seit über 30 Jahren die Camperszene aus eigener Erfah- rung. Er ist studierter Kriminalsozi- ologe und war Fachbereichsleiter an der Berufsakademie , Baden-Württemberg im j4 Bereich Sozialwesen. 16 REISEMOBIL INTERNATIONAL 5/2004

Dass es mittlerweile zu Todesfällen gekommen ist, kann ich mir auch vorstellen. Nämlich durch irgendwelche dummen Nachahmer, die das nun tatsächlich versuchen und dabei Menschen vergiften.


Grüße,

Tom

HaraldGesser 22.05.2008 11:20

Hallo Admins,
nachdem ich beim Schreiben zweimal den Tab gedrückt hatte ist der Beitrag offenbar doppelt erschienen, bitte diesen Beitrag hier löschen, war ein Versehen.

Grüße
Harald

HaraldGesser 22.05.2008 11:25

Hallo,

ich bin seit 25 Jahren mit den unterschiedlichsten Gefährten unterwegs - vom äussersten Süden bis zum höchsten Norden Europas, im Alkovenwohnmobil, ausgebautem VW-Bus, jetzt mit ausgebautem Ducato - und ich hatte in dieser Zeit nicht ein einziges Mal Probleme.
Die Male, die ich auf einem Campingplatz gestanden habe kann man buchstäblich an zwei Händen abzählen.

Was ich aber auch nie gemacht habe: Mich in die großen Wohnmobilpulks auf Raststätten, gut zugänglichen Großparkplätzen etc. einzureihen.
Gerade unerfahrene Wohnmobilisten suchen zum Übernachten oft solche Plätze weil sie sich dort unter so vielen "Artgenossen" sicher fühlen.

Das Gegenteil ist leider oft der Fall: Die Raubzüge auf (nicht nur) Wohnmobilisten werden von professionellen Tätern, oft Banden ausgeführt. Wo werden die sich ihre Opfer suchen? Natürlich dort wo es möglichst viele gibt. Das sind in erster Linie die "Autoputs" in die südlichen Feriengebiete.
Die klappern keine kompletten Wohnviertel ab in der Hoffnung, daß sich dort ein einsames Wohnmobil hin verirrt hat und bei dem dann noch am Ende gar nichts zu holen ist. Das wäre ineffektiv. Die besitzen, genau wie wir, ein GPS mit den POIs "Wohnmobilstellplätze" oder eben eine gute Ortskenntnis.

Ich fahre zum Übernachten grundsätzlich von der Autobahn ab, in ein kleines Dorf, da findet man am Friedhof, an der Kirche oder am Sportplatz immer ein ruhiges Plätzchen und hat am nächsten Morgen frische Brötchen. Oder bei einer größeren Stadt in ein ruhiges Wohnviertel.

Zu den "Gasüberfällen": Um einen Menschen wirksam zu narkotisiern braucht es a) ein medizinisches Fachwissen, das selbst ein Allgemeinmediziner nicht hat sondern das in einem speziellen Zusatzstudium erworben werden muss.
Mit diesem Fachwissen kann der Anaesthesist drei Zustände regulieren, nämlich 1. zu wenig, wirkt nicht;2. genau richtig und 3. zu viel, tödlich.
Daß diese Zustände je nach Alter, Verfassung und Körpergewicht unterschiedlich sind lernt er auch. So weiß er, das die Menge, die bei einem Erwachsenen zu einer gewünschten Narkose führen, bei einem Kind oder einem kleinen Hund tödlich wirken.
Damit das alles auch funktioniert hat er ein für einen Laien unüberschaubares Instrumentarium zur Verfügung.

Woher hat nun der Ganove seine Ausbildung? Wo nimmt er die "Betäubungsgase" her? Was sind das für Gase? Und vor allem, wo sind die Todesfälle, die bei solcher Vorgehensweise unausweichlich sind?
Bis mir jemand diese Fragen schlüssig beantwortet und belegt hat stammen für mich diese Berichte aus dem Reich der Fabel.
Denn wie so oft: Je spektakulärer eine Geschichte um so begeisterter wird sie aufgenommen.



