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hausmeisterkrause 10.01.2019 22:46

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 467567)
Es richt wie Gummi, schmeckt wie Gummi und sieht aus wie Gummi :ka5:

Oder hast du andere Infos.....lass mal hören :gruebel:

Reiner, ich habe (scheinbar im Gegensatz zu Dir) nicht daran genuckelt... ist das schon Suchtverhalten?! :lachen78: Aber es erschien mir sehr hart zu sein für Gummi und dachte daher eher, dass es ein Kunststoff sei?!

rg3226 11.01.2019 08:20

Zitat:

Zitat von hausmeisterkrause (Beitrag 467586)
Reiner, ich habe (scheinbar im Gegensatz zu Dir) nicht daran genuckelt... ist das schon Suchtverhalten?! :lachen78: Aber es erschien mir sehr hart zu sein für Gummi und dachte daher eher, dass es ein Kunststoff sei?!

Wenn die Luft raus ist dann merkt mann es.
Auch kann ein wenig mit dem Fingernagel eindrücken dann merkt man das es kein Kunstoff ist.
Gummiteile lassen sich auch sehr gut mit Hypalon (Orca Haut) mit Hypalon kleber verkleben.
Die Kronen des alten grauen Zodiac und die Auflagen(Halter) für den originalen Wiking Träger waren aus Gummi.

Aber der Frank weiß es bestimmt besser.

GordonW 11.01.2019 10:36

Zitat:

Zitat von Ralles (Beitrag 467562)
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass die positiven Einfluß auf den Auftrieb haben, da...

tatsächlich kann ich mir das eben auch vorstellen, dass große "Luftsäcke"
einen positiven Einfluss auf den Auftrieb haben. Puh, da sind wir schon zwei.
Falls wir uns diese Selbstverständlichkeit nicht vorstellen könnten, würde die Natur sich bestimmt anders verhalten- Glück gehabt :-D dann schwimmen wir weiter oben :-)

Nix für ungut :-)

Viele Grüße

Ralles 11.01.2019 11:00

Hallo Gordon,

ist immer schön, Deine konstruktiven Beiträge zu lesen ;).

Warum denn für ungut, wir haben uns doch alle lieb. :biere:

Ciao, Ralf

GordonW 11.01.2019 11:03

Alles gut :-)

Bäriger 11.01.2019 14:12

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 467592)
Wenn die Luft raus ist dann merkt mann es.
Auch kann ein wenig mit dem Fingernagel eindrücken dann merkt man das es kein Kunstoff ist.
Gummiteile lassen sich auch sehr gut mit Hypalon (Orca Haut) mit Hypalon kleber verkleben.
Die Kronen des alten grauen Zodiac und die Auflagen(Halter) für den originalen Wiking Träger waren aus Gummi.

Aber der Frank weiß es bestimmt besser.

Hallo,

also meine Kronen sind aus Edelmetall mit Keramiküberzug und ich pflege sie mit Zahncreme. :ka5::lachen78:

Am Brig hatte ich lange schwere Konen mit Abschluss aus Gfk, da war es wichtig, ordentlich Druck auf den Schläuchen zu haben, damit es nicht beim Fahren das Schlingern angefangen hat. Das Brig neigte leichter dazu, die Schläuchenden im Wasser nachzuziehen, was auch dazu führte, dass es spritzte, vor allem in Kurven.

Beim Nuova Jolly hatte ich 'nur' Schlauchmaterial als Konenabschluss mit keinem nennenswerten Überstand.

Von den Laufeigenschaften war ich mit beiden Varianten sehr zufrieden. Das Brig lag im Ruhezustand ruhiger im Wasser bzw. kippelte nicht so leicht hin und her wie das Jolly.

Allerdings führte der Konenüberstand und die Bauform des Brig dazu, dass der Innenraum extrem verkleinert war. Trotz nur rund 60cm Längenunterschied 615cm zu 670cm war der Innenraum des Jolly gefühlte 2m größer, von den Stauräumen gar nicht zu reden.

Letztlich muss wohl jeder selbst entscheiden, welches Layout zu ihm passt.

