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Visus1.0 30.12.2014 02:05

Sicherung zwischen Batterie und Motor?
 
Hallo Rubberdogs!

Hab da eine Frage!

Überlege zwischen Batterie bzw gleich an dem.Batteriepol eine 150A Sicherung einzubauen.
Dann geht das Pluskabel 35mm2 zum eingebauten Hauptschalter und von dort zurück zum Kabel Plus das zum Motor geht, und über das der Start abläuft.


Bei Autos ist das nicht abgesichert, hat ja auch keinen Hauptschalter, doch wenn das Pluskabel bei einem Auffahrunfall auf Masse kommt , fängt das Hauptkabel zu glühen an!

Habe das Pluskabel natürlich in Isolierrohre gelegt, aber eine Sicherung wäre doch kein Fehler?

Wer hat das bei seinem Boot abgesichert?

Was meint Ihr?

Ist nur 5 Min arbeit und kostet nur ein paar Euro!

Wie denkt ihr darüber, das abzusichern im Boot?

Pauli 69 30.12.2014 04:58

Sicherlich kann eine Sicherung nicht schaden.

Aber je nach länge der Einzelader. sind die Ampere welches die Ader verkraften kann ja beschränkt. Ein Einzelader (35mm²)wird bei 150A bereits sehr sehr warm, denke ich.

Dazu kommt, dass der Spannungsabfall nicht mehr als 2% betragen sollte (bei unseren Booten sicherlich auch kein Problem).

Wichtiger ist die Kabelverlegung!

nuernberger-1 30.12.2014 09:06

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 342993)
Hallo Rubberdogs!

Hab da eine Frage!

Überlege zwischen Batterie bzw gleich an dem.Batteriepol eine 150A Sicherung einzubauen.
Dann geht das Pluskabel 35mm2 zum eingebauten Hauptschalter und von dort zurück zum Kabel Plus das zum Motor geht, und über das der Start abläuft.


Bei Autos ist das nicht abgesichert, hat ja auch keinen Hauptschalter, doch wenn das Pluskabel bei einem Auffahrunfall auf Masse kommt , fängt das Hauptkabel zu glühen an!

Habe das Pluskabel natürlich in Isolierrohre gelegt, aber eine Sicherung wäre doch kein Fehler?

Wer hat das bei seinem Boot abgesichert?

Was meint Ihr?

Ist nur 5 Min arbeit und kostet nur ein paar Euro!

Wie denkt ihr darüber, das abzusichern im Boot?

Andreas, dann startest du quasi von der Batterie über den Hauptschalter zum Motor? Über den Hauptschalter geht doch auch die restliche Fahrzeug Elektrik. Beist sich das nicht bissl? Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

Visus1.0 30.12.2014 10:33

Na sicher start ich über den Hauptschalter, sonst wär es ja keiner! Der hat genug durchgang! Eine zweite Batterie bau ich nicht ein!

skymann1 30.12.2014 10:47

Hallo,
ich hatte es schon mal irgendwann hier geschrieben, wenn Du keine Instrumente verbaut hast wird es gehen, aber wenn z.B. ein originaler Drehzahlmesser verbaut ist lass es sein.
Bei anderen Instrumenten weiß ich nicht was passiert, aber ein Drehzahlmesser z.B. raucht Dir in Sekunden ab wenn die Sicherung aus welchem Grund auch immer durchgeht.

Bei mir ist das mal passiert als ein Bekannter den Hauptschalter (Knochen im Pluskabel) mit dem Fuß unglücklich ausgeschaltet hat bei Wellengang, so schnell konnte ich den gar nicht wieder einschalten wie der damals 200 ,- DM teure Drehzahlmesser im Eimer war.

Ich weiß nicht was passieren würde wenn Du die Sicherung in´s Massekabel einbaust, keine Ahnung, aber, Du schreibst ja selbst, bei Wagen auch nicht vorhanden, also würde ich da auch keine Notwendigkeit sehen...?!:gruebel:

Gruß Peter

michael_a_mayer 30.12.2014 10:48

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 343006)
Eine zweite Batterie bau ich nicht ein!

Hi!
Täte ich schon. Bei mir war der Regler defekt und die Batterie wurde
überladen. Dann macht es nur mehr Klack, dank Zweitbatterie kein
Problem.
LGryße
Mike aus Südfrankreich

P.S.
Vor 4 Tagen ist hier meine Fahrzeugbatterie verstorben,
dank 2er Aufbaubatterie wurde eine zur Fahrzeugbatterie.

Pauli 69 30.12.2014 13:24

[QUOTE=Visus1.0;342993]Hallo Rubberdogs!

Hab da eine Frage!

