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Kairos 25.04.2019 11:41

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 474074)
ja Ulf , es gibt Unterschiede je nach Stärke der beiliegenden Scheibe.Mit dem Drehmo hab ich noch nie angezogen sondern nur so fest das der Prob fest anliegt dann eine 1/4 Umdrehung zurück und dann einen vernünftigen VA Splint (:ka5:) durch.Der Prob hat dann ein gewisses Spiel auf der Welle dass ich hin und wieder kontrolliere.Angeknallt soll er ja nicht sein. So habs ich mal gelernt :gruebel:

Laut Handbuch von Yamaha wird ein Anzugsdrehmoment von 54Nm vorgeschrieben (zumindest beim F115B)

Kairos 25.04.2019 11:51

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 474069)
Und jetzt fährst Du 2 Jahre mit einem unpassenden Propeller herum?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dreht Dein Motor nicht höher als 5-5200 rpm?

Mal nen Holzklotz auf den Kranz gesetzt und ihm mal einem mit nem schweren Hammer gegeben? Nach 2 Jahren kann er doch nicht so fest sitzen :gruebel:

Heuer ist das zweite Jahr und ich wollte warten, bis das Boot aus dem Wasser ist (von Mai bis September ist es in der Marina).
Ich komme mit der üblichen Besatzung und vollem Tank auf 5300rpm und könnte beim F115B bis 6300rpm gehen. Da es mir in der ersten Saison auch noch nicht klar war, was (und mit wie vielen Passagieren an Bord) ich hauptsächlich mit dem Boot machen werde (in den Lagunen schippern, mit den Kids Wakeboarden oder eine Spritztour nach Triest, etc.) habe ich zugewartet (und habe mich jetzt zugunsten Beschleunigung fürs Wakeboarden entschieden).
Beim Yamaha steht der Kranz nicht über dh ich kann da keinen Klotz ansetzen (falls mit Kranz das hintere Ende des Propellers gemeint ist).

the_ace 25.04.2019 12:47

Ja, das genau meinte ich mit Kranz.
Zur Not mit einem "Dosenbophrer" ein Loch in den Klotz machen.
Dann passen Mutter und Welle durch den Klotz.

Wasserarbeiter 25.04.2019 12:50

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 474076)
… Beim Yamaha steht der Kranz nicht über dh ich kann da keinen Klotz ansetzen (falls mit Kranz das hintere Ende des Propellers gemeint ist).

Moin,

ohne die Situation vor Augen zu haben, ist es natürlich schwierig sie zu beurteilen. Möglicherweise kannst Du einen Dreiarmabzieher so umrüsten, das Du von innen bis an die hintere Stirnkante durchkommst. Alternativ könnte man einen Abzieher auch selber passend dazu bauen.

Kairos 25.04.2019 14:14

Zitat:

Zitat von Wasserarbeiter (Beitrag 474080)
Moin,

ohne die Situation vor Augen zu haben, ist es natürlich schwierig sie zu beurteilen. Möglicherweise kannst Du einen Dreiarmabzieher so umrüsten, das Du von innen bis an die hintere Stirnkante durchkommst. Alternativ könnte man einen Abzieher auch selber passend dazu bauen.

Die hintere Stirnkante ist nicht zugänglich, weil sie unter das Fußteil vom Außenbordergehäuse schlüpft.

Ich hatte auch schon daran gedacht, dass ich mir einen 3-Arm Abzieher passend (dünn) schleife - wenn ich das aber so dünn mache, werde ich eine sehr gute Qualität des Abziehers brauchen (weil er sich sonst verbiegt) - und der kostet mehr als ein gebrauchter Alupropeller.

Ich bin schon gespannt auf ein Bild von Opa Hansis Abzieher, da er ja eine Lösung gefunden hat.

the_ace 25.04.2019 15:16

Das stimmt schon - der Abzieher müsste von innen greifen...

Wasserarbeiter 25.04.2019 15:23

Moin,

die Frage ist, ob die Propellernabe innen offen ist. Vielleicht kannst Du Fotos zeigen.

the_ace 25.04.2019 16:05

Zitat:

Zitat von Wasserarbeiter (Beitrag 474087)
Moin,

die Frage ist, ob die Propellernabe innen offen ist. Vielleicht kannst Du Fotos zeigen.

Wenn der Auspuff durch den Prop geht, sollte das so sein.
Beim 115er geh ich davon aus...

Kairos 25.04.2019 16:59

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Zitat:

Zitat von Wasserarbeiter (Beitrag 474087)
Moin,

die Frage ist, ob die Propellernabe innen offen ist. Vielleicht kannst Du Fotos zeigen.

Mache ich natürlich gerne.

Wasserarbeiter 25.04.2019 17:39

Moin,

so habe ich mir das vorgestellt.

Ich würde mir eine dreiarmige Abziehvorrichtung bauen, bei der jeweils ein Zugarm durch die drei Öffnungen des Propellers passen (rote Pfeile). Die Zugarme sollten jeweils an der gegenüberliegenden Seite der gelb markierten Stellen symmetrisch einhaken.

Dann mit der Spindel des Abziehers (idealerweise Feingewinde) an dem grün markierten Zentrierkegel der Welle ansetzen.

Das setzt natürlich voraus, dass das gegenüberliegende Nabenende ebenso rechtwinklig ist. Kann man auf dem Foto leider nicht erkennen.

https://up.picr.de/35604784wv.jpg


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