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skipper 21.01.2019 12:10

Ankerleine
 
Hallo,kann mir jemand sagen ob man für einen 4 Kg Anker eine spezielle Leine braucht?

the_ace 21.01.2019 12:19

Zitat:

Zitat von skipper (Beitrag 468096)
Hallo,kann mir jemand sagen ob man für einen 4 Kg Anker eine spezielle Leine braucht?

Nein, es reicht eine 4-5mm starke Leine.
Dick ist nur gut, weil sie besser in den Händen liegt.
Bruchlast reicht aber meist schon bei den dünnen Leinen.
Was Du aber brauchst, ist eine Kette zwischen Anker und Leine.
Ein Geschirr ohne Kette hält nicht, nicht mal ein bisschen.

Der Anker muss waagerecht über den Boden gezogen werden, damit er sich eingräbt und hält. Schon Zug aus einem Flachen Winkel lässt ihn ausbrechen.
Dann hält er nur noch durch sein Gewicht von 4kg und mehr als eine Luftmatratze würde ich ihm dann nicht anvertrauen...

Eine 6mm Kette mit 5m Länge sind schon super. Der Anker selbst muss gar nicht so schwer sein.

kroa 21.01.2019 13:23

Oder eine ankerleine mit bleieinlage....ist auf nem kleinen schlauch schöner als eine kette zu händeln...gibts mit sack in dem sie aufbewahrt werden kann........

Ralles 22.01.2019 06:40

Ich hatte bislang (Honwave T40AE2 bis Wiking Merkur 410) immer einen Klappanker (4 kg) mit 3m Kettenvorlauf und eine ganz normale Ankerleine mit 6mm ... kommt halt auch drauf an, was Du vorhast.

Wir sind in ne Bucht gefahren und waren meist auf dem Boot oder das Boot war dann noch durch eine Leine an Land gesichert ... da hat das super gehalten.

Über Nacht würd ich es so nicht allein lassen ;).

rg3226 22.01.2019 07:19

Zitat:

Zitat von kroa (Beitrag 468100)
Oder eine ankerleine mit bleieinlage....ist auf nem kleinen schlauch schöner als eine kette zu händeln...gibts mit sack in dem sie aufbewahrt werden kann........

Würde ich auf einem kleineren Schlauchboot auch verwenden.
Und mit dem Beutel ist eine gute Idee :chapeau:

Alpsee 22.01.2019 07:27

Ich hätte noch Anker leinen über.
Wenn Bedarf besteht PN

skipper 22.01.2019 16:10

Also würde eine 30m Lein mit Bleieinlage reichen.Ja?

rg3226 22.01.2019 16:22

Zitat:

Zitat von skipper (Beitrag 468164)
Also würde eine 30m Lein mit Bleieinlage reichen.Ja?

Ja natürlich reicht diese 30 m Bleileine für dein Boot.

kroa 22.01.2019 19:59

Zitat:

Zitat von skipper (Beitrag 468164)
Also würde eine 30m Lein mit Bleieinlage reichen.Ja?

Locker...und die meisten ankerleinen mit verstausack haben 30 meter...:chapeau:

Alpsee 22.01.2019 21:57

Würde aber auch noch paar Kurze ins Boot legen.
Ich hab die auch gleich farblich sortiert.
2 m blau, 5m schwarz, 10 m rot und zwei 30 m Seile gelb.
Fals ich in einer Bucht mal hinten anhängen will.
Hab halt auch einen Ankerkasten dafür, wo man alles verstauen kann.
Paar Karabiner schaden auch nicht, und was mit Kausche find ich auch gut.


Wenn ich so 3 Wochen in HR bin, kommen alle zum Einsatz.

Ich würde auch trotz Bleileine einen Ketten Vorlauf nehmen. Kurzgliedrige dicke (8 mm) Kette.

Auf Sand hält Anker mit Bleileine Null.

Bei mir hat auch jede Leine seinen Platz, wenn das Kreuz und quer im Boot rumhäng Dreh ich durch.