Grüße

Harald

Booner 22.05.2008 11:34

Servus Harald,

ich machs ähnlich. Stell mich auch gerne da hin, wo ich alleine bin.
Meist kommt da ein "normal"-Fahrzeug erst gar nicht hin. ;-)

http://up.picr.de/999330.jpg
http://up.picr.de/999331.jpg
Nur ein Boot hab da noch nicht hinterhergezogen. :ka5:

(Wer sich für solche Urlaube interessiert, kann sich Um Links zu sehen, bitte registrieren mal umschauen.)


Grüße,

Tom

Rotti 22.05.2008 12:27

..noch ne Frage: Wäre es nicht auch für den Dieb eine Gefahr sich - nach dem die Überfallopfer betäubts sind - sich in das vergaste 'Campingfahrzeug zu begeben??

LG
Mathias

P.S. : Vielleicht sitzen wir wieder der Industrie auf die so fleissig die Gaswarngeräte bewirbt und verkauft:lachen78:

HaraldGesser 22.05.2008 13:02

Wer sich noch etwas mehr über die Eigenart von Narkosen informieren möchte:
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Auf jeden Fall sollte man darauf achten daß einem solche Geschichten den gesunden Menschenverstand nicht narkotisiert. Mit dem kann man nämlich die Gefahren des Wohnmobillebens am ehesten reduzieren. :chapeau:

Grüße

Harald

Berny 22.05.2008 15:38

Harald, du hast zwar prinzipiell Recht, solltest aber Narkosemittel nicht unbedingt mit diesen Mitteln vergleichen, die herkömmlich als KO-Gas oder ähnliches bezeichnet werden.
Ansich reicht es aus, dass das Opfer einen "Vollrausch" hat, es muss ja nicht unbedingt gleich medizinisch narkotisiert werden.

Frag mal ein paar Giftler, an was die so herumschnüffeln, angefangen von Patex über ....... (Wenns nicht so ernst wäre, aber frag mal Frank, den Holländer, an was der so alles schnüffelt :futschlac )

Sichergestellt ist eines: Etliche Überfallene haben über bestimmte Beschwerden nach den Überfällen gesprochen, und die haben meistens die gleichen Symtome: Kratzen im Hals, Übelkeit, Kopfweh, usw.
Und darüber gibt es dokumentierte Fälle.

Wenn das Gas im Körper nicht nachgewiesen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass es das nicht gibt.
Und wer von den Überfallenen hat sich auch wirklich danach untersuchen lassen? Wer läßt sich in dieser Situation schon Blut abnehmen, noch dazu in einem fremden Land .... (ich ehrlich gesagt nicht)
Und vor allem, nach welchem Stoff sucht man im Blut ???

Und zu dem Bericht, den du da zitierst:
1) auch nur ein Bericht eines Journalisten
2) lies dir die Meinungen der Beamten nochmals unabhängig durch, dann wirst du erkennen, dass sie die Erkenntnis haben, dass der Nachweis einfach schwer oder einfach gar nicht möglich ist.
Dies heißt aber noch immer nicht, was man nicht nachweisen kann, gibt es nicht.

Richtig wird auf jedenfall sein, dass nicht jeder nächtlicher Einbruch in ein Womo automatisch mit derartigen Mitteln gemacht wird.

Aber nur mal zum Nachdenken:
1) Ein Kollege von mir schlief in einem Arppartement im ersten Stock, in der Nacht wachte er auf, sah einen Dieb, der dann schnell vom Balkon sprang flüchtete.
Nichts aufgebrochen, die Türe verschlossen, lediglich das Balkonfenster im ersten Stock offen.
Wer käme auf die Idee, dass im ersten Stock jemand über den Balkon einsteigt und vorallem so flüchtet??? (ich hätte mir sicher die Beine gebrochen)
2) Ein Bekannter hatte einen Wohnwagen, er hörte was in der Nacht, stieg aus und sah auf dem Dach des Wohnwagens einen jungen Mann, der flüchtete.
Wer kommt schon auf die Idee, dass jemand über die Dachlucke eines WoWa einsteigt ???
3) Ein Häftling läuft an, und mit einem Satz springt er über eine 6 m hohe Gefängnismauer, welche zu diesem Zeitpunkt keinen Stacheldraht oben hatte.
Wer rechnet mit sowas???

