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Michel 09.02.2004 11:41

Hallo Jürgen,

schau mal sowas ist hier glaube ich schn besprochen worden.

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:captain: :captain: :captain:

Shovelhead 09.02.2004 11:49

Ohh,
ich hatte gerade:naughty: "Schlauchbootschlampen" :naughty:gelesen und auf Bilder:ooooh: gehofft. Jetzt geht das hier nur um Lampen. Schade. :weiner: :weiner: :weiner:

Grisu1965 09.02.2004 11:51

Hallo Michel,

hatte ich doch glatt übersehen :cognemur: Kannste ja mal da rüberschieben.

Gruß
Jürgen

Michel 09.02.2004 11:52

Dein Wunsch geschehe.

:captain: :captain: :captain:

Chester 09.02.2004 16:55

Hallo "Erleuchtete", was haltet Ihr von der Simpel-Lösung:
Eine Lampe über einen Stiel, der fest in einem soliden Angelruten-Halter am Heckspiegel sitzt? Bohrung durch den Rutenhalter, Fixierschraube und fertig ist's.

Gruss Reinhard

DieterM 09.02.2004 18:02

Hallo Jürgen,

auf den Binnenwasserstraßen und der Donau in der BRD (auch Donau in Österreich) sind für Kleinfahrzeuge unter 7 m Länge und Motorantrieb auch weiße Rundumlichter erlaubt, jedoch auf dem Rhein dürften diese nicht ausreichen (Rheinschiffahrtsordnung). Das weiße Rundumlicht muß mind. 5 W bei 12 V haben, besser ist 10 W.

Ich halte nichts von diesen Dinger mit Saugnapf und Batterie, erstens zu schwach um gesehen zu werden, und zweitens halten die Dinger mit dem Saugnapf schlecht. Für den Notfall vielleicht vertretbar. Man kann aber auch eine offene Taschenlampe mit einem Gummispanner hochbinden (Enterhaken, Paddel, etc.), die tuts im Notfall auch.

WIKING hatte hier wie auch viele Andere Hersteller eine feine Lösung: die nicht attestierte weiße Rundumleuchte auf dem Flaggenstock.

Wenn Du da eine Halogen-Birne einsetzt und das Kabel am Flaggenstock runterführst zu einer kleinen Motorradbatterie mit spritzfestem kleinem Batteriekasten, mit Zwischenschalter, dürfte Dein Problem gelöst sein. Die Rundumlichter bekommst Du von HELLA oder Aquasignal im Bootsfachhandel (auch Versandhandel). Vielleicht tut es dann auch eine größere Taschenlampe als Stromversorger, die entsprechend angeschlossen wird.

Ich muß gestehen, daß ich auf meinem Saturn nur eine Taschenlampe dabei hatte für den Notfall, und die hat uns bei einer nächtlichen 20 km Rückfahrt ausreichend geholfen. Ansonsten waren wir Nachts nicht unterwegs. In der BRD würde ich Nachts nicht ohne Navi-Lichter fahren, die ich ja jetzt an meinem größeren RIB dran habe mit 10 W Birnen.

Gruß
Dieter

Grisu1965 09.02.2004 18:19

Hallo Dieter und alle anderen,

klar das solche Lampen in Deutschland nicht eingesetzt werden dürfen. Ich denke aber doch in Kroatien ist es egal. Die sind doch froh über jeden der überhaupt irgend eine Beleuchtung am Boot hat :lachen78:
Die neue LED Technik müßte doch für solche Baterielampen wie geschaffen sein oder?
Sehr hell bei wenig Stromverbrauch. Komisch das sowas noch nicht am Markt ist.
Wer kennt sich den damit aus? kann man diese Baterielampen nicht umbáuen auf LED ?

Gruß
Jürgen

Michel 09.02.2004 18:24

Hallo Grisu Jürgen,

das wir daran liegen, dass Du mit LED´s nicht die vorgeschriebenen Abstrahlwinkel erreichen kannst:

112.5° Steuer und Backbord
135° Hecklicht

oder

360° Rundumlicht

Das geht bei LED´s nicht, da diese als Punktstrahler ausgelegt sind.