Wir fahren halt auch viel Nachts. Da hab ich keinen Bock auf die Sucherei.

skipper 23.01.2019 17:40

Hm...,reicht jetzt ein Bleileine,oder nicht?
Ich will ja nur raus fahren und Ankern zum schwimmen gehen.
Bin jetzt verunsichert was ich kaufen soll.
Gruß Gerhard aus Oberfranken

Heinz Fischer 23.01.2019 18:00

Zitat:

Zitat von Alpsee (Beitrag 468182)
Würde aber auch noch paar Kurze ins Boot legen.
Ich hab die auch gleich farblich sortiert.
2 m blau, 5m schwarz, 10 m rot und zwei 30 m Seile gelb.
Fals ich in einer Bucht mal hinten anhängen will.
Hab halt auch einen Ankerkasten dafür, wo man alles verstauen kann.
Paar Karabiner schaden auch nicht, und was mit Kausche find ich auch gut.


Wenn ich so 3 Wochen in HR bin, kommen alle zum Einsatz.

Ich würde auch trotz Bleileine einen Ketten Vorlauf nehmen. Kurzgliedrige dicke (8 mm) Kette.

Auf Sand hält Anker mit Bleileine Null.

Bei mir hat auch jede Leine seinen Platz, wenn das Kreuz und quer im Boot rumhäng Dreh ich durch.

Wir fahren halt auch viel Nachts. Da hab ich keinen Bock auf die Sucherei.

Richard,
wenn ich Gerhard sein Bootprofil anschauen,würde ich sagen es reicht die Bleileine.
Sein Boot hat kein Staufach wo er den ganzen Krempel unterbringen kann,sonst würde eine Leine mit Kettenvorlauf sinn machen.

kroa 23.01.2019 18:32

Zitat:

Zitat von skipper (Beitrag 468218)
Hm...,reicht jetzt ein Bleileine,oder nicht?
Ich will ja nur raus fahren und Ankern zum schwimmen gehen.
Bin jetzt verunsichert was ich kaufen soll.
Gruß Gerhard aus Oberfranken

Laß dich nicht verunsichern....bei 30 meter nicht schwimmfähiger ankerleine bei der die ersten 10 meter mit blei versehen sind haut dein 3,5 meter boot nur ab wenn es sehr windig oder wellig ist.....und dann bist du bestimmt nicht unterwegs...:confused- es kommt auch auf die tiefe an in der du ankerst...

Visus1.0 23.01.2019 19:18

Nimm eine Kette bitte.

mache Dir Gedanken über die Handhabung und
mache Dir Gedanken über das Belegen und
mache Dir Gedanken über die Einsatzdauer (Leine kann durchscheuern, Kette nicht.
-Auch der Mehrzweckeinsatz d.h. Ankerleine Schleppleine ist zu bedenken.

Ketten kannst du kleiner zusammenlegen als Bleileinen.

....und wasch dir die Hände nach der Handhabung mit der Leine, den diese werden kontaminiert sein, und wenn du dein Brötchen isst und deine Fritten...hast du das Blei im Körper wie auch die Fische im Wasser.

Es reicht bei dir eine 5er mit drei bis 4 Meter

rg3226 23.01.2019 20:48

Sorry....aber wr hat ein leichtes 3,50 langes Schlauchboot.

Was soller denn noch alles mit schleppen.

Ich habe mit dem Wiking damals einen Klappanker und eine normale Leine gehabt.
War immer alles gut.

Aber damit habe ich ihn bei Wind und Welle nachts nicht geankert.

Eine Bleileine von 30 m und den richtigen Anker sollte doch wirklich reichen.

Berny 24.01.2019 08:24

Ich verwende schon ewig eine 3 m Nirokette.
Zum Verstauen hatte ich ein Polokalrohr am Spiegel befestigt, da kam Anker, Kette und Seil rein.
Ganz früher verwendete ich einen alten Benzinkanister, bei dem ich den Oberteil.abschnitt, das ging auch super.

the_ace 24.01.2019 08:34

Zitat:

Zitat von kroa (Beitrag 468223)
....haut dein 3,5 meter boot nur ab wenn es sehr windig oder wellig ist.....

Na das wäre ja genau mein Ding! Wer möchte denn mit einem wachen Auge schlafen?
Ein Boot sollte überhaupt und niemals abhauen :lachen78:

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 468232)
Was soller denn noch alles mit schleppen.

Ich habe mit dem Wiking damals einen Klappanker und eine normale Leine gehabt.
War immer alles gut.

Aber damit habe ich ihn bei Wind und Welle nachts nicht geankert.

Eine Bleileine von 30 m und den richtigen Anker sollte doch wirklich reichen.