Es gibt also keine General-Einbruchs Szenarien, alles ist möglich, und eben auch das mit dem Gas :schlaumei

Wissenschaftlich betrachtet: Eine Hypothese, deren Gegenteiligkeit noch nicht bewiesen ist.
Zu behaupten, das gibt es nicht, ist aber Blödsinn und bringt nur eine trügerische Sicherheit.

Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.:schlaumei

rotbart 22.05.2008 16:13

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.:schlaumei

Also was wir brauchen ist ein Volk der Mißtrauischen - dann muß man natürlich auch die Bewegung in Österreich unterstützen "liberales Waffengesetz" denn als Mißtrauischer muß man sich ja wehren können oder ??
-------------
Scherz beseite
Einbrüche gab es schon immer - auch andere Kriminalität !
Aber diese Mentalität immer alles gleich in das ungeheuer Negative zu reden ist Wasser auf die Mühlen von Politikern wie Schäuble "seit Nine/Eleven hat sich die Welt geändert und nun müssen wir Bürgerrechte beschränken"

Eigentlich hat sich nix geändert, nur lesen oder sehen wir es heute frisch in den 08:00 Uhr Nachrichten oder auch hier.

Normale Vorsicht reicht -oder wollt Ihr in Zukunft nur noch in Polizeikasernen übernachten ??????

HaraldGesser 22.05.2008 17:30

Hallo Berny,

gäbe es tatsächlich diese Gasangriffe und zwar nicht nur vereinzelt sondern, glaubt man den Schilderungen, gleich reihenweise, wie lässt es sich erklären daß es bisher keinerlei Erkenntnisse über die verwendete Substanz gibt? Schläft die Kripo europaweit? Wissen die Gerichtsmediziner nicht daß es Massenspektrometer gibt?
Wenn Du oder ich Mittel, die eine solche Wirkung hätten, über einen wirksamen Zeitraum einatmen würden ließe sich das im Blut noch rund 48 Stunden ohne Probleme nachweisen. Wenn die "Betroffenen" gar über Beschwerden klagen, was läge da näher als sich ärztlich untersuchen zu lassen? Warum hat das offenbar niemand getan? Gerade wenn man einer unbekannten Substanz mit erheblichen Nebenwirkungen ausgesetzt war wäre es doch folgerichtig sich abchecken zu lassen. Warum hier nicht?

Wie sieht überhaupt die polizeiliche Statistik dazu aus? Oder ist die Sache so unbedeutend, daß es genaue Zahlen dazu nicht gibt? Wie verhält sich das mit den Todesopfern?




Zitat:

Sichergestellt ist eines: Etliche Überfallene haben über bestimmte Beschwerden nach den Überfällen gesprochen, und die haben meistens die gleichen Symtome: Kratzen im Hals, Übelkeit, Kopfweh, usw.
Und darüber gibt es dokumentierte Fälle.
Angenommen die hatten alle eine Kaskoversicherung? :ka5:

Scheinbar wird europaweit das gleiche Gas verwendet. Die Gauner kennen das alle, von Schweden über Deutschland und Österreich weiter nach Italien und Spanien. Immer die gleichen Symptome. Nur die Polizei hat keine Ahnung.:cool:



Zitat:

Und zu dem Bericht, den du da zitierst:
Welchen Bericht?


Zitat:

Wissenschaftlich betrachtet: Eine Hypothese, deren Gegenteiligkeit noch nicht bewiesen ist.
Zu behaupten, das gibt es nicht, ist aber Blödsinn und bringt nur eine trügerische Sicherheit.
Nein, Berny, eine Hypothese ist das mit den Gasangriffen noch lange nicht. Um eine Hypothese zu begründen braucht es Fakten und genau die fehlen hier.Das ist eher eine Behauptung, und bei Behauptungen ist es so daß diese erst einmal belegt werden müssen, nicht umgekehrt.


Zitat:

Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.:schlaumei
Hier sind wir uns im Grundsatz ja wieder einig: Umsicht ist die beste Prävention. Nicht dorthin stellen wo Kriminelle es vermuten, zumindest nicht in Urlaubsgegenden die für Zwischenfälle bekannt sind. Wer denn einen K.O.-Gas-warner zu brauchen glaubt: Schaden kann er nicht.