Überlege zwischen Batterie bzw gleich an dem.Batteriepol eine 150A Sicherung einzubauen.
Dann geht das Pluskabel 35mm2 zum eingebauten Hauptschalter und von dort zurück zum Kabel Plus das zum Motor geht, und über das der Start abläuft.


Da fällt mir gerade auf!!! Sollte man nicht den Minus über den Haupschalter laufen lassen??
Bei Landmaschinen, Baumaschinen und KFZ ist es so!

Visus1.0 30.12.2014 13:32

Erst mal liebe Grüsse nach Südfrankreich!

Beim alten Boot hab ich die Batterie auch immer gekocht, waren nur 65Ah und alle 2J getauscht, jetzt hab ich eine 120Ah AGM , im AB- Motor an der Lichtmaschine ist kein Regler glaub ich, ist ja kein Auto, muss den Händler fragen ob der einen Regler eingebaut hat, der e tec 90 Dreizylinder.

PS Beim meinem Auto liegt auch die Batterie in den letzen Zügen, hab schon eine alte zweitbatterie im Kofferraum, das ich mir Starthilfe geben kann.

Visus1.0 30.12.2014 13:36

[QUOTE=Pauli 69;343020]
Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 342993)
Hallo Rubberdogs!

Hab da eine Frage!

Überlege zwischen Batterie bzw gleich an dem.Batteriepol eine 150A Sicherung einzubauen.
Dann geht das Pluskabel 35mm2 zum eingebauten Hauptschalter und von dort zurück zum Kabel Plus das zum Motor geht, und über das der Start abläuft.


Da fällt mir gerade auf!!! Sollte man nicht den Minus über den Haupschalter laufen lassen??
Bei Landmaschinen, Baumaschinen und KFZ ist es so!

Zeig mir bitte bei deinem PKW den Hauptschalter!

Pauli 69 30.12.2014 15:58

[QUOTE=Visus1.0;343022]
Zitat:

Zitat von Pauli 69 (Beitrag 343020)

Zeig mir bitte bei deinem PKW den Hauptschalter!

Also ist für Dich "KFZ" nur der PKW ? Dann magst Du recht haben.

Aber es gibt doch bestimmt eine DIN VDE, EN.Norm, EU-Norm oder ähnlich.

gotti 30.12.2014 16:46

[QUOTE=Visus1.0;343022]
Zitat:

Zitat von Pauli 69 (Beitrag 343020)

Zeig mir bitte bei deinem PKW den Hauptschalter!

Wie wärs mit dem Zündschloss ??????

Visus1.0 30.12.2014 17:04

:ka5::gruebel:Zündschloss hab ich ja auch am Boot!:gruebel::ka5:

Der Hauptschalter soll ja dafür sorgen das alles von der Batterie getrennt ist. Wenn du ihn gut versteckt einbaust ist er auch ein Diebstahlsschutz, hab ich immer abgezogen den Schlüssel, das einzige was ich dann noch auf batterieplus hab, ist die Lenzpumpe.

Man verhindert auch Kriechströme damit....

hobbycaptain 30.12.2014 17:12

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 343038)
:ka5::gruebel:..................

Man verhindert auch Griechströme damit....

die hauptsächlich in Kriechenland vorkommen :biere:

Visus1.0 30.12.2014 17:18

Wenn Griechen hinter Griechen kriechen kriechen Griechen hinter Griechen.:win::5687:

Robert29566 30.12.2014 21:00

Servus,

hast du schon mal mit einen Zangen Ampermeter gemessen? Bei umgünstigen Verhältnissen fließen zum Starter schon mal mehr als 150Amp.. kurzzeitig.
Mußt dir halt ne Schachtel voll Sicherungen mitnehmen. Mein Starter läuft über einen 500 Amp. Messhunt.

Wenn der Hersteller ( Evinrude ) eine Notwendigkeit sehen würde, wäre eine Sicherung vorgesehen. Zudem Evinrude sogar Batterieklemmen mit Flügelschrauben ausschließt.

Verbraucher sind bei mir alle, mit Automatischen Sicherungen abgesichert.

Gruß

Robert

Visus1.0 30.12.2014 21:22

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 343048)
Servus,

hast du schon mal mit einen Zangen Ampermeter gemessen? Bei umgünstigen Verhältnissen fließen zum Starter schon mal mehr als 150Amp.. kurzzeitig.
Mußt dir halt ne Schachtel voll Sicherungen mitnehmen. Mein Starter läuft über einen 500 Amp. Messhunt.

Wenn der Hersteller ( Evinrude ) eine Notwendigkeit sehen würde, wäre eine Sicherung vorgesehen. Zudem Evinrude sogar Batterieklemmen mit Flügelschrauben ausschließt.