Eine Kette von 5m ist doch nicht die Welt.
Mit Bleileine habe ich keinerlei Erfahrung, aber 30m klingt nach irre viel.

Wenn man immer am Boot ist oder es nachts raus nimmt oder anderweitig vertäut mag ein einfaches Geschirr brauchbar erscheinen.
Wenn man aber unterwegs bei Motorausfall, vielleicht noch ausgerechnet bei ablandigem Wind und Welle, (da sterben Motoren aufgrund der Belastung am liebsten ab. Ist mir übrigens schon 2x passiert) die Position unter Land halten will / muss.
Bei Legerwall kann das genauso kritisch sein.
Das Boot abends immer rauszuziehen kann also streng genommen auch kein Grund für den Verzicht auf ein funktionierendes Geschirr sein.

Gerade die Draggen / Klappanker können, ausser auf felsigem Untergrund, genau gar nichts. Sie halten weder auf Sand , noch auf mittlerem Gröll. Wenn einem ein Anker aus Stahl zu schwer ist, kann man auf einen Danforth-Alu-Anker umsteigen etc. Wichtiger als der Anker ist die Kette.
Auch ein Reitgewicht ist denkbar.

100%ige Sicherheit an einem Anker gibt's nicht. Aber man kann sich durch passendes Geschirr und sorgfältiges Ausbringen nebst Kontrolle viel Ärger ersparen.

Ein Geschirr dem man nicht vertrauen kann ist obsolet.
Ich persönlich möchte nicht im Urlaub als Sklave meiner schlechten Ausrüstung permanent über das Boot wachen müssen.
Natürlich gehe ich auch mit ordentlichem Geschirr bei stürmischem Wind zur Kontrolle ans Boot, gehört halt dazu. Man bekommt aber nicht bei jedem Windstoß ein Magengeschwür.

Heinz Fischer 24.01.2019 08:54

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 468258)
Natürlich gehe ich auch mit ordentlichem Geschirr bei stürmischem Wind zur Kontrolle ans Boot, gehört halt dazu. Man bekommt aber nicht bei jedem Windstoß ein Magengeschwür.

Mag alles stimmen was du schreibst Frank,
aber erzähl mir nicht das du dein Boot bei stürmischer See/Wind nur vor Anker legst.
Wenn dann liegen die Boote an einer Boje,oder liegen am Steg.
Nee,ich kann da nicht mitgehen

Monoposti 24.01.2019 09:02

Zitat:

Zitat von skipper (Beitrag 468218)
Hm...,reicht jetzt ein Bleileine,oder nicht?
Ich will ja nur raus fahren und Ankern zum schwimmen gehen.
Bin jetzt verunsichert was ich kaufen soll.
Gruß Gerhard aus Oberfranken

Ich fahr schon immer mit 30 m Bleileine bei einem 600 Jolly und habs noch nie bereut. Für s normale Baden und im Päckchen liegen in Verbindung mit dem richtigen Anker sind da auch schon mal 6-7 Boote im Päckchen dran gehängt.Ich hab da auch keinen Bock drauf,ohne Ankerwinsch mir den Bug zu verrammeln.Und mit Reitgewicht könntest auch auch noch arbeiten, wenn der Anker dann mal nicht so greift.

Wenn s über Nacht vor Anker geht, kommt aber das volle Programm.........

the_ace 24.01.2019 09:36

Zitat:

Zitat von Heinz Fischer (Beitrag 468260)
Mag alles stimmen was du schreibst Frank,
aber erzähl mir nicht das du dein Boot bei stürmischer See/Wind nur vor Anker legst.
Wenn dann liegen die Boote an einer Boje,oder liegen am Steg.
Nee,ich kann da nicht mitgehen

Wenn wir auf dem Boot übernachten, dann liegen wir meist vor Anker.
Auch da möchte ich ruhig schlafen können. Wird natürlich bei einem so kleinen Boot wie hier nicht der Fall sein.

