Greenpeace: RIBs mit Einbaudiesel im Südpolar-Meer
Hallo Freunde,
bei der GreenpeaceAktion im Südpolar Meer gegen die japanische Walfangflotte wurden folgende RIBs eingesetzt: Osborne Halmatic Pacific 28 Ocean Dynamics 8,25 m Duarry Cormoran 730 AVON Searider SR 6 m Mulder&Rijke Ribsea 750 Diese RIBs waren alle mit Innenborder-Diesel zw. 200 bis 400 PS ausgerüstet, drei hatten installierten Jetantrieb. Ferner war noch ein Nuvorania 500 M mit 50 PS Mercury dabei. Weiteres bitte hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Auch im neuen BOOTE Magazin Nr.3/06 kann einiges nachgelesen und können Bilder der Boote in Aktion betrachtet werden. |
Hier kommen noch ein paar interessante links zu den Bootsherstellern die Greenpeace verwendet:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Leider konnte ich nicht alle Hersteller finden. Aber es stellt sich heraus, das die Boote aus England und den Niederlanden stammen. |
Was mal wieder zeigt das denen zuviel Geld in den Rachen geworfen wird.
Wieviel 100k€ wurden da durch die Gegend geschippert? Aber da die Vergnügungs,ÄähAusbildungsstouren von GP kenne und auch den Pflegezustand des Materials, da wundert mich nix mehr. MFG René |
Hallo Rene,
bist Du Greenpeace-Mitglied oder Spender? Bei aller berechtigten Kritik an Greenpeace, steht doch wohl außer Frage, daß diese Organisation sehr wichtige Arbeit im Umwelt- und Naturschutz geleistet hat. In Sachen Walfang sähe es ohne Greenpeace rabenschwarz aus. Es wird für so viel Unfung (Steuer-)Geld ausgegeben, ich denke da dürfte Greenpeace eines der kleineren Übel sein. Es steht ja jedem frei, Greenpeace Geld zukommen zu lassen. Ich denke da nur an die Bundeswehr die für zweifelhafte Ausbildungstouren mehrere M€ verjuxt (Was nicht heißen soll daß die BW nicht auch sinnvolle Dinge tut). Und die bekommen einfach Dein Geld - ob Du willst oder nicht. So ganz wertfrei: die dicken Offshore-Ribs sind schon oberaffengeil. Grüße Klaus |
Greenpeace im Südpolar-Meer
Sorry,
ich sehe das so. Für die schwierigen Unternehmen, die noch dazu sehr oft gefährlich sind benötigt man dass "Beste was man kriegen kann". Das ist meine Meinung. Jetzt dürft ihr mich -nur symbolisch- schlagen. :marteau: Gruß Erich |
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Ohne hier eine Diskussion über GP vom zaum brechen zu wollen, aber diese Aussage ist mir zu pauschal und ich erlaube mir hier ernsthaft zu widersprechen. |
Hallo Roland,
Du überrascht mich jetzt aber! Siehst Du das jetzt rot, grün oder wohl gar schwarz??? :gruebel: :biere: |
Hallo Roland,
okay - Du hast recht. Ich korrigiere meine Aussage, die wirklich zu pauschal ist. Es muß heißen: Bei aller berechtigten Kritik an Greenpeace, steht für alle Zahn- und Bartenwale außer Frage, daß diese Organisation sehr wichtige Arbeit im Umwelt- und Naturschutz geleistet hat. Grüße Klaus |
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GP ist eine nicht demokratische Vereinigung, die in Bildzeitungsmanier Halbwahrheiten verbreitet um Geld einzunehmen und zur öffenlichen Verunsicherung beizutragen (manchmal auch unter Bruch von geltendem Recht). Selbst sogenannte Aktivisten wissen häufig nicht warum sie gerade gegen etwas sind. |
Hallo Roland,
differenzierte Meinungen sind immer sinnvoller und wohltuender als pauschale Rundumschläge, die der Sache selten gerecht werden. Ich sehe GP auch nicht nur als die edlen Kämpfer für die bedrohte Natur, wollte aber Renes ebenso pauschales Statement nicht unkommentiert stehen lassen. Also, laß' mal gut sein:smileys5_. Viele Grüße Klaus |
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Die üben nämlich mal wieder. MFG René |
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Ich habe als Aktivist an dem Bootstraining der letzten zwei Wochen in Flensburg teilgenommen und kann nicht sagen, dass es ein Vergnügungstörn war. Greenpeace benutzt Schlauchboote in Aktionen, und es ist für unsere Sicherheit - und die aller anderen Anwesenden - sehr wichtig, dass unsere Bootsfahrer (und die, die es werden wollen, also um Beispiel ich) auch mit den Booten umgehen können. Jeder kann im Sommer bei schönem Wetter Vollgas geben, aber bei Sauwetter, niedrigen Temperaturen, Stress und ähnlichen Faktoren ein Schlauchboot sicher zu beherrschen ist etwas ganz anderes.
