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thball 09.06.2022 19:18

Hallo Hannes,

Du hast ein at im Label. Sorry - in Österreich kenne ich mich leider nicht aus. Bei uns in D ist es die Bundesnetzagentur. Nur weiß ich, dass in Österreich die Strafen für illegales Funken sehr hoch sind. Aber das betrifft Dich in HR nicht.

OLKA 09.06.2022 19:29

Zitat:

Zitat von thball (Beitrag 527399)
Hallo Hannes,

jedes Schiff/Boot mit Funk wird registriert und kann hierüber abgefragt werden:

Um Links zu sehen, bitte registrieren


Coole Sache, Tom
danke dafür, die Seite kannte ich noch nicht.

Die Olev of the seas habe ich gefunden (mit Callign und MMSI)


@Martin: Smalltalk über Ch 69 oder 72 ist ja nicht verboten.

dodl 09.06.2022 19:38

Zitat:

Zitat von OLKA (Beitrag 527408)

@Martin: Smalltalk über Ch 69 oder 72 ist ja nicht verboten.

Ich hab aber immer nur die 16 offen und wundere mich mitunter. Oft wird dann auf 21 verwiesen, warum auch immer. Da kenne ich mich nicht aus. Im Ernst, ich musste bei der Prüfung 2004 Krk buchstabieren und das wars :lachen78:

edit: Korrektur: Ich musste Cres buchstabieren und ein Mayday simulieren.

cu
martin

USS 09.06.2022 22:12

Ich hatte mir letztes Jahr für Notfälle ein Handfunkgerät von ICOM zugelegt: IC-M94DE, zunächst auch ohne Seefunkprüfung.

Etwas klobig, aber mit DSC, was für einen Notruf sehr wichtig ist. Die AIS-Funktion ist m.E. für küstennahes Fahren unwichtig. Das Vorgängermodell IC-M93D (wohl immer noch verfügbar) könnte da im Nachhinein interessanter sein.

Bei der kürzlichen Vorbereitung und Prüfung zu SRC und UBI merkt man dann, dass man doch einiges lernt und dass dieses auch wichtig ist.

Also meine Meinung: Funk dabei haben und SRC/UBI Prüfung machen und auf jeden Fall irgendein GPS Gerät an Bord haben, um die eigene Position zu wissen, die man immer braucht, um seinen Standort auch per Handy durchzugeben.

Und die Telefonnummer von Bremen Rescue im Handy einspeichern. Mit denen kann man auf Deutsch sprechen und die leiten dann den Seenotfall auch im Ausland.

bootbertl 10.06.2022 13:48

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 527388)
sagen wir mal so:soweit ist das nicht weg. Früher oder Später werden Boote kommen auf die ihr Euch aufmerksamen machen könnt. Funk erübrigt sich hier wenn du keinen Schein hast.

Ich habe letztes Jahr das kroatische Küstenpatent mit Funk absolviert. Das dürfte also kein Problem sein.

Comander 10.06.2022 19:50

Zitat:

Ich habe letztes Jahr das kroatische Küstenpatent mit Funk absolviert. Das dürfte also kein Problem sein.
na dann Null Problemo :cool:

Für den nahen Bereich reicht locker das vom USS genannte Icom -M........?
Ich hab auch so eins und bin von der Sprachqualität überrascht.Reichweite auf Vis -Split-Radio war kein Problem- was ja kein Wunder wäre.
Also : wenn legal dann durch aus zu empfehlen.

bootbertl 14.06.2022 08:09

Zitat:

Zitat von USS (Beitrag 527418)
Ich hatte mir letztes Jahr für Notfälle ein Handfunkgerät von ICOM zugelegt: IC-M94DE, zunächst auch ohne Seefunkprüfung.

Etwas klobig, aber mit DSC, was für einen Notruf sehr wichtig ist. Die AIS-Funktion ist m.E. für küstennahes Fahren unwichtig. Das Vorgängermodell IC-M93D (wohl immer noch verfügbar) könnte da im Nachhinein interessanter sein.

Bei der kürzlichen Vorbereitung und Prüfung zu SRC und UBI merkt man dann, dass man doch einiges lernt und dass dieses auch wichtig ist.

Also meine Meinung: Funk dabei haben und SRC/UBI Prüfung machen und auf jeden Fall irgendein GPS Gerät an Bord haben, um die eigene Position zu wissen, die man immer braucht, um seinen Standort auch per Handy durchzugeben.

Und die Telefonnummer von Bremen Rescue im Handy einspeichern. Mit denen kann man auf Deutsch sprechen und die leiten dann den Seenotfall auch im Ausland.

Warum meinst Du, dass das ICOM IC-M93D im Nachhinein hier besser geeignet sein könnte?

