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Wameru 14.01.2016 09:40

Ich werde wohl mal so einen Drachen-Lehrgang machen um zu lernen wie man so ein Ding zielgerichtet bewegt...

Visus1.0 14.01.2016 10:47

Drachenlehrgang ist eher für Ehefrauen du musst einen Kitekurs machen:lachen78:

Wameru 14.01.2016 11:01

Frauen sind da wohl Naturtalente. ;-)

Genau, sowas wie Kite, also Drachenfliegen, das will ich lernen. Das sind ja schließlich Lenkdrachen und um das Gefährt sich er zu steuern will ich vorher wissen, wie das geht...

v-kiel 14.01.2016 11:18

Grabner macht jährliche Treffen für die segelnde Schlauchfraktion. Und das sind keine Ziegelsteine im Wasser, sondern gehen ab, wie Schmids Katze
dazu bekommst du da Teil in den Kofferraum und kannst es auch alternativ ohne Segel verwenden

Erich der Wikinger 14.01.2016 16:29

Kite mit Boot
 
Also ich halte es für fast nicht möglich, mit einem Kite + Schlauchi
bei starkem Wind einen Fuss auf den Boden zu bekommen.

Ich habe das mit einem erfahren Kiter mal getestet (mit dem Angelboot
meines Sohnes) und der Kiter hat sein Kite bedient.

Wegen fehlender Schwerter ist mir schnell das Ruder gebrochen
und das Boot ist nicht dorthin wo das Kite hin ist. :lachen78:

Haben dann das Kite am Boot festgemacht jedoch sind wir, als der
Wind stark aufgefrischt ist, schnell an die Grenzen gekommen.

Bei 2 Mannbetrieb mag es noch gehen, als Einmann ist vielleicht der
Bediener mit dem Kite woanders als das Boot :schlaumei

Würde mich aber freuen, wenn jemand anderes berichten kann.

Mit meiner alten Maya wäre das mit den Schwertern sicher gegangen
und bei geringem Wind war das Kiten mit Schlauchboot bei unserem
Test auch o. k.

Gruß Erich

Wameru 14.01.2016 16:55

Maya klingt schonmal gut :-D

Ich dachte in erster Linie an maximal raumen Wind, besser direkt vor dem Wind. Ansonsten haben wir ja unseren Motor.

Ehrgeiziger wollte ich es nicht betreiben.

Die Idee einen erfahrenen Drachenbediener an Bord zu nehmen ist gut.

v-kiel 14.01.2016 17:03

ich hab das mit so einem - schätze mal. 2 m2 großem - Luftkammerdrachen (weiß nicht genau wie die Dinger heißen, sieht aus wie an Gleitschirm) mal versucht. Das ging ganz gut, ging so im Schritttempo dahin, war aber nur bei wenig Wind, wenn mehr Lüftchen bläst, wirds schwierig, weil man dann den Drachen schwer unter Kontrolle bringt. Dann liegt das Teil wieder im Wasser, is net wirklich was Gescheites.
Was gehen müsste, wäre vielleicht so ein Runder, fallschirmartiger Drachen, den muss man nicht lenken, aber sowas hab ich och nicht gefunden.

Dutchrockboy 14.01.2016 19:35

Moin Moin,

mann muss natürlich die Größe des Kites abstimmen auf das Boot.
Aber ein Kite ist wunderbar zu bedienen.
Ich habe früher viel gesurft und habe 2 Tage Kitesurftraining gemacht ( a 2 Stunden).
Das Schwierige ist nicht das Kit in der Luft zu halten (Das Konzept versteht mann recht flott).
Das Schwierige ist das über Wasser bleiben in Kombination mit dem Drachen. Ein Kite drachen liefert bei der Pumpbewegung nicht ständig energie sonder der Schwankt ständig zwischen 25 und 100% (für Beginner gefühlt 200%).
Wenn mann mit leichte 100 kg 50% energie braucht um über Wasser zu bleiben versteht mann vielleicht das Problem (eines Anfangers). Du bist entweder im Wasser oder du wirst auseinandergezogen :ka5:
Im Boot hat mann diesen Problem nicht. Mann sinkt nicht im Wasser.

Was Erik der Vikinger schildert ist das eher die 100% das Problem sind.
Wenn ich mit ein Kite ein 100 Kg Person auf 60 kmH beschleunigen kann und Metershohe Sprungen machen kann dann kann man sich vorstellen wieviel Power so ein Kite hat.
Wenn ich diesen dann an ein kleinen Boot hänge dann ist das natürlich "übermotorisiert". :schlaumei

Ich sehe Absolut Vorteile in ein kleines Kite: Es wiegt nichts, es passt in ein kleine Tüte. Die benötigte Pumpe hat mann im Schlauchboot eh dabei.

