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Camper63 28.08.2022 15:54

Hallo Mark die Antwort kann ich dir leider noch nicht geben da wir zurzeit nur auf dir erwähnten Ententeiche unterwegs waren. Das Boot hat die Auslegungskategorie C sehe auch darin kein Problem mit den Mustang in Küstennähe zu den naheliegende Buchten zu fahren.
Zur Info habe bereits Erfahrung mit einen Schlauchboot am Meer, werden auch nicht von Porec nach Venedig fahren:seaman:
nette Grüße aus Bayern
Lothar.

Bredi 28.08.2022 17:25

Naja ich bin mal den Wiking Cat 380 gefahren bei Ententeich Okay, bei leichten Wellen wirds deutlich unruhig. Bei etwas mehr richtig rumpelig. Mein VIB läuft da deutlich weicher.:chapeau:

Knox 28.08.2022 18:50

Einem Hochdruck V Boden würde ich da auch deutlich mehr zutrauen als einem Luftmatratzenboden.

Camper63 28.08.2022 19:35

Hallo Mark, was soll deine Kommentare hier. Bist du schon mal so ein Boot gefahren?
Finde ich schon Übel.

Knox 29.08.2022 09:49

Hallo Lothar,

der Themenstarter hatte geschrieben, dass er auch aufs Mittelmeer möchte. Du hast den Mustang vorgeschlagen. Über diese Boote findet man hier einige kritische Berichte bezüglich Seegang. Einer hatte wohl einen Holzboden nachgerüstet, um den sonst wohl sehr weichen Boden zu verstärken. Daher meine Frage, ob du gegenteilige Erfahrungen gemacht hast.
Ich selber bin es noch nicht gefahren.
Dafür aber Takacat und kann bestätigen, dass ein T340LX mit 6 PS bei max. 140-150 kg Zuladung (Crew+Gepäck) erstaunlich gute Rauhwassereigenschaften hat.
Bei höherer Zuladung würde ich zu einem 380LX mit 10 PS raten.

Oti71 29.08.2022 14:02

Der Luftboden vom Grabener Mustang ist natürlich nicht so hart wie ein Hochdruck Boden ich fahre den Mustang am Bodensee ohne Holzboden mit einem 6 PS Motor bei höherer Motor Leistung wird vom Hersteller ein einlege Boden empfehlen

Ich hatte noch nie die Befürchtung dass das Boot bei höheren
Wellen überfordert ist ehr ich!


Wir sind jetzt schon ein paar mal bei stärkerem
Wellengang unterwegs gewesen!

Gruß Jürgen

Camper63 29.08.2022 14:16

Hallo Mark,
bitte lasse deine Kommentare wenn du über das Boot nicht Bescheid weist auch keine Vermutungen, hier im Forum gibt es über das Grabner Mustang nur positive Erfahrungen.

Hier ein Auszug aus der Grabner Seite ist allererdings das Grabner GT!
Was die Richtungsstabilität beim Fahren betrifft, so hat der Riefenboden des MUSTANG GT eine sehr gute Kursstabilität. Boden-Längswülste geben dem Boot eine so gute Führung, sodass auch Kurven im kleineren Radius problemlos möglich sind. Gar kein Vergleich zu Booten mit total flachem Boden, die überhaupt keine Führung im Wasser haben.

Es muss allerdings festgehalten werden, dass auch hier Boote mit Hartschalenboden eine geringfügig bessere Richtungsstabilität aufweisen. Insbesonders bei Motorisierung über 20 PS ist das im Rauwasser sicher ein Vorteil.
Ein Bootskäufer muss sich überlegen, ob er:
zum Bootstransport einen Bootsanhänger kaufen, ein wesentlich höheres Gewicht schleppen, einen viel höheren Preis bezahlten möchte, um dafür geringfügig bessere Rauwasser Fahreigenschaften zu erhalten.
Zählt hingegen leichtes Gewicht, kleines Packvolumen, einfache Transportierbarkeit, Möglichkeit des Flugzeugtransportes, einfacher Zusammenbau, größere Sicherheit durch mehr Luftvolumen, hohem Auftrieb durch den zusätzlichen Luftboden und vor allen Dingen auch ein günstigerer Preis, dann ist der Mustang GT genau das richtige Boot.

Zwar ist es hier das Mustang GT, kann aber bei meinen Mustang mit E-Motor die sehr gute Richtungsstabilität bestätigen mit dem "Luftmatratzenboden" Den Einlegeboden habe ich auch das gibt dem Boot noch zusätzliche Stabilität. Betreiben werde ich das Boot mit einen 10PS Außenborder erst nächstes Jahr.
Das Forum hier finde ich klasse besonders wenn Bootsbesitzer über ihre eigene Erfahrung erzählen können sei es positiv wie auch negativ.:chapeau:

Nette Grüße aus Bayern
___________________

Lothar

Knox 29.08.2022 14:52

Einige vertragen offensichtlich keine Kritik, insbesondere wenn es um das eigene, teure Boot geht. Ich habe keine Vermutungen geäußert, sondern auf Beiträge von Mustang Fahrern verwiesen. Konkret ging es um die Beiträge von v-kiel in diesem Thread: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Auch das Vokabular habe ich dort entlehnt.
Ob die Widergabe der Werbebotschaften des Herstellers hilfreicher ist, möge der Themenstarter selbst entscheiden…

Coolpix 29.08.2022 16:21

.
Ich finde die bezeichnung Luftmatratzenboot auch nicht wirklich schlimm- der Boden ähnelt eben einer Luftmatratze älterer Bauart.