Camillo111 14.06.2022 18:25

Würde mich auch Interessieren, Zwecks Vorgänger Modell

USS 14.06.2022 20:41

Zitat:

Zitat von bootbertl (Beitrag 527565)
Warum meinst Du, dass das ICOM IC-M93D im Nachhinein hier besser geeignet sein könnte?

Nur weil es etwas leichter, schmaler und dünner ist und ich die AIS-Empfangsoption nicht brauche, da ich das ohnehin auf dem Plotter habe.

VG

Uli

bootbertl 22.06.2022 11:55

Die ICOM Geräte sind mir etwas zu teuer!
Habt Ihr Tipps für günstigere Modelle?

Vielen Dank!

Liebe Gruesse, Bertl

Kairos 22.06.2022 15:11

Zitat:

Zitat von bootbertl (Beitrag 527942)
Die ICOM Geräte sind mir etwas zu teuer!
Habt Ihr Tipps für günstigere Modelle?

Vielen Dank!

Liebe Gruesse, Bertl

Hallo Bertl,

wer billig kauft, kauft 2x ...

Ich warte seit gut 15 Jahren darauf, dass mein ICOM endlich seinen Geist aufgibt, weil die neueren Modelle coole Features haben ... aber es tut mir den Gefallen nicht und funktioniert zuverlässig wie am ersten Tag - und damit gibt es keinen echten Grund aufzurüsten, weil mehr als Senden und Empfangen brauchst du im Grunde nicht.

bootbertl 22.06.2022 16:44

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 527961)
Hallo Bertl,

wer billig kauft, kauft 2x ...

Ich warte seit gut 15 Jahren darauf, dass mein ICOM endlich seinen Geist aufgibt, weil die neueren Modelle coole Features haben ... aber es tut mir den Gefallen nicht und funktioniert zuverlässig wie am ersten Tag - und damit gibt es keinen echten Grund aufzurüsten, weil mehr als Senden und Empfangen brauchst du im Grunde nicht.

Eventuell gibt es ja auch von ICOM ein günstigeres Modell?

Camillo111 22.06.2022 16:48

Zitat:

Zitat von bootbertl (Beitrag 527942)
Die ICOM Geräte sind mir etwas zu teuer!
Habt Ihr Tipps für günstigere Modelle?

Vielen Dank!

Liebe Gruesse, Bertl

Eine „Gurke „ kaufst Dir nur einmal, da würde ich nicht sparen. Ich weiß von was ich spreche, benutze sie täglich im Dienst. 😉👍🏼

Kairos 22.06.2022 17:29

Zitat:

Zitat von bootbertl (Beitrag 527972)
Eventuell gibt es ja auch von ICOM ein günstigeres Modell?

Vielleicht erwirbst du dir für kleines Geld ein gebrauchtes ICOM - wenn du zufrieden bist, hast du eine Menge Geld gespart und die funktioneren höchstwahrscheinlich noch mindestens so lange, wie billige Geräte (du bekommst auch problemlos Akkus, Antennen, etc. für sehr alte Teile).

Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du es jederzeit wieder ohne Verlust weiterverkaufen (ist so ähnlich wie bei einem VW Golf) und weißt dafür genau, was dir wichtig ist und kannst dann gezielt nach einem passendem Modell suchen.

Mein M87 ist sehr klein, entspricht irgendeinem MIL-Standard und wird in der ATEX Version sogar immer noch gebaut - der große Vorteil ist auch, dass es dazu Software im Netz gibt, womit man zusätzliche Features freischalten und die freiprogrammierbaren Kanäle belegen kann.

Camillo111 22.06.2022 17:40

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 527977)
Vielleicht erwirbst du dir für kleines Geld ein gebrauchtes ICOM - wenn du zufrieden bist, hast du eine Menge Geld gespart und die funktioneren höchstwahrscheinlich noch mindestens so lange, wie billige Geräte (du bekommst auch problemlos Akkus, Antennen, etc. für sehr alte Teile).

Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du es jederzeit wieder ohne Verlust weiterverkaufen (ist so ähnlich wie bei einem VW Golf) und weißt dafür genau, was dir wichtig ist und kannst dann gezielt nach einem passendem Modell suchen.

Mein M87 ist sehr klein, entspricht irgendeinem MIL-Standard und wird in der ATEX Version sogar immer noch gebaut - der große Vorteil ist auch, dass es dazu Software im Netz gibt, womit man zusätzliche Features freischalten und die freiprogrammierbaren Kanäle belegen kann.

Klaus genau so ist es.
Vergiss es! Kauf dir ein ICOM … neu.
Oder eine China Gurke, ( Baofeng) … um € 20 ,00 …erfüllt auch seinen Zweck … aber definitiv nicht auf See. … bin täglich am Funk. ( Notärztliche Einsätze) … ich weiß von was ich spreche (Qualität)


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