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-   -   2. Jahr, 2. Besuch auf der Boot..immer noch k.A..das ewige Dilemma (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=38299)

sowindigissesnicht 24.01.2019 19:05

2. Jahr, 2. Besuch auf der Boot..immer noch k.A..das ewige Dilemma
 
Hallo zusammen,

jetzt war ich wieder 100h im Netz und 8 volle Stunden auf der Boot und weiss immernoch nicht genau was tun.

Ich suche ein Schlauchboot. Kein Rib. das ist fix. Pinne. das ist fix.
Das Teil soll auch an der Küste bewegt werden. Auch lange Strecken wenn nötig. (100SM/Tag) Auch fluss und see. Aufbau teils nur für 1 Tag. aber wohl eigentlich immer zu zweit.
Es soll auch mal schlechtes wetter abkönnen.
Und es soll gross genug sein damit man darin mal pennen kann. Wenn ich aber Tank und Bugtasche habe, wirds eng mit schlafen in der mitte zu zweit.
Also sind wir locker bei den 4,30/4,50m booten. also C5? sehr schmal... und die zu zerlegen ist viel arbeit. und sie brauchen viel power. die ist teuer und schwer. also luftboden!?
Futura Mk3 fastroller? fast perfekt...aber sackteuer!!

Lodestar Trimax 430 mit luftboden sieht gut aus. der boden ist wie ein dreieck geformt und oben recht gerade. Länge und vor allem BREITE des bootes schaffen platz innen um zu liegen. Das Boot hat CE klasse B(!) Warum auch immer...scheint brutal stabil zu laufen.

ABER

Mein herz hängt am suzuki 30PS und den gibts nur in langschaft als pinne.
Lodestar ist aber KURZSCHAFT!.. (die honks!)

Warum bitte machen die n boot bis 50PS mit kurzem spiegel?! egal. ist so.

Alternative waere das Zar mini 15. aber über dessen qualität und fahreigenschaften bin ich recht skeptisch. und es ist auch n bretterboden..

also... was tun?

könnt ihr helfen?
Kriege ich die 30er suzi an ein kurzschaftboot?

ich bin sehr dankbar für euren input!
gruss aus köln
swien

so...nur zum preis des lodestar

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Wasserarbeiter 24.01.2019 20:30

Moin,

was Du suchst ist eine sogenannte Eierlegendewollmilchsau. Ich glaube, die gibt's noch nicht mal bei Amazon. :gruebel:

Funcross 25.01.2019 01:25

Vielleicht Frip 430,
Gruß,
Andreas

Visus1.0 25.01.2019 01:48

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ulf_l 25.01.2019 06:36

Hallo

Ich würde da ganz klar vom Luftboden abraten. Bei über 4m Länge und 30PS sind die meiner Meinung nach ganz klar überfordert. Die 30 bis 40 kg Mehrgewicht und 10 Minuten längere Aufbauzeit (wenn's nicht gerade eine Boot mit Holz-Kiel ist, dann vielleicht 15 Minten) würde ich da schon lieber in Kauf nehmen.

Gruß Ulf

Silberfuchs 25.01.2019 06:36

Schau dir mal das Lava Marine Voyager 4.70 an.

Else650 25.01.2019 07:55

falls du den DT 30 meinst - den gibts auch in kurz mit pinne ...
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sowindigissesnicht 25.01.2019 17:16

Hallo,

irgendwie ist mein post von heute morgen nicht angekommen.

also nochmal:

Danke für die Tips bisher.

Lava Boote kannte ich nocht nicht.

Alibaba? Ich habe darüber schon erfolgreich undf zufriedenstellend direkt in china unfasssbar günstig eingekauft. alles super...

aber ...BOOTE... NÄÄÄ... :-)
bin da irgendwie "beklemmt".

