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Akel 29.10.2019 08:28

Hallo,

ist sicherlich alles richtig.
Allerdings bekomme ich das Boot entweder mit dem 150er Honda oder mit Mercury.
Wie beschrieben meine Meinung zum Mercury ist bekannt.
Der 135er Honda hat das gleiche Gewicht wie der 150er und der 115er ist eh zu schwach.
Ausserdem ist der 1500 Euro teurer als der Honda.
Dazu kommt der Plotter mit Einbausensor, welchen ich sowieso hätte
kaufen müssen. Macht insgesamt ca. 2500 Euro Preisvorteil.

Für Gewichtsverteilung wird gesorgt.
Neben den Haupttank kommt ein 20Ltr. Reservetank.
Beim Fahren sitzt meine Frau in der Regel vorne.
Das Gepäck kommt unter den Fahrersitz bzw. in den vorderen Stauraum.
Eine zweite Batterie, Kühlbox und einen Ersatzmotor schenke ich mir sowieso. Ich bewege mich in viel befahrenem Revier und falls der Motor ja streiken sollte, hilft mir immer jemand.

Außerdem kann man ja über die Trimmung noch ausgleichen.
Ich sehe die Sache also eher optimistisch.

Gruß Jochim

ulf_l 29.10.2019 09:45

Hallo

Do wolltest eigentlich nur hören: Nimm den Honda, der ist Super ;-)
Na dann viel Spaß damit :-)

Gruß Ulf

Akel 29.10.2019 09:53

Hallo

Quatsch...
ich wollte halt mal ein paar Erfahrungen und evtl. Tips von
Besitzern dieses Motors bekommen.
Genau so eindeutig hatte ich es ja geschrieben.
Wobei mir fast klar war, wie das ausgehen würde.
Aber trotzdem ist es interessant, mal Argumente für und wieder zu lesen.
Ein Forum lebt von Auffassungen und Diskussionen.

Gruß Joachim

Monoposti 29.10.2019 12:45

Die Frage ist, ob Deine Kumpels die vom Mercury nicht begeistert sind, auch die neue Motorgenerationen meinen. Ich komm ja vom Evinrude Etec 150 Ho, den ich auch schon am Zar 53 probegefahren bin, die Kombi ist echt spritzig:lachen78:, und hab am neuen RIB zu Mercury Modell 2018 gewechselt.

Wenn Du die Wahl hast, würde ich mich auf jeden Fall mal mit dem Merc F 150 Pro XS beschäftigen und als Alternative anschauen.

Ich hätte früher auch keinen Merc gefahren, heute mit den neuen Merc AB vermisse ich den Etec nicht mehr..... :ka5:

Hast die Kombi Zar/Honda jetzt eigentlich schon bestellt oder gekauft?

Roli14 29.10.2019 13:01

Du hast doch schon den Honda bestellt, oder? An meiner Zar 53 hängt der Yamaha. Läuft einwandfrei damit, aber ich hätte es auch gerne hinten leichter. Habe zum Ausgleich zwei Anker im Ankerkasten und im vorderen Staufach ne Autobatterie als Reserve. Tube und schwerer Kleinkram ist alles vorne. Je mehr Personen vorne sitzen, umso besser läuft mein Zar durch die Wellen. Alleine eher nicht so gut. Die volle Leistung braucht man eh nur, um darüber zu schreiben...
Bei über 70 km/h beschweren sich sowieso alle im Boot.
Wenn man alleine fährt, wird es mit dieser Gewichtsverteilung ab 42 Knoten eher angsteinflößend kippelig, obwohl vom Motor noch etwas mehr Speed machbar ist. Wie ich Dir schon schrieb, würde ich mich eindeutig für den Merc entscheiden. Hubraum und Gewicht sind sehr vielversprechend.(Honda gibt soweit ich weiß das Gewicht trocken und ohne Prop an).
Den Mercury 150 bekommst Du für 13999,- bei einem Händler im Netz. Wegen einem GPS und Echolot, würde ich mich nicht umstimmen lassen.
Aber, wenn für Dich alles für den Honda spricht, machst Du damit auch nix falsch. Leistung reicht sicher knapp aus:nuts:

the_ace 29.10.2019 13:15

Zitat:

Zitat von Akel (Beitrag 483666)
Hallo,

ist sicherlich alles richtig.
Allerdings bekomme ich das Boot entweder mit dem 150er Honda oder mit Mercury.
Wie beschrieben meine Meinung zum Mercury ist bekannt.
Der 135er Honda hat das gleiche Gewicht wie der 150er und der 115er ist eh zu schwach.
Ausserdem ist der 1500 Euro teurer als der Honda.
Dazu kommt der Plotter mit Einbausensor, welchen ich sowieso hätte
kaufen müssen. Macht insgesamt ca. 2500 Euro Preisvorteil.

Für Gewichtsverteilung wird gesorgt.
Neben den Haupttank kommt ein 20Ltr. Reservetank.
Beim Fahren sitzt meine Frau in der Regel vorne.
Das Gepäck kommt unter den Fahrersitz bzw. in den vorderen Stauraum.
Eine zweite Batterie, Kühlbox und einen Ersatzmotor schenke ich mir sowieso. Ich bewege mich in viel befahrenem Revier und falls der Motor ja streiken sollte, hilft mir immer jemand.

Außerdem kann man ja über die Trimmung noch ausgleichen.
Ich sehe die Sache also eher optimistisch.

Gruß Jochim

Kommt mir alles so bekannt vor:ka5:!

Mit der Trimmung kannst Du Hecklastigkeit bei Welle nicht ausgleichen. Jede grössere Welle wird Dir den Bug in den Himmel schieben, solltest Du abheben kann es durchaus sein, dass dein Zar mit dem Heck eintaucht:

https://up.picr.de/37100459dy.jpg


Reindrücken des Bugs kostet dann so viel Kraftstoff, dass Du dafür ebensogut ein grösseres Modell bewegen könntest. Wird auch empfänglicher für Chinewalking.

Das Zar ist ein sehr, sehr gutes Boot, aber eben von Hause aus sehr schwer und schon hecklastig.
Besonders das 53er hat ein Problem mit schweren Motoren.
Da passt vom Gewicht her am Besten ein Zweitakter, wenn man denn einen möchte. Ich wollte nicht. Ist auch nicht das Thema.

Möchte man das nicht, gibt es eigentlich keinen Motor der perfekt zum 53er passt. Die kleinen 2l-Motoren wirken schwach und die Starken sind zu schwer.

Falls Du den Kompromiss wirklich eingehen möchtest, pack die Reservetanks mindestens unter den Jumpseat, mach Dir ne lange, schwere 6mm Kette in den Ankerkasten und benutz den Stauraum hinten nur für leichtes Zeug.
Du hast entweder ein Boot mit leichtem Motor dass gut in der Welle performt oder mit schwerem Motor ein flottes Boot dass bei Seegang bockt.
Du bekommst ein 53er mit einem 4Takter nie zu einer Allzweckwaffe getrimmt.
Unter Anderem habe ich mich deshalb für ein 57er entschieden.

Am Besten man fährt vor dem Kauf mal mehrere Kombis Probe.
Ist immer blöd zu organiseren, ich weiss.
30 kg am Spiegel können einen Unterschied ausmachen, von dem Du kaum zu Träumen wagst.