Stormanimal 26.01.2019 16:21

Gestern war ich in Ddorf bei MaRe auf dem Messestand und habe mir das Sharkline 690 angeschaut.
Dort habe ich das Thema mit den für mich optisch suboptimalen Konen angesprochen.
Die Konen sind wohl so lang um hinten genug Tragfähigkeit für die möglichen leistungsstarken und somit schwereren Motoren aufzubringen.
Mir wurde gesagt das ich das Boot auf Wunsch auch alternativ mit deutlich kürzeren Konen bekommen könne.
Wie dann die Tragfähigkeit des Hecks aussieht, darüber haben wir nicht gesprochen.
Das Boot gefällt mir recht gut von der Innenausstattung. Auch Qualitativ machte das ausgestellte Boot einen guten Eindruck.
Ich würde es bei einer Neuanschaffung definitiv mit in die Auswahl nehmen wollen.
Getoppt haben dieses Boot bei mir nur das NJ21 Prince und das Zar 65. Beide Boote haben ein wunderbar tiefes V und dürften wohl bei Welle absolut weich laufen.
Ein Zar 61 war leider nicht ausgestellt. Dieses wäre vermutlich mein Favorit gewesen.
Ich gehe davon aus das das NJ und das Zar65 wohl Gewichtsmässig mit Trailer über die 2to Grenze kommen werden.
Das Zar 61 könnte wohl noch soeben passen.
Das Sharkline soll gewichtsmäßig noch innerhalb der 2to. mit Trailer bleiben.

Marcokrems 26.01.2019 17:50

Sind die so schwer ?
Wow da ist ja meins leicht :ka5::ka5:


Gruß marco

Stormanimal 26.01.2019 18:11

Das NJ21 Prince ist Werksseitig mit 900kg angegeben.
Das Zar 65 wird mit mit 880 kg +-10% angegeben.
Das MaRe 690 wiegt laut Prospektangabe lediglich 690kg.
Ein 200PS AB Wiegt nochmals ca. 230 - 280kg trocken.
Etwas Ausrüstung, etwas Sprit schon sind die 1,5to geknackt beim Zar und beim NJ.
Dann noch ein Trailer mit ca. 500kg und die 2to werden überschritten.

the_ace 26.01.2019 18:20

Wenn auch am Thema vorbei Axel sind es beides gute Boote.
Das Zar hat halt bauarbedingt sehr viel Platz bezogen auf die Länge.
Da hilft am Ende nur testen. Das 65er Zar würde ich persönlich auf einen Trailer mit min.
2,3t stellen.

sammy1505 26.01.2019 21:04

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468453)
Das NJ21 Prince ist Werksseitig mit 900kg angegeben.
Das Zar 65 wird mit mit 880 kg +-10% angegeben.
Das MaRe 690 wiegt laut Prospektangabe lediglich 690kg.
Ein 200PS AB Wiegt nochmals ca. 230 - 280kg trocken.
Etwas Ausrüstung, etwas Sprit schon sind die 1,5to geknackt beim Zar und beim NJ.
Dann noch ein Trailer mit ca. 500kg und die 2to werden überschritten.


Hallo Axel, ich schreib mal nur vom Zar, die Gewichte von anderen Booten in den Längen, hab ich keine spezielle Ahnung.
Du rechnest wenigstens realistisch, nicht zu vergessen, die Zar Boote werden bei den Gewichten ohne jegliche Zusatzausstattung angegeben, zb. 2 Batterien schlagen schon mal mit min. 50 kg zu Buche.
Mein 61ziger lag anfangs auf einem Harbeck 1800, gewogen mit normaler Urlaubsausrüstung und wenig Sprit (ca. 40 l) gewogen, 1840 kg :gruebel:. Da ich aber zb. nicht bei jedem Treffen erst vor Ort tanken will, war’s mir dann doch zu heikel nochmal ca. 140 kg in den Tank zu füllen. :ka5:
Jetzt liegt es schon lange auf ner Tandemachse, Brenderup 2500 kg, mit voller Beladung inc. 210l Sprit waren es 2120 kg. Jetzt werde ich im Frühjahr nochmal wiegen, sind ja zb. Die Badeplattformen dazu gekommen, und noch einige Kleinigkeiten. Ich hab jetzt nicht das Problem das ich es gewichtsmässig nicht ziehen könnte, aber ich würde es schon gern wissen.

Und ja für mich machen lange Konen überstände auch nur wegen dem Auftrieb im Heck Sinn, oder aber mansch Hersteller möchte auf einfache Art in andere Bootsklassen vorstoßen, was hoffentlich nicht der Fall ist.