Verbraucher sind bei mir alle, mit Automatischen Sicherungen abgesichert.

Gruß

Robert

Danke für den Tipp, ich hab zwar keinen Sicherungsautomaten aber 10 Glas und Stecksicherungen verwendet, für die Verbraucher.

Bei der Sicherung werd ich ev beachten wieviel watt die batterie abgeben kann.
Kann ja auch eine 200ah oder 250ah nehmen ev.

Bitte was ist ein Messhunt? Find nix unter messhut messhunt im Netz?

StD 30.12.2014 21:37

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 343049)
Bitte was ist ein Messhunt? Find nix unter messhut messhunt im Netz?

Ein Shunt ist ein niederohmiger Präzisionswiderstand zum Messen von Strömen.
Um Links zu sehen, bitte registrieren :chapeau:

Lg, Stephan

trolldich 30.12.2014 21:38

Ein Shunt ist ein Widerstand. I. d. R. benötigst du den für ein Voltmeter.

Robert29566 30.12.2014 21:49

Andreas,

Dir ist auch bewusst, das eine AGM Batterie, eigendlich keine " Starter " Batterie ist... Die Charakteristik einer AGM Batterie ist, " niedrige Ströme über langen " Zeitraum abzugeben. Auch das Laden einer AGM Batterie erfordert einen besonderen Anspruch....

Meine zweit Batterie im Boot ist eine 80Ah AGM... aber bei mir läuft die Ladung und die Entladungen über Philipi Bordüberwachung.

Gruß

Robert

Visus1.0 30.12.2014 21:49

Messshunt.

Visus1.0 30.12.2014 22:01

Danke Robert aber die AGM die ich gekauft habe ist sogar eine Start Stopp !

Ist die gleiche wie der Link aber mit 120 Ah

Um Links zu sehen, bitte registrieren

schlauchi20 30.12.2014 23:42

Info:
Für ein Voltmeter (zum Messen der Spannung) braucht man keinen Shunt. Ein Voltmeter wird direkt "parallel" an die Batterie angeschlossen.

Möchte man aber Ströme messen (Ampere), dann muß man quasi in die zu messende Leitung hinein. Für die dauerhafte Installation kann man dann einen Shunt einbauen, der ein kleiner Wiederstand ist. Über diesen Shunt fließt der gesamte zu messende Strom.
Fließt nun ein Strom, ergibt sich über den beiden Anschlußklemmen des Shunts eine kleine Spannung, welche dann wieder mit einem speziell abgestimmten Voltmeter gemessen werden kann. Da die Spannung um so größer wird, je mehr Strom fließt, kann man aus der gemessenen Spannung auf den fließenden Strom schließen.

Gruß Rüdiger

Visus1.0 31.12.2014 01:02

Der Shunt ist dann dafür, z.b. die Menge an Strom zu messen, die in einer Batterie war, mein Ladegerät zeigt mir z.b.an, wieviel mAh in dem akku war, um zu wissen, ob er noch ok ist.

Wenn ich dann weiss wieviel Strom ich entnommen hab, und wieviel ich geladen habe, kann man Rückschlüsse auf die Ladung ziehen.

In modernen Wohnmobilen und Solaranlagen sind solche Geräte oft verbaut.

Visus1.0 31.12.2014 01:45

Bitte löschen

Visus1.0 31.12.2014 01:47

Zitat:

Zitat von Pauli 69 (Beitrag 342994)
Sicherlich kann eine Sicherung nicht schaden.

Aber je nach länge der Einzelader. sind die Ampere welches die Ader verkraften kann ja beschränkt. Ein Einzelader (35mm²)wird bei 150A bereits sehr sehr warm, denke ich.

Dazu kommt, dass der Spannungsabfall nicht mehr als 2% betragen sollte (bei unseren Booten sicherlich auch kein Problem).

Wichtiger ist die Kabelverlegung!

Da kannst du dir das selbst berechnen nur in die Formel einsetzen und es wird ausgerechnet!

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Pauli 69 31.12.2014 10:33

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 343063)
Da kannst du dir das selbst berechnen nur in die Formel einsetzen und es wird ausgerechnet!

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Für den Privatgebrauch mag das gehen.

manerba 31.12.2014 11:41

Bei der Diminsionierung von Leitungsquerschnitten gibt es zwei Faktoren, die für Planungsbüros und ausführende Firmen immer schwierig zu bewerten sind:

1. die Durchschnittliche Belastung der Kabel, also das Verhältnis Strom/Zeit, welche für die Erwärmung des Kabels verantwortlich ist.
2. den Gleichzeitigkeitsfaktor, welcher sich im wesentlichen auch in der Erwärmung der Leitung bemerkbar macht.

