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thball 17.07.2008 19:52

TV-Tipp, Montag 21.07.08 Arte - Monsterwellen
 
Hallo,

wenn ich es gerade noch richtig mitbekommen habe soll nächsten Montag um 19.00 Uhr ein interessanter Bericht zu "Monsterwellen" kommen.

Nachdem ich keine Fernsehzeitungen kaufe kann ich es leider nicht nachprüfen.

Comander 17.07.2008 21:51

Danke aber ich denke das sind Wiederholungen aber immer wieder interssant falls die die Aufnahmen vom Kap Horn bringen , Mann o Mann . Wahrschein auf 3Sat oder Arte oder NDR?!?

Comander 17.07.2008 21:52

Ja klar "Arte" jetzt sehe ich es:cognemur: :pfeifer:

rotbart 18.07.2008 09:10

Das Teil stammt aus 2004

Holger K. 18.07.2008 12:53

Zitat:

Zitat von rotbart
Das Teil stammt aus 2004

Ja und, gibts seither keine Wellen mehr ?:gruebel:

aus Arte.de:

Zitat:

Montag, 21. Juli 2008 um 19.00 Uhr
VPS : 19.00
Wiederholungen :
28.07.2008 um 16:50
Freakwaves
(Deutschland, 2004, 43mn)
WDR
Regie: Kurt Langbein, Maximilian Stelzle


Freakwaves - Riesenwellen - galten jahrelang als Seemannsgarn. Doch es gibt sie wirklich. Im Film "Freakwaves" dokumentieren Kurt Langbein und Maximilian Stelzle vier Begegnungen mit den Monsterwellen, die immer wieder neue Todesopfer fordern. Allein in den vergangenen zwei Jahrzehnten soll der Untergang von 200 Schiffen auf die bis zu 40 Meter hohen Wellen zurück zu führen sein.


WDR
Ruhig und konzentriert steht Kapitän Karl-Ulrich Lampe am Steuerrad, oben auf der Brücke des Frachtschiffes. 25 Meter unter ihm teilt der Bug des Schiffes das Meer. Zwei Wochen lang wird das Schiff den zehn Matrosen und seinem Kapitän Arbeitsplatz, Schlafplatz und Aufenthaltsraum sein. Es werden anstrengende Wochen werden: Ein Sturmtief hat sich angekündigt, für diese Zeit nichts Ungewöhnliches.
Karl-Ulrich Lampe ist ein bedächtiger Mann. Mit seinen 65 Jahren hat er jede Menge Erfahrung auf See. Wenn der zweite Offizier das Kommando übernimmt, beschäftigt er sich regelmäßig mit dicken Ordnern und seinem Laptop. Das Thema der tausenden Seiten Papier, Fotos, und Grafiken, mit denen er auf dem Schreibtisch in seiner Kajüte hantiert, sind Freakwaves - jene Riesenwellen mit bis zu 40 Metern Höhe, deren Beschreibung die Wissenschaft noch vor wenigen Jahren als Seemannsgarn abgetan hat - und ihre Auswirkungen auf die Schifffahrt. Kapitän Lampe überstand mit seinem Passagierschiff "Caledonian Star" den Anprall einer Monster-Welle. "Mein erster Gedanke war, dass wir auf dem Weg nach unten sind", erinnert sich Lampe an seine Eindrücke, als nach der Kollision die gesamte Brücke und die darunter liegenden Kabinen komplett mit Wasser gefüllt waren.
Kein Glück hatte Dietrich Versl: Er fotografierte an der irischen Steilküste die Brandung, als ihn eine Welle von mindestens 25 Metern Höhe von den Klippen holte und ins Meer riss. Erst nach elf Tagen wurde die Leiche des Hobbyfotografen aus Deutschland gefunden. Noch tragischer verlief die Tragödie der Bohrinsel "Ocean Ranger" im Nordatlantik. Eine Freakwave zerschlug die Bullaugen-Fenster des Kontrollraumes, das eindringende Wasser verursachte Kurzschlüsse in den Systemen, die die Wasserzufuhr zu den Schwimmern regelte. Die Panne konnte nicht behoben werden, die Ölplattform mit 84 Mann Besatzung sank, keiner der Arbeiter überlebte.
Der 52-jährige Matrose Petar Markovic schließlich erzählt von der Kollision des 181 Meter langen Frachtschiffes "Flare" Anfang 1998 mit einer Freakwave. Die Wucht der Welle zerbrach den Frachter in zwei Teile. Binnen einer halben Stunde sank das Heck. Am nächsten Tag konnten Markovic und drei seiner Kollegen lebend geborgen werden. Sie waren in einem erbärmlichen Zustand. In dem Untersuchungsbericht heißt es: "Ihre Körpertemperatur beträgt zu diesem Zeitpunkt zwischen 26 und 28 Grad." Aber die vier Männer haben riesengroßes Glück: Sie sind die einzigen, die lebend geborgen wurden.
Der Film gibt auch Einblick in die internationalen Anstrengungen der Forscher, das Entstehen der "Monster der See" zu verstehen und vorhersagbar zu machen. Satelliten-Analysen haben ergeben, dass in nur drei Wochen 13 der Riesenwellen auf den Weltmeeren nachweisbar waren, inzwischen wird der Untergang von 200 Schiffen in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit Freakwaves in Zusammenhang gebracht.