Insofern frage ich mich, was divefreak als Flensburger an unserem Training auszusetzen hat - ohne regelmässige Trainings können wir die notwendige Sicherheit bei Aktionen gar nicht garantieren. Und allein der Hinweis auf das Wetter (Um den Gefrierpunkt, teilweise Eis im Flensburger Hafen, Schneeschauer) sollte den Vorwurf "Vergnügungstörn" entkräften können. Vergnügungstörns macht man im Sommer, nicht unter Schlafmangel und nicht 14 Tage am Stück mit teilweise nur einer Dusche für 25 Menschen. (Ja, wir fahren auch im Sommer! Ja, wir haben Spaß dabei! Aber zuallererst geht es uns darum, dass wir ein ernstes Thema an den Mann bringen wollen!) Sicherlich kosten unsere Schlauchboote in der Anschaffung, im Unterhalt und im Betrieb eine Menge Geld. Aber wir benutzen sie für Aktionen, um im Umweltschutzbereich etwas zu verändern. Das Geld dafür stammt von Spendern, denen die Anliegen von Greenpeace wichtig sind und die uns unterstützen, damit wir in der Lage sind, unsere Aktionen zu machen. René, was ist denn am Zustand unseres Materials auszusetzen? Die Behauptung, dass Greenpeace-Aktivisten nicht wissen, wogegen sie gerade demonstrieren, muss ich weit von mir weisen. Niemand würde sich auf einer Aktion in die Gefahr begeben, festgenommen zu werden und evtl. eine Verurteilung zu riskieren, wenn er nicht sehr wichtige moralische Gründe dafür hat, an dieser Stelle zu demonstrieren. Wir demonstrieren, um darauf aufmerksam zu machen, dass dort, wo wir demonstrieren, großes Unrecht geschieht und häufig höhere Rechtsgüter gebrochen werden. Viele Firmen antworten darauf mit Anzeigen wegen Hausfriedensbruch oder Nötigung - und versuchen damit, von den eigentlichen Problemen, die sie mit zu verantworten haben, abzulenken und uns los zu werden. Greenpeace-Aktionen sind zwar manchmal spannend, aber immer auch vor allem anstrengend und zeitraubend. Jeder Aktivist weiss warum Klimawandel, Artensterben, Grüne Gentechnik und viele andere Dinge nicht so hingenommen werden können und setzt sich deshalb aktiv für Veränderungen ein. Greenpeace Standpunkte sind im Übrigen immer wissenschaftlich begründet und keine Halbwahrheiten - und wenn man sich die Mühe macht, nicht nur den Bannerspruch, sondern auch das dazugehörige Hintergrundpapier zu lesen, kann man das auch erkennen. Im Übrigen berichten auch die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Rundschu viel über unsere Aktionen und Kampagnen. Ausserdem kann man Greenpeace wohl kaum ernsthaft vorwerfen, die Organisation bestünde nur, um Geld einzunehmen - die Aktivisten sind ehrenamtlich tätig und die Hauptamtlichen könnten in der freien Wirtschaft erheblich mehr verdienen. Jeder Ingenieur, der bei uns in dr Energieabteilung anfängt, verbaut sich damit eine spätere Karriere in großen Teilen der Industrie. |
Um nochmal auf das Ursprungsposting zurückzukommen:
In D fährt Greenpeace hauptsächlich Avon, Osborne und Novurania, die kleinen Boote sind von DSB. Als Motoren kommen hauptsächlich Mercury 40 PS und 90 PS zum Einsatz, es gibt allerdings auch zwei Avon mit Einbau-Dieselmotor. |
auch wenn's keinen interessiert oute ich mich hier als aktiven und regelmäßigen Greenpeace Unterstützer. Groß reden kann jeder, tun tun's nur wenige, und da gehört Greenpeace dazu, an vorderster Front :chapeau: .