Kennt ihr Polar Bird Boote? Der Boden und die damit verbundenen Vorteile (transport des bootes ohne boden ins wasser etc.. sind genial!
Die videos online zeigen das boot sehr ruhig bei kurzen rauhen wellen....

zubehör ist auch cool... also scheint nicht übel zu sein...

gehe morgen auf der Boot da nochmal hin...habe die bisher ignoriert... ein fehler?

und mercury / quicksilver 470 XS HD scheint auch ok zu sein?
aber schwer mit dem boden zu transportieren... da ist das polar besser

Berny 25.01.2019 17:30

Bush, die gibt's auch größer mit 470
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Der Muldenpirat hat sich ein übergroßes Schlauchi aus China machen lassen, ev fragst du den auch...

sowindigissesnicht 25.01.2019 17:47

die bush sind auch nicht übel.

schön breit bei der länge.

aber ALLE grossen boote haben immer den nachteil das sie schnell 100/120/150kg wiegen wenn aufgebaut. die ohne räder auf unwegsamen terrain ins wasser zu kriegen zu zweit..oder allein ist quasi unmöglich.

das polar bird wiegt bei 450er länge 48kg ohne boden. das trägt man ins wasser. dann den boden in einzelteilen hinterher. zusammenbau im wasser wenn man will.
das ist ziemlich cool. geht natürlich mit einem hochdruckboden auch - aber die hochdruckboote sind alle kleiner innen... selbst das teure Mk3 ist schmaler und ist vorne im bug sehr spitz. das polar ist schön breit.

die boote sind erst seit 2018 auf dem deutschen markt.
daher wäre ich natürlich versuchskaninchen.....

Wasserarbeiter 25.01.2019 17:58

Moin,

das Gewicht des Bootes resultiert aus der Menge und Stärke des verbauten Materials. Ich bin sehr glücklich darüber, dass mein Quicksilver relativ schwer ist.

sowindigissesnicht 25.01.2019 18:01

Ist ja auch noch nicht entschieden.
470 HD ist auch spannend.
Wie ist dein qs? Zufrieden?
Wie ist es mit Wellen?

Gruss aus Köln :biere:

Dutchrockboy 25.01.2019 18:02

:gruebel: Nimm ein Lodestarr und hänge den Motor einfach höher mit ein mini Jackplate:

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Wasserarbeiter 25.01.2019 20:47

Zitat:

Zitat von sowindigissesnicht (Beitrag 468381)
Ist ja auch noch nicht entschieden.
470 HD ist auch spannend.
Wie ist dein qs? Zufrieden?
Wie ist es mit Wellen?

Gruss aus Köln :biere:

Moin,

ich würde mich nach inzwischen fast 10 Jahren wieder für das gleiche Boot entscheiden. In jeder Hinsicht.

obtsm78 26.01.2019 15:36

Dass was du suchst ist denk ich dass iboat 500... Korrigiert mich wenn anderer Meinung

Coolpix 28.01.2019 01:16

... das Boot was gesucht wird gibt es nicht; dass muss erst noch entwickelt/ gefertigt werden.

groß, breit -> Platz zum Schlafen
gute Fahreigenschaften
aber leicht
nicht zu teuer
...

Wie soll das gehen?
PVC wiegt, Aluminium auch, da kommen bei einem 430 ziger nunmal 100 kg zusammen.


leichter? -> dann dürfte nur 0,5 mm PVC statt 0,7- 1,2 mm verwendet werden und die Aluprofile müßten ebenfalls dünner sein. Wie soll das bei einem großen Zerlegbaren bei Wellen halten.

... dann muß es unbedingt noch der Suzuki sein, als ob es nicht andere gute Motoren gibt.
.

Ralles 28.01.2019 06:38

Hmmm, ich denke, Du solltest Dich davon verabschieden, dass Du ein 430cm Boot mit 30 PS Motor allein ins Wasser schiebst (Es sei denn, Du bist so viel besser beinand wie ich ;) ).

Ich war am gargano (Vieste, Punta Lunga) und hab da mein 360er mit Luftboden und 15 PS schön allein über den Sandstrand geschoben. Egal ob nasser oder trockener Sand.