Ich weiss nur nicht wie mann damit enger wie Raumen Wind fahren könnte.:gruebel:

leoboot 14.01.2016 20:39

Kite mit Boot
 
Habe Kite-Erfahrung nur auf Schnee, und will 2016 meinen 10m² Schirm auch am Boot testen.

Die Herausforderung beim Aufbau ist das *Kiel-Schwert*, welches ca 50cm vor dem Befestigungspunkt Schirm ist.

Bei den Kitetender -Videos sind Schirmgrößen von 11- 22 m² zu sehen

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Dutchrockboy 14.01.2016 22:04

Moment, Moment, die fahren da in Gleitfahrt.
Habt ihr das auch vor?
Ich hatte mir das eher für das gemütlich vorankommen gedacht.

LG

seelo 15.01.2016 21:52

Zitat:

Zitat von peterzimmermann (Beitrag 379197)
nach Selberbau mit mittlerem Erfolg (Seitenschwerter waren zu lax befestigt, Halbwind ging aber Aufkreuzen eher nicht) ...

... hier die Frage, ob es Erfahrungen mit Besegelungen (kommerziell käuflich? Eigenbauten?) gibt, und was die Hauptprobleme waren
und
ob es Tips gibt, wo und wie man solche Besegelungen (neu? gebraucht?) kaufen kann

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Hallo würde gerne mal meinen Senf dazu geben. Erst mal willkommen. Auch die Gefahr hin :stupid: komme eigendlich aus dem Segelsport. Fazid meine Frau, segeln:cognemur: lieber mit Motor. Soweit so gut . Also beides. Segelboot und Schlauchi. Dann irgendwann neues Problem Wohnwagen. Was ziehen. Also noch ein kleines Schlauchi mit kleinem AB., aber alternativ noch eine Besegelung. Habe mir ein gebrauchtes Zodiac 2,70m gekauft. Nicht zu schwer und gut zu zerlegen. Seitenschwerter und mastaufnahme gebaut. Klüfer gebastelt(Alurohr) ,alles mit wenigen Handgriffen gesteckt und geschraubt, und Mast ca 3,7m mit Besegelung dran. War ein Rigg von meinem damaligen Katamaran mit aufblasbaren Rümpfen. Kann segeln und Motor 4,5 ps kann auch noch dran bleiben. Ist natürlich kein Rennboot. einigermaßen Höhe erreicht man auch. Finde in Moment kein Bild , Reiche ich nach. Machbar ist alles. Evt altes Segel und Mast von einem Surfbrett. ein wenig umbauen und los geht es.

:seaman::attersee:


gruß Dirk

specialist_001 16.01.2016 19:45

Das hier, konnte ich mir letztes Jahr zur Messe anschauen, machte einen ganz durchdachten, soliden Eindruck.

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Ist halt nicht so günstig, aber komplett.

seelo 16.01.2016 21:45

Zitat:

Zitat von specialist_001 (Beitrag 380814)
Das hier, konnte ich mir letztes Jahr zur Messe anschauen, machte einen ganz durchdachten, soliden Eindruck.

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Ist halt nicht so günstig, aber komplett.

Hallo. Sieht für einen Segler eher so aus:cognemur::cognemur::gruebel::gruebel:
Ist eine Alternaternative und wird bestimmt klappen. Als Segler brauchste aber eine Fock und ein Großsegel. Was die Sache als Einhandsegler wiederum nicht einfacher macht. Ein durchschnittlicher Mensch hat leider nur eine Hand an der Rechten und eine,an der Linken Seite:( falsch manche auch nur Linke):Duell:Verdammt habe meine Bilder immer noch nicht gefunden.:cognemur:Finde es trotzdem suppi mal auf andere Antriebsenergie auszuweichen. Motor kann Jeder.:motz_4: Steinigt mich bitte nicht sofort:ka5:
Gruß Dirk

specialist_001 16.01.2016 22:15

Groß und Fock können sein, müssen aber nicht. Hier ist halt eine Art Lateinersegel verbaut.

Interessanter Artikel zu "Anderen" Riggformen: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Auch damit geht's vorwärts. Sehr verbreitet war auch, vor allem bei US Selbstbauern die Cattakelung mit Rollreff ohne eine Fock, gibt's auch heute noch bei einer Yacht, hab nur den Namen vergessen. Vor allem super Einhandtauglich.

günter46 16.01.2016 23:39

Hallo,
im Segel-Forum gibt es einen langen thread zu diesem Thema: Um Links zu sehen, bitte registrieren


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