Ferdi |
Tja Ferdi,
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lg Reini |
Hallo zusammen,
man kann zu Greenpeace stehen, wie man will; unbestritten hat diese Organisation aber viel bewegt, vor allem in den Köpfen vieler Menschen in vielen Ländern, die sich dank Greenpeace ein bißchen mehr Gedanken über Umweltfragen machen. In einzelnen Sachfragen kann man dann durchaus anderer Meinung sein. Und allein schon wegen der widrigen Wetterbedingungen, aber vor allem auch wegen der ganz konkreten Gefahr für das eigene Leben der Aktivisten handelt es sich sicher nicht um Vergnügungsreisen. Wer mit einem Schlauchboot versucht, einen Walfänger zum Abdrehen zu bewegen, braucht auch eine gehörige Portion Mut. Und dass das Material dabei beansprucht und nicht geschont wird, versteht sich bei solchen Einsätzen und bei solcher Häufigkeit und Intensität der Einsätze von selbst. Fast alle professionell genutzten Boote werden stark strapaziert und befinden sich in einem dementsprechenden Zustand (Ausnahme waren früher Behördenfahrzeuge, die eine Stunde gefahren und anschließend 10 Stunden geputzt wurden). Dass die Greenpeacler ab und zu auch mal übers Ziel hinausschiessen, soll vorgekommen sein... Klaus |
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Die Jungs haben schon viel bewegt und echt zum Vorteil der Menschheit. Dazu gehört viel Mut und Engagement. Ich bewundere die Jungs! :biere: |
Hi,
ich finde die Aktivitäten von Greenpeace ja auch toll , aber oft bringt es dann doch nicht den gewünschten Erfolg. Der Walfang geht all die Jahre so weiter wie bisher und das Robbenschlachten geht Ende des Monats auch wieder los. Kilometer lange Treibnetze in denen Delfine qualvoll ersticken werden weiter benutzt , und das obwohl Greenpeace da gegen protestiert. Nur wenn wir alle auf Pelze verzichten und keinen Thunfisch mehr essen , ja ,dann ändert sich was, leider ist Greanpeace auf unsere Hilfe angewiesen Gruß Udo |
Danke für die Unterstützung...
Also beim Walfang hat sich ja was getan, es gibt nur noch Island, Norwegen und Japan die das machen - und wie wollen leider einfach nicht davon lassen, obwohl es internationale Moratorien gibt und so weiter. Die Japaner behaupten, sie würden die Wale für Forschungszwecke töten - dann landet das Flaisch im Supermarkt. Weil aber andererseits die Japaner gar nicht so viel Walfleisch essen sind die Kühlhäuser übervoll mit dem Fang der letzten Jahre und das Zeugs wird zu Hundefutter !!! verarbeitet. Mit den Pelzen ist es auch schwierig. Die erleben derzeit eine Renaissance. Es ist wieder schick, Pelz zu tragen. |
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Die mussten erstmal am Händchen zur Fabrik geführt werden (sonst hätten Sie sie wohl nicht gefunden) allerdings hatten Sie alle schicke Leihwagen dabei mit Transparenten. Auf die Frage was Müller denn nun so Schreckliches machen kam nur gebetsmühlenartig " Genprodukte - Genprodukte -Genprodukte " Aber es macht ja Spass schicke Autos (oder Ribs) zu fahren gell und dann muß man ja auch nicht unbedingt wissen, was in der Milch ist. :cognemur: :cognemur: :cognemur: :cognemur: Natürlich wird es einige geben die es ernst meinen, sei es mit dem KOnto oder der Überzeugung - Sorry aber die mit der Überzeugung UND dem Wissen habe ich noch nicht getroffen |
Also von Müllers Fabriken halte ich mich auch lieber fern - der Herr Müller und sein lieber Herr Sohn sind sehr schnell gewaltbereit.