Andere Hersteller machen es doch vor das es auch ohne lange Konen geht, und zum Beispiel mein Boot trotzdem für 400 kg :stupid: am Heck zugelassen ist.

Wäre mal interessant zu wissen was für Gewichte die einzelnen Boote an den Spiegel anhängen dürfen, ........ Umfrage :confused-:confused- .

Stormanimal 26.01.2019 21:37

Für mich wird das Gewicht recht interessant.
Der LT sowie der Subaru dürfen max. 2to anhängen, zzg. Stützlast.
Somit könnte ich das Zar61 mit einem 2,2to Trailer ggf. noch legal Trailern.
Ich glaube ich muss mal nachschauen was ein 2,2to Trailer im Gegensatz zum 2,0to Trailer wiegt.
Ein größeres Zugfahrzeug kommt für mich übrigens nicht in Frage. Zudem habe ich beim LT nicht die Möglichkeit die Anhängelast hochzusetzen.
Ich bin momentan froh das ich für den Bock überhaupt eine AHK mit Zulassung gefunden habe und der TÜV die eingetragen und auch das H zugeteilt hat.

hobbycaptain 26.01.2019 22:17

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468465)
Für mich wird das Gewicht recht interessant.
Der LT sowie der Subaru dürfen max. 2to anhängen, zzg. Stützlast.
Somit könnte ich das Zar61 mit einem 2,2to Trailer ggf. noch legal Trailern.
Ich glaube ich muss mal nachschauen was ein 2,2to Trailer im Gegensatz zum 2,0to Trailer wiegt.
Ein größeres Zugfahrzeug kommt für mich übrigens nicht in Frage. Zudem habe ich beim LT nicht die Möglichkeit die Anhängelast hochzusetzen.
Ich bin momentan froh das ich für den Bock überhaupt eine AHK mit Zulassung gefunden habe und der TÜV die eingetragen und auch das H zugeteilt hat.

aber nur in Deutschland. dass die stützlast vom anhängergewicht abgezogen wird, das gibts sonst nirgends. vergiß dabei also nicht, dass du damit am weg nach kroatien in österreich, slowenien und kroatien mit mehr als 2t am haken illegal unterwegs bist/wärst.

Stormanimal 26.01.2019 22:28

Zitat:

Zitat von hobbycaptain (Beitrag 468467)
aber nur in Deutschland. dass die stützlast vom anhängergewicht abgezogen wird, das gibts sonst nirgends. vergiß dabei also nicht, dass du damit am weg nach kroatien in österreich, slowenien und kroatien mit mehr als 2t am haken illegal unterwegs bist/wärst.

Danke für die Info.
Ich gehe aber nicht davon aus das ich die nächsten Jahre mit Boot über die deutsche Grenze komme.
Und wenn doch, gibt es bei mir im Hause noch einen Sprinter mit 3,5to Hakenlast :chapeau:

bolli_man 27.01.2019 01:49

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468453)
Das NJ21 Prince ist Werksseitig mit 900kg angegeben.
Das Zar 65 wird mit mit 880 kg +-10% angegeben.
Das MaRe 690 wiegt laut Prospektangabe lediglich 690kg.
Ein 200PS AB Wiegt nochmals ca. 230 - 280kg trocken.
Etwas Ausrüstung, etwas Sprit schon sind die 1,5to geknackt beim Zar und beim NJ.
Dann noch ein Trailer mit ca. 500kg und die 2to werden überschritten.

Mein 65er steht auch auf einem 2.5 Tonner. So muss ich mir keine Sorgen machen.

Robert29566 27.01.2019 11:38

Servus,

das die Nj Prince 21 ein tiefes V hat ändert aber nichts daran, dass das Boot sehr stark Hecklastig ist....

Im Normalen Fahrbetrieb laufen die Wellen am Bug vorbei... und sehr tief unter das Boot hinein.. das Prellt dann wieder.

Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt.

LG

Robert

Docrobby 27.01.2019 11:49

Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt

.....um es dann doch herzugeben

LG
Robert

Stormanimal 27.01.2019 12:20

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 468477)
Servus,

das die Nj Prince 21 ein tiefes V hat ändert aber nichts daran, dass das Boot sehr stark Hecklastig ist....

Im Normalen Fahrbetrieb laufen die Wellen am Bug vorbei... und sehr tief unter das Boot hinein.. das Prellt dann wieder.

Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt.

LG

Robert

Danke für die Info,

es sieht wohl so aus das ich nach allen was ich bislang gesehen gelesen und gehört habe, doch mein Augenmerk auf ein Zar 61 bzw. alternativ auf ein Zar 57 lege.
61 zu 57 muss ich mir mal im direkten Vergleich anschauen.
In WHV soll es einen Zar Händler geben ( Yachthalle).
Da mein Sohn in WHV stationiert ist, werde ich wohl bei Gelegenheit dort mal wieder rumfahren müssen und dann dabei dem Händler einen Besuch abstatten. Evtl. ergibt sich dort die Möglichkeit beide Boot im direkten Vergleich anzuschauen.
Das 57 wäre betr. Trailerbarkeit die für mich bessere Lösung.
Das 61 bietet innen ein wenig mehr Platz.

ulf_l 27.01.2019 16:35

Zitat:

Zitat von hobbycaptain (Beitrag 468467)
aber nur in Deutschland. dass die stützlast vom anhängergewicht abgezogen wird, das gibts sonst nirgends. vergiß dabei also nicht, dass du damit am weg nach kroatien in österreich, slowenien und kroatien mit mehr als 2t am haken illegal unterwegs bist/wärst.

Hallo

Dass in D die Stützlast vom Anhängegewicht abgezogen wird ist meines Wissens ein weit verbreiteter Irrtum. Was geht ist, dass das zul. Anhängergewicht auf Stützlast plus max. Last der Achse(n) gesetzt werden kann. Auf das zul. Gesamtgewicht des Anhänger hat die Stützlast aber keinen Einfluss.

Gruß Ulf

Robert29566 27.01.2019 16:36

Zitat:

Zitat von Docrobby (Beitrag 468479)
Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt

.....um es dann doch herzugeben

LG
Robert

ja leider... ich weine Ihr schon nach... Platztechnisch halt schon ein stück größer.

Aber die Größe bringt halt auch viele, viele Kilogramm mehr mit....

LG

Robert

sammy1505 27.01.2019 19:26

Zitat:

Zitat von ulf_l (Beitrag 468496)
Hallo

Dass in D die Stützlast vom Anhängegewicht abgezogen wird ist meines Wissens ein weit verbreiteter Irrtum. Was geht ist, dass das zul. Anhängergewicht auf Stützlast plus max. Last der Achse(n) gesetzt werden kann. Auf das zul. Gesamtgewicht des Anhänger hat die Stützlast aber keinen Einfluss.

Gruß Ulf

Hallo, Ferdi hat es schon richtig geschrieben, nur anders formuliert, es heißt, die Stützlast eines Anhängers wird dem Zugfahrzeug zugeschlagen.
Bedeutet, ein Anhänger hat zb. 1000 kg Gesamtgewicht ( Anhänger + Zuladung, nicht zu verwechseln mit Achslast + Stützrad) und die tatsächliche Stützlast beträgt 50 kg, dann hätte der Anhänger 1050 kg was aber nur in Deutschland legal wäre. Gewogen werden in Deutschland die Achslasten :schlaumei.
Wobei man aufpassen sollte, das man die zulässige Hinterachselast des Zugfahrzeug nicht überschreitet, denn die angenommenen 50 kg Stützlast erhöht sich auf der Achse durch die Hebelwirkung auch noch beträchtlich :gruebel::ka5:. Und das wäre dann auch noch nur die statische Last auf der Kupplung, die dynamische Last erhöht sich zb. einem starken Bremsmanöver nochmehr. :gruebel:

Docrobby 27.01.2019 19:41

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Servus Axel,
Wir waren letzten Sommer einen Monat lang mit beiden Booten unterwegs (61 und 57) Korsika und Sardinien
Das 61 ja ist schon einen „Ticken„ besser , in jeder Beziehung (außer beim Rangieren mit dem Trailer)
Platzgründen wären für mich der einzige Grund um auf ein Siebenfünfziger zurückzugreifen ,sonst immer wieder ein 61 ; aber man muss ja immer alle Gesichtspunkte berücksichtigen .
LG
Robert

ulf_l 27.01.2019 19:41

Hallo

Nein, das ist nicht richtig. Wo es sich noch aufaddiert ist die Anhängelast,die das Zugfahrzeug ziehen darf. Beim zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers spielt die Stützlast keine Rolle.