Nebenan waren Camper mit einem Zodiac (welches weiß ich nicht, recht robust mit Aluboden 4m+) mit 30 PS Mercury ... die haben mit 4 Mann an dem Boot gezerrt und waren nachher durchgeschwitzt.

Es ist immer ein Kompromiß ....

Smille 28.01.2019 08:39

Du willst dir 100 sm an einem Tag mit Pinne antun? :gruebel:

sowindigissesnicht 28.01.2019 08:54

Iboot 500 - das ist schon sehr nahe dran am wohnkomfort, aber es ist eben ein angelboot eher für ruhige gewässer und langsame fahrt. das boot ist dunkel und damit in der sonne warm, das zelt hat keine fenster zum fahren und der rumpf sieht extrem flach aus.

Im moment tendiere ich stark zu der kombination Grand Ranger 460 (mit holzkiel) und yamaha f50. der dürfte bei 3000 upm das boot flott und derzeit unschlagbar leise bewegen.
damit habe ich mich für platz und fahreigenschaften und etwas gegen gewicht entschieden.
ich hoffe das ich das mit sand-slip-rädern wett machen kann. am auto habe ich einen kleinen kran für den motor. zur not gibt es einen 4ps quirl falls sonst wassern überhauot nicht möglich ist.

ich habe mich einfach mal erinnert was ich in den letzten 35 jahren in schlauchbooten gemacht habe - oder machen wollte:

rumfahren ist klar...
- sonnen/schlafen (war meist nicht doll, weil zu klein)
- schwimmen, toben, tauchen, wasserski, waken, etc ... (war meist nicht doll, weil zu klein, zu kippelig, zu wenig leistung)
- wenn plötzlich "wetter" kam, schnell nach hause. (waren oft sehr sehr unangenehme fahrten, weil schlechte eigenschaften in rauwasser)

dem gegenüber steht dann etwas mehr muskelschmalz beim aufbau.
ich habe mich auf der boot tatsächlich (zu zweit) in die boote hineingelegt um zu sehen, ab welcher breite es "ok" wird. und da ist man erstaunt. 90cm taugen gar nix. 96 sind "naja". die 99 im lodestar sind womöglich für länger auch zu schmal. die 105 im ranger könnten die lösung sein.

darauf ein hps zelt und feddisch
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und daher macht es keinen unterschied ob ich in einem 290m boot nicht pennen kann oder in einem 380 nicht. zum rumdüsen würde ein 290 luftboden auch reichen.
daher verstehe ich auch nicht ganz warum die "mittlere" grösse an booten so gut verkauft wird.
ich sehe den sinn eher in ganz klein oder in ganz gross.

oder ist das nur weil viele sich täuschen und die boote im laden so gross aussehen?

nun ja...

wenn jemand jemanden kennt, der einen guten yammie F50 abgeben möchte... bitte melden ;-)

gruss
ralph

sowindigissesnicht 28.01.2019 09:32

Pinne:

ich fahre seit ich 8 Jahre bin schlauchboote mit pinne. und immer wenn ich ein kleines boot mit steuerrad gefahren habe, habe ich mich gefragt, was das soll.

1) man kann sich schlecht festhalten bei welle
2) man braucht 2 hände zum lenken und gas geben (was für ein unfug!!..gibts es in keinem anderen fahrzeug...da macht man das per fuss) oder biem motorrad am "lenkrad" selber
3) das drehen am lenkrad ist viel zu langsam - wie will man damit ordentlich auf wellen reagieren bei "wetter".
4) das dosieren des gases war bei meinem gefahrenen booten immer eine katastrophe.
5) die sitze waren auch oft zu hart.
6) das ganze geraffel kostet irre platz und gewicht..

also...schön entspannt auf den schlauch hocken. die hand entspannt auf die pinne ablegen , der schlauch federt schön...und los gehts...

ulf_l 28.01.2019 09:45

Zitat:

Zitat von sowindigissesnicht (Beitrag 468525)
[...]Im moment tendiere ich stark zu der kombination Grand Ranger 460 (mit holzkiel) und yamaha f50. der dürfte bei 3000 upm das boot flott und derzeit unschlagbar leise bewegen.[...]