:captain: :captain: :captain:

Grisu1965 09.02.2004 20:51

Hallo Michel ,

und schon wieder was gelernt :lachen78: Ich wuste nämlich nicht das LED's nur Punktstrahler sind.
Schade eigentlich wäre einfach genial. Hohe Lichtausbeute bei mederatem Verbrauch :coool:
Wie ist es denn wenn man bei den Positionslampen drei LED's nimmt so im Winkel von 0° 45° und 90° hinter einem grün oder roten Glas ?
Man könnte aber doch auch mit einem Reflecktor arbeiten .
Ihr seht schon die Sache läst mir keine Ruhe :lachen78:

Gruß
Jürgen

Shovelhead 06.09.2004 11:12

Ist zwar ein älteres Thema, aber ich hab mir bei ems ein Rundumlicht und ein 2-Farblicht mit Saugnapfbefestigung gekauft. Gestern abend war bei uns ein Feuerwerk und da wollte ich hin. Die 2-Farblampe habe ich auf den Bug und das Rundumlicht auf den Aussenborder. Die Wasserschutzpolizei hatte eine Absperrung gemacht, da das Feuerwerk über dem Fluß gezündet wurde. Die hatten mit den Lampen kein Problem. Außerdem halten die mehrere Stunden sehr gut. Da ich nicht regelmäßig nachts fahre, ist das eine praktische Sache. Besser diese Lampen als gar keine. Und im Vergleich zu einer festen Installation viel einfacher und flexibler. Wenn es jemanden interessiert, kann ich mal ein paar Fotos machen.

marcus 06.09.2004 23:54

Als Vorschlag zur Befestigung:
Kombination Heckflaggenstock mit Lampenhalter
in Alu mit innenliegendem Kabel
Auf den Bestehenden Holz flaggenstock mit extra Kabel
mfg

Marcus

mfg
Marcus

stephen 13.01.2005 14:27

Hallo Leute,

nachdem wir im letzten HR-Urlaub festgestellt haben, dass auch wenn man am späten Nachmittag schon zum Abendessen einkehrt, es mit der der Zeit schon recht frühzeiteig dunkel werden kann, :biere: möchte ich für den nächsten Urlaub wenigstens ein Rundumlicht am Heck installieren. Dazu habe ich vor, in die Sitzbox, wo sich u.a. die Starterbatterie befindet, eine 12-V Steckdose einzubauen und die Lampe bei Bedarf einzustecken.

Jetzt meine Frage:
Reicht es aus, die Steckdose mit einer fliegenden Sicherung zwischengeschaltet direkt an die Starterbatterie anzuschließen oder muss man noch irgendwas beachten (Spannungsschwankungen, die vom Motor ausgehen)??

Gruß
Stephen :confused: :confused: :confused:

rotbart 13.01.2005 15:46

Zitat:

Zitat von Grisu1965
Hallo alle,

Die zwei Farbenlampe vorne ist eigentlich kein Prob da ich ja die Flaggenstockaufnahme am Bug habe die ein Gewinde hat.
Aber wie mache ich die Rundumlaterne fest?

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen

ganz einfach auf die Bootsmütze aufkleben, oder an der Glatze (so Du eine hast) festsaugen lassen :lachen78: :lachen78:
Scherz beiseite die Dinger entsprechen natürlich alle nicht den Vorschriften (ausser in USA)

ghaffy 13.01.2005 17:40

Hallo Stephen!

Prinzipiell sollte eine Sicherung im Kabel zum Licht reichen.
"Richtiger" wäre es natürlich die Steckdose (auch) abzusichern, also eine Sicherung zw. Steckdose und Batterie, damit auch andere Verbraucher, die du ev. an die Steckdose ansteckst, abgesichert sind.

Überspannung ist nicht ein wirkliches Problem: Entweder hat dein Motor ausser dem Gleichrichter auch einen Regler, der alles über 13,7 oder 14 Volt abregelt. Sonst würde ja beim Ladevorgang die Batterie überkochen.

Oder dein Motor hat einen Stator, der eine bestimmte Leistung technisch nicht übersteigen kann (haben oft ältere oder Motoren unter 40PS) und so die Batterie nicht zum Überkochen bringt. Dann sollte auch der Lampenbetrieb kein Problem darstellen, solange die Batterie angeschlossen ist und als "Filter" und "Dämpfer" wirkt.

Faustregel: Wenn die Batterie nicht überkocht beim Laden, sollte auch den Lampen nichts passieren.

Ich habe bei meinem 20PS Mariner mit Stator und Gleichrichter (und anfangs ohne Regler) bei Höchstdrehzahl rund 18 V gemessen. Den Lampen und der Batterie hats nicht geschadet. Weil ich aber auch mein Handy laden wollte, habe ich mir sicherheitshalber einen Regler eingebaut.

Gruss
Andreas

stephen 13.01.2005 22:40

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Tipps. Ich werde sicherheitshalber auch einen Regler einbauen. Dann kann eigentlich nichts mehr passieren.

Gruß
Stephen :chapeau: :chapeau: :chapeau:


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