Gruß Ulf.

Stormanimal 27.01.2019 20:03

Zitat:

Zitat von ulf_l (Beitrag 468508)
Hallo

Nein, das ist nicht richtig. Wo es sich noch aufaddiert ist die Anhängelast,die das Zugfahrzeug ziehen darf. Beim zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers spielt die Stützlast keine Rolle.

Gruß Ulf.

Deswegen habe ich weiter vorne geschrieben das ich ggf. nach einem 2,2to Anhänger Ausschau halten möchte.
2to Achslast & 75kg Stützlast erhöht die Legalität ggf. ein wenig.
Die Frage ist nur was wiegt der 2,2to bzw. 2,5to Anhänger mehr als der 2to Anhänger.
Nicht das der für mich geringe Vorteil der Zuladung durch ein höheres Leergewicht des Anhängers wieder aufgefressen wird.


Im übrigen habe ich vermutlich noch dieses Jahr Zeit mich damit auseinanderzusetzen.
Ich muss vor denn Kauf auch erst mal meine Draco verkaufen.
Ggf. werde ich danach auch noch die Searider verkaufen wollen und dann erst
Intensiv nach dem hoffentlich letzten Boot in meiner Bootskarriere suchen.
Obwohl, letztes Jahr um diese Zeit war ich noch fest davon Überzeugt das die Draco nicht mehr veräußert wird.

rg3226 27.01.2019 20:10

Ich glaube das es hier gut beschrieben ist :chapeau:
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sammy1505 27.01.2019 20:12

Zitat:

Zitat von ulf_l (Beitrag 468508)
Hallo

Nein, das ist nicht richtig. Wo es sich noch aufaddiert ist die Anhängelast,die das Zugfahrzeug ziehen darf. Beim zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers spielt die Stützlast keine Rolle.

Gruß Ulf.


So ist es richtig, hab ich falsch geschrieben, hat ein Zugfahrzeug eine zulässige Anhängelast von 1000 kg, darf der Anhänger, wenn es dessen zulässiges Gesamtgewicht hergibt, bei zb. 50kg Stützlast, 1050 kg betragen.

sammy1505 27.01.2019 20:41

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468509)
Deswegen habe ich weiter vorne geschrieben das ich ggf. nach einem 2,2to Anhänger Ausschau halten möchte.
2to Achslast & 75kg Stützlast erhöht die Legalität ggf. ein wenig.
Die Frage ist nur was wiegt der 2,2to bzw. 2,5to Anhänger mehr als der 2to Anhänger.
Nicht das der für mich geringe Vorteil der Zuladung durch ein höheres Leergewicht des Anhängers wieder aufgefressen wird.


Im übrigen habe ich vermutlich noch dieses Jahr Zeit mich damit auseinanderzusetzen.
Ich muss vor denn Kauf auch erst mal meine Draco verkaufen.
Ggf. werde ich danach auch noch die Searider verkaufen wollen und dann erst
Intensiv nach dem hoffentlich letzten Boot in meiner Bootskarriere suchen.
Obwohl, letztes Jahr um diese Zeit war ich noch fest davon Überzeugt das die Draco nicht mehr veräußert wird.


Hallo Axel,

Ich hab ja den Brenderup 8224 bt, der hat so um die 620 kg Leergewicht, bei einem GG von 2500 kg, ohne zusätzliche Anbauten, in deinem Fall würde ich eher zum EL 200, oder besser EL 250 tendieren, die haben ein Leergewicht von 480 bzw. 500 kg, bei einem GG VON 2000 bzw 2500 kg, andere Trailer Hersteller kann ich dir nicht vorschlagen, keine Erfahrung in dieser Gewichtsklasse :confused-

https://up.picr.de/34939981rw.png

Stormanimal 27.01.2019 21:32

Koch als Anhängerverkäufer habe ich bereits auf der Liste.
Mein aktueller Brenderup Basic kommt von dort.
Allerdings hat mir der Snipe auf der Boot in Ddorf gut gefallen.
Wenn ich mir darüber klar bin welches Boot es nun wirklich wird, werde ich mich auch mit dem Thema Trailer auseinandersetzen.
Aktuell tendiere ich Bootstechnisch mehr denn je zum Zar 61.
Zudem kommt ja auch irgendwann das Thema woher das gewünschte Boot in Bezahlbar zu bekommen ist.