Und es bei allem mit der Angst nicht übertreiben, denn dann macht einem am Ende der ganze Urlaub keinen Spass mehr und man fährt besser in ein Hotel.
Aber halt, sind die denn gassicher? Ganz dunkel kann ich mich da an etwas erinnern... :gruebel:


Viele Grüße
Harald


Jetzt bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen: Es gibt doch Gruppen die Faktenkenntniss besitzen: Um Links zu sehen, bitte registrieren

dievoggis 22.05.2008 18:05

Servus Harald:chapeau: :chapeau: ,

toi, toi, toi hat es mich noch nicht erwischt und ich hoffe es bleibt so.
Einen Freund von mir hat es aber erwischt vor ein paar Jahren auf einem Autobahnrastplatz und er stellt sich heute noch die Frage: Wie konnte das passieren?
Er stand im Pulk und fühlte sich sicher. Er schlief fest, als er mitten in der Nacht mitbekam, dass sich zwei fremde Personen in seinem Wohnwagen zu schaffen machten, in aller Seelenruhe durchsuchten sie alles und nahmen neben Bargeld auch Kamera und Papiere mit. Das erstaunliche war (und das versteht er heute noch nicht): Er bekam alles hautnah mit, konnte sich aber weder bewegen, noch schreien, noch war er in irgeneiner Art zu einer Reaktion fähig. Ich kenn ihn gut, und weiß, dass er mit seinen 1,90 sich eigentlich nichts gefallen läßt, geschweige, sich ohne Mucks einfach überfallen zu lassen. Am nächsten Tag bei der Aufnahme des Überfalls bei der Polizei stellte sich raus, dass es noch 6 anderen Campern so ergangen war (allerdings auf 3 verschiedenen, aber ortsnahen Rastplätzen)
Alle klagten auch über Kopfschmerzen und Übelkeit.

Die These, dass irgendeine Art von Gas im Spiel war, liegt nahe (obwohl die Polizei dies vehement bestritten hat).


Gruß Peter

Aladin 22.05.2008 18:12

Also...

Wenn man auf der Tauernautobahn übernachtet...

Dann am besten bei Rotti im Vorgarten, mit offener Dachluke (um gleich ein Nikosignal abschießen zu können) und mit Bernys Handynummer vorgewählt weil er ja gleich die richtigen Nummern im Kopf hat...

Zum Thema Gas kann ich nur sagen das so ein Gas schnell wirken kann... "Atmen sie mal aus der Maske" war das letzte woran ich mich erinnern kann :ka5:
Nach dem aufwachen hatte ich das Gefühl am Vortag richtig gesoffen zu haben :gruebel:

Gruß Carsten

DieterM 22.05.2008 19:03

Hallo Freunde,


also ich stelle mich mit meinem LR ev. auch mit Boot hinten dran eher immer abseits von der Fahrstrecke in ein Dorf, in ein ruhiges Fleckerl an eine Scheune, oder auch Friedhof, oder sonstwie auf einem bewachtem Hotelparkplatz hin. So auch letztes Jahr wieder gemacht als ich in Norddalmatien war, wo ich lediglich auf der Hinfahrt ein Quartier genommen hatte.

Auf gr. Parkplätzen an einer AB schlafe ich i.A. grundsätzölich nicht wegen der Kriminalität insbesondere auf südlichen Strecken zum Mittelmeer.

Hier bzweifel ich Gasattacken genauso wie Harald Gesser. Das ist reine Werbe-Mache um hier irgendwelche Alarmanlagen zu verkaufen. Wenn jemand Dich berauben möchte, dann hängt er Dir eine Pistole vor die Nase, da rückst Du freiwillig alles raus. Die Armbanduhr gehört meist auch dazu... Und wehe Du tust es nicht, dann bekommst Du eine über den Pelz gebrannt ... :ka5: Eher hilft hier eine "Opfergabe" bereit zu halten um den Angreifer zu befriedigen.:biere:

Berny 22.05.2008 20:09

Irgendwie erinnert mich die Disussion an das Thema "Mann auf dem Mond, oder doch nicht ?".

