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schwarzwaelder50 02.02.2021 13:34

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 506177)
Frage, warum lässt ihr mit der Handwinde das Boot ins Wasser? Da gibts es eine bessere Methode, auch ohne Verwendung irgend einer Winde...Es geht super mit der Bugleine.

Das mache ich auch immer, aber ich habe ja nur ein kleines Marlin.

hobbycaptain 02.02.2021 15:13

Zitat:

Zitat von schwarzwaelder50 (Beitrag 506201)
Das mache ich auch immer, aber ich habe ja nur ein kleines Marlin.

geht aber auch mit einem größeren Humber

Robert29566 02.02.2021 18:54

Zitat:

Zitat von mihu (Beitrag 506199)
Das hängt auch bei LiFePo stark von der verwendeten Akkuzelle ab. Die A123 26650 (2.5Ah) hat zB. 20C Dauerlast und fast 50C kurzzeitig. (Max Continuous Discharage 50 A, Max Pulse Discharge Current >50% SOC (10s): 120 A laut
Um Links zu sehen, bitte registrieren). Auch von Headway gibt es Zellen die bei gleichem Format entweder auf Hochstromfähigkeit oder Kapazität ausgelegt sind.

Wichtig ist auch die Temperatur. Ein LiFePo der sich im Sommer im Auto auf 40°C aufgewärmt hat liefert mehr Strom als ein kalter Akku bei -5°C im Winter.

LG Michael

Michael... wir sprechen von Akkus ab 30ah... nicht von Taschenlampen akkus mit 2,5Ah.

klar- kann man Head Way nehmen( die fahre ich gerne in meinen Modellbooten ) die sind dann auch bis 10c ... ist aber auch einen Sache des Geldes....

:ka5:

Lg

Robert

schlauchi20 02.02.2021 21:27

Hallo
Nochmals: der Kollege aus dem Booteforum betreibt das mit einem 7,2 Ah Akku. Aber der Akku hat angeblich 100C. Kein Schreibfehler, steht tatsächlich auf dem Akku.
Der hat auch über 100 Euro gekostet wenn ich das richtig verstanden habe.
Lohnt also preislich nur, wenn man sich dann den Bau einer Box sparen kann (und den Aufwand ehrlich rechnet).
Habe diesen Type Akku momentan allerdings auch nicht im Netz lieferbar mehr gefunden.

Gruß Rüdiger

mihu 02.02.2021 21:44

Die Taschenlampe die 50A Dauerstrom und 120A Impuls braucht kenne ich noch nicht, hast du einen Link dazu? :ka5:

Was ich sagen will: Ein richtig (hochstromfähig) ausgelegter Akku für eine Winde braucht keine 30Ah zu haben. Ein 4s/4p A123 ist etwa so groß wie eine 12V/7Ah Bleibatterie (die kennen die meisten wohl als Referenz) und wiegt unter 1.5kg, da braucht man nicht überlegen ob man eine Kiste baut oder wo er gelagert wird. Und selbst wenn er einmal leer sein sollte ist er in einer halben Stunde aus der Autobatterie wieder geladen. Mit den Headway Zellen wird der Akku eine Spur größer, ist aber einfacher zu bauen.

Wer glaubt dass aus Prinzip neben Boot und Auto auch der Akku groß sein muss hat natürlich auch recht :biere:

Ergänzung: Wer beim Arzt schon mal am Ergometer getreten hat weiß dass 200W gar nicht so wenig anstrengend sind. Wenn ich mal unterstelle dass ein Boot mit diesen 200W in 6min (=0,1h) aus dem Wasser gekurbelt wird dann kommt man schon ins Schwitzen, hat aber nur 200W x 0,1h = 20Wh geleistet. Den oben genannten 4s/4p mit 12V (hohe Last) und 10Ah abgeschätzt wären 12V x 10Ah = 120Wh, reicht also für Reserve und Wirkungsgrade.