the_ace 28.01.2019 09:32

Zitat:

Zitat von Docrobby (Beitrag 468507)
Servus Axel,
Wir waren letzten Sommer einen Monat lang mit beiden Booten unterwegs (61 und 57) Korsika und Sardinien
Das 61 ja ist schon einen „Ticken„ besser , in jeder Beziehung (außer beim Rangieren mit dem Trailer)
Platzgründen wären für mich der einzige Grund um auf ein Siebenfünfziger zurückzugreifen ,sonst immer wieder ein 61 ; aber man muss ja immer alle Gesichtspunkte berücksichtigen .
LG
Robert

Das stimmt schon ganz grob so, die "Gesichtspunkte" gewichtet aber jeder anders.

Das 61 ist bis hinten scharf durchgekielt, läuft daher tougher in der Welle. Das mehr an Länge ist ein zusätzliches Plus. Wenn es rein um die Rauwasserperformance geht liegt das 61 vorn. Dafür steigt durchs Rumpfdesign der Verbrauch und es läuft bauartbedingt im Topspeedbereich kippliger /neigt eher zu Chinewalking (letzteres ist dem Tourer egal).

Das 57 hat hingegen hinten ein planingpad, kommt dadurch höher aus dem Wasser und gleitet stabiler mit geringerem Verbrauch. Von 0,1-0,2l/km kann man, bedingt durch den tiefen Kiel den man immer durchs Wasser zieht und dem Mehrgewicht von Rumpf und grösserem Motor, hier schon ausgehen. In meinem Fall sind das für eine Helgoland-Tour (hin und zurück mit etwas Sightseeing 180km) 18-26l Ersparnis, in Euro macht das rund 23-46€.
Für jemanden der mal 3 Wochen im Jahr tourt vielleicht weniger interessant....
Der Vielfahrer freut sich evtl. über rund 50€ Ersparnis pro Tour und hat das Abendessen nebst Getränken im Sprit inklusive.


Das Oberdeck des 57er kommt etwas moderner und optisch gefälliger daher. Man hat gut ne Handbreit mehr Freibord durchs Welldeck und trampelt auch nicht auf den Schläuchen/Verklebungen herum. Die seitlichen Staufächer nutzen wir bei jeder Fahrt sehr intensiv - darin landen Handys, Kabel, Zigaretten, Getränkedosen, Sonnencreme, Mützen, Boxen mit Angelhaken und Blinkern, Taschenlampen, Messer.... praktisch alles was man so an Deck häufiger in der Hand hat. Gerade vorne am "Bett" erscheinen sie mir unverzichtbar.


Im Gegenzug hat das 61er imho den besseren Steuerstand: mehr Platz für die Füße, einen schöneren Aufbau und mehr Platz für Instrumente.

Das 57er lässt sich auch mit vielen kleineren Wohnmobilen noch ziehen, da man mit einem 1800er Trailer auskommt. Da ist ja oftmals die magische Grenze in den Papieren... Auf einer Monoachse kann man damit noch auf engem Raum rangieren, vielleicht auch ein interessanter Punkt.


Für grössere Menschen die auf dem Boot schlafen ist ein Blick auf die Länge der Liegeflächen interessant. Für uns ist mit 1,75m Grösse genug Platz - Wer aber aus der Dachrinne trinken kann wird da nicht glücklich werden.
Das 61er hat eine 5cm längere Liegefläche und das 65er hat nochmal eine 5 cm längere Liegefläche als das 61.

Das sind so im groben die meiner Meinung nach relevanten Unterschiede der Boote.

Am Ende hängt das passende Boot von den persönlichen Requirements und den äusseren Vorgaben wie Zugfahrzeug, Stellplatz/Hallengrösse, Lagerkosten, nutzbarer Freizeit, eigener Körpergrösse etc. ab.

Preislich macht's weniger einen Unterschied. 57 und 61 rangieren in ähnlichen Regionen, wobei 57er merklich seltener zu haben sind.