Dann gibt es noch einen Trugschluss, den ich gerne auflösen möchte: Eine 150 A Sicherung fliegt nicht bei 150 A. Auch hier gibt es Auslösecharakteristiken in Form von Strom/ Zeit abhängigen Diagrammen. Man wird erkennen, dass eine normale Leitungsschutzssicherung (nicht flink, nicht träge) über den Zeitraum von 1 Stunde teilweise 120-140 % der Nennbelastung verträgt.

Ergo... wenn Du nun noch die Verlegeart festlegst (freie Verlegung oder im Rohr..) und dann noch den Spannungsfall wegen der Leitung berechnest, dann hast Du Dein Schlauchbootdiplom in Elektrotechnik wahrlich verdient...:lachen78:

Was will ich damit sagen: Übertreibs nicht mit den Berechnungen. In der Mitte liegt die Wahrheit.
Eine Sicherung ist eine Fehlerquelle, wenngleich auch ein Schutzorgan. Aber wenn man es aus der Sicht betrachtet, dann gibt es auch hier keine Grenzen. Besser wäre da noch wie auf den großen Schiffen eine Differenzstromüberwachung...:gruebel: Du merkst schon, das ganze wird irgendwann unrealistisch.

Also wenn 150 A beim Anlassen fließen, dann wird Dein 35mm² nichtmal annähernd warm und die Spannung wird ausreichend sein, damit der Anlasser zuverlässig arbeitet.
Wenn Du die Leitung gegen Kurzschluss schützen willst (und das ist meines Erachtens da einzige Sinnvolle Ziel) dann wird eine 150 A Sicherung noch gehen, aber ich persönlich würde einen Sicherheitsaufschlag berücksichtigen und die nächste Größe nehmen oder besser ganz darauf verzichten.

Die durchschnittliche Belastung die auf die Kabel wirkt ohne Anlasser wird wohl nicht höher als 20A betragen, da lacht Dein 35mm² drüber, theoretisch würde ein 4 mm² reichen. Bei den Abgängen ist es meines Erachtens viel wichtiger auf Sicherungen zu achten, da durch die vielen durchs Boot gezogenen Leitungen und Klemmstellen die Fehlerquellen wesentlich höher sind als von der Batterie zum Anlasser...

Hoffentlich hab ich Dich jetzt nicht komplett verwirrt. :futschlac
Aber wem es zuviel war.. heut ist ja bekanntlich der letzte Tag des Jahres und um Mitternacht ist alles vergessen und geht von vorne los..
(und täglich Grüßt das Murmeltier...)

In diesem Sinne.. einen guten Rutsch in das Jahr 2015....

Visus1.0 31.12.2014 13:36

Lieben Dank für die Antwort.

Und das ich es nicht vergesse, Rutsch gut rüber, ins 2015er!

Nein je mehr ich mich einlese in Formeln, desto klarer seh ich.

eine 2,5mm2 in Haushalt ist mit bis zu 16A abgesichert, egal welche Kabellängen genau in der Wohnung Haus sind.

Habe da eine gut Formel für Boote gefunden, da geht es um den Leistungsverlust und um Spannungsverlust, solang der Starter anspringt, ist der Querschnitt also ok, bleib nur der wichtige Wärmefaktor der ist gefährlicher. Das heist der Wiederstand spielt da die Rolle.

Norm bei den Stromleitungen in unserem Haushalt ist da berechnet eig. nach Wärme wie stark sich die Leitung erwärmen darf, sprich Ohm der Wiederstand der in Wärme umgewandelt wird. (Wir brauchen Superleiter in unseren Booten:lachen78:) Und das hängt von der entwickelten Wärme in den Leitungen ab, im Verhältnis zur Umgebungstemperatur.

Deshalb ist es erlaubt, in 1,5MM2 bis zu 10A durchzuschicken bzw. in 2,5mm2
16A

Mein Evinrude hat eine LM die lädt 25 AH also da sind 38mm2 no Problem. Da hab ich kaum Verlust. Da liegt der Verlust bei 12V 25AH sprich 300W und Kabellänge 10Meter einen Ohm Weiderstand von 0,0 also keine Wärme, 0,12 Verlust an Volt und 2,87 Watt Verlust und damit 99,03% also nix.

Beim Starten schaut es verdammt anders aus. Ich hab noch nicht rausgefunden was der Starter zieht


Hab jetzt gesucht bei PKW ganz viele Foren durchforstet, was so ein Starter zieht bei einem Auto. Die meisten sagen, ein Benziner bis 500A und ein Diesel bis zu 1000A. Aber eben nur kurze Zeit.
Hab schon oft Starthilfe gegeben, bei Diesel, und die Dieselstarterkabel sind deshalb auch dicker als die Benzinerstarterkabel. Hab mal mit einem Benzinerstarterkabel versucht einen Diesel zu starten, und der Starter ging nicht mal an, hab dann die Dieselstarterkabel benutzt und es ging.

