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Thomas 19 18.06.2021 18:39

Sitzplätze schlauchboot
 
Hallo Freunde des Wassers sports! Bin neu hier und bedanke mich für die Annahme! Ich besitze ein zotiac thypoon 3,60m! Mit einem suzuki 15 PS, 4 takter! Mein Problem ist bei längeren Fahrten, keine gemütliche sitzpostion zu haben!
Auch vorne im Bug wäre mega, wenn es da was gäbe! Gruß Thomas 19

Berny 19.06.2021 08:01

Aufblasbare Sitze, zb von ea-sea

jugofahrer 19.06.2021 09:22

Richtig und entspannt wäre es, Lenkung und Schaltung als Steuerstand vorne zu montieren in Verbindung mit einer Sitztruhenbank mit Lehne, also nicht auf den Bodenplatten, sondern erhöht, alles andere sind nur Kompromisse, die bei längeren Fahrten weh tun....

Also als Bank so etwas z.B.: Um Links zu sehen, bitte registrieren

und als Steuerstand z.B.: Um Links zu sehen, bitte registrieren

heinz1860 19.06.2021 16:51

Wie schon geschrieben, am besten ist eine Sitzbank mit Steuerkonsole.
Ich fahre auf einer wie oben genannten aufblasbaren Sitzbank mit Pinnenverlängerung.
Ist aber nur zu empfehlen bei wenigen Lenkmanövern zb See,Meer oder wenig Binnenverkehr.
Zum Anlegen muss man zurück auf den Schlauchbootrand um an die Schaltung zu kommen.
Muss mit diesen Kompromiss leben, damit ich so wenig wie möglich Platz im Auto verliere.
Ist aber auf alle Fälle bequemer als auf dem Schlauch.
Gruß
Heinz

user231169 10.09.2021 06:24

Guten Morgen, das gleiche Problem hab ich auch! Habe ein Fix Kraft Boot 420 Pro mit Suzuki Aussenboarder 4 Takt 15 PS.
Die Sitzbank find ich schon klasse.
Meine Frage wäre welche Teleflex Lenkung würdet ihr empfehlen. Lenken gas geben und Gänge schalten wäre toll.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee...
Gruß Klaus

carandi27 07.12.2021 22:20

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Guten Abend zusammen,

ich habe mich bei meinem 360er Allroundmarin Vario mit der gleichen Frage beschäftigt. Die normalen Sitzbänke waren mir bei längere Fahrt zu unbequem. Außerdem fehlte mir Stauraum für Ausrüstung aber auch für die Elektrik.

Ich habe zunächst im Bug ein Staufach gebaut, auf dem man auch sitzen kann. Ein Sitzkissen dafür wird diesen Winter noch genäht.

Aktuell habe ich nun zwei Staukästen gebaut, auf denen ich jeweils einen Sitz geschraubt habe. In den Kästen habe ich einmal die Elektrik untergebracht und einmal den Tank. Mit der Steuerung bin ich bei Pinne geblieben. Die Feinanpassung werde ich dann im Frühjahr machen, wenn der Motor wieder dran kommt.

v-kiel 08.12.2021 17:25

hi Thomas, ich denke du zerlegst dein Boot und hast es nicht auf dem Trailer?!

Um hier nicht den Platz bei 3,6m an Konsolen usw. zu verschenken und das ganze sperrig ende nie zu gestalten:

Pinnenverlängerung und schon wirst du einen gemütlichen Platz finden. Damit kannst du weiter nach Vorne und dich seitlich zur Verlängerung setzen. Das passt dann für 90% der Fahrmanöver. Wenn du mal ganz eng manövrieren musst, setzt du dich weiter an die Seite, oder nimmst die Verlängerung ab.
War aber bei mir nach ein bisserl Eingewöhnung nie notwendig, bin immer perfekt damit zurecht gekommen

Andymax 13.12.2021 20:00

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von v-kiel (Beitrag 519488)
Pinnenverlängerung und schon wirst du einen gemütlichen Platz finden. Damit kannst du weiter nach Vorne und dich seitlich zur Verlängerung setzen. Das passt dann für 90% der Fahrmanöver. Wenn du mal ganz eng manövrieren musst, setzt du dich weiter an die Seite, oder nimmst die Verlängerung ab.

Hier meine Lösung: Pinnenverlängerung hatte ich von Anfang an. Zunächst habe auf den Schlauch gesessen, danach auf einem aufgepumpten Sitzkissen. War aber alles irgendwie zu unbequem. Da habe ich mir einen drehbaren Sitz besorgt und auf die Sitzducht geschraubt. So hoch wollte ich aber dann doch nicht sitzen.

Das T38 IE3 hat einen schrägen Boden. Deshalb habe ich eine 15mm Platte mit einem Holz so ausgeglichen, dass sie in der Mitte auch auf dem Kiel aufliegt. Auf die Platte habe ich eine Umrandung befestigt, in welche eine Euro-Box genau hineinpasst. Auf den Deckel der Box lege ich eine passende Platte, auf welcher der Sitz verschraubt ist.

Das Konstrukt hat ein geringes Gewicht, lässt sich beliebig nach vorn oder hinten verschieben und ich kann mich bequem eindrehen. So lässt es sich bequem mit Pinne fahren. :chapeau:

Ich habe übrigens zwei verschieden hohe Boxen, die ich je nach Bedarf schnell austauschen kann. Alles ist stabil und verrutscht nicht.

Ralles 14.12.2021 06:52

Ich finde die Diskussion merkwürdig.

Bei allen meinen zerlegbaren Schlauchbooten (mit Pinne) bin ich auf dem Schlauch und nicht auf der Sitzbank gesessen. Und das war eigentlich sehr bequem.