GordonW 28.01.2019 11:22

Ob Heckkonen Auftrieb geben... da denk ich
manchmal, ich wäre im falschen Film- Konen, der Barbar
;-)

GordonW 28.01.2019 11:28

Noch kurz- ich bin beim Thema Seetüchtigkeit auch etwas
sensibilisiert-
Vor 4 Jahren, mit nem 4,5m SIB, bei Wellen
ca. 1,5m vor DK, Kreuzseen, da kam plötzlich so ein Böller von vorne,
dass der Bug unter Wasser war, ohne den dicken Schlauch vorne,
wäre der Bug bestimmt nicht mehr hochgekommen. *Blubb*
Mit ner halben Tonne Wasser im Boot gings aber noch gut zum Hafen.
Da habe ich auch zum ersten Mal Selbstlenzung ernst genommen

Viele Grüße

Stormanimal 28.01.2019 18:03

Ich suche ein Boot welches eine Innenaufteilung entsprechend Zar 57 / 61 hat.
Mir gefällt dort sehr der Steuersitz den Zar verbaut mit der Möglichkeit stehend ais auch sitzend zu fahren.
Ich finde es ätzend den ganzen Tag stehend fahren zu müssen. Meine Knochen mögen das auch nicht mehr so wirklich.
Platz auf dem Boot brauchen wir jeden cm. Zudem ist weiches laufen eine Grundvoraussetzung. Unser Mitfahrer kann sich nicht wehren und muss alles durchstehen was wir verzapfen. Dieser ist auch der größte Raumvernichter auf unserem Boot.
Ich spreche hier von einem etwas größeren Hund (Neufundländer) welcher einen festen Platz an Bord benötigt, wo er auch bei etwas Welle ruhig liegenbleiben kann und keinen, der sich an Bord bewegen muss, stört.
Der Hund soll bei unruhigem Wasser seinen Platz hinter den Fahrersitz auf einer gepolsterten Matte finden.
Evtl. auch auf der hinteren Sitzbank, sofern er das mag. Manchmal haben die Viecher doch sehr eigene Vorstellungen über komfortable Liegeplätze.

Robert29566 28.01.2019 19:02

Wenn ich das Lese....

dann kauf dir eine 23iger Prince....

Die ist Länger und Breiter...:chapeau::biere:

LG

Robert

Wenn ich meinen Beruf an den Nagel hängen würde, und ich von 4-10.2019 in HR wäre, wäre das mein Boot!

LG

Robert

brando 28.01.2019 19:27

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468562)
Platz auf dem Boot brauchen wir jeden cm. Zudem ist weiches laufen eine Grundvoraussetzung. Unser Mitfahrer kann sich nicht wehren und muss alles durchstehen was wir verzapfen. Dieser ist auch der größte Raumvernichter auf unserem Boot.
Ich spreche hier von einem etwas größeren Hund (Neufundländer) welcher einen festen Platz an Bord benötigt, wo er auch bei etwas Welle ruhig liegenbleiben kann und keinen, der sich an Bord bewegen muss, stört.
Der Hund soll bei unruhigem Wasser seinen Platz hinter den Fahrersitz auf einer gepolsterten Matte finden.
Evtl. auch auf der hinteren Sitzbank, sofern er das mag. Manchmal haben die Viecher doch sehr eigene Vorstellungen über komfortable Liegeplätze.

Bedenke bitte das beim ZAR der Beifahrer, also vermutlich auch der Hundeführer, am Steuerstand auf der auf der STeuerbordseite sitzt und dort nicht rauskommt, ohne entweder übers GFK zu klettern oder der Fahrer muss weg gehen. Das war für uns das k.o.-Kriterium fürs ZAR. Unser Hund ist ruhig und geduldig beim Bootfahren, jedoch steht er auch mal auf und geht Richtung Bug oder Heck, Frauchen hat dann immer die Leine in der Hand und kann bei Bedarf eingreifen.

Stormanimal 28.01.2019 19:44

Danke, aber da kommen die maximal 2to Hakenlast wieder ins Spiel.
Ich werde mir bewusst kein Zugfahrzeug nur mehr fürs Boot kaufen.
Das habe ich alles durch.
Das für mich perfekte Boot mit ausreichend Platz und wirklich guten Rauhwassereigenschaften habe ich hier stehen und will es gerade verkaufen.
Das Problem bei dem Boot. Die Größe ist alleine kaum bis garnicht mehr zu Händeln. Zudem braucht das Zugfahrzeug 7,5to Hakenlast. Slippen geht damit auch nicht mehr.
Und der Zeit- und Kostenapparat, um das Boot in Gang zu setzen, ist recht umfangreich.
Um auch nur ein ansatzweise, auch meiner Frau gegenüber, vertretbares Kosten- Nutzenverhältnis zu bekommen, muss ich das Boot eigentlich jedes WE im Sommer nutzen. Die Zeit dafür habe ich aber seit 4Jahren nicht mehr.
Aufs Bootfahren möchte ich aber nicht verzichten.
Die Searider, welche ich mir mal als Spassboot zugelegt habe, ist aktuell unser Hauptboot geworden. Es hat sich allerdings herausgestellt das diese Platzmäßig als Hauptboot nicht unserem Nutzungsprofil entspricht.