Normalerweise liegt das Boot am Steg oder an einer Mooring, natürlich!
Aber manchmal ankert man in einer Bucht und geht über die Insel.
Kann schon mal 1-2 Stunden dauern bis man zurück ist.
Manchmal ist man auch auf der Rückseite der Insel und bekommt gar nicht mit, dass in der Ankerbucht das Wasser schon kocht.
Schnell ist die Bora angesprungen oder ein Neverin da, es fährt ein Dampfer vorbei, der irre Wellen in die Bucht wirft oder sonst was. Die Möglichkeiten der Bespassung sind vielfältig :ka5:

An dieser Stelle kommt jetzt wieder das berühmte Video von Gummielse (sorry4that):

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Sowas kann einem jederzeit in die Ankerbucht rollen. Ein Neverin kommt z.B. wie eine Wand; der Wind ist von 0 auf >100km/h in einer Sekunde,
die Wellen folgen wenige Sekunden später in respektabler Grösse.
Zeit zum Reagieren ist fast 0.
Die Hauptsaison für Neverin ist Juli-August - also genau wenn die Masse der Freizeitpiraten ihre Boote im Wasser hat.

Ein gutes Geschirr gibt mir hier die Freiheit, das Boot ruhigen Gewissens zu verlassen und verschafft zumindest etwas Zeit für die Rückkehr.
Man legt das Geschirr ja nicht nur für die Badebucht aus.

Es gibt viele gute Gründe von denen ich ja schon welche genannt habe (Beispiel Motorprobleme etc. )
Die Treffen auf jedes Boot zu, egal welcher Grösse.
Daher ist es irrelevant ob ich nun nachts vor Anker liege oder nicht :smileys5_

Comander 24.01.2019 10:19

Ja, je größer das Boot umso wichtiger das Geschirr tut mir leid Frank dass ich in selber Kerbe haue :biere: :smileys5_
Das ist nun mal der Vorteil wenn man klein angefangen hat. Mit dem C4 war vieles einfacher. Ein kleiner Anker mit Vorlauf in die Bucht geworfen für ein paar Stunden, einen 2. zusätzlich zur Sicherheit in einen Felsen verkeilt (Klappanker). Mit dem C4 war vieles einfach . Mit den gRöße des Ribs änderten sich viele Sachen z.B die Anker reichten nicht mehr aus , den Klappanker kann man auf Sand gleich vergessen. Ich hab es schnorchelnder-weise beobachtet wie jede Welle den tief eingesteckten Anker CM weise zog. Da half auch der Kettenvorlauf nicht mehr weil bei jeder Welle die Kette sich anpasste und mit zog. Alles hab dann neu gekauft: längere dickere VA Kette, dickere Leinen 2 verschiedene größere VA Anker.
Will sagen dass man seine Gewohnheiten überdenken sollte. Was einem passt muss nicht bei mir zutreffen. Habe möglicherweise schon einiges erlebt oder und bin vorsichtiger geworden.Das Boot vor Anker in der Nacht weit ab einer geschützten Bucht oder Hafen und dann aufkommender Wind -das ist das was Frank mit Magengeschwüre bei jeder Welle meint. Jaja , ich kenne das. Machen kann man da nur in dem man sich den Gegebenheiten anpasst obwohl 100%ige Sicherheit es nie geben wird aber man kann es minimieren :smileys5_

skipper 24.01.2019 10:54

Soooo Danke,jetzt weiß ich Bescheid.
Gruß Gerhard aus Oberfranken

the_ace 24.01.2019 11:01

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 468267)
Das ist nun mal der Vorteil wenn man klein angefangen hat. Mit dem C4 war vieles einfacher. Ein kleiner Anker mit Vorlauf in die Bucht geworfen für ein paar Stunden, einen 2. zusätzlich zur Sicherheit in einen Felsen verkeilt (Klappanker). Mit dem C4 war vieles einfach . Mit den gRöße des Ribs änderten sich viele Sachen z.B die Anker reichten nicht mehr aus ....

Das stimmt schon, je grösser das Boot, desto grösser die Sorgen ;)
Ist ja jetzt auch schon mein 4. Boot.
Motorprobleme etc. hatte ich aber tatsächlich nur mit den "kleinen", als ich eben noch jünger war und aus Kostengründen amerikanische 2-Takter fahren musste :lachen78:
Auch da hatte ich schon meinen alten Danforth mit 8m Kette an Bord, den mein Vater mir vermacht hatte (ist heute nach über 40 Jahren in Familienbesitz noch mein Heckanker). Der hat mir schon einige Male den Hintern und das Boot gerettet.

rg3226 24.01.2019 15:11

Weil wir grade auch über Anker schreiben da gibt es für mich nur den einzigst wahren Anker.

Den Jambo Anker :chapeau:
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Ist leider bei mir auf Eis gelegt worden wegen Neuanschaffung vom T6.