Hallo

Der F50 (gibt es den überhaupt mit Pinne?)wiegt 110 kg und kann auch nicht mehr geklemmt werden. Das Grand wiegt 120 bis 150 kg. Das geht doch schon sehr stark Richtung Trailer-Boot. Da macht doch ein Zerlegbares überhaupt keinen Sinn mehr :gruebel:

Gruß Ulf

Comander 28.01.2019 10:27

jep, da muß ich beipflichten: schon der 40iger 2T war alleine nicht mehr zu händeln .

:gruebel:eigentlich wollte ich mich raus halten aus dem Fred aber da muss ich beipflichten:
Zitat:

6) das ganze Geraffel kostet irre platz und gewicht
damals ,........:ka5: war ich noch so richtig Enthusiast :ka5: Lenkrad und Bootfahren war vor 2012 ein NoGo. Bootfahren mit Lenkrad war für mich wie Autofahren auf dem Wasser :ka5:

Nun, mit dem damaligen Boot kam ich an vielen Grenzen- deshalb fahre ich heute Rib....weil ich auch älter werde , ne Frau dabei habe die ich die Bora Schläge ersparen möchte und auch mehr Platz zum Schlafen habe .Lieber Frederöffner, vielleicht kommst du auch mal dahin aber geniese die Zeit solange du kannst und reize das Voll Schlauchi aus wo es nur geht :smileys5_ und berichte mit vielen Fotos :cool:

hobbycaptain 28.01.2019 10:51

Zitat:

Zitat von sowindigissesnicht (Beitrag 468526)
Pinne:

ich fahre seit ich 8 Jahre bin schlauchboote mit pinne. und immer wenn ich ein kleines boot mit steuerrad gefahren habe, habe ich mich gefragt, was das soll.

1) man kann sich schlecht festhalten bei welle
2) man braucht 2 hände zum lenken und gas geben (was für ein unfug!!..gibts es in keinem anderen fahrzeug...da macht man das per fuss) oder biem motorrad am "lenkrad" selber
3) das drehen am lenkrad ist viel zu langsam - wie will man damit ordentlich auf wellen reagieren bei "wetter".
4) das dosieren des gases war bei meinem gefahrenen booten immer eine katastrophe.
5) die sitze waren auch oft zu hart.
6) das ganze geraffel kostet irre platz und gewicht..

also...schön entspannt auf den schlauch hocken. die hand entspannt auf die pinne ablegen , der schlauch federt schön...und los gehts...



schade dass es für meinen Motor keine Pinne gibt, hab gar nicht gewusst, dass das Lenken mit Lenkrad und Gasgeben per Hebel so scheisse ist und Pinne so überlegen :lachen78:. Da fahren dann ja 90% der Boote im Forum suboptimal herum. Da wird jetzt wohl ein Run auf Pinnen losgehen :gruebel:.

sowindigissesnicht 28.01.2019 11:13

Auch VOR dem Diesel Skandal war der Diesel wohl für die Mehrheit der Käufer die schlechtere Wahl als ein entsprechender Benziner.

Merkt nur keiner... Weiss keiner... Interessiert keinen. Machen ja alle.
Ich wuerde gerne mal wissen für wieviele eigner das Lenkrad im Schlauchboot für ihr fahr und nutzungsprofil tatsächlich die bessere Wahl ist....

Und natürlich ist mann am Lenkrad viel mehr Kapitän als an der blöden pinne, -)

Kevin 31 28.01.2019 11:14

Also bei 100 SM. Am Tag das sind 185 km das machen manche große Boote nicht und das mit Pinne und Schlauchboot, wo verstaust du die Tanks die du für so gewaltstrecken benötigst und von Spaß machen kann da auch keine Rede mehr sein, klingt für mich sehr unrealistisch oder unerfahren :stupid:

Bredi 28.01.2019 11:16

Moin ich hatte vor zig Jahren mal ein Metzler Markant VS mit 30 PS Pinnensteuerung, Revier Unterweser.......da kann es schon mal ganz schön hacken.......Speed fast 50 km/h.....selbst geringe "Pinnenbewegung" wirken sich bei hohen Tempo sofort aus,total anstrengend bei über 2 Std Fahrt, nachdem ich meine Frau 2-3 mal fast aus dem Boot "geschmissen" habe, war für mich klar.......das Teil ist anstrengend .......und wich später ein GFK-Boot mit Lenkung.
Ich weiß auch gar nicht was du für ein Problem siehst mit dem lenken, rechte Hand am Gasgriff linke ans Lenkrad ja und.....bei Wellengang ist "Fernlenkung" deutlich besser weil die Wellen nicht an der Pinne zerren.
Zum Motor......da überschätzt du dich gewaltig......du hast einen kleinen Karn am Auto.....wie kommt nur der Motor an den Kran?.....Den bekommst du gar nicht vernünftig aus dem KFZ ( ich gehen mal von einem Viertaktmotor aus).
Das iBoat 400 hat eine Innenbreite von 1000mm .......da einen 15 PS oder 20er dran und gut iss .Um Links zu sehen, bitte registrieren

the_ace 28.01.2019 11:24

Zitat:

Zitat von sowindigissesnicht (Beitrag 468526)
Pinne:

ich fahre seit ich 8 Jahre bin schlauchboote mit pinne. und immer wenn ich ein kleines boot mit steuerrad gefahren habe, habe ich mich gefragt, was das soll.

1) man kann sich schlecht festhalten bei welle
2) man braucht 2 hände zum lenken und gas geben (was für ein unfug!!..gibts es in keinem anderen fahrzeug...da macht man das per fuss) oder biem motorrad am "lenkrad" selber
3) das drehen am lenkrad ist viel zu langsam - wie will man damit ordentlich auf wellen reagieren bei "wetter".
4) das dosieren des gases war bei meinem gefahrenen booten immer eine katastrophe.
5) die sitze waren auch oft zu hart.
6) das ganze geraffel kostet irre platz und gewicht..

also...schön entspannt auf den schlauch hocken. die hand entspannt auf die pinne ablegen , der schlauch federt schön...und los gehts...


zu 1.) Steuer ist super zum festhalten, Pinne geht in alle Richtungen...

zu 2.) Stimmt, man macht aber auch nicht dauernd am Gas rum - bei diesen komischen Flugzeugen ist das auch so...

Gaspedale gibt's bei Rennbooten wie ner Ring - das ist was für spiegelglattes Wasser. Ansonsten gebärdet sich der Antrieb epileptisch.

zu 3.) Pinne ist immer direkter - aber wenn man nicht gerade eine Reaktion wie 'ne bekiffte Elefantenschildkröte hat ist selbst ne hydraulische Lenkung agil genug.

zu 4.) schwer zu beurteilen, ohne dabei gewesen zu sein. Meist hilft aber gefühlvolles Bedienen des Schubreglers. Gefettete Seilzüge und Reibflächen, sowie das korrekte Justieren der Gängigkeit könnten ebenfalls helfen.

zu 5.) Das liegt definitiv am Steuer :lachen78: Einfach am Steuerstand das Teil von der Welle ziehen und ne Pinne aufschweissen. Dann sitzt Du wie auf Wolken.
Mal im Ernst: Mit 20 hab ich auch noch gern auf dem Schlauch gesessen.
Bin mittlerweile sehr glücklich über meine verstellbare "Couch" mit Rückenlehne. Das hängt auch ein wenig vom Boot und seiner Ausstattung ab.

zu 6.) Depends... bei 10PS und 3m Gesamtlänge würde ich auch davon absehen.
Wenn das Ganze dann mehr ist als ein Dinghy ist das einen zu einem richtigen Boot transportiert ergibt alles auf einmal einen Sinn...

mihu 28.01.2019 11:33

Zitat:

Zitat von sowindigissesnicht (Beitrag 468525)
ich habe mich auf der boot tatsächlich (zu zweit) in die boote hineingelegt um zu sehen, ab welcher breite es "ok" wird. und da ist man erstaunt. 90cm taugen gar nix. 96 sind "naja". die 99 im lodestar sind womöglich für länger auch zu schmal. die 105 im ranger könnten die lösung sein.

darauf ein hps zelt und feddisch
Um Links zu sehen, bitte registrieren

und daher macht es keinen unterschied ob ich in einem 290m boot nicht pennen kann oder in einem 380 nicht.