rotbart 18.07.2008 13:00

Früher sagte man dazu

"Von der Zeitung tropft das Blut,
aber trotzdem Bild ist gut......."

Aber nachdem heute schon in jedem Ballerspiel für 8-jährige der Tomatensaft in Strömen fließt, geht es wohl heute nicht mehr anders als mit reißerischen Aufmachungen.

Ich persönlich finde die Effekthaschrei und die dauernde Wiederholung zum K.........

Holger K. 18.07.2008 13:31

Um Links zu sehen, bitte registrieren noch ein Tip zum Thema, zwar in Englisch aber sehr interresant.

Erich der Wikinger 18.07.2008 13:38

Monsterwellen
 
Vor einigen Monaten gab es schon mal so einen Monsterwellen-Bericht.

Allerdings war es sehr interessant, zu sehen, wie so manch Schiff nach so einer Begegnung ganz schön zerfleddert war.:cognemur:

Positiv war allerdings, dass die Kapitäne und Besatzungen von der Begegnung noch berichten konnten.

Diejenigen, welche nix mehr berichten konnten, von denen gibt es ja kein Filmmaterial. :banane:

Gruß Erich

Hansi 21.07.2008 00:06

Hallo Tom

Monsterwellen: den Bericht habe ich am DMax schon gesehen.
Ist aber echt toll zum anschauen auch die Grafik ist lässig wenn sie zeigen wie sich ein rissiges Boot aus eisen verwindet bei den Wellen.
Also wer es noch nicht gesehen hat es ist echt sehenswert :chapeau: :chapeau: :chapeau: :chapeau:


lg Hansi

thball 11.08.2009 22:29

Hallo,

hier gibt es neue Erkenntnisse zu "Monsterwellen":

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Alf2T 12.08.2009 18:02

Habe den Beitrag schon einmal gesehen und glaube auch an diese "Monsterwellen", wobei immer relativ ist, was man als "Monsterwelle" bezeichnet.

Dem hier dürfte es nach überstandenem Abenteuer wohl auch einen "Strich" in die lange Badehose gezeichnet haben:

Um Links zu sehen, bitte registrieren :chapeau::chapeau:

Scheint ein ziemlich wagemutiger (und guter) Surfer zu sein!:cool:

(soviel ich weiß ist Pete Cabrinha, den ich vor vielen Jahre selbst beim Windsurfen vor Sylt noch beobachten konnte inzwischen ganz ge.. auf solche Situationen - ob er der aufgenommene Surfer ist, ist mir nicht bekannt)


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