Es wird immer wieder Pro und Kontra Argumente geben, ich gehe aber davon aus, dass diese Gas-Überfälle Realität sind.
Wenn andere anderer Meinung sind, solls recht sein, Ihr Problem.

Werbekampagne finde ich das eher nicht, vielmehr ist es eher so, dass diverse Firmen auf diesen Zug aufgesprungen sind und deshalb die Gaswarner verkaufen.

Ich bin mir aber dennoch nicht sicher, ob das auch funktioniert, da müßte man die ersten Berichte abwarten, wo jemand mit Gas betäubt wurde, und der Gasmelder nicht oder doch angesprungen ist.

@harald:
Überschätze bitte die Möglichkeiten der Polizei nicht, und vorallem nicht in Ländern wie Italien oder Kroatien oder so.
Ich denke nicht, dass bei derartigen Delikten gleich eine großartige Untersuchung durchgeführt wird, überhaupt mit derartigen Dingen wie Massenspektrometer usw...
Ich denke, du siehst zu viel CSI :lachen78:
Nein im Ernst, diese kostspieligen Dinge (Blutanalysen usw ) werden bei Kapitalverbrechen angewendet, da gehört aber ein "normaler" Einbruch sicherlich nicht dazu.
Ist sicherlich auch eine Kostenfrage :schlaumei

DieterM 22.05.2008 21:24

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
...

Es wird immer wieder Pro und Kontra Argumente geben, ich gehe aber davon aus, dass diese Gas-Überfälle Realität sind.
Wenn andere anderer Meinung sind, solls recht sein, Ihr Problem.

Werbekampagne finde ich das eher nicht, ...

...

Hallo Berny,
Du bist doch bei der Truppe, die es eigentlich wissen müßte. Das Du selber im Nebel rumstocherst ist doch erstaunlich .... :ka5:

Das ich bereits in Ländern in Brasilien gelebt und über 20 Jahre in Afrika und in dem Osten Europas unterwegs war, wo der Überfall mit Messer oder Revolver und sei es für ein paar Euros gangundgebei ist, wissen viele hier. Und trotzdem ist es mir gelungen bis heute glimpflich davon gekommen zu sein. Auch zuletzt in Kenya gegen Ende der 80er Jahre, wo ich auf einer Geschäftsreise Mittags von einer Dreiergäng mitten in Nairobi verfolgt wurde und mich gerade noch in ein Hotel retten konnte ...

Grundsätzlich ist die Vorsicht vor Überfall oder auch Einbruch die beste Abwehr um nicht überfallen und beraubt zu werden. Und dazu gehören eine ganze Reihe von Maßnahmen. Auch das Vorsichtgefühl gehört dazu. Viele gehen einfach zu unbeholfen an das Thema und setzen Sicherheit als gegeben voraus. Leider ist dem nicht so und das gilt für überall und gerade jetzt immer mehr, wo die Erdbevölkerung maßlos zunimmt, so das man heute schon fragen muß, wieviele Menschen verträgt sie eigentlich noch nachdem Aufruhr und Unzufriedenheit immer mehr zunimmt, und die Frage nach Energie und Lebensmittel immer akuter wird. :biere:

Berny 23.05.2008 07:04

Zitat:

Zitat von DieterM
Hallo Berny,
Du bist doch bei der Truppe, die es eigentlich wissen müßte. Das Du selber im Nebel rumstocherst ist doch erstaunlich .... :ka5:

Tja, richtig gedacht,nur wer sagt, dass ich im Nebel herumstochere... :ka5:

rotbart 23.05.2008 11:39

Also
In D hat in der Zeit von 1993 bis 2006 die Zahl der Straftatenkategorie Diebstahl aus Kfz von 850.000 (1993) auf 350.000 (2006) abgenommen.
Im gleichen Zeitraum hat sich die Kategorie Betrug von 500.000 auf ca. 960.000 Fälle nahezu verdoppelt:schlaumei
(Quelle BKA)

Da statistisch gesehen sich auch die südlichen Räuberbanden zur Hälfte in Bananenrepubliken zurückgezogen haben, fragt man sich unwillkürlich ob hier nicht auch die Möglichkeit besteht, das Einzelne defekte NIKONs etc gern durch einen Gasangriff erneuert sehen möchten:gruebel: :ka5: :ka5: noch dazu wenn die Presse über unbekanntes Gas schreibt.