So die haben bei einer Gesamtlänge von insgesamt 6 Meter nicht mehr als 30mm2. Sie wurden bei längerem Starten spürbar war. Das sind aber 1000 A durch für doch ein zwei Minuten bis er endlich ansprang.

Jetzt muss ich nur wissen was mein Evinrude Starter zieht, wieviel Watt der hat. Ich schätze so 300A wird der max. haben. Die Wärme ist da nicht so stark.

Der Volt und Wattverlust eher schon, doch die AGM haben mehr Volt meist als die normalen Starter, die haben so 12,5 meist und die AGM haben meist über 13Volt, und ich habe eine AGM Start Stopp eingebaut. Da müsste sich der Spannungsverlust etwas ausgleichen. Hab ja auch 120AH zur Verfügung, d.h. die fällt beim Starten in den Volt nicht so tief wie eine normale Blei und vor allem weil ich auch 120AH habe. Wenn ich auf den Voltmeter schau beim Starten, und es ist eine kleine Batterie am Auto, purzeln die Volt beim Starten oft auf 10,5 wenn ich eine mit mehr Ah habe, bleibt die meist bei 12 beim starten, da kann man auch gut erkenne, ob die Batterie bald am ende ist oder nicht wenn man das im Auge behält!

Sprich ich versuch es mal, beim Starten mit 38mm2 und 120AH AGM und wenn das Kabel zu warm wird, oder nicht startet, häng ich die Motorkabel halt direkt an die Batterie ohne Hauptschalter, ist in 2min umgehängt. Dann ist mein Hauptschalter halt nur für die andere Elektrik und nicht für den Motor.

Oder ich bau einen zweiten ein beim Batteriegehäuse selbst. Könnte ich absichern mit mal 150A und wenn sie die mir fetzt die Sicherung, dann weis ich mein Starter zieht mehr als 200A.:cool:

Robert29566 31.12.2014 14:34

Servus Andreas,

mach keine Wissenschaft daraus.

Das was an Ah auf deiner Batterie steht... kannst du dir aufs Knie Nageln.
Das was wichtig ist, ist die C-Rate. Diesen Wert geben aber nur wenige Batteriehersteller an. Die C-Rate gibt an... wie weit kann ich die Batterie belasten... Wie verhält sich die Abgegebene/ Abzugebende Leistung zur Spannung.
Schlechte Batterien haben zwar gute Spannung, aber wenn Sie belastet werden, kriegen Sie einen Asthma Anfall.
Ich hatte für meinen 90iger E-tec eine 64iger Exide Säure.... das reichte Himmelweit. Worauf du eher dein Augenmerk legen solltest... Saubere Batterieklemmen... einen guten/ geschlossenen Hauptschalter ( kein Billigspielzeug ). Warum geschlossen? Salzwasser lässt die Kupferbrücke stark Oxidieren... Die Anlasserkabel vom Hersteller und fertig.

Auch bei meinen jetzigen 200ter ist ein 64iger Säure verbaut...:chapeau:

Guten Rutsch

Robert

Berny 31.12.2014 15:54

Zitat:

Zitat von skymann1 (Beitrag 343008)
Hallo,
ich hatte es schon mal irgendwann hier geschrieben, wenn Du keine Instrumente verbaut hast wird es gehen, aber wenn z.B. ein originaler Drehzahlmesser verbaut ist lass es sein.
Bei anderen Instrumenten weiß ich nicht was passiert, aber ein Drehzahlmesser z.B. raucht Dir in Sekunden ab wenn die Sicherung aus welchem Grund auch immer durchgeht.

Bei mir ist das mal passiert als ein Bekannter den Hauptschalter (Knochen im Pluskabel) mit dem Fuß unglücklich ausgeschaltet hat bei Wellengang, so schnell konnte ich den gar nicht wieder einschalten wie der damals 200 ,- DM teure Drehzahlmesser im Eimer war.

Ich weiß nicht was passieren würde wenn Du die Sicherung in´s Massekabel einbaust, keine Ahnung, aber, Du schreibst ja selbst, bei Wagen auch nicht vorhanden, also würde ich da auch keine Notwendigkeit sehen...?!:gruebel:

Gruß Peter

Das hat wohl jeder überlesen, oder wie?

Visus1.0 31.12.2014 16:54

Danke für den Hinweis, Berny und guten Rutsch ins 15er Jahr.

