Diese Dichtungen werden in der Regel nur hart und undicht weil sie die Weichmacher verlieren. Mit dem Mittel werden sie ihnen wieder zugeführt.
Also alles gut:chapeau:

Hallo Markus,
Das mit dem erneuern ist nur eine Empfehlung von mir.

Ich arbeite seit fast vierzig Jahren bei einem der größten Dichtungshersteller.
Weltweit werden unsere Dichtungen in Motoren und Getrieben verbaut.
Egal ob KFZ, Baumaschinen, Schiffbau,Rennsport bis hin zur Flug und Raumfahrt.
Überall kommen unsere Dichtungen zum Einsatz.
Seit fünfzehn Jahren arbeite ich in der Entwicklung und dank meiner Forschungsarbeit konnten wir den kleinsten Simmerring Weltweit auf den Markt bringen.

Bitte berichte uns doch von deinem Test mit der Flüssigkeit.
Ich kenne das Zeug zwar nicht,würde mich aber interessieren .

Hier mal zwei Bilder von Joachim aus dem blauen Forum.
Hoffe er hat nichts dagegen.

Vorher:
http://up.picr.de/24936064sy.jpg

Nachher:
http://up.picr.de/24936065eo.jpg

Das war ein Test ,wie sich eine Dichtung in Verbindung mit verschiedenen Flüssigkeiten verhält.
Viele von uns schwören ja auf WD40.
Ob sie dadurch länger haltbar ist, ist fraglich.


.

Hat er nicht, weil es meine sind :ka5:

Der Ring im WD40 ist nach 3 Wochen fast alleine aus dem Glas gekommen.....

Wie ist das bei Balistol?
lf

@Michael & Wolfgang:
Interessanter Test den der Wolfgang da durchgeführt hat:cool:
Mir ist bei den Produktionsanlagen die ich beruflich betreut habe auch immer wieder aufgefallen, dass Öle oder auch Emulsionen auf Gummidichtungen unterschiedlich reagieren. Das WD 40 verwende ich nur bei reiner mechanischer Beanspruchung wie z.B. meinen Jagdwaffen.

@Andreas: Ein Freund von mir der Chemie studierte, hat mir zum Balistol geraten, wenn es um das Konservieren der Edelstahlbeschläge am Schlauchi geht, da es mit Hypalon usw. nicht reagiert und biologischen Charakter hat.

Ein Hydraulikdichtungsring ist aber doch eine andere Hausnummer und den bringt man nicht so leicht zum quellen. Aber da weißt Du Michael als Fachmann bestimmt besser bescheid.
Auch ein sichtbarer Verschleiß ist nach Demontage eher selten zu erkennen. Was man aber immer wieder feststellen konnte ist das die Dichtungen spröde oder hart werden.

In dem Fall meiner unserer Hydrauliklenkungen ist das ja noch einmal eine andere Sache, da kein wesentlicher Druck gegeben ist und die mechanische Beanspruchung eher zu vernachlässigen ist.
Das Öl muss ja nur drinnen gehalten werden.
Ich denke das auch die niedrigen Temperaturen ihren Teil dazu beigetragen haben...

Das von mir eingesetzte LecWec ist laut Hersteller mit allen Getriebeölen / Motorölen oder auch Servoölen kompatibel. Nach einigen Tagen war die Lenkung wieder dicht. Wie es in absehbarer Zeit aussieht kann ich nicht sagen.

Also gerade bei den Waffen verwende ich Balistol!!!

[QUOTE=KOI7161;388181]Hallo Markus,
Das mit dem erneuern ist nur eine Empfehlung von mir.

Ich arbeite seit fast vierzig Jahren bei einem der größten Dichtungshersteller.
Weltweit werden unsere Dichtungen in Motoren und Getrieben verbaut.
Egal ob KFZ, Baumaschinen, Schiffbau,Rennsport bis hin zur Flug und Raumfahrt.
Überall kommen unsere Dichtungen zum Einsatz.
Seit fünfzehn Jahren arbeite ich in der Entwicklung und dank meiner Forschungsarbeit konnten wir den kleinsten Simmerring Weltweit auf den Markt bringen.

Bitte berichte uns doch von deinem Test mit der Flüssigkeit.
Ich kenne das Zeug zwar nicht,würde mich aber interessieren .

Hier mal zwei Bilder von Joachim aus dem blauen Forum.
Hoffe er hat nichts dagegen.

Vorher:
http://up.picr.de/24936064sy.jpg

Nachher:
http://up.picr.de/24936065eo.jpg

Das war ein Test ,wie sich eine Dichtung in Verbindung mit verschiedenen Flüssigkeiten verhält.
Viele von uns schwören ja auf WD40.
Ob sie dadurch länger haltbar ist, ist fraglich.


.[/QUOTE

Das hätte ich ja nie erwartet, das eine Dichtung mit WD40 so aufgeht.
Da baut man Jahrelang Dichtungen ein und schmiert sie ein das gut flutscht. Und dann sowas. Gibt mir jetzt doch zu denken.
Ich muss da jetzt mal selber Tests machen.

doppelt sorry

Jetzt weisst auch,warum plötzlich die letztes Jahr kurz vor dem einwintern, neu mit Fett oder WD 40 eingebauten Impeller das Jahr darauf nicht funktionieren.....:lachen78:

Auch die Übereifrigen,die ihre hydraulische Lenkung mit WD 40 oder ähnlichem einsprühen, und die Simmerringe undicht werden.:ka5:, beklagen sich dann.......

Weniger ist manchmal mehr......

Der Test veranschaulicht das imho sehr gut.:cool:

Weniger ist mehr das stimmt.:gruebel:Ich habe meine Impeller damals vom 28 und 40iger immer mit MarineFett bestrichen weil man ja nichts anderes hatte bzw. keine weiteren Angaben dazu.:confused- Bisher ohne Nachwirkungen bisher:ka5: Aber mal Danke :Hail: dachte bisher auch immer dass WD 40 sonst das allesseelig machende sei.:gruebel:

Ballisto gut für die blanke Schubstange an der Lenkung?Tipps dazu?

Wenn die Dichtung nur geschrumpft ist, hilft das!
Hab es seit 2 Jahren drin und seitdem keinen Troopfen mehr verloren.
Schubstangen müssen aber frei von Schrammen sein.
Günstige und gute Lösung; bei dem Preis lohnt ein Versuch immer!

Hallo

Ich kann über lecwec nur positiv berichten
Servolenkung am BMW e30 und am Audi A4
Völlig dicht ,seit Zugabe von lecwec.
Der ölverlust war an beiden Fahrzeugen riesig ....

Dem Impeller würde ich mit " Hahnfett" bei der Montage (aus der Installationsabteilung )einfetten.
Niemals mit WD 40 , oder Caramba etc.

Ich hatte vor ein paar Jahren ein paar billige Schraubendreher mit WD 40 eingesprüht, um sie vor Rost zu schützen,
Das WD 40 hatte ruckzuck das Plastik der Griffe angegriffen, und zerstört.
Ich verwende WD40 nur noch zur Vorbereitung, um verrostete Schrauben/ Muttern zu lösen.
Zum Schmieren und schützen, verwende ich Balistrol .

In Bezug auf WD40 hab ich folgendes gefunden und gestehe Irrtümer ein
Um Links zu sehen, bitte registrieren

zuvor ich die Reifen gewechselt und die Schrauben anstatt zu schmieren entfettet.