Stormanimal 28.01.2019 20:27

Zitat:

Zitat von brando (Beitrag 468569)
Bedenke bitte das beim ZAR der Beifahrer, also vermutlich auch der Hundeführer, am Steuerstand auf der auf der STeuerbordseite sitzt und dort nicht rauskommt, ohne entweder übers GFK zu klettern oder der Fahrer muss weg gehen. Das war für uns das k.o.-Kriterium fürs ZAR. Unser Hund ist ruhig und geduldig beim Bootfahren, jedoch steht er auch mal auf und geht Richtung Bug oder Heck, Frauchen hat dann immer die Leine in der Hand und kann bei Bedarf eingreifen.

Unser Mädchen funktioniert auf den Boot bisher auf Zuruf.
An die Leine hat sie bislang auf dem Boot keiner genommen. Festhalten brauchten wir die auch nicht.
Es gibt lediglich eine Schwimmweste um wenn es ruppiger wird.
Frag mal die Leute die letztes Jahr auf dem Hamburg treffen waren.
Die hat während der Fahrt durch den Hafen fast keiner gesehen.
Meistens hat sie Boot gelegen und gepennt. Wenn es Ihr zu grob wurde hat sie sich hingesetzt.
Wenn die einen festen Platz hinter den Steuerstuhl bekommt wird alles gut.

sammy1505 28.01.2019 21:53

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 468575)
Unser Mädchen funktioniert auf den Boot bisher auf Zuruf.
An die Leine hat sie bislang auf dem Boot keiner genommen. Festhalten brauchten wir die auch nicht.
Es gibt lediglich eine Schwimmweste um wenn es ruppiger wird.
Frag mal die Leute die letztes Jahr auf dem Hamburg treffen waren.
Die hat während der Fahrt durch den Hafen fast keiner gesehen.
Meistens hat sie Boot gelegen und gepennt. Wenn es Ihr zu grob wurde hat sie sich hingesetzt.
Wenn die einen festen Platz hinter den Steuerstuhl bekommt wird alles gut.


Na, am besten du fährst mal deine Wunschboote erst mal Probe, ( bei mir auch gern mit Hund ), was Jörg schreibt is schon richtig, allerdings kein Nachteil ohne Vorteil, dafür hat unser Boot einen breiten Steuerstand und einen breiten Durchgang, das durchgehen vom steuerstand stellt für uns eh kein Problem dar, da Silvi meist vorn sitzt und bei nervigen Wellen hinten. Selbst wenn sie neben mir sitzt ist es ne kleine Mühe sie raus zu lassen und is ganz schnell erledigt, naja der eine mags, der andere eben nicht :confused-. Boote sind immer ein gewisser Kompromiss.
Wir haben auch gelegentlich Hunde an Bord, bisher ohne Probleme, hier mal ein Video von „Carlo“ , seine erste Bootsfahrt, erst ängstlich mir ne ganze Weile zwischen Steuerstand und Fahrersitz mir auf den Füßen gelegen, und zum Schuss hat er sich sehr mutig mit den Vorderpfoten auf den Ankerkasten gestellt ( leider nicht mehr auf dem Video) und den Wind um die Nase wehen lassen. :ka5:


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Stormanimal 28.01.2019 22:51

Danke Micha,

wie schon geschrieben.
Erst geht die Draco weg. Danach werde ich mich um ein meinen Wünschen entsprechendes Boot kümmern. Zudem möchte ich dann auch noch vor dem Neuerwerb die Searider verkaufen.
Dieses Jahr werde ich mich nur um ein anderes Boot kümmern wenn mir kurzfristig einer die Draco zu einem genehmen Kurs abnimmt und mir danach ein ein passendes Boot vor die Füsse fällt
Das Angebot mit der Probefahrt werde ich bei nächster Gelegenheit gerne annehmen.


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