Das wär ja arg wenn da mal eine Batterie einen Kurzschluss hat, wär das selbe wie einen Hauptschalter abdrehen, und die Drehzahlmesser wären kaputt.

Bei meinem Suzuki df50 hatte ich auch einen Hauptschalter, bin in den 13 jahren die
ich den Suzuki gefahren hab, sicher 10 mal am Hauptschalter mit dem Fuss angekommen.

Der Motor starb ab, aber der Drehzahlmesser war immer ok!

Weiters hab ich den Drehzahlmesser über das nmea 2000 laufen und nur die Plusleitung kommt vom Motor, der drehzahlmesser ist auch über das nmea 2000 auch mit 3 A abgesichert.
Und wenn du plus und Minus zusammen gibst, schiesst es die 10A Sicherung im Motor, das gleiche passiert bei falscher verpolung. Meine Frau hat beim suzuki mal falsch die batterie an den motor geschlossen, und nur die icherung hats gefetzt im Motor.

Robert29566 31.12.2014 17:42

Den Drehzahlmesser hat es aber geschossen, weil kein Kurzschluss vorhanden war, sondern der Regler sofern vorhanden( Wegen fehlenden Puffer " Batterie " ) voll aufgemacht hat.... und da stirbtdie Elektronik nicht den Kurzschlusstot, sondern den Überspannungstot.
Das hilft dir deine Sicherung auch nix..... weil der Plus ( für die Instrumente ) kommt vom Motor... und nicht über die Starterkabel.

Ich Persönlich möchte keinen Dauer-plus im Boot haben....Ich Schalte den Plus weg. Zuviele Sachen sind " Geerdet bzw. Masse im Boot.

Guten Rutsch

Robert

trolldich 01.01.2015 10:55

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 343059)
Info:
Für ein Voltmeter (zum Messen der Spannung) braucht man keinen Shunt. Ein Voltmeter wird direkt "parallel" an die Batterie angeschlossen.

Freud'sche Fehlleisung. Ich meinte ein Ampermeter.

schlauchi20 01.01.2015 13:05

Hallo Oliver

schon OK. Hatte mich bei Dir auch etwas gewundert. :confused-

Wollte es nur nicht so stehen lassen, damit keiner, der so drüber liest, mit falschen Informationen weiter macht.
Also :smileys5_

Beste Grüße an alle für das neue Jahr

Rüdiger

Visus1.0 01.01.2015 13:46

[QUOTE=Pauli 69;343020]
Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 342993)
Hallo Rubberdogs!

Hab da eine Frage!

Überlege zwischen Batterie bzw gleich an dem.Batteriepol eine 150A Sicherung einzubauen.
Dann geht das Pluskabel 35mm2 zum eingebauten Hauptschalter und von dort zurück zum Kabel Plus das zum Motor geht, und über das der Start abläuft.


Da fällt mir gerade auf!!! Sollte man nicht den Minus über den Haupschalter laufen lassen??
Bei Landmaschinen, Baumaschinen und KFZ ist es so!

Den Hauptgrund bei Booten seh ich dadurch, das nicht im Minus abgesichert wird, da der Motor ja Masse ist und diese Masse ins Wasser steht, und durch Nässe, und viel andere Teile die auf Masse laufen, wie auch die Lenkkabel, das Lenkgehäuse ev Verbindungen zur Reeling durch Schrauben, die Chance einfach zu gross ist, das dadurch die Sicherung überbrückt werden könnte.

Visus1.0 01.01.2015 14:27

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 343110)
Den Drehzahlmesser hat es aber geschossen, weil kein Kurzschluss vorhanden war, sondern der Regler sofern vorhanden( Wegen fehlenden Puffer " Batterie " ) voll aufgemacht hat.... und da stirbtdie Elektronik nicht den Kurzschlusstot, sondern den Überspannungstot.
Das hilft dir deine Sicherung auch nix..... weil der Plus ( für die Instrumente ) kommt vom Motor... und nicht über die Starterkabel.

Ich Persönlich möchte keinen Dauer-plus im Boot haben....Ich Schalte den Plus weg. Zuviele Sachen sind " Geerdet bzw. Masse im Boot.

Guten Rutsch

Robert

Danke für die Erklärung, ich finde es echt so super von Euch, das wir von uns so vieles lernen und erfahren können wenn wir Threads schreiben.!:cool::cool::cool:


Habe je zwei Pluskabel direkt vom Motor, ist nur die Frage wie die laufen, denk ich, beim Suzuki hat es mir den Drehzahlmesser durch Überspannung nie geschossen, wenn ich den Hauptschalter abgeschalten hab, im laufendem Motor obwohl da auch das Plus über den Motor lief, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich es mir nicht für den Drehzahlmesser vom Batterieplus geholt habe.
Hab ja die Elektrik damals auch selbst gemacht.