Leihwagen fahren wir, weil wir keine eigenen haben und es uns billiger kommt, Autos zu mieten - umweltfreundlicher ist es auch, denn Leihwagen sind besser ausgenutzt und ausserdem immer gut gewartet. Was der Herr Müller so böses tut? Neben ganz vielen anderen Sachen lässt Herr Müller es zu, dass seine Kühe (bzw. die seiner Vertragsbauern) Gentechnisch verändertes Futter zu fressen bekommen. Wenn Menschen dieses Getreide verkauft würde, würde da fett draufstehen: gentechnisch verändert. Dadurch dass es an Kühe verfüttert wird wird es sozusagen "reingewaschen" - denn weder auf der Milch, noch auf dem Fleisch muss es draufstehen. Was ist daran nun so schlimm? Die grüne Gentechnik birgt Risiken - eines der größten Probleme ist, dass man einmal freigesetzte Getreidesorten nicht wieder aus der Umwelt entfernen kann. Wenn also mal was schiefgeht, kann man nix rückgängig machen. In Gen-Mais ist zum Beispiel ein bestimmtes Toxin direkt eingebaut - mit der Folge, dass bestimmte Schmetterlingssorten daran krepiert sind. Bei anderem Gen-getreide sind im Tierversuch Ratten, die das Gen-produkt bekamen, signifikant öfter an Krebs gestorben als Ratten, sie "normales" Getreide bekamen. Es gibt noch ganz andere Probleme mit der Grünen Gentechnik - zum Beispiel die Patente auf Getreidesorten: ein Konzern geht hin, patentiert Gen-Mais mit höherem Ölgehalt und verbietet damit den Eingeborenen von Irgendwo, uralte Maissorten zu benutzen, nur weil sie ebenfalls einen höheren Ölgehalt habnen. Und das, obwohl ihre Vorfahren diese Sorte schon seit Hunderten Jahren kultivieren. Eine etwaige Gesundheitsgefährdung für Menschen kann auch noch nicht ausgeschlossen werden - siehe die Krebserkrankungen der Ratten. Und was die schicken Autos angeht - wir fahren im Wesentlichen funktionelle Autos, also solche mit vielen Sitzen oder oder solche mit viel Platz. Wir haben noch nichtmal Geländewagen, obwohl die manchmal gar nicht so schlecht wären, wenn man ein 3-tonnen-Schlauchboot slippen muss. Und schicke RIBS machen im Sommer sicher Spaß, aber im Winter eher nicht. Auf der Rückfahrt von Kopenhagen nach Flensburg habe ich ein "schickes RIB" mit 4.65 Meter und 50 PS Pinne gesteuert - gegen eine ekelhafte kurze Welle. Als wir nach elf Stunden und ca. 1/3 der Strecke einen Stopp eingelegt haben, brauchte ich eine ganze Zeit, bis ich es wieder Gefühl in meinen Zehen hatte. Immerhin weiss ich jetzt, dass meine Stiefel wirklich wasserdicht sind: Das Wasser, das von oben rein kam, ist nicht wieder raus. Also ganz ehrlich: Wer schicke Autos fahren will, kommt bei Greenpeace überhaupt nicht auf seine Kosten. |
Das hier ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das
liegt ganz im Süden von Deutschland, genauer gesagt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Der Herr Müller ist ein Unternehmer, und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe ja die Milch her, aber die Angestellten von Herrn Müller verpacken sie in bunte Plastikbecher und sorgen dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt. Damit es im Regal nicht so langweilig aussieht, steht auf den Sachen von Herrn Müller nicht überall ganz groß Müller drauf, sondern zum Beispiel LC1, Weihenstephan, Esko, Loose, Sachsenmilch, Echter Harzer oder Harzbube. Weil der Herr Müller ein erfahrener Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal wieder was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten von Deutschland. Eigentlich braucht gar niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt und diese schon viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut. Warum, das könnt ihr euch gleich denken, passt auf. Weil die Leute in Sachsen ziemlich arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat dort den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze gibt es nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten immer viel zu wenige. Also hat der Herr Müller einen Antrag gestellt, und kurze Zeit später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt. Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun auch ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja schon viel zu viele Fabriken und Milchprodukte. Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, und auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich überhaupt kein Geheimnis, sonst dürfte ich es euch ja nicht erzählen. Das Geld haben sie ihm aber trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik, die da schon seit 85 Jahren steht. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, also hat er sie geschlossen, und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule ein bisschen aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze mehr abgebaut hat, als er vorher geschaffen hat. Und dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt - dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehme - dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz mehr als 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, dass es ihm in Deutschland so schlecht geht, dass er sogar für ein paar Jahre in die Schweiz gezogen ist. Aber der Herr Müller sitzt ja nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Als alter Schwabe ist er nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Da passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die findet jeder praktisch, weil man sie wieder verschließen kann, und sie sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, kosten tun sie aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und Sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle. Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff »soziale Verantwortung« noch irgendeine Bedeutung hat. Und warum viele Leute die Sachen von Herrn Müller als »Gen-Milch« bezeichnen, und warum der Herr Müller sich darüber aufregt, aber nichts in seinen Fabriken ändert, das erfahrt ihr vielleicht beim nächsten Mal. |
Danke Greenpeace
Schön, dass sich Greenpeace um das :cognemur: "Prinzip Müller" :cognemur: kümmert. Eigentlich ist das ja Aufgabe der politischen Parteien.:brush:
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ABER Nur keine echte belegbare und belegte Information sondern Klamauk auf Teufel kommt 'raus auf dass die Spenden fließen, ein paar Dumme wird man doch noch ausnehmen können.:erbost: :erbost: das ist typisch für Greenpeace @UDO Zitat:
@Sonnenkrieger Auch hier wieder nur plaktive Bildzeitungsunterhaltung, z.B. Zitat:
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Auch keine Alternativen legen Sie vor Ihre eigene Energy GmbH plakativ als ALTERNATIV mit Millionenwerbeaufwand gehökert braucht noch Ergas in Massen um die paar Einfamilienhäuser zu heizen, die sich denn den exorbitanten Greenpeace-Spezial-Energiepreis für das Scheingefecht leisten wollen. Mann mag sich auch erinnern, das Patrick Moore (einer der geistigen Väter von Greenpeace und Ex-Vorstand) schon lange dieser Klamaukschiene abgeschworen hat und inzwischen wissenschaftlich sinnvollen und nachhaltigen Umweltschutz betreibt, dort auf seinen Seiten Um Links zu sehen, bitte registrieren hat man sich wirklich GEDANKEN nicht nur um die Umwelt, sondern auch um das ÜBERLEBEN des Menschen gemacht, das nun wirklich nicht von einem Eismeerklamauk abhängt.:cognemur: |
Milch macht müde Männer munter.
1. Ich wollte immer Milch von glücklichen Kühen. (Ist ja nur wegen dem Capuccino.)
2. Ich bezweifle, daß Kühe durch das Fressen von genmanipuliertem Fraß glücklich werden. 3. Solange die Kühe nicht selbst entscheiden können, was sie glücklicher macht, entscheide ich es. 4. Wer mich daran hindern will, bitte vortrinken! Prost! :biere: |
Zitat:
Das sagt Wikipedia dazu Zitat:
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Das Thema MüllerMilch hatten wir doch schon mal hier oder?