Manchmal hab ich mich auch am Boden hingesetzt und am Schlauch angelehnt, auf der anderen Seite dann die Füße auf dem Schlauch .... das war auch sehr chillig.

Sitze, die fest verbaut werden, schaden doch der "Abbaubarkeit" des Bootes und aufblasbare Sitze kosten euch den wenigen Platz, den ihr im Boot habt.

Comander 14.12.2021 07:48

Schließe mich dem an: auf solchen hohen Sitzen ists doch wie mit einem verlängerten Hebel. Man kann zwar weicher landen aber ein Wellenschlag wird im Boot auf den Sitz verstärkt. In der Summe ergibt das ein schwammiges, teigiges Fahrgefühl-ja wer viel Bewegung will sitzt oben.
Nichts gegen hohe Sitze, mag auf Kurzstrecken und Ententeich ja seine Berechtigung haben aber sie sind sperrig und bei Wetteränderung sehr unbequem, auf Dauer bisweilen sogar gefährlich wenn man mal eine hohe Welle kreuzt und alle im Boot umher fliegen....alles schon erlebt.:chapeau:

schwarzwaelder50 14.12.2021 08:32

Hallo,
ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Bei meinem Zeepter330 hatte ich mir eine Sitzkiste nach Maß selber gebaut und diese unterteilt. In einer Hälfte war Tank und in der anderen Hälfte war anderes Bootsgerödel drin und war richtig bequem.:ka5:

https://up.picr.de/42628282mi.jpg

https://up.picr.de/42628283id.jpg

https://up.picr.de/42628284ia.jpg

Andymax 14.12.2021 17:05

Zitat:

Zitat von Ralles (Beitrag 519668)
Ich finde die Diskussion merkwürdig.

Bei allen meinen zerlegbaren Schlauchbooten (mit Pinne) bin ich auf dem Schlauch und nicht auf der Sitzbank gesessen. Und das war eigentlich sehr bequem.

Manchmal hab ich mich auch am Boden hingesetzt und am Schlauch angelehnt, auf der anderen Seite dann die Füße auf dem Schlauch .... das war auch sehr chillig.

Sitze, die fest verbaut werden, schaden doch der "Abbaubarkeit" des Bootes und aufblasbare Sitze kosten euch den wenigen Platz, den ihr im Boot habt.

Das stimmt so nicht. Es ist nichts fest verbaut. Es sind ineinandergestellte Einzelteile, welche einfach in das aufgebaute Boot gesetzt werden. Der Sitz mit der Platte ist zusammengeklappt nicht sperriger als die schwere Honwave Sitzducht, die ich jetzt einfach weglasse. Würde es die Zerlegbarkeit, die Aufbauzeit oder den Transport deutlich beeinträchtigen, würde ich es nicht machen.

Jetzt habe ich sogar mehr Platz und es ist aufgeräumter, denn das was ich sonst in einer im Boot rumliegenden Tasche hatte, ist jetzt in der Box unter dem Sitz verschwunden. Ich kann mich nun von vorn nach hinten im Boot bewegen, ohne über irgendwelche Teile zu stolpern oder Sitzduchten übersteigen zu müssen.

Der Bug des IE3 ist ziemlich hochgezogen. Wenn ich auf dem Boden sitze, sehe ich nach vorn nichts. Vielleicht bist Du größer als ich. Auf dem Schlauch sitzend hatte ich Mühe, die Seite hinter mir zu überschauen. Auf der Elbe zwischen Dresden und Königstein ist oft viel los. Da muss man nach allen Seiten die Übersicht behalten und die Verrenkung empfand ich als sehr unangenehm. Abends taten mir oft die Knochen weh. Sicher keine Seltenheit, wenn man Ü60 ist. Mit dem Drehsitz ist alles ganz entspannt, eine kleine Drehung reicht meistens für den Überblick und vor allem, ich kann mich endlich richtig anlehnen.:chapeau::chapeau::chapeau:

Ralles 14.12.2021 18:38

Bin 1,90 und Mitte 40.

Meine zerlegbaren sind immer recht fix ins gleiten gekommen und dann liegt das boot flach auf dem Wasser. Übersichtsprobleme hatte ich da bislang nicht.

Aber ja, jeder wie er will, für mich wärs nix.

Atlas 14.12.2021 19:15

Zitat:

Da muss man nach allen Seiten die Übersicht behalten und die Verrenkung empfand ich als sehr unangenehm. Abends taten mir oft die Knochen weh. Sicher keine Seltenheit, wenn man Ü60 ist. Mit dem Drehsitz ist alles ganz entspannt, eine kleine Drehung reicht meistens für den Überblick und vor allem, ich kann mich endlich richtig anlehnen.
Nun, von wie viel Betriebsstunden sprechen wir hier?10, 30,50, 100h ? Die meisten hier fahren etwa 30h im Jahr und viele noch viel mehr. Wievielt Stunden bist du unterwegs?

Andymax 16.12.2021 20:18

Zitat:

Zitat von Atlas (Beitrag 519694)
Wievielt Stunden bist du unterwegs?

Um aufs Wasser zu kommen, muss ich nur quasi einmal umfallen. Ich bin im Ruhestand und nicht mehr auf Urlaub angewiesen. Außerdem gibt es bei mir keine Saison. Ich bin ganzjährig unterwegs. Zuletzt sind gestern reichlich 50 km zusammengekommen. Wollte testen, wie sich mein neues Ganzkörperkondom schlägt, heißt, ich bin auch für niedrigere Temperaturen gerüstet. In der kalten Jahreszeit bin ich natürlich viel seltener unterwegs. Im Sommer aber je nach Wetterlage mehrmals in der Woche, außer am Wochenende.

Vom gestrigen Törn will ich auch noch paar Bilder hier reinstellen. Wird aber sicher erst morgen.


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