Gleichzeitig fragt man sich wieso (im Zeitalter der Plastikkarten) jemand 2.000 EUR in Bar im WoMo rumliegen lässt ?????

und Autoradios oder Navis lohnen ja sowieso nicht mehr, die gibt's aus China billiger als in Wien (oder München) als Hehlerware:lachen78: :lachen78:

Wie schon gesagt : Einbrüche wird es immer geben, Diebstähle auch, aber diese Panikmache des WoMo-Gases kann ich nicht nachvollziehen.

-----------------------

Aber gut Gefahrenabwehr - wie wäre es mit 5.000V auf das Schloß legen, Flutlicht rund um den Wagen, Stolperdrähte in 3m Abstand und eine Sirene auf dem Dach ???:lachen78: :lachen78: :lachen78:

Erich der Wikinger 24.05.2008 09:45

Einbrüche
 
Also, mein Nachbar wurde vor 2 Jahren überfallen.

Er ist Pfarrer und somit absolut glaubwürdig. Er schilderte eine Übelkeit und halt die Symtome, welche hier geschildert wurden.

Das ganze geschah auf einem großen Parkplatz in Südtirol, wo viele Camper standen.

Ich verstehe nicht, weshalb ihr nicht glaubt, das es möglich ist, mit KO-Gas einen Wohnwagenbesitzer matt zu legen.

Mit Betäubung wie bei Operationen hat das gar nix zu tun.

Oder meint ihr, die haben das alle nur geträumt.

Gruß Erich

Vielleicht sollte man eine Selbstschußanlage an der Türe installieren ?
:lachen78: :lachen78: :lachen78:

Sorry aber eigentlich ist das gar nicht lustig.

HaraldGesser 24.05.2008 10:31

Zitat:

Zitat von Erich der Wikinger

Er ist Pfarrer und somit absolut glaubwürdig.

:lachen78: :lachen78: :lachen78:

Nix für ungut, Deine Schlauchboot-Beiträge und Deine Kenntnis älterer Motoren schätze ich seit langem sehr.


Grüße

Harald

rotbart 24.05.2008 10:41

@Erich

und hier die ultimative WoMo Gas-überfall Sicherheitseinrichtung, direkt neu und für die vielen KO Gas überfälle

Um Links zu sehen, bitte registrieren


PS warnt natürlich auch vor unbekannten und nicht nachweisbaren Gasen (vermutlich gegen Aufpreis) :-)))))

rotbart 24.05.2008 11:08

Gas Räuber am Bodensee
 
Beutezug: Mehrere Camper betäubt und ausgeraubt
Eine Diebstahlserie auf den Campingplätzen um Konstanz sorgt für Unruhe. Die Polizei glaubt, dass Opfer betäubt wurden. Auch auf Schweizer Zeltplätzen schlugen Diebe zu.
Die mysteriöse Diebstahlserie auf den Campingplätzen der Region Konstanz begann vor einer Woche. Sechs Campinganlagen haben die Diebe seither heimgesucht. Und jedes Mal blieben sie völlig unbemerkt. Dies vermutlich auch deshalb, weil sie Betäubungsgas einsetzten, wie die Polizei vermutet: «Am Tag darauf klagten die Urlauber jeweils über Kopfschmerzen», sagt Michael Aschenbrenner von der Polizeidirektion Konstanz.

Diese waren so stark, dass bereits zwölf Kinder ins Spital eingeliefert werden mussten. «Wir wissen noch nicht, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt», sagt Aschenbrenner. Gestohlen wurden Handys, Bargeld und Digitalkameras im Wert von mehreren Tausend Franken. Zur Sicherheit der Gäste wird nun die polizeiliche Präsenz bei den Campingplätzen erhöht.