Um Links zu sehen, bitte registrieren :pfeifer: :pfeifer: :smilie_fl :lachen78: :lachen78: |
Leider haben wir ja das Ursprungsthema schon längst verlassen. aber da ja offenbar Interesse besteht:
Prof. Einspanier ist nicht gerade das, was man unabhängig nennt. Es gibt gegensätzliche Meinungen, und die sind mindestens genauso seriös. Zumindest die Aussage, dass anderslautende Studien nicht vorliegen, ist falsch. Der Text ist ein politisch-satirischer text - und keine wissenschaftliche Studie. Nur weil die Geschichte nicht als Doktorarbeit eines Biologen taugt ist sie noch lange nicht wertlos, im Übrigen erhebt sie ja auch nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Abhandlung zu sein. Die werden übrigens nur äusserst selten nachgefragt. Kurzfassungen gibt es unter: Um Links zu sehen, bitte registrieren , wer sich für die Hintergründe interessiert (zum Beispiel Studien, die die von Prof. Einspanier komplett widerlegen) sollte unter 040-30618-0 bei Greenpeace in Hamburg anrufen und sie bestellen. Greenpeace ist eine politische Pressure Group. Wir versuchen, denjenigen Wisssenschaftlern Gehör zu verschaffen, die nicht von der Wirtschaft hofiert werden. Die meisten Menschen auf der Straße wollen gar keine wissenschaftliche Abhandlung hören - ein satirischer Text ist meistens viel wirkungsvoller. Wer jedoch dermassen tief in der Thematik drinsteckt, dass er Prof. Einspanier zitieren kann, weiss auch, wo die "anderen" Studien zu finden sind - die, die kritische Aussagen zur Grünen Gentechnik treffen. Im Übrigen ist es eine Sache, ob Milch und Kühe genmanipuliert ist, dadurch dass Kühe Gentechnisch veränderte Pflanzen fressen, entsteht ein Markt für diese. Genau dies wollen wir verhindern, denn die Gefahren sehen wir schon in dem Moment, wo gentechnisch veränderte Pflanzen in die Umwelt gelassen werden. Greenpeace Energy ist eine Genossenschaft, die Ihre Kunden mit umweltfreundlichem Ökostrom versorgt. Mit Gas handelt Greenpeace Energy nicht. Wenn RWE und Co für die Kosten aufkommen müssten, die sie verursachen (Klimawandel etc.) wäre ihr Strom übrigens teurer als der Greenpeace-Ökostrom. GP Energy hat übrigens ein sehr kleines Werbebudget , allerdings ist es nur natürlich, dass ein Stromversorger mit ca. 50.000 Kunden im Jahr Umsätze hat, die in die Millionen gehen. Jeder Euro Umsatz, den Greenpeace Energy macht, ist ein Euro, der nicht an die Mitnahmementalität-Chefs von RWE und Co geht. |
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welche denn die von Bush / die arische (hatten wir schon) oder die von GP ??????? Die zweite Formulierung ist aber noch besser : Die Menschen sind ja so dumm (ausser den GP-Menschen) die brauchen keine echten Informationen sondern nur Bla Bla - wenn das die Meinung von GP ist, dann gehört sie wegen Menschenverachtung verboten Zitat:
42,4 % der Energie von GP kommen von der Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas, Gazprom lässt grüßen NUR 7,4% kommen aus NAWARO oder Biomasse soweit zur Ehrlichkeit und Offenheit ----------------------------------- Wer sich ernsthaft mit nachhaltigem Umweltschutz und dem Überleben der Rasse Mensch befassen möchte - der sollte einen großen Bogen um diese Firma für Abenteuerurlaub machen. Nur nebenbei die paar Millionen für Müller sind Peanuts, Infineon hat 400 Millionen bekommen für nicht, nur sagt da GP nichts denn von dieser Industrie fließen ja die Mittel |
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Es ist hier niemand dem anderen eine Rechenschaft schuldig oder verpflichtet jemanden etwas zu beweisen. Es ist auch niemand verpflichtet Greenpeace zu spenden. Wir reden hier nicht über den Sinn versch. nicht nachvollziehbarer Steuern, die jeder zahlen muss. |
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Ich gehe in mich, es reicht auch (aber deswegen mag ich Bildzeitung trotzdem nicht:futschlac ) |
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Mal ganz abgesehen von der Müller Milch: Die Jungs von Greenpeace verstehen offensichtlich was von RIBs.......:ka5:
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....und was gibt es Schöneres als das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.... Grüße Harald |
Heute am Nachmittag war zufällig ein Bericht in der Serie "Mona Lisa", ich bin beim Zappen darauf gestoßen.
