gescheiterter Suizidversuch
Kaum zu glauben, es gibt immer noch Menschen, die glauben Wasser ist Warm und haben Balken
Mit dem Schlauchboot in Seenot geraten Zwei Schlauchbootfahrer auf der Ostsee sind am Sonntag von der Wasserschutzpolizei gerettet worden. Das Boot war nach einem Motorschaden abgetrieben. Zur Seebrücke geschleppt Etwa drei Seemeilen nördlich der Seebrücke Heiligendamm setzten die Männer am frühen Nachmittag einen Notruf ab. Der Seenotrettungskreuzer "Bremen" fand die Havaristen zwanzig Minuten später. Er konnte das Boot längsseits nehmen und in Richtung Heiligendamm schleppen. Das Tochterboot der "Bremen" brachte das Schlauchboot dann an die Seebrücke. Leichtsinn bei Windstärke 8 Die Männer wollten bei eisigem Winterwetter einen Ausflug machen. Das nur vier Meter lange Boot war jedoch vom ablandigen Wind auf die Ostsee hinaus getrieben worden, nachdem der Motor ausgefallen war. Erfahrene Seeleute bezeichnen das Verhalten als leichtsinnig. Denn neben Schneefall bei minus vier Grad herrschte gestern auf der Ostsee auch starker Wind mit bis zu acht Windstärken und entsprechendem Wellengang. NDR 1 Radio MV Stand: 10.12.2012 07:13 Uhr |
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Ich war es nicht ! :ka5:
Am Samstag den 1.12. bin ich aber mit einem Kumpel von Altefähr aus einmal um Rügen herumgefahren . Es war zwar mit 2 Grad ziemlich kalt - es ging aber kaum Wind . Lediglich an der Westküste Hiddensees war die Ostsee noch ziemlich aufgewühlt - was mein Searider aber problemlos weggebügelt hat . Ausgerüstet waren wir mit Trockenanzug / (ich auch noch mit Gecko Marine Helm ) Funkgerät / 8PS Notmotor / 275iger Rettungswesten / 150l Benzin / Wasser , Tee und Notration und dem üblichen Kleinkram . Nach 4,5h mit 3 Pausen und 178km auf dem GPS waren wir wieder in Altefähr . Ích habe mich zur Round Ireland Challenge 2013 angemeldet . Dabei werden in 10 Tagen 1800km auf See absolviert . Die Aktion um Rügen diente u.a. schon dazu ein Feeling für die Balance und das Handling des Bootes mit 2 Personen , Kraftstoff und Ausrüstung zu bekommen . Hier auf Beitrag 8 gibt es die ganze Geschichte . Um Links zu sehen, bitte registrieren Bei Nebel oder starkem Wind hätte ich die Tour allerdings abgesagt . Hab die Ostsee im September mit dem SR bei Windstärke 7 erlebt . Einen Motorausfall möchte ich da aber nicht haben .. |
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Ciao Bernd |
Vielleicht habe ich auch Mut mit Leichtsinn verwechselt :ka5:
Ich glaube aber auf dieser Tour kann ich eine Menge lernen und es wird hoffentlich ein unvergessliches Erlebnis . Die Veranstaltung ist mit Land Support und Begleitbooten abgesichert . Weiterhin muss jeder Teilnehmer einen Trockenanzug und Helm haben und die Boote müssen ein Einbaufunkgerät + Handfunke , EPIRB , Signalraketen usw haben . Also safety first ! :chapeau: *ach ja - und ich hoffe das dieser Trip kein gescheiterter Suizidversuch wird |
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Mal ehrlich, was ist an einem Motorschaden leichtsinnig???
Klar ist die ganze Aktion in Frage zu stellen, aber was jetzt genau da passiert ist, weiß keiner von uns. Letztlich plappern alle nur irgendwelchen Zeitungsberichten nach, wie mutig und schlau... |
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Wieviel Erfahrung hast du mit der Ostsee? Es geht nicht um den Motorschaden! Mal die harten Fakten -4 Grad Schneetreiben 8 Beaufort ablandiger Wind entsprechende Wellen (dh kurzer harter Hack!) Und nu nenn mir bitte eines der üblichen 4m Boote das für dieses Wetter geeignet ist! Achja das ganze an ner offenen Küste Um Links zu sehen, bitte registrieren Darf ich ein paar von meinen Videos verlinken? |
Eine SR4, mit einem geeigneten Piloten, und geeigneter Motorisierung kommt damit grad noch klar ....