Schlafen kann man auch auf einem 380er, halt nicht zwischen den Schläuchen. Das Zelt auf den Fotos ist ein normales 2 Mann Iglu Zelt von Quechua, 2.20m x 1.20m oder so ähnlich.
Um Links zu sehen, bitte registrieren

ulf_l 28.01.2019 12:09

Hallo

Die Gasdosierung war bei meinem letzten Boot Anfangs auch eine Katastrophe. Das lag aber an einer verschlissenen Kuststofflager-Buchse. Mit Pinne gibs es übrigens auch Motoren mit 100 PS Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei den Youtube hab ich am ein Video gesehen (finde ich nur elider nicht mehr), da war noch ein dickerer Brocken dran. Die hatten aber eine art "Servo"-Pinne, die schon mal die Rückkoplung vom Motor auf die Pinne weg genommen hat.

Hier mal einer mit Pinne am ETEC250, leider reißt der nur kurz am Schluß des Videos den Hanhn mal etwas auf Um Links zu sehen, bitte registrieren.

Wenn für Ralph die Fahrerei mit Pinne angenehmer/besser ist, dann isses halt so.

Gruß Ulf

GordonW 28.01.2019 12:27

30ger Suzuki ist top, hatte ich auch. Vor allem
sehr angenehmer Sound.bin auch ein paarmal deutlich über 100km gefahren

Nur bei nem 50er und größer immer Auf und Abbauen und verbolzen?

Da lohnt ein SIB irgendwann nicht mehr meiner Meinung nach.

BTW Mercury Big Tiller geht bis 200PS

the_ace 28.01.2019 12:37

Zitat:

Zitat von ulf_l (Beitrag 468528)
Hallo

Der F50 (gibt es den überhaupt mit Pinne?)wiegt 110 kg und kann auch nicht mehr geklemmt werden. Das Grand wiegt 120 bis 150 kg. Das geht doch schon sehr stark Richtung Trailer-Boot. Da macht doch ein Zerlegbares überhaupt keinen Sinn mehr :gruebel:

Gruß Ulf

Was, so schwer? Mein 90er Yammi wog nur 112 kg.

Ich würde Boote ab 30PS eh nur im absoluten Notfall zerlegen.
Warum muss es denn überhaupt zerlegbar sein?
Das hat doch fast nur eklatante Nachteile (Geschleppe, Fahrverhalten, über lange Zeit geknicktes Matertial):gruebel:

ulf_l 28.01.2019 12:52

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 468541)
Was, so schwer? Mein 90er Yammi wog nur 112 kg.
[...]

Hallo

Der aktuelle F80/100 liegt schon bei über 160 kg. Deine 112kg sind doch sicher noch aus Yamaha-2-Takter-Zeiten, oder ?

Gruß Ulf

the_ace 28.01.2019 13:18

Zitat:

Zitat von ulf_l (Beitrag 468542)
Hallo

Der aktuelle F80/100 liegt schon bei über 160 kg. Deine 112kg sind doch sicher noch aus Yamaha-2-Takter-Zeiten, oder ?

Gruß Ulf

Natürlich, gerade kleine Boote unter 5m profitieren von einem leichten
Motor.

sowindigissesnicht 28.01.2019 13:21

ich habe vergessen anzufügen:

Ich spreche immer von Küsteneinsatz mit teils unangenehmer Welle.
Von Binnengewässern habe ich keine Ahnung.

Und wenn ich spreche davon das ich la (leider) kein Boot habe mit dem ich einfach über alles drüber bügeln kann, sondern mich immer wieder schnell entscheiden muss, ob ich mit mehr gas drüber springe oder mit sofortigem nullgas durch den grossen wellenberg durchrutsche. bzw. "berghoch" nach dem durchrutschen wieder ordentlich gas geben muss.

