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-   -   Heckspiegel verstärken, Verbindung mit Aluboden (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=38297)

Hansi 26.01.2019 10:41

Zitat:

Zitat von Stefan Gericke (Beitrag 468399)
Okay, ich weiss was du meinst.
Aber wie haben die das auf dem Bild gelöst, eine Sonderanfertigung ?



Ich denke die haben eine Langmutter genommen und einfach ein Loch durchgebohrt dann einen Splint durch das Gestänge fertig:chapeau: wäre ja auch dad einfachste

Stefan Gericke 26.01.2019 11:46

Korrekt, so werde ich es machen.
Die meisten Langmuttern haben aber keine Endkappe wie ich das so sehe.

Natürlich ist es nur Optik

Visus1.0 26.01.2019 17:34

Du kannst auch eine Fahrradlanghutmutter verwenden, aber aufpassen, bei Fahrradlanghutmuttern gibt es 4 verschiedene Gewindearten brauchst ein Metrisches aber kein Feingewinde!

Hansi 26.01.2019 17:43

Zitat:

Zitat von Stefan Gericke (Beitrag 468434)
Korrekt, so werde ich es machen.
Die meisten Langmuttern haben aber keine Endkappe wie ich das so sehe.

Natürlich ist es nur Optik



Einfache Lösung wäre eine Schraube abschneiden bis auf 2 Gewindegänge und dann vorne reinschrauben dann ist zu:chapeau:

Eljot 29.01.2019 22:04

möchte meinen spiegel vom c4 auch zur bodenplatte hin abstützen!

der plan ist der, dass ich am spiegel oben links und rechts innen an die vorhandenen ringösen (m8) passende m8 gelenkköpfe verschraube anstatt der muttern, auf den aluboden eigens gefertigte lagerungen für ebenfalls m8 gelenkköpfe verschraube (m6 einziehmuttern) und das ganze mit gewindestangen m8 und ensprechende gabelköpfe verbinde! :biere:
das ganze ist mit 8er bolzen zusammengesteckt und somit können die "pendelstützen" leicht demontiert werden!

einzige nachteil sind die preise für edelstahl-gelenkköpfe!! :cognemur:

ich werde berichten! :chapeau:

https://up.picr.de/34954611kc.jpg

Stefan Gericke 30.01.2019 03:38

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Guten Morgen,
sieht gut aus,
Gestern kam mein neues Boot an, jetzt kann ich langsam anfangen mit den Sträben.

Hansi 30.01.2019 06:53

Zitat:

Zitat von Eljot (Beitrag 468657)
möchte meinen spiegel vom c4 auch zur bodenplatte hin abstützen!

der plan ist der, dass ich am spiegel oben links und rechts innen an die vorhandenen ringösen (m8) passende m8 gelenkköpfe verschraube anstatt der muttern, auf den aluboden eigens gefertigte lagerungen für ebenfalls m8 gelenkköpfe verschraube (m6 einziehmuttern) und das ganze mit gewindestangen m8 und ensprechende gabelköpfe verbinde! :biere:
das ganze ist mit 8er bolzen zusammengesteckt und somit können die "pendelstützen" leicht demontiert werden!

einzige nachteil sind die preise für edelstahl-gelenkköpfe!! :cognemur:

ich werde berichten! :chapeau:

https://up.picr.de/34954611kc.jpg



M8 Gewindestange IST ZU SCHWACH:gruebel: überlegt mal was für eine Kraft auf die Stange kommt

Ralles 30.01.2019 06:55

Schaut ja gefährlich aus (das neue Tarnboot ;) )

Ich hab mal gelesen, dass es ganz gut ist, wenn der Spiegel etwas arbeiten kann.

Ein Teil des Bootes ist ja flexibel, ein Teil ist starr ... dass das zueinander Bewegungsspielraum hat ist gut ... was sich nicht bewegen kann, bricht.

Leider weiß ich nicht mehr, wo ichs gelesen hab und wie fundiert das Ganze war, für mich hört sichs aber schlüssig an.

chris.sta 30.01.2019 08:49

@eliot
aus welchen Grund wird die zusätzliche Abstützung den benötigt?