LG Michael

Rotti 03.02.2021 08:18

Noch mal, ich verstehe sowieso die Diskussion mit der zusätzlichen Batterie nicht. Warum macht das keiner mit einem Kabel, wie es Robert - Docrobbi gelöst hat? Einfach ein 16mm2 Kabel von der Fahrzeug Starterbatterie zurücklegen in den Kofferraum, oder an die AHK. Dort eine Natosteckdose montieren. Den Natostecker an die Verkabelung der Winde, und fertig.....
Die paar Meter Kabel inkl. Sicherung und Stecker bekommt man sicher unter 90.-, und dafür habe ich eine bequeme unkomplizierte Lösung. Oder ist Batteriekaufen und Umhertragen ,Lagern und nach ein paar Jahren neu kaufen besser ?

rg3226 03.02.2021 08:53

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 506221)
Noch mal, ich verstehe sowieso die Diskussion mit der zusätzlichen Batterie nicht. Warum macht das keiner mit einem Kabel, wie es Robert - Docrobbi gelöst hat? Einfach ein 16mm2 Kabel von der Fahrzeug Starterbatterie zurücklegen in den Kofferraum, oder an die AHK. Dort eine Natosteckdose montieren. Den Natostecker an die Verkabelung der Winde, und fertig.....
Die paar Meter Kabel inkl. Sicherung und Stecker bekommt man sicher unter 90.-, und dafür habe ich eine bequeme unkomplizierte Lösung. Oder ist Batteriekaufen und Umhertragen ,Lagern und nach ein paar Jahren neu kaufen besser ?

Wäre eine Möglichkeit.

So eine Stecker/Buchseneinheit kostet ca. 70€.
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Das 16 mm2 kostet 4,25€ der Meter
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Eines Batterieschalter zur Sicherheit vorne an der Starterbatterie 11,50https:
//www.amazon.de/NATEE-Batterieschalter-Trennschalter-Hauptstromschalter-Ausschalter/dp/B07QYTPM6M/ref=sr_1_6?dchild=1&keywords=Batterieschalter&qid= 1612338291&sr=8-6

Es stellt sich dann die Frage wo man das Kabel (bei mir der T6) verlegt.

Innen muss ich sämtliche Verkleidungen ab machen.
Kenne ich noch von der Nachrüstung der Anhängerkuppelung am T5,2.

Unterm Fahrzeugboden wäre auch eine Möglichkeit.
Dann sollte das Kabel aber noch einmal ummantelt werden.

Der Batteriehaubtschalter muß als Sicherheit natürlich unmittelbar hinter der Batterie eingesetzt werden.

Massekabel kann hinten an der Karosserie abgenommen werden.

Ich werde mir diese Möglichkeit einmal ansehen und durch den Kopf gehen lassen.

Rotti 03.02.2021 09:21

Reiner, eine andere Möglichkeit wäre dass man das Kabel an den Batterie - Sicherungsverteiler an einem der Sicherungskontakte mitschraubt. Dann entfällt eine zusätzliche Sicherung.

rg3226 03.02.2021 09:31

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 506225)
Reiner, eine andere Möglichkeit wäre dass man das Kabel an den Batterie - Sicherungsverteiler an einem der Sicherungskontakte mitschraubt. Dann entfällt eine zusätzliche Sicherung.

Naja...so weit würde ich in die Elektrik nicht eingreifen.
Der T6 hat noch 3 1/2 Jahre Werksgarantie.
Ich würde hinter der Batterie abgreifen und sofort den Trennschalter installieren.
Eventuel eine Automatische 120 A Sicherung dazwischen.

schlauchi20 03.02.2021 10:12

Rotti

Am originalen Sicherungskasten kannst Du mit Sicherheit keine Winde anschließen. Kabel in dieser Dicke passen dort nicht dran.
Außerdem spricht bei mir dagegen, dass ich sowohl mit dem Firmenwagen Trailern möchte und dort keine Umbauten machen darf, auf der anderen Seite mit dem WoMo.
Somit ist eine tragbare Batterie auf jeden Fall die bessere Lösung, zumindest für mich.