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Es geht mir nicht darum, sondern um die Aufmachung im Bild-Stil.
gescheiterter Suizidversuch Selbst mit einem großem Boot kannst in diesem Falle enorme Probleme bekommen, ist das dann auch Selbstmord? Ist immer Interessant, wenn Leute über Geschichten aus Zeitungen Urteile abgeben, ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen. Es gibt immer wieder solche Vorfälle, zB in den Bergen Tirols, wo in Bernot geratene Bergsteiger vorerst gleich mal als leichtsinnig abgestempelt wurden, letztlich sich aber herausstellte, dass sie sogar vorbildlich gehandelt und deshalb überlebt hatten. Und man braucht dafür die Ostsee nicht zu kennen... Eines ist aber trotzdem klar, das Meer ist kein Badetümpel, das scheinen sicherlich viele zu vergessen! |
Hi Rene
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Ist aber letztendlich wurscht, denn gesunken ist das Teil offenbar nicht. Manövrierunfähig bei Frost, Schneestöber und 8 Bfd Wind ergibt auch auf einem 8m Boot einen Notruf :ka5: Da kann man gerade bei "Extremtouren" nur zu Vorsichtsmaßnahmen raten: Notmotor mitführen, oder bei solchen Bedingungen nur mit mehreren Booten draussen sein, usw. Kann man solche Notfallpläne nicht realisieren -> In Hafen bleiben Viele Grüße, Oliver |
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Ab 7 haben die Cahrterflotten AUSLAUFVERBOT btw 7BF.... Um Links zu sehen, bitte registrieren btw2 Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Die 7Bft mit achterlichem Wind in dem Video: Das wär mit unserem Gummiboot nicht viel mehr als ne (zugegeben nasse) Spazierfahrt.
Trotzdem würde ich da nicht alleine rausfahren... |
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Das ist doch mitten in der Spasszone und mit Bedacht zu machen. |
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Dann isses ok.
Für die Verwandtschaft kann Mann nix :nixweiss: |
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bei mir um die Ecke ist das *Fränkische Seenland* - selbst da kann man sterben wegen Unterkühlung wenn man über Bord geht. Das kommt leider immer wieder vor, da brauchts nicht mal Wellen oder Windstärke. 2 ältere herren sind im November vor ein paar Jahren mit dem Schlauchi zum Paddlen, einer ging über Bord, er kam nicht mehr rein und ist entkrfätet und unterkühlt verstorben. Insofern ist bei Sturm und entsprechender Witterung die vom Threaderöffner gewählte Aufmachung nicht verkehrt. Am *Großen Brombachsee* waren wir mit unserem Schlauchi *segeln* - eine langweilige Angelegenheit, am Tag drauf ist ein kat-Segler ertrunken, er kam in eine Gewitterboe, der Kat hat sich aufgestellt und er wurde von seinem Leinenkram mit runtergezogen. |
Selbstmordversuch ist das nicht, die hatten Funk dabei und haben Hilfe rufen können. Das hätten sie auch bei feinsten Wetter nach einen Motorschaden tun müssen. Der Wind muss nicht sehr ablandig sein, um es zurückrudernd nicht zu schaffen. Wer das, was die getan haben verurteilt, der darf nie mit einem Boot oder einem Flugzeug mit nur einem Motor unterwegs sein. Denn da hat man meist Schwierigkeiten, wenn der ausfällt.
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Das ist deren Pflicht jeden rauszuziehen, dafür werden die ja nun auch fett genug aus Steuermitteln bezahlt. Und als Bürger hat man ja nun Anspruch auch mal was für sein Geld zu bekommen. Vorsicht Beitrag enthält hohen Dosen an Ironie und Sarkasmus, der Autor ist für Risiken und Nebenwirkungen nicht verantwortlich P.S Ähnliche Sprüche durfte ich mir oft genug anhören.... :ka5::seaman: |
gescheiterer...........