In dem Fall wäre es ja sinnvoll, die Leitung Plus, die vom Motor kommt ausser Acht zu lassen, und das Plus von der Batterie zu holen, wenn dadurch die Armaturen genauso funktionieren. Doch glaube ich, das das nicht geht, da wenn ich den Zündschlüssel drehe, erst das ZündungsPlus vom Motor geschalten wird, die Armaturen den Selbsttest machen (Icon Pro) und ein Zusammenspiel mit dem Steuergerät entsteht, wie beim PKW.

Laut technischen Daten hat der E tec einen Regler eingebaut.

Modell
a. E90WDEL
b. E90WDEX
Schaftlänge mm (inch) / Farbe
a. 508 (20") Blau
b. 635 (25") Weiß
Gewicht kg (lbs)
a. 145 (320)
b. 152 (335)
Motortyp
Dreizylinder-Reihenmotor E-TEC
Direkteinspritzung
Bohrung x Hub mm (in)
91 x 66 (3.601 x 2.588)
Hubraum ccm (cu in)
1296 (79.1)
Zündsystem
IDI Fast Rise Induktiv-Zündsystem
Start
Elektrisch
Trimmung
Manuelle Kippvorrichtung mit
Druckzylinderunterstützung
Propellerwelle (kw)*
67 kw (90PS)
@ 5000 RPM
Betriebsbereich bei Vollgas
4500-5500 RPM
Untersetzungsverhältnis
2.0:1
Kraftstoffzufuhr
E-TEC Kraftstoffdirekteinspritzung mit
geschichteter Einspritzung im niedrigen
Drehzahlbereich
Lichtmaschine
Rechnergesteuerte, variable Stromspannung,

81 Amp**
/
1100 Watt Ausgangsleistung
mit
Regler


Den wenn, wie schon vorher gesagt, und das hatte ich auch schon beim Auto,die Batterie einen Kurzschluss hat, und augenblicklich auf Null geht, wie wenn ich den Hauptschalter abschalten würde, da auch der Drehzahlmesser kaputt wäre.

Hab jetzt meinen Freund gefrag, der hat eine Evinrude 90 PS aber Ficht, der hat vom Händler auch einen Hauptschalter eingebaut, der auf Plus abgesichert ist.

Berny 01.01.2015 14:51

Du verstehst da was nicht:
Die Batterie regelt die Spannung,,die vom Motor ungeregelt kommt.
Diese kann schon mal bis zu 50 Volt betragen.
Also ein Spannungsregler. Ich bin mir nicht sicher, ob der Etec einen Spannungregler verbaut hat.

Wenn du durch eine geschossene Sicherung die Batterie vom Stromkreis trennst, wandern statt 14 Volt eben schnell mal 40 Volt ins System, und die schiessen dir alle Geräte.

So müsstest du also Batterie UND Motor trennen,,was wiederum im ungünstigen Fall die Lichtmaschine beschädigen könnte.

Für mich ist nicht schlüssig, warum du diese Sicherung überhaupt brauchst....Ist ausserdem im Salzwasser ein zusätzlich anfälliges Teil.....

schlauchi20 01.01.2015 15:39

Also Berny

das stimmt so nun mal nicht.
Keine Batterie "regelt" die Spannung, die vom Motor ungeregelt kommt.
Der Regler bei allen modernen Motoren (und modern ist da schon mein Yamaha von 2003) sitzt im Motor und regelt die Ausgangsspannung der Lichtmaschine. Und auch der Etec scheint eine geregelte Lichtmaschine bzw. einen Regler nach den Ladespulen verbaut zu haben, wenn es so in den Daten steht. Alles andere würde mich wundern.

Bei früheren Drehstromlichtmaschinen und den ersten Reglern war es tödlich, die Lichtmaschine ohne angeschlossene Batterie zu betreiben. Da sind wegen fehlender Last die Dioden in den Reglern wegen Überspannung gestorben. ist inzwischen aber gelöst, sollte im Normalfall kein Thema sein.
und ich weiß auch nicht, welche AB's (außer bei einigen ganz großen Motoren) eingebaute Drehstromlichtmaschinen haben. Meistens handelt es sich doch um die "Ladespulen", welche von dem Magnetschwungrad befeuert werden.