Akel 29.10.2019 13:19

Hallo,
ich sollte vielleicht zum allgemeinen Verständnis mal die Schwerpunkte darlegen, die ich für mich beim Boot fahren setze.
Mir macht es Freude, möglichst leise und geschmeidig unterwegs zu sein.
Ich möchte zügig in Gleitfahrt kommen und dann mit mittlerer Geschwindigkeit dahin gleiten.
Auch eine logischerweise in Küstennähe wohl oder übel notwendige Verdrängerfahrt sollte relativ drehzahlarm erfolgen können.
Ich möchte meine Umgebung wahrnehmen und mit meiner Fahrweise niemanden belästigen.
Ich möchte Technik am Boot haben, die auf Zuverlässigkeit und Sparsamkeit ausgelegt ist und nicht auf Drehzahl und Höchstleistung.
Und ich hoffe, das mich der Honda dabei unterstützt, gerade
weil er etwas mehr Leistung bereitstellt und, wie ich hoffe,
dadurch überwiegend im unteren und mittleren Drehzahlbereich
bewegt werden kann.
Weiterhin hoffe ich, das nicht wie schon in zig anderen Postings und Foren, hier wieder die Kontroverse 2-takt gegen 4-Takt beginnt.
Ich bin lange genug Zweitakter gefahren aber nur so lange, wie es, für mich erschwinglich, nichts besseres gab.
Ich werde mich auch nie an Diskussionen beteiligen, wo es um den Vergleich von erreichten bzw. erreichbaren Höchstgeschwindigkeiten
geht.
Wenn ich in Kroatien in einer Bucht liege erfreue ich mich daran, wenn ein Boot fast geräuschlos hinein oder hinaus gleitet.
Und ich schüttele über Zeitgenossen den Kopf, die mit Highspeed nahe der Küste entlang rasen, und sich über ihre Heckwelle freuen.

Jeder hat eben so seine Philosophie.

Gruß Joachim

the_ace 29.10.2019 13:22

Zitat:

Zitat von Roli14 (Beitrag 483677)
Die volle Leistung braucht man eh nur, um darüber zu schreiben...
Bei über 70 km/h beschweren sich sowieso alle im Boot.

Nein und ja.

Grossvolumige Motoren laufen ruhiger, mit weniger Drehzahl, brauchen weniger Treibstoff und verschleissen langsamer. Letzteres sollte beim Boot fast egal sein. Kriegen ja eh kaum Stunden drauf bei den meisten Leuten.
Mich nerven Drehzahlen über 3800rpm tierisch, mag das gejaule einfach nicht.

Am liebsten hör ich den Motor gar nicht. Das ist bei meiner Kombi schon sehr gut. Deswegen wollte ich auch unbedingt einen grossvolumigen Block.
Bin das 53er mal mit ner 115 Ps Maschine gefahren, da lagen dauerhaft über 4000 rpm an. Klang unerträglich fand ich.


70 fahr ich auch selten mal, getourt wird mit 40-50 km/h.
Da bewege ich den Koffer mit 0,42l/km und man hört die Maschine nur wenn man den Kopf zur Seite dreht.
Gut am Zar ist ja, dass die Rückenlehne den Motor ja schon fast völlig verdeckt und dazu auch noch Stauraum ist. Da kommt kaum Schall nach vorne.

the_ace 29.10.2019 13:24

Zitat:

Zitat von Akel (Beitrag 483679)
Hallo,
ich sollte vielleicht zum allgemeinen Verständnis mal die Schwerpunkte darlegen, die ich für mich beim Boot fahren setze.
Mir macht es Freude, möglichst leise und geschmeidig unterwegs zu sein.
Ich möchte zügig in Gleitfahrt kommen und dann mit mittlerer Geschwindigkeit dahin gleiten.
Auch eine logischerweise in Küstennähe wohl oder übel notwendige Verdrängerfahrt sollte relativ drehzahlarm erfolgen können.
Ich möchte meine Umgebung wahrnehmen und mit meiner Fahrweise niemanden belästigen.
Ich möchte Technik am Boot haben, die auf Zuverlässigkeit und Sparsamkeit ausgelegt ist und nicht auf Drehzahl und Höchstleistung.
Und ich hoffe, das mich der Honda dabei unterstützt, gerade
weil er etwas mehr Leistung bereitstellt und, wie ich hoffe,
dadurch überwiegend im unteren und mittleren Drehzahlbereich
bewegt werden kann.
Weiterhin hoffe ich, das nicht wie schon in zig anderen Postings und Foren, hier wieder die Kontroverse 2-takt gegen 4-Takt beginnt.
Ich bin lange genug Zweitakter gefahren aber nur so lange, wie es, für mich erschwinglich, nichts besseres gab.
Ich werde mich auch nie an Diskussionen beteiligen, wo es um den Vergleich von erreichten bzw. erreichbaren Höchstgeschwindigkeiten
geht.
Wenn ich in Kroatien in einer Bucht liege erfreue ich mich daran, wenn ein Boot fast geräuschlos hinein oder hinaus gleitet.
Und ich schüttele über Zeitgenossen den Kopf, die mit Highspeed nahe der Küste entlang rasen, und sich über ihre Heckwelle freuen.

