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Coolpix 29.04.2022 09:28

Gewaltakt bezog sich vermutlich auf Boote mit zerlegbarem Boden. Da ist Bretter schleppen, Auf- und Abbau angesagt. Bei sonnigem Wetter ist man da sehr schnell nass geschwitzt. Das ist nicht mal eben gemacht.

Bei einem Honwave t38 ie3 brauchst Du nur ne E-Pumpe anschließen, den Motor dranhängen und los geht es. Das ist wesentlich komfortabler. Die hohe Flexibilität spricht für das Honwave.

Boote mit zerlegbarem Boden haben etwas bessere Fahreigenschaften, was nicht heißt, dass man mit nem Honwave keinen Spaß hat. Meine erste Wahl wäre das Honwave.

Antl-San 06.05.2022 12:00

... zuegegeben, das ist alles ein Eiertanz ...

... möchte ich ein gescheites Boot mit guten Fahreigenschaften wird das groß, schwer und der Aufbau aufwendig ...

... möchte ich es schneller, leichter und unkomplizierter, dann wird das Boot nicht so stabil, hat weniger Zuladung, weniger Motorleistung und schlechtere Fahrstabilität ...

Echt nicht einfach für einen Einsteiger, der noch keine Erfahrungen mit einem eigenen Boot hat.

Alle die ich bisher gefahren bin waren ferig zusammengetüddelt auf dem Trailer.

Camper63 08.05.2022 07:55

Ich glaube auch das du späterstens beim zweiten Aufbau dir einen Trailer besorgen wirst.
Überlege mal wie bringst du das Boot mit Motor ins Wasser.
Bis du fertig zum Losfahren bist dauert es sicher zwei Stunden. Hoffe du findest hier jemanden der dir Tipps geben kann der Tagesfahrten macht wie du es dir vorstellst.

Andymax 08.05.2022 16:40

Zitat:

Zitat von Antl-San (Beitrag 525508)
... zuegegeben, das ist alles ein Eiertanz ...

Der eigentliche Eiertanz besteht wohl darin, dass Du keine Prioritäten setzen und Dich für eine Richtung entscheiden kannst. Nimm doch die Situationen, die aus Deiner Erfahrung am meisten auftreten und konzentriere Dich darauf.

Wenn Du in aller Regel dann an einem Tag mit einer Person nur von A nach B und dann wieder zurück nach A fährst, ist das T38 ein schönes Böötchen mit guten Fahreigenschaften. Letztere sind eh oft subjektiv geprägt.

Jede Technik hat Vor- und Nachteile. Ein fester und gerader Boden im Boot ist sicher angenehmer, aber am T38 verbiegt es kein Alu und die Unterseite ist sehr robust gestaltet, so dass auch mal härteres Anlanden verziehen wird. Mein T38 hat jetzt rund 800 Elbkilometer hinter sich und und ich lande strömungsbedingt nicht selten recht "sportlich" an. Bislang ist der Unterboden top. Kompliment an dieser Stelle an Honwave.:chapeau:

Andymax 08.05.2022 16:51

Zitat:

Zitat von Camper63 (Beitrag 525570)
Ich glaube auch das du späterstens beim zweiten Aufbau dir einen Trailer besorgen wirst.
Überlege mal wie bringst du das Boot mit Motor ins Wasser.
Bis du fertig zum Losfahren bist dauert es sicher zwei Stunden. Hoffe du findest hier jemanden der dir Tipps geben kann der Tagesfahrten macht wie du es dir vorstellst.

Wo nimmst Du die zwei Stunden her? Ich bau in der Regel alleine auf und bin nach spätestens 45 Minuten auf dem Wasser. In der Zeit sind das Ausladen aus dem Auto, Beladung des aufgebauten Bootes und das Anziehen der entsprechenden Kleidung inbegriffen.

Das Boot mit Motor rolle ich mit den Heckrädern zum Wasser. Den Rest lade ich erst dort ein. Alles kein Problem.

Antl-San 16.05.2022 09:53

Klingt alles super spannend. Jetzt habe ich noch was entdeckt.

Faltbare RIBs.

Ich habe dazu noch ein Thema aufgemacht und hoffe jemand hat damit Erfahrungen, die er teilen kann.

Sorry, dass ich so unentschlossen bin.

Es wird mein erstes eigenes Boot und da will ich mir alles gut überlegt haebn.

Coolpix 19.05.2022 07:49

Was man nicht alles finden kann?

Du wirst Dich irgendwann entscheiden müssen- falls Du wirklich Bootfahren willst.

Kaufe Dir ein zerlebares RIB und berichte. Ich vermute mal, dass nicht viele so ein Boot kaufen werden. Transport, Lagerung, Handhabung, Haltbarkeit Schlauchkörper, .... - alles sehr bescheiden.

Luboeberlin 27.05.2022 08:14

Hallo aus eigner Erfahrung mit honda t 32 ie kann ich nur sagen, super Fahreigenschaften für ein Boot mit Luftboden! Optimales Handling durch verleichsweise geringes Gewicht. Motor, nimm den Honda, ich fahre ihn mit 15 PS und habe von Tohatsu gewechselt total leise und bei gemässigter Gleitfahrt total sparsam. Habe diese Entscheidung nicht bereut.......

karma_honwave 17.08.2022 10:16

Witzig, ich habe eine ähnliche Situation wie der Thread-Ersteller und ich wohne mitten in der Stadt und muss alles immer zerlegen und einladen. Haben uns für das T35 entschieden...und...ja den Alu-Boden aufzubauen ist ein Akt, v.a. das erste Mal, in der Sonne....aber es lohnt sich. Das T35 liegt 1A stabil im Wasser und der feste Boden macht echt was aus...

Da ich mehr oder weniger alleine auf- und abbaue, empfehle ich elektr. aufzupumpen und schon wassernah aufzubauen, wenn das möglich ist. Motorisiert sind wir nur mit 5 PS Honda, ich wüsste nicht wie ich einen 15 PS Motor alleine anbringen könnte...vom Gewicht.

Bredi 17.08.2022 10:55

[QUOTE=ka Motorisiert sind wir nur mit 5 PS Honda, ich wüsste nicht wie ich einen 15 PS Motor alleine anbringen könnte...vom Gewicht.[/QUOTE]

Och 34 Kilo gehen noch gemütlich, viel mehr würde ich allein auch nicht schleppen wollen.


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