Außerdem ist es so (bei den Motorenschaltplänen die ich kenne), daß man für die Motorelektronik und die Instrumente gar keine separate Leitung von der Batterie hat.
Es geht IM motor direkt von der Lichtmaschine / Ladespule zum Spannungsregler und der Ausgang des Reglers geht dann direkt an die CDI (über interne Motorsicherung) und an die Instrumente.
Und es geht ein (dünneres) Kabel an den Anlasser.
Erst von da aus geht das Dicke Kabel an die Batterie, und erfüllt damit zwei Funktionen:
a) Über das dicke Kabel bekommt der Anlasser den Strom aus der Batterie beim Startvorgang
b) Nach dem Startvorgang wird über dieses Kabel die Batterie geladen, denn nun erzeugt die Lichtmaschine Leistung, welche über den Regler auf ein vernünftiges Spannungsniveau gebracht wird und dann die Batterie wieder läd.

Wäre das Vorhandensein der Batterie so wichtig, glaube ich nicht, dass die Hersteller es bei einem Kabel je Pol belassen würden.
Eine Unterbrechung in einer der beiden Leitung, warum auch immer, würde ja sofort nach Deiner Meinung die Überspannung erzeugen. Und die läge dann an der CDI und der gesamten Elektronik an. Das Risiko wäre doch viel zu groß.

Um noch die Frage der Sicherung in der Leitung zu diskutieren:
Ich meine beim aktuellen Ducato gibt es KEINE Leitung, die ungesichert von der Batterie abgeht.
Direkt am + Pol gibt es eine dicke Metallplatte. Von da aus erst mal jede Menge Sicherungen in allen möglichen Stärken und ab da dann erst die ganzen Kabel.
Wenn das WoMo mal wieder zu Hause steht, versuche ich mal an ein Foto zu denken.

Aus meiner Sicht:
Wenn Du eine Sicherung in dieser Leitung für sinnvoll hälst, dann baue die dort ein. Ich habe keine drin, aber der Startstrom läuft auch bei mir über den Hauptschalter!!

Gruß Rüdiger

Visus1.0 01.01.2015 16:35

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 343110)
Den Drehzahlmesser hat es aber geschossen, weil kein Kurzschluss vorhanden war, sondern der Regler sofern vorhanden( Wegen fehlenden Puffer " Batterie " ) voll aufgemacht hat.... und da stirbtdie Elektronik nicht den Kurzschlusstot, sondern den Überspannungstot.
Das hilft dir deine Sicherung auch nix..... weil der Plus ( für die Instrumente ) kommt vom Motor... und nicht über die Starterkabel.

Ich Persönlich möchte keinen Dauer-plus im Boot haben....Ich Schalte den Plus weg. Zuviele Sachen sind " Geerdet bzw. Masse im Boot.

Guten Rutsch

Robert

Das wird aber dann nicht immer gehen, sobald du eine Leitung vom Plus der Batterie weg hast, hast du eine Dauerplusleitung im Boot!

Die Leitung von Batterieplus zum Motor ist auch Dauerplus! Und geht eine andere Leitung von dem Pluspol der Batterie weg, ohne einen Hauptschalter dazwischen zu haben, ist diese Leitung auch schon Dauerplus.

Wenn du die dicken Motorkabel + und - direkt an der Batterie angeschlossen hast ohne Hauptschalter, funktioniert bei den meisten Motoren der Trimmschalter der sich am Motorgehäuse befindet. Das heisst, auch wenn du alle Schlüssel abziehst, steht eig. dein Motor immer unter Strom (Dauerplus), wenn du das Boot verlässt. Nur ein Hauptschalter trennt alles, und dann ist es so wie wenn die Batterie abgeklemmt wäre.

Robert29566 01.01.2015 17:36

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 343178)
Das wird aber dann nicht immer gehen, sobald du eine Leitung vom Plus der Batterie weg hast, hast du eine Dauerplusleitung im Boot!

Die Leitung von Batterieplus zum Motor ist auch Dauerplus! Und geht eine andere Leitung von dem Pluspol der Batterie weg, ohne einen Hauptschalter dazwischen zu haben, ist diese Leitung auch schon Dauerplus.

Wenn du die dicken Motorkabel + und - direkt an der Batterie angeschlossen hast ohne Hauptschalter, funktioniert bei den meisten Motoren der Trimmschalter der sich am Motorgehäuse befindet. Das heisst, auch wenn du alle Schlüssel abziehst, steht eig. dein Motor immer unter Strom (Dauerplus), wenn du das Boot verlässt. Nur ein Hauptschalter trennt alles, und dann ist es so wie wenn die Batterie abgeklemmt wäre.

Lies mal weiter...."Ich Schalte den Plus weg ".

Der Trennschalter ( einer von zwei ) " sitzt unmittelbar nach der Batterie... " im Anlasserkabel "

Ein ungewolltest Betätigen ist mit dem Schalter ausgeschlossen, Spritzwasser auch ausgeschlossen.. da der Deckel immer zufällt.. Osculati 14.385.50

Robert


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