Brauch auch kein Edelstahl zu sein.

Atlas 24.01.2019 16:24

Hallo Reiner, den hab ich mir auch schon oft überlegt . Schon vor Jahren bildete sich eine Fan Gemeinde und ich glaube ich habe außer dem Preis (Patentrecht) nichts negatives gelesen.

the_ace 24.01.2019 16:34

Jap, der Jambo ist grossartig wenn man ihn adäquat verstauen kann.
Ist auch mein Favorit.

Verzinkte Kette und Anker haben bei mir Jahrzehnte überdauert, trotzdem würde ich
nur noch Edelstahl nehmen - einfach weil man immer saubere Hände nach dem Hantieren mit Kette oder Anker hat.
Auch kommt mir die Edelstahlkette trotz ihrer nur unwesentlich höheren spezifischen Dichte (8g/ccm statt 7,85g/ccm zu Stahl) doch merklich schwerer vor - aber vielleicht täuscht das.
Mischen würde ich verzinkten Stahl und "VA" in einem Geschirr nicht - sonst schlägt am Ende die galvanische Korrosion zu und der einfache Stahl mutiert zur Opferanode...

Comander 24.01.2019 18:18

Zitat:

zu und der einfache Stahl mutiert zur Opferanode...
das ergibt dann Rost und wenn man den nicht sofort entfernt, richtige Flecken die man nie wieder weg bekommt, sogar auf den Gel Coat.

kroa 24.01.2019 19:44

Ich geh davon aus das hier jemand fragt der mit seinem 3,5 meter schlauchboot ein wenig buchteln will........und nicht mit 4 personen in einer bucht übernachten will....!!!!!

30 meter ankerleine ist kein riesen paket...und ob du 4 meter kette plus 26 meter leine unterbringst ist das selbe...auf einem kleinen schlauchi ist es einfach besser zu verstauen....wie ein sitzkissen in etwa...

Wenn alle die hier große ribs fahren... ketten brauchen.....Reitgewichte und schwere anker.....um auf dem boot sicher zu schlafen....dann ist das vernünftig und auch gut so.....aber ich denke das der fragen steller hier , nur nicht sein boot verlieren will beim baden oder schnorcheln....:confused-


Und wer ein 3,5 meter schlauchi bei bura nicht an land ziehen kann...braucht auch keinen anker...:chapeau::chapeau:

Comander 24.01.2019 20:45

Stimmt :ka5:
Zitat:

Infos zu meinem Boot
Boot: Honwave T35 5AE2
Motor: Honda BF15 SHU 20Ps
Trailer: keinen
Bootsreviere: Kroatien
auch wenn er jetzt keine spezifischen Nutzen davon hat weil wir von schweren Booten ausgegangen sind wird unser TE ganz bestimmt seine Lehren daraus ziehen- wenn auch nur angeleht und begrenzt. Gemäß unsere Evolutions Theorie wird sich unser TE ......:gruebel: bestimmt einmal steigern und kann von diesem Fred profitieren :smileys5_

(Jungs : alles Spaß und gut gemeint. Wenn einer fragt so wird ihm geholfen ..:smileys5_ )

the_ace 25.01.2019 07:31

Zitat:

Zitat von kroa (Beitrag 468293)
Ich geh davon aus das hier jemand fragt der mit seinem 3,5 meter schlauchboot ein wenig buchteln will........und nicht mit 4 personen in einer bucht übernachten will....!!!!!

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Genau auf diesen Anwendungsfall bin ich in der ersten Antwort eingegangen:
5m Kette und ne beliebig lange Leine.
Den Anker kann man imho ruhig klein und leicht dimensionieren, sogar aus Alu wenn es der Beladung des Boots dienlich ist.
Ohne Kette geht es leider nicht, das liegt in der Natur der Sache - egal ob das Boot 3,5 oder 35m lang ist....

skipper 26.01.2019 10:04

Ok,werde eine 5m lange Kette kaufen.Verzinkt oder Edelstahl?
Was ist besser?
Gruß Gerhard

bolli_man 26.01.2019 10:53

...als wir noch das zodiac mit 3.60m hatten habe ich keine Kette verwendet...viel zu doof im gummiboot. fertige ankerleine mit bleieinsatz....hat immer super gehalten.