Boh ey,
da fällt mir zu manchen Kommentaren nix mehr ein. Die Wasserrettung bekommt fett Steuergelder, na klar. Vielleicht macht es denen auch noch sadomasomäßig Spaß unvernünftige Menschen bei eigener Gefahr aus dem Meer zu retten? Die DLRG Truppe ist bei solchen Kommentaren um Ihren Job nicht zu beneiden. Ich hoffe, dass alle entsprechenden Themen sarkastisch gemeint wurden. Aber ich glaube, dass meinen einige tatsächlich ernst. Gruß Erich |
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Wahrscheinlich freuen sie sich sogar, dass sie ihren Dampfer endlich mal bewegen dürfen... |
So liest sich das bei den Seenotrettern:
Um Links zu sehen, bitte registrieren[backPid]=30&cHash=3b914d0eb8a6e0f9b5a5ba85088423dc |
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Zitat DGzRS: Die Arbeit der Seenotretter wird ausschließlich durch diese freiwilligen Beiträge finanziert. Die DGzRS beansprucht keinerlei staatliche Zuschüsse oder andere öffentliche Gelder. Zitat Ende. Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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mein Posting nicht verstehst, oder verstehen möchtest. Die DGzRS bekommt keine staatlichen Fördergelder. |
Du verstehst mich nicht, LESE noch einmal das GESAMTE Posting!
Insbesondere den Teil den DU beim zitieren weggelassen hast! |
Das war aber auch leicht zu ueberlesen. Zumindest in meiner Farbeinstellung
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Es tut mir leid, darum habe ich dein Posting so verstanden wie ich darauf geantwortet habe. |
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Ok, kaum einer liest es dann vermutlich noch:smileys5_ |
naja, der Bericht der DGzRS relativiert den ja doch so gefährlichen Suizidversuch ein wenig.
Ich behaupte daher mal, diverfreak ist ein Bild-Leser (zumindest läßt mich seine Art der reißerischen Berichterstattung und Kommentation das schließen.) Zitat:
Weshalb schreibst du dass nicht einfach so, wie du es meinst? Eh klar, du willst ja provozieren, wo hatten wir das doch noch mal :ka5: PS.: und ja, mein Posting ist jetzt provokant, ich färbe aber jetzt diesen Text hier nicht ein, damit es auch jeder lesen kann, weil ich steh einfach mal dazu:ka5: |
Zitat:
Alex |
:cognemur:
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Die Diskussion wird mir jetzt ehrlich gesagt zu ...:cognemur: |
Bei dem Wetter mit einem untermotorisierten Schlauchboot rauszufahren ist in meinen Augen vorsätzlicher Blödsinn und gehört abgestraft.
Mindestens in Höhe der Einsatzkosten + zusätzlicher Spende in der gleichen Höhe für die DGzRS. |
Ob unsere Täter hier untermotorisiert waren, das sei dahinzustellen gewesen.
Mit einem Motorausfall hat aber auch ein ordentlich Motorisiertes Boot dann probleme, wenn es keinen Notmotor mitführt. Nehmen wir jetzt an ich würde mit einem 7M RIB rausfahren, wo hinten dran 300 PS hängen, und diese 300 PS fallen bei Windstärke 8 und Wellengang aus, aus welchem grund auch immer, und ich muss die DGzRS rufen, war das dann auch vorsätzlicher Blödsinn, und gehöre ich damit auch bestraft? Ich glaube, die Angst für unsere Protagonisten ind Divefreaks Beitrag war Strafe genug. |
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Mit 5 PS fährt man bzw. sollte man bei WS 8 nicht rausfahren.
Das ist Fakt! |
Der Notjokkel ist ja auch nicht zum rausfahren, sondern zum reinkommen :ka5:
Allerdings bezweifle ich, dass der Quirl das Boot gegen 8Bft zurückschiebt. Wenn dann noch ablaufendes Wasser in der Nordsee ist,dann geht eh nix mehr. Fazit: ... :gruebel: :confused- :lachen78: |
Man bleibt wenigstens Manövrierfähig, und treibt nicht komplett steuerlos im strom.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:55 Uhr. |
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