Interessant auch, dass ein Frau das ganze mitgestaltet (Deshalb vermutlich der Bericht auch in Mona Lisa, ist ja ein Frauenmagazin) War ein Novomarine mit zwei Motoren hinten drauf, konnte aber leider nicht erkennen, wieviel PS die hatten. @Rotbart: Du hast vielleicht in manchen Dingen recht, auch ich habe einen Beruf, indem ich mein Hobby voll und ganz einbringen kann (Polizeidiensthundeführer). Nur ists halt so, auch hier sehen viele Leute nur das angenehme, dass ich in der Dienstzeit mit dem Hund spazieren gehen kann, dass ich Geld für den Hund bekomme, dass ich außer mit dem Hund arbeiten gar nichts anders mehr mache, usw usw. Keiner sieht aber, dass ich mit dem Hund bei Einsätzen an vorderster Front kämpfe, dass ich bei Vermißtensuchen im Gelände oft Gefahren ausgesetzt bin (besonders in den Bergen), dass ich bei Einsätzen mit gefährlichen Verbrechern nicht nur mein Leben, sondern auch das des Hundes gefährden kann, usw usw. Und das ist das, was du bei der ganzen Sache offensichtlich verkennst. Rib fahren ist sicher schön, aber das schöne Ribfahren ist halt in diesem Beruf leider nicht immer möglich! Und es ist ein Beruf, auch wenn dieser von manchen also solcher vielleicht nicht anerkannt wird, aber ich bin froh, dass es auf dieser Front auch "Berufssoldaten" gibt! |
Zwei mal 90 PS.
Zumindest in Deutschland haben alle unsere Boote, die zwei ABs haben, , 90 PS Motoren. Mercury 4-Takter, wen´s interessiert. Der Bericht ist über Regine Frerichs - sie ist in Deutschland für die Greenpeace-Schlauchbootflotte zuständig und war gerade drei Monate in der Antarktis. Mehr dazu gibt´s hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Sendung wird am 15. März auf 3Sat wiederholt. |
Was mich auch erschreckt hat, war der Schuss mit der Harpune auf das Boot.
Klar ist das ganze irgendwo verständlich, dass die Walfänger auf 180° sind, aber gleich auf einen Menschen zu schießen??? Da sieht man eben, dass an der Umweltfront doch irgendwie Krieg herrscht, und Geenpeace-Aktivisten doch sehr gefährlich unterwegs sind!!! Greenpeace hat immer schon mit verrückten Aktionen versucht, in die Medien zu kommen, aber genau diese Medien sind es letztendlich, die dazu verhelfen, dass die Menschen umdenken und der Druck auf Politiker entsprechend hoch wird, wodurch so einiges bewogen werden kann. Nicht die Greenpeace-Aktivisten sind es, die bewegen, sondern die Menschen selbst. Greenpeace zeigt eingentlich nur auf, aber dass mit Sicherheit wirksam !!! |
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Das hat noch nicht einmal was mit nachhaltigem Umweltschutz zu tun, denn solche Aktionen verschlimmern nur die Situation und wenn man den Bericht mal liest, erkennt man, dass durch diesen "Unsinn" der IWC geschwächt wird. Wäre ich Skipper auf einem Walfänger und müsste meine Familie damit ernähren würde ich wegen den Böötchen nicht 5° Kurs ändern ! |
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