OLKA 26.01.2019 11:21

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 468322)
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Genau auf diesen Anwendungsfall bin ich in der ersten Antwort eingegangen:
5m Kette und ne beliebig lange Leine.
Den Anker kann man imho ruhig klein und leicht dimensionieren, sogar aus Alu wenn es der Beladung des Boots dienlich ist.
Ohne Kette geht es leider nicht, das liegt in der Natur der Sache - egal ob das Boot 3,5 oder 35m lang ist....

Ich mag Ketten nicht: scheppert über die Ankerrolle, verklemmt sich da drin (wenn die Kette nicht genau passt), verkratzen das GfK, verzinkte Kette rosten irgendwann und versauen die Ankerleine im Ankerkasten...


Ich habe mich vor ein paar Jahren für eine 30 m Bleiankerleine an einem 6 kg Klappdraggen entschieden und davor noch mal 30 m Ankerleine.

Ausser in Seegras hielt das bis jetzt überall-und über Seegras soll man ja sowieso nicht ankern:ka5:

the_ace 26.01.2019 16:20

Hauptsache die Zugrichtung des Ankers bleibt unter allen Umständen horizontal.

rg3226 26.01.2019 17:05

Boh:gruebel:jetzt wollte der Gerhard eine Kette kaufen.

Jetzt sind wieder zwei mit Bleileine.

Lieber Gerhard....ich würde jetzt den Publikumsjoker ziehen.
Machen wir doch eine Abstimmung:futschlac:biere:

kroa 26.01.2019 17:57

Vor meinem ersten schlauchboot bin ich viele gfk boote gefahren....dann hab ich mir ein 370ger zeepter mit alubodengekauft....und natürlich sammelt sich in den jahren einiges an bootsgeraffel an...darunter ein 6 kg anker mit ca...2,5meter kette.....und ca 20 meter seil...so ungefähr..ist laaaange her.....

Erster urlaub mit gummiwurst.....in kroatien.....und da ist das fahren bei den kurzen kleinen wellen eben ein geratter....und so eine kette tut ihr übriges...drum hab ich dan die bleileine gekauft.....war auch irgendwie stutzig.....aber es funktioniert super....und ist super im sack verstaut.....mit ankerkasten und größerem boot....ist es egal ob leine oder kette plus leine........aber eben bei nem kleinen 3,50 ca.... ich nenns mal leiser....beim ersten buchteln kann man ja super am grund sehen was die leine macht...und eventuell...noch ne kette dazu kaufen...was es aber nicht braucht....
Das jeder seine kombi empfielt ist ja auch ok...nur machts einen unerfahrenen halt doch ein wenig hippelig...:smileys5_:gruebel:

Mfg Tom

the_ace 26.01.2019 18:16

Ich habe meine Ausführungen auf eine Kette bezogen weil ich mit Bleileinen keine Erfahrung habe.
Letzlich funktioniert beides und ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Lohnt sich sicherlich, beides mal in die Hand zu nehmen .
Wichtig ist ausreichend Gewicht.

thball 26.01.2019 18:23

Hallo,

Frank hat es eigentlich auf den Punkt gebracht: Hauptsache die Zugrichtung ist am Anker horizontal.

Wenn wir in Gegenden mit Sicht auf den Grund waren, dann habe ich jetzt schon öfters festgestellt, dass sich die Kette ein paar Meter vor dem Anker nicht bewegt hatte obwohl das Segelboot sich drehte (also gar kein Druck auf den Anker). Das beruhigt ungemein... :lachen78:

Aber 60 Meter Kette bei 5 Meter Wassertiefe bekomme ich bei meinem RIB auch nicht hin. Leider... :lachen78::biere:

Zeb0911 26.01.2019 19:35

Ich nutze im Zar auch eine Leine mit Bleieinlage auf den ersten 5 Metern. In Verbindung mit einem 5kg M-Anker funktioniert das super.

VG
Marco

Berny 27.01.2019 09:24

3 m Kette reichen.
mir hält das das Boot (ca 500kg + Besatzung) bei ruhigem Wasser direkt über der Kette.
Nimm Niro, das legst du dir einmal zu, kostet etwas, aber dafür hast du es Jahre.

Bei deinem Boot wirst du kaum Probleme mit dem zerkratzen haben, schon eher scheuert dir die Leine am Schlauch....

Wie schon erwähnt, es geht letztlich nur darum, dass der Zug am Anker möglichst waagerecht bleibt.


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