Auch haben mich beim stehend fahren immer die konsolen gestört, weil es kaum möglich war in der hocke zu fahren, weil die knie gegen die konseole gestossen sind.
mit pinne und knotenseil vom bug ist "reiten" viel einfacher.

und wie wir alle wissen kann ein boot auf dem wasser niemals gross genug sein. leider ist es am ufer und auf land sehr wohl sehr schnell "zu gross".

da das ganze geraffel in ein (lkw) wohnmobil muss, ist festrumpf keine option. auch wenn das besser fahren würde und mehr möglichkeiten hätte.

sonnendeck/zwischen den schläuchen schlafen. leider gibt es für faltbare boote meines wissens keine bugliegewiesen. natürlich kann man soetwas auch selber bauen.

aber für die schnelle tagesfahrt ist das wieder zuviel gerödel. also zwischen den schläuchen liegen. ausserdem ist etwas sichtschutz durch dicke schläuche beim "schlafen" im sonnenverwöhnten mittelmehr manchmal gar nicht so übel :ka5:

ja...der honda ist 15kg leichter als der yamaha. 1 zylinder weniger und weniger hubraum.
aber ich mag hubraum und entsprechend wenig drehzahl.

pinne gibts bei yamaha bis 130 Ps. bei mercury sogar bis 200?
bei suzuki sogar mit drehzahlanzeige im pinnendisplay. auch eine feine sache.

diese grossen pinnen kosten liste immer knapp über 1000 euro. im austausch bei neumotoren rund 400-500 aufpreis.

habe auf der boot mit einem eigner gesprochen der sein 350er lodestar seit 15 jahren nur im sommerurlaub nutzt und es sonst in der garage zusammenrollt. er sagt es gäbe null probleme mit den "knickstellen" im material.

GordonW 28.01.2019 13:29

Wenn unbedingt SIB sein muss und einmal Aufbauen und Abbauen mit 2-3 Personen,

dann wäre high End was von Zodiac Milpro. Das sind meines Erachtens
die besten SIBs.
Empfehlung Grand RAID, wenn mehr aufs Geld geschaut,
sonst FC 470 oder FC 530.
Viele Grüße

PS das FC 530 mit Yamaha 70 (relativ leicht) mit Pinne.
Das ist schon ne geile Combo!!!
:-)))

Das FC530 gibts/gabs letztens gebraucht in Frankreich, als Tip

Comander 28.01.2019 13:50

Seite 36 gibt 112kg an -ok jetzt ohne Pinne...Um Links zu sehen, bitte registrieren 112kg wog auch mein F 60.
Soweit mir bekannt bekommt man in Europa gar keinen F50 mit Pinne. Pinnensteurung geht im Südamerikanischen Raum bis 90 PS und die sah ich bisher nur bei Indianer in Einbäume .Das sind die Enduro Modelle.

sowindigissesnicht 28.01.2019 13:55

Milpro... Ja... Lecker :-))

Aber das ist mir echt zuviel Kohle.
Bei kleinanzeigen ist ein bezahlbares Achilles 18 fuss drin.
Aber das ist wegen der 60cm (!) Schläuche innen unwesentlich grosser als das Ranger und 60(!) kg schwerer.

Fc 530...gebraucht in France? da schaue ich mal..

sowindigissesnicht 28.01.2019 13:57

Harry...
Mir haben alle hersteller auf der Boot die pinnenMotoren gezeigt und angeboten.

H.Haslinger 28.01.2019 14:41

In Österreich kriegt man eine Zulassung für Pinnensteuerung:

Schlauchboote ohne festen Kiel bis max 23 KW
RIB bis 7 Meter max. 30 KW.

sowindigissesnicht 28.01.2019 14:53

Es gibt eine Regelung Fuer pinnenMotoren?
Unfassbar.
Die spinnen doch alle....


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:31 Uhr.

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