Jeder hat eben so seine Philosophie.

Gruß Joachim


Wenn Du bei höherem Seegang damit leben kannst, dass Du auf Verdrängerfahrt zurück gehst oder halbgleitest, dann passt ein grösserer 4t schon ganz gut zu Deinen Vorlieben. Je kleiner die Drehtzahl, desto schöner klingt er.
Das 53er ist leider nicht der perfekte Rumpf dafür, aber durchaus fahrbar damit.

Kairos 29.10.2019 15:53

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 483678)
Kommt mir alles so bekannt vor:ka5:!

Mit der Trimmung kannst Du Hecklastigkeit bei Welle nicht ausgleichen. Jede grössere Welle wird Dir den Bug in den Himmel schieben, solltest Du abheben kann es durchaus sein, dass dein Zar mit dem Heck eintaucht:

Reindrücken des Bugs kostet dann so viel Kraftstoff, dass Du dafür ebensogut ein grösseres Modell bewegen könntest. Wird auch empfänglicher für Chinewalking.

Das Zar ist ein sehr, sehr gutes Boot, aber eben von Hause aus sehr schwer und schon hecklastig.
Besonders das 53er hat ein Problem mit schweren Motoren.
Da passt vom Gewicht her am Besten ein Zweitakter, wenn man denn einen möchte. Ich wollte nicht. Ist auch nicht das Thema.

Möchte man das nicht, gibt es eigentlich keinen Motor der perfekt zum 53er passt. Die kleinen 2l-Motoren wirken schwach und die Starken sind zu schwer.

Falls Du den Kompromiss wirklich eingehen möchtest, pack die Reservetanks mindestens unter den Jumpseat, mach Dir ne lange, schwere 6mm Kette in den Ankerkasten und benutz den Stauraum hinten nur für leichtes Zeug.
Du hast entweder ein Boot mit leichtem Motor dass gut in der Welle performt oder mit schwerem Motor ein flottes Boot dass bei Seegang bockt.
Du bekommst ein 53er mit einem 4Takter nie zu einer Allzweckwaffe getrimmt.

Es ist jetzt keine einfache Sache, es so zu formulieren, dass es nicht wieder als Stichelei aufgefasst wird und in einer Schlammschlacht endet - aber wenn man den Thread verfolgt, könnte ein unvoreingenommer Leser zum Schluss kommen, dass das ZAR 53 in seiner Größenkategorie bei allen anderen unbestrittenen Vorzügen nicht gerade das optimale Boot für eine rauere See ist ... wenn es in anderen Threads um die Rauhwassertauglichkeit des ZAR im Vergleich zu dafür ausgelegten Booten ging, war das von den eingefleischten ZARisti auch schon anders zu lesen.

hobbycaptain 29.10.2019 16:28

das 53er ist einfach nicht für 150PS 4-Takter ausgelegt :ka5:. Nicht umsonst ist die normale CE nur bis 140 PS.
Ich kenns mit vielen unterschiedlichen Motoren und am besten läuft es mit dem 140er Suzuki und den 2,6l Etecs, beide so um die 190 kg.
Natürlich lauft es mit einem ebenfalls leichten schwächeren Motor auch ausgezeichnet, aber halt mit weniger Leistung.
Alles was 200kg hinterm Spiegel sind mag das 53er halt gar nicht. Das kann man sich schönreden, da kann man Gewichtstrimmung machen, das gleicht das viele Gewicht fahrtechnisch aber nicht aus.
Wers nicht anders kennt, glaubt dann, dass es mit dem schweren Motor eh auch gut fährt. Wers aber mit leichterem Motor auch kennt, glaiub er sitzt in einem anderen Boot.

dori 29.10.2019 16:33

Also ich habe im Bugkasten ein 40m Ankerseil mit 10m Bleieinsatz plaziert, im Bugfach 3 Wassertanks mit je 20l Wasser als Balast und die Hebegurte fahre ich auch noch vorne spazieren. Neben mir sitzt Frau hinter der Konsole und hinten hängt ein Honda mit 218kg. das 53er ist so ganz gut austariert für 2 Personen im Mittelmeer. Wobei ich sagen muss ich bin immer auf dem Wasser unterwegs und ich habe dadurch keine Probleme mit dem schweren Motor.
Wie das Boot in der Nordsee laufen würde kann ich nicht sagen.
1000 BetriebsStunden hat der Motor drauf und bis dato hat er keine Probleme gezeigt bis auf neue Hydraulikdichtungen.

