Unfall auf der Donau
 

Was für ein Drama... :knirsch:

Ja, hab heut auch im Radio davon gehört!
Gott lob ist es ohne Toten ausgegangen.....
Werd mich selbst an der Nase fassen - wenn ich Kinder mit an Bord habe ihnen einen sicheren Platz zuweisen... und noch umsichtiger fahren.
Möcht ja nicht als Moralapostel darstehen aber sowas muss man auch erst mit seinem Gewissen vereinbaren können - eben wenn was schiefgeht

Muss ich leider immer wieder feststellen, dass Kinder vorne am Bug sitzen. Mag ja lustig sein, aber relativ gefährlich ist es trotzdem.
Sollte man nicht zulassen!!!!!!

Mann kann einfach nicht vorsichtig genug sein :gruebel::gruebel:


lg Hansi

Unfalauf der Donau
 

Also ich will ja nicht unken,

aber die Lenkung so zu verreißen beim Echolot einschalten, dass alles aus dem Boot fällt, klingt schon komisch.

Ist ganz schön happig, dass da gleich so viel passiert ist.
Kann man nur wieder davon lernen, um noch vorsichtiger zu sein.

Gruß Erich

Du sagst es; ich kann mir das auch nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei einer herkömmlichen Lenkung, bei der man ganz schön kurbeln muss, um eine so heftige Richtungsänderung zu bewirken, die jemanden hinaus schleudert. Aber wer weiß, wie die näheren Umstände wirklich waren... Schlimm bleibt es trotzdem - und zwar für alle Beteiligten...

Grüße

Fujak

in den ersten meldungen die ich gelesen habe stand drinnen, dass er sich das boot geliehen hat. wenn das so ist, dann dürfte er wohl nicht unbedingt der erfahrenste skipper gewesen sein. dann erscheinen die sachen auch in einem anderen licht.

Hallo
Wenn man die Berichte liest und mit eigenen Erfahrungen der Leichtgängigkeit von Lenkungen vergleicht so tippt man eher auf ein unglückliches Fahrmanöver das ein unerfahrener Skipper durchgeführt hat.
Ich habe folgende Vermutungen.
So heftig ein Steuerrad zu verreißen beim Einschalten des Echolots ist als Ausrede unglaubwürdig.Man müsste das Boot kennen aber fast alle haben den Steuerstand steuerbord und das Echolot mitte oder leicht backbord. links oder gerade drücken und nach rechts verreißen ist eine unnatürliche Bewegung. Laut einer Zeitung ist er nur 300 m gekommen. Daher vermute ich eher abruptes gas wegnehmen in der Kurve und die Kinder sind gestanden. Ein ähnliches Manöver habe ich am Traunsee gesehen. Er hat rechts seine frau verloren und beim Ausweichmanöver links die Enkelin.

Ein erfahrener Skipper hätte eine Ausrede auf Treibgut verwendet, wenn ihm überhaupt so etwas passiert wäre.
Vielleicht erfahren wir noch den wahren Hergang um aus den Fehlern anderer zu lernen.
Gott sei Dank hat keine Toten gegeben, die Verletzungen der Mädchen sind auch so schlimm genug
gruß Geri