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SeaHawk 21.05.2013 12:11

Rostschutz bei Wohnmobilen
 
Wer kennt es nicht, diesen braunen Staub, der aus der einen oder anderen Ecke rieselt. Dann ist es allerdings meist zu spät, ohne Schweißarbeiten geht dann nichts mehr. :cognemur:

Es gibt viele Rostschutzmittel, doch wer von euch hat schon mit TimeMax gearbeitet?

Das VOX- Magazin „Auto Mobil“ hat einen Beitrag zum Thema „Rost bei Wohnmobilen“ gedreht. Soll echt spannend sein: Gedreht wurde zum Teil bei TimeMax in Hamburg in der Werkstatt und auch auf einem zugefrorenen und teilweise aber auch ausgesprochen matschigen Wohnmobil-Stellplatz in Hamburg. Der Film soll am 14. Juli 2013 um 17.00 Uhr ausgestrahlt werden.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hohlraumversiegelungen bei eurem WoMo?

Kleinandi 21.05.2013 12:30

Hi

Macht beim Womo sicher Sinn.
Hier hast du einen aktuellen Test
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Ich kenne allerdings nur Mike Sander über einen Kollegen.In der Verarbeitung etwas aufwendig (muss warm verarbeitet werden) aber Jahrelang schon Nummer 1 beim Rostschutz.

Hier eine Seite mit Material und Erläuterungen bzw. Tips
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michael_a_mayer 21.05.2013 13:40

Hi!

2010 machen lassen Um Links zu sehen, bitte registrieren

LGryße
Mike aus Salzburg

kaefertreter 22.05.2013 09:26

Moin,
ich hab" mein Womo komplett mit FluidFilm versiegelt. Gibt es in verschiedenen Konsistenzen und im Spritzbereich der Räder wird es dann noch mit Permafilm dauerhaft gemacht. Nach nun 2 Wintern KEIN Rost trotz Transitfahrgestell :chapeau: .
Meine Oldtimer behandle ich schon seit Jahren :cool: damit.

Gruß Michael

the_ace 22.05.2013 09:51

Ich habe früher auch Vieles ausprobiert, überzeugen konnte mich aber nur das Korrosrionsschutzfett von Mike Sander. Meine Letzten 3 Allradfahrzeuge sind damit versiegelt worden und haben selbst nach Jahren hier an der Küste mit unseren salzigen Stränden nie Probleme bekommen.

Wie Andi schon schrieb, muss es heiss verarbeitert werden. Viele Stellen an denen man mal auffrischen will (Radkästen etc.) kann man aber auch schon mit dem Pinsel erreichen. Das erste mal sollte man aber auch gewissenhaft mit einer Sonde die Hohlräume aussprühen. Das Zeug wandert noch Jahrelang.

Rotti 22.05.2013 19:51

Seilfett heisst das Zauberwort. Salzwasserfest, leicht aufzutragen und hält wie die S.. :chapeau:, über Jahrzehnte.

Super gut auch bei Blattfedern die rosten und quitschen. Sehen nach dem Auftrag (ohne Rost zu entfernen) nach ein paar Tagen trockenzeit wie neu aus. Detto Querlenker etc..... - Kann auch direkt auf den Rost aufgetragen werden. Lediglich grobe Roststellen mit Drahtbürste reinigen so dass der leicht lösbare Rost entfernt ist.

Haggi 22.05.2013 20:05

Meine Wahl ist (aus Erfahrung) , Herconia Longlife Rostschutz (Wachs) (ca. 5:1 verdünnt mit Herconia longlife Spezial Verdünner) das ganze dann mit Pressluft großzügig Verteilt (natürlich auch die Hohlräume nicht vergessen) .... Macht dann so ca. 5L + Verdünner je großen Offroader und die Braune Pest hat die nächsten 3 Jahre, auch bei hartem Trophy-Einsatz keine Chanze. Habe mit dem Zeug auch schon meinen aus Californien importierten (also mehr oder weniger völlig Rostschutzfreien) Jeep Cherokee, Deutschlandfest gemacht Und hatte nie Probleme.

PeterSbg 22.05.2013 21:59

Hallo, Rostschutz macht auf jeden Fall Sinn - am Besten gleich beim Neufahrzeug. Wenn das Fzg. nicht mehr neu ist empfehle ich einen Rostumwandler bevor man den Rostschutz aufträgt.
Ich habe gute Erfahrung mit dem Rostumwandler vom Förch gemacht - einfach aufpinseln, nach einer Weile ist der Rost schwarz und hoffentlich tot.

http://up.picr.de/14576183pb.jpg

the_ace 23.05.2013 01:51

Teroson, Tectyl und Co hab ich alles durch - ohne Erfolg.
Bitumen und Wachse werden hart und anschliessend unterwandert.
Bei mir kommt seit über einem Jahrzenhnt nur noch Fett unter den Wagen.


Test hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren


Zitat:

20 Hohlraumversiegelungen mussten in Blechkästen drei Jahre lang Wind, Wetter und regelmäßigen Salzspülungen trotzen. Ergebnis: 17 von 20 Kästen waren nach drei Jahren so stark verrostet, dass sie bereits beim Anheben fast zerknickten. Rostkrümel rieselten aus den Wasserablauflöchern, extra eingeschweißte Winkelbleche zerbröselten. Brechende Verschraubungen und Durchrostungen bei der Demontage der Kästen – eher Regel als Ausnahme.

Haggi 23.05.2013 11:37

Es gab Zeiten (wird wohl so knapp 30 jährchen her sein) da habe ich ein ÖL-Petroleum gemisch (Öl als Rostschutz und Petroleum, damit das Zeug dünner wird und besser in jede Ritze läuft) unten reingesprüht. (Also ähnlich der Sache mit dem Fett auftragen) war einfach spitze in der Wirkung

Aber ich denke, dafür würde man heute beim TÜV mindestens gevierteilt

Bartman 23.05.2013 15:00

Ich habe ja auch mein Fett unter meinem Slipwagen und bin damit sehr zufrieden. Aber ich stelle mir gerade vor, wie das alles schön brennt, wenn....... :gruebel: Gibt es da Erfahrungen :ka5::gruebel:

SeaHawk 24.05.2013 12:55

Zitat:

Zitat von Bartman (Beitrag 300935)
Ich habe ja auch mein Fett unter meinem Slipwagen und bin damit sehr zufrieden. Aber ich stelle mir gerade vor, wie das alles schön brennt, wenn....... :gruebel: Gibt es da Erfahrungen :ka5::gruebel:

Von FluidFilm weiß ich das es super brennt. Früher wurden damit die Ballasttanks von Schiffen beschichtet. wenn aber Stahlreparaturen anstanden, mußte erst der Tank komplett gereinigt werden!

Von den anderen ist mir nichts bekannt, wird aber einiges ähnlich sein, solange die Basis Fett oder Oel ist.

Bartman 24.05.2013 13:47

Ja danke Ralf,
ist ja eigentlich auch logisch, dass jedes fett- und ölhaltige Rostschutzmittel mehr oder weniger leicht brennt. Es ist schon verwunderlich, dass an unseren Autos alles aus schwer entflammbarem Material gefertigt wird und wir dann, mir nichts dir nichts, die Fahrzeugverbrennungschemie drauf schmieren. Und der Gesetzgeber lässt das auch noch zu. :gruebel: Ist schon der Brüller. Aber ich sehe schon wie die ganze Testosteronindustrie, oder wie heist das schwarze Zeugs :lachen78:, aufheult, wenn das noch mehr zum Nachdenken anregt, der Umsatz einbricht und denen die Felle davon schwimmen. :ka5:


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