Akel 29.10.2019 16:36

Hallo,
eigentlich ist mein Thread sowieso schon aus dem Ruder gelaufen.
Kommischerweise kommen die meisten Kritiken an der ZAR 53 bzw. der Kombination mit dem Honda von den Leuten, die diese weder haben noch gefahren sind.

Da offensichtlich im Moment niemand diesen Motor und schon garnicht diese Kombination aus EIGENER Erfahrung richtig kennt, schlage ich vor, das ich mich als Versuchskaninchen zur Verfügung
stelle und diese Kombination einfach mal erwerbe.

Und wenn ich nicht bis dato mit dem Boot über Heck gesunken bin, werde ich zu gegebener Zeit über meine Erfahrungen berichten.
Vielleicht findet sich ja auch hier noch jemand, evtl. ein stiller Mitleser, welcher aus eigenen Erkenntnissen schöpfen kann und etwas konstruktiv zum Besten gibt.

Gruß Joachim

Ps: Evtl. sollte man ja auch die Konstrukteure von ZAR mal befragen,
wie sie beim 53er auf das völlig aus der Luft gegriffenene
mögliche Motorgewicht von 320 Kg gekommen sind.

the_ace 29.10.2019 16:45

Zitat:

Zitat von hobbycaptain (Beitrag 483693)
das 53er ist einfach nicht für 150PS 4-Takter ausgelegt :ka5:. Nicht umsonst ist die normale CE nur bis 140 PS.
Ich kenns mit vielen unterschiedlichen Motoren und am besten läuft es mit dem 140er Suzuki und den 2,6l Etecs, beide so um die 190 kg.
Natürlich lauft es mit einem ebenfalls leichten schwächeren Motor auch ausgezeichnet, aber halt mit weniger Leistung.
Alles was 200kg hinterm Spiegel sind mag das 53er halt gar nicht. Das kann man sich schönreden, da kann man Gewichtstrimmung machen, das gleicht das viele Gewicht fahrtechnisch aber nicht aus.
Wers nicht anders kennt, glaubt dann, dass es mit dem schweren Motor eh auch gut fährt. Wers aber mit leichterem Motor auch kennt, glaiub er sitzt in einem anderen Boot.

Nichts anderes wollte ich auch ausdrücken.
Ist vielleicht nicht so gelungen.

@kairos: Ist schon in Ordnung so. Das 53er ist definitiv ein sehr gutes Boot wenn es um Rauwasser geht.
Im Vergleich zu anderen Booten gleicher Länge ist es schon beeindruckend.
Die Wahl des Motors ist halt schwierig bei dem Modell, jedenfalls empfinde ich das so. Nicht mehr und nicht weniger.

Boote sind kein günstiges Hobby und wenn man lange Freude dran haben soll bin ich da ein Freund der Goldrandlösung.
Was sind da schon 5-10k auf 10-20 Jahre? Mein letztes hab ich mit rund 30 Jahren abgegeben, nicht weil es schlecht war. Es war halt nichts mehr für meine alten Knochen :lachen78:

Ist immer schwer einen guten Tip zu geben, wenn man den Käufer nicht kennt.
Was für den einen der heilige Gral ist, erscheint für den anderen völlig unbrauchbar. Nicht umsonst sind die Lager so gespalten.

Akel 29.10.2019 16:58

Hallo,

irgendjemand hat mal in einem anderen Forum geschrieben:
"...schreibe doppelt so viel wie du weißt und glaube die Hälfte von dem was du liest..."

Manchmal neige ich dazu, mich dem anzuschließen. ����

Nichts für ungut...
Gruß Joachim


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