Auch auf Schweizer Boden haben Diebe zugeschlagen. «Bei uns wurden vor einer Woche sieben Zelte gestohlen», sagt Cornelia Luthiger vom Campingplatz Fischerhaus in Kreuzlingen. Allerdings habe hier niemand über Kopfschmerzen geklagt. Trotzdem ist die Sorge gross: «Wir haben ein ungutes Gefühl», so Luthiger. Man werde deshalb mehr kontrollieren und informieren.

quelle (Um Links zu sehen, bitte registrieren)

Der Beste Beweis ist wohl das Stehlen ganzer Zelte ohne das jemand was merkt:lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78:

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und das weis die BRIGITTE (Frauenzeitung) unter der Rubrik "weltweites reisen" => Landerinfo über Frankreich zu berichten

Sicherheitshinweise:
Nicht auf Rastplätzen im Auto schlafen - organisierte Banden haben sich darauf spezialisiert, schlafende Autofahrer mit Betäubungsgas zu überfallen

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So etwas nennt man dann wohl saure Gurken zeit

Gummizwerg 27.05.2008 20:11

Zitat:

Zitat von HaraldGesser
Hallo Berny,

gäbe es tatsächlich diese Gasangriffe und zwar nicht nur vereinzelt sondern, glaubt man den Schilderungen, gleich reihenweise, wie lässt es sich erklären daß es bisher keinerlei Erkenntnisse über die verwendete Substanz gibt? Schläft die Kripo europaweit? Wissen die Gerichtsmediziner nicht daß es Massenspektrometer gibt?
Wenn Du oder ich Mittel, die eine solche Wirkung hätten, über einen wirksamen Zeitraum einatmen würden ließe sich das im Blut noch rund 48 Stunden ohne Probleme nachweisen. Wenn die "Betroffenen" gar über Beschwerden klagen, was läge da näher als sich ärztlich untersuchen zu lassen? Warum hat das offenbar niemand getan? Gerade wenn man einer unbekannten Substanz mit erheblichen Nebenwirkungen ausgesetzt war wäre es doch folgerichtig sich abchecken zu lassen. Warum hier nicht?

Wissen schon, aber nicht in jedem kriminaltechnischen Labor sieht aus wie bei CSI. Chemische Analysegeräte kosten ein Schweinegeld, nicht nur der Erwerb sondern auch der Betrieb.

Über einen wirksamen Zeitraum ist definitiv relativ. Hypnotika wie sie in der Medizin zur Allgemeinanästhesie verwendet werden, sind wohl gut steuerbar und sehr genau dosierbar. Abgesehen davon, dass sich diese Gase auch relativ rasch vom Acker machen wenn man ihnen nicht mehr ausgesetzt ist. Genauso wird auch eine Narkose ausgeleitet. Halte das für ein Gerücht dass man ein solches "KO-Gas" 48 Stunden im Körper nachweisen kann.

Die beschriebenen Nebenwirkungen wären auch nicht untypisch, da viele dieser Gase Schleimhautreizend sind und Übelkeit verursachen. Nennt man in der Medizin PONV oder auch "Postoperative Übelkeit und Erbrechen".

HaraldGesser 29.05.2008 16:04

Zitat:

Zitat von Gummizwerg
aber nicht in jedem kriminaltechnischen Labor sieht aus wie bei CSI. Chemische Analysegeräte kosten ein Schweinegeld, nicht nur der Erwerb sondern auch der Betrieb.

Ohne CSI je gesehen zu haben (aber ich weiß wohl daß das eine Fernsehserie ist) und zu wissen wie es in diesem Labor aussieht: Ich kann nicht glauben daß bei einem tatsächlichen gehäuften, europaweitem Vorkommen dieser Vorfälle, bei denen es ja juristisch um Raub in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung geht, sich die Polizei in keinem Land für die Art dieses "K.O.-Gases" und dessen Herkunft interessieren sollte bzw. nirgendwo in der Lage sein soll diese zu bestimmen. Da traue ich der europäischen Kriminaltechnik schon etwas mehr zu.

Und was mich in diesem Zusammenhang auch skeptisch macht ist eben daß die europäische Ganovenszene da so viel besser vernetzt sein soll: In allen Ländern Europas kennt man, betrachtet man die Berichte und vergleicht die Symptome, das Gas und zudem Quellen, bei denen es offenbar zu erwerben ist.
Wer aber über solche Strukturen verfügt und das Know-How in Verbindung mit der notwendigen kriminellen Ernergie und Skrupellosigkeit besitzt wird sich wohl kaum mehr mit banalen Wohnmobileinbrüchen aufhalten.