Berny 30.01.2019 12:27

die Metzeler waren auch anders konstruiert.
Der Spiegel war nicht direkt mit dem Schlauch verbunden, deshalb diese Querstreben.

Bei neueren Booten ist diese Konstruktion eher kontraproduktiv, weil Kräfte auf Stellen umgeleitet werden, die dafür nicht vorgesehen sind.

Eljot 30.01.2019 13:20

ich bin zwar kein bootsbauer, aber wenn ich mir die konstruktion, bzw. verbindung von boden, spiegel und schlauch so anschaue (beim c4/markII), dann bin ich schon der meinung dass eine zusätzliche abstützung des spiegels mit dem fussboden einen vorteil bringen kann! vorteil lediglich hinsichtlich haltbarkeit der verbindung (verklebung) spiegel-schlauch.
der fuss ist aufgund der konstruktion dafür ausgelegt vorwärts gerichtete antriebskräfte auf den schlauchkörper zu übertagen. sonst wäre der spiegel nicht fest mit aluboden verbunden, sondern schwimmend gelagert!
die beiden "abstützungen" fungieren als art "drehmomentenstütze"!
bei wechselbelastungen (starkes beschleunigen, etc.) sieht man deutlich wie der spiegel am schlauch arbeitet! hier wird deutlich weniger passieren und die kräfte gleichmässig in den fussboden eingeleitet! in fahrtrichtung (was kein problem ist, weil der motor eh am boden schiebt) und nach unten (verteilt sich auf eine fläche von mehreren quadratmetern)! :chapeau:

torsion in bootslängsrichtung wird aufgrund der gelenkköppfe nicht verhindert!! das boot kann weiterhin im rahmen seiner flexibilität brav tordieren wenns schräg über wellen geht, etc.!

beim bootstransport mit montiertem motor wird die spiegelverklebung ebenso weniger belastet! :chapeau:

viele grüsse, martin

Berny 31.01.2019 08:22

Du hast einen groben Denkfehler:
Dass der Motor unten schiebt stimmt so nicht ganz, vielmehr dreht er oben nach hinten und unten nach vorne.
Der Boden leitet die Kräfte nach vorne, da er im Boot zwischen den Schläuchen fixiert ist, fängt er diese Kräfte auf.
Mit den Streben entsteht durch diese Drehkräfte ein Zug nach oben, dies belastet den Boden an diesen Stellen enorm, weiters zieht er den vorderen Teil der hintern Platte nach oben und belastet dadurch an den Ecken den Schlauch bzw die seitlichen Verstrebungen.

Das Boot ist aber genau dafür nicht konstruiert.

Stefan Gericke 31.01.2019 08:49

Was ist denn jetzt sinnvoll.
Verstärken oder nicht ?

ulf_l 31.01.2019 09:24

Zitat:

Zitat von Stefan Gericke (Beitrag 468789)
Was ist denn jetzt sinnvoll. Verstärken oder nicht ?

Hallo

Natürlich ist es sinnvoll da eine Verstärkung einzubauen. Es ist immer besser die einwirkenden Kräfte so großflächig wie möglich in's Boot einzuleiten. Der Boden ist an der Stelle, wo die Strebe befestigt wird ja auch noch durch den Stringer versteift. Das Ganze sollte natürlich nicht dazu dienen, mit Doppeltem Gewicht und Leistung am Spiegel herum zu fahren, als das für das Boot erlaubt ist. Aber wenn man im erlaubten Bereich bleibt, kann so eine "Unterstützung" für die hoch belasteten Kelbestellen am Spielgen nicht sooo verkehrt sein.

Gruß Ulf

Ralles 31.01.2019 09:36

Ganz ehrlich, ich würds nicht machen.

Wenn sich die Verklebungen am Spiegel lösen, dann altersbedingt.

Kann mich nicht erinnern, dass jemand, der sein Boot den Vorgaben entsprechend motorisiert, über einen ausgerissenen Motorspiegel berichtet hat.
Was es öfter gab, waren gebrochene Böden, also warum hier noch mehr Belastung generieren.

Wir sind hier lauter Laien, die Ingenieure, die das Boot konstruiert haben, haben keine Verstrebungen eingebaut. Falls die notwendig wären, wären die drin, so teuer wäre das ja auch nicht.


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