Gruß Rüdiger

rg3226 03.02.2021 10:36

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 506231)
Rotti

Am originalen Sicherungskasten kannst Du mit Sicherheit keine Winde anschließen. Kabel in dieser Dicke passen dort nicht dran.
Außerdem spricht bei mir dagegen, dass ich sowohl mit dem Firmenwagen Trailern möchte und dort keine Umbauten machen darf, auf der anderen Seite mit dem WoMo.
Somit ist eine tragbare Batterie auf jeden Fall die bessere Lösung, zumindest für mich.

Gruß Rüdiger

Wird auch erst einmal so gemacht.
Aber mann muß ein wenig weiter denken.

Wir haben nur den Bus und es wäre eine Möglichkeit.

Aber es soll alles nicht so kompliziert werden.

Wenn es warm wird dann werde ich das Boot in den Garten unterm Carport stellen und schauen wie ich es mache.

schasa 03.02.2021 13:21

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 506221)
Noch mal, ich verstehe sowieso die Diskussion mit der zusätzlichen Batterie nicht. Warum macht das keiner mit einem Kabel, wie es Robert - Docrobbi gelöst hat? Einfach ein 16mm2 Kabel von der Fahrzeug Starterbatterie zurücklegen in den Kofferraum, oder an die AHK. Dort eine Natosteckdose montieren. Den Natostecker an die Verkabelung der Winde, und fertig.....
Die paar Meter Kabel inkl. Sicherung und Stecker bekommt man sicher unter 90.-, und dafür habe ich eine bequeme unkomplizierte Lösung. Oder ist Batteriekaufen und Umhertragen ,Lagern und nach ein paar Jahren neu kaufen besser ?

Das setzt natürlich voraus, daß man immer nur das eine Zugfahrzeug hernimmt. Wir fahren nach Kroatien mit Wohnmobil, hierzulande wird in der Regel ein anderes Zugfahrzeug benutzt. Da wären dann schon 2 Fahrzeuge umzurüsten...

Grüße,

Sascha

Hat der Rüdiger ja auch schon angemerkt, habe ich zu spät gesehen

Bäriger 03.02.2021 14:26

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 506232)
Wird auch erst einmal so gemacht.
Aber mann muß ein wenig weiter denken.

Wir haben nur den Bus und es wäre eine Möglichkeit.

Aber es soll alles nicht so kompliziert werden.

Wenn es warm wird dann werde ich das Boot in den Garten unterm Carport stellen und schauen wie ich es mache.

Hallo Reiner,

hast du im Bus evtl. eine Luft-Standheizung eingebaut?

Dann wäre unter dem Fahrersitz eine Zweitbatterie, die man vielleicht für die Winde anzapfen könnte. Von dort aus geht es evtl. leichter die Kabel nach hinten zu verlegen...

rg3226 03.02.2021 14:39

Zitat:

Zitat von Bäriger (Beitrag 506237)
Hallo Reiner,

hast du im Bus evtl. eine Luft-Standheizung eingebaut?

Dann wäre unter dem Fahrersitz eine Zweitbatterie, die man vielleicht für die Winde anzapfen könnte. Von dort aus geht es evtl. leichter die Kabel nach hinten zu verlegen...

Hallo Wolfgang

Der Bus hat die Wasser Standeizung und eine zweite Batterie unterm Fahrersitz.
Hatte ich so konfiguriert.

Ist natürlich auch eine gute Idee.
Dann ist der Weg innen wirklich nicht so lang.
Würde ich dann unter den linken Seitenverkleidung verlegen bis zum Halter der Steckdose (Anhängerkuppelung).
Halterblech würde ich dann vergrößern.

Die Fahrt von Grav Insel dauert ca. 35-40 Min. und das müßte zum laden auch gut sein.

Muß mich mal erkundigen ob das nicht negativ ist für die zweite Batterie.

Eine sehr gute Idee lieber Wolfgang
:smileys5_

rg3226 03.02.2021 15:28

Ich habe da einmal nachgelesen.

Bei der Leistung der Winde müßte ich im Bus ein 35 mm/2 oder besser ein 50 mm/2 Kabel nach hinten verlegen.

Oder doch tragbarer Batteriekasten :gruebel:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:52 Uhr.

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