Nein, da sind mir erheblich zu viele Ungereimtheiten auf die aber auch wirklich niemand eine Antwort hat die mehr ist als weitere Spekulation.


Grüße

Harald

Erich der Wikinger 29.05.2008 16:22

Einbrüche
 
Harald,

ich glaube nicht, dass an den richtigen Stellen wirklich unbekannt ist, um was es sich da handelt.

Das hilft den Betroffenen, welche überfallen wurden, gar nichts. Man müsste mal solche Kerle auf frischer Tat ertappen und dann selber mal mit Ihrem
KO-Zeugs behandeln.

Das ist zwar Selbstjustiz, aber ich glaube nicht, dass die den :lachen78: "Justitiar" :lachen78: anzeigen würden.

Endlich einmal ein tolles Wortspiel Justiz / Justiziar würde besser passen aber dann stimmt es rechtschreibmäßig nicht mehr.

Gruß Erich

Gummizwerg 29.05.2008 16:25

Zitat:

Zitat von HaraldGesser
Und was mich in diesem Zusammenhang auch skeptisch macht ist eben daß die europäische Ganovenszene da so viel besser vernetzt sein soll: In allen Ländern Europas kennt man, betrachtet man die Berichte und vergleicht die Symptome, das Gas und zudem Quellen, bei denen es offenbar zu erwerben ist.
Wer aber über solche Strukturen verfügt und das Know-How in Verbindung mit der notwendigen kriminellen Ernergie und Skrupellosigkeit besitzt wird sich wohl kaum mehr mit banalen Wohnmobileinbrüchen aufhalten.

soweit ich mich erinnern kann, gabs schon vor Jahren in den Medien Berichte, nach denen Hotelzimmer in Ferienorten auf diese Art und Weise überfallen wurden...
beschränkt sich also nicht nur auf "Wohnmobileinbrüche"

Wenn ich mich weiter recht erinnere wurde auch bei der Geiselnahme in einem Theater in Moskau von der Polizei ein "KO - Gas" eingesetzt um die Geiseln zu befreien.

Würde also nicht behaupten, dass solche Gase bei der Polizei nicht bekannt wären. Es ist nur unerheblich im Prinzip, da du, durch Globalisierung, dem Internet und anderer Kommunikationsmedien mittlerweile alles auftreiben kannst. Das führt dich nicht zwangsläufig zu einem Täter....

rotbart 29.05.2008 17:27

Zitat:

Zitat von Gummizwerg
soweit ich mich erinnern kann, gabs schon vor Jahren in den Medien Berichte, nach denen Hotelzimmer in Ferienorten auf diese Art und Weise überfallen wurden...
beschränkt sich also nicht nur auf "Wohnmobileinbrüche"

Jo
nur merkwürdig, dass diese Berichte immer nur in der s.G. Zeit auftauchen:confused- :confused- :confused- :confused-

ähnlich Steuersenkungen, die werden immer vor Wahlen diskutiert:futschlac :futschlac :futschlac :futschlac :futschlac

Ach so s.G. = saure Gurken:biere: :biere:

Aladin 29.05.2008 17:29

Zitat:

Zitat von rotbart
Jo
nur merkwürdig, dass diese Berichte immer nur in der s.G. Zeit auftauchen:confused- :confused- :confused- :confused-

ähnlich Steuersenkungen, die werden immer vor Wahlen diskutiert:futschlac :futschlac :futschlac :futschlac :futschlac

Ach so s.G. = saure Gurken:biere: :biere:


Schon mal auf die Idee gekommen das grad in der Zeit auch mehr Urlauber unterwegs sind??? :gruebel:

rotbart 29.05.2008 17:31

Zitat:

Zitat von Aladin
Schon mal auf die Idee gekommen das grad in der Zeit auch mehr Urlauber unterwegs sind??? :gruebel:

Neeeee
eigentlich nicht, die großen Ferien sind noch weit weg:schlaumei


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