Die Laufeigenschaften sind schlechter als bei einem Boot mit v- förmigen HD Boden( ähnlich Honwave, Suzumar ... ), auch schlechter als die eines zerlegbaren Schlauchbootes mit Alu- oder Holzboden und erst gar nicht zu vergleichen mit einem Festrumpfboot.

Die Grabner sind qualitätiv hochwertige Boote, besser als z.B. Gumotex. Wenn sich jemand für z.B. für das GT entschieden hat, hat er seine Gründe. Zum einen wird es die Verarbeitungsqualität, der Service und zum anderen das Packmaß und das geringe Gewicht sein.

Das Grabner sollte jedoch nicht mit anderen Booten verglichen werden. Das kann es bauartbedingt nicht( luftmatratzenähnlicher Bootsboden + Breite ). Bei Wellengang sind die anderen Boote besser geeignet und sicherer.
.

Kairos 29.08.2022 17:28

Zitat:

Zitat von Camper63 (Beitrag 530420)
Hallo Mark,
bitte lasse deine Kommentare wenn du über das Boot nicht Bescheid weist auch keine Vermutungen, hier im Forum gibt es über das Grabner Mustang nur positive Erfahrungen.

Hallo Lothar,

man muss nicht unbedingt mit einem Boot selbst gefahren zu sein, manchmal reicht es schon, um die Auswirkungen verschiedener Konstruktionsmerkmale Bescheid zu wissen, um eine Tauglichkeit für bestimmte Einsatzzwecke mit Sicherheit ausschließen zu können.

Das hat jetzt nichts mit der Qualität eines Produktes zu tun (und Grabner ist da sicher über jeden Zweifel erhaben!) - ein X3, Q5, ML, etc sind sicher nette SUVs für die Stadt, aber der Pseudo-Allrad mittels Bremseingriff ist halt schnell am Ende, wenn du wirklich in schwerem Gelände unterwegs bist - da brauchst du einen Landrover, G-Klasse, Jeep, etc mit echten Sperrdifferentialen.
Ein X5 ist deshalb kein schlechtes Fahrzeug, aber wenn man nur die Geländeeigenschaften betrachtet, ein besserer Witz verglichen mit einer G-Klasse.

Die Konstrukteure des Mustang hatten nie den Einsatz im Meer im Pflichtenheft.

rg3226 29.08.2022 17:51

Ich hatte vor Jahren mal Besuch am ehemaligen Vereinsplatz am Rhein in Dbg. Walsum.
Es waren 2 Angler und kamen aus dem Raum Köln.
Mit dem einen bin ich zum Supermarkt und Tankstelle gefahren um sich wieder einzudecken.

Ich war schon begeistert von der Qualität des Grabner Boot.

Ist wohl ein etwas älteres Modell oder andere Farbe wie die heutigen.


https://up.picr.de/44264140qw.jpg

https://up.picr.de/44264142rs.jpg

Camper63 29.08.2022 19:28

Möchte mich hier wenn ich etliche Kommentare falsch verstanden habe entschuldigen.
Der Schwerpunkt bei Grabner Motorboote sind sicherlich nicht auf das Meer ausgelegt. Ganz klar ein RIP mit 200PS und 7Meter Länge macht mehr Spaß in der Welle zu fahren wie das Grabner. Wenn ich meine Freizeit nur am Meer verbringen würde hätte ich ein tolles RIP für 6 Personen.
LG Lothar

Takabanaan 29.08.2022 22:32

Meine Lieben,

wir haben das Mustang jetzt von allen Seiten angeleuchtet und durchdacht. Hinreissend aus unserer Sicht nicht nur die Farbe, sondern als Einsteiger auch das Gefühl, hier tatsächlich alles aus einer Hand zu bekommen - bis zum Bimini. Das mag mir in der nächsten Saison vielleicht selber schon sekundär vorkommen, momentan ist die Sicht aber genau Diese.

Das K.O.-Kriterium für uns ist allerdings die geringe Breite des Mustangs im Innenraum, das stellen wir uns für unser eigenes Boot größzügiger vor. Und die hintereinander-sitzen-Anordnung ist auch nicht so unsers. Wir kommen irgendwann in unseren Überlegungen immer wieder zurück zum Takacat, und haben inzwischen auch schon häufig genug gelesen "Man kauft immer das größere Boot", um den didaktischen Wert von Wiederholung zu spüren :) .

Insofern sind wir nach wie vor am Abwägen. Und weiter Forum lesen, welch Schatz an Erfahrungen.


Danke für Eure Unterstützung,
die Takabanaans

Knox 30.08.2022 17:44

Ich finde, man sollte in einem solchen Beratungsthread auch die kritischen Punkte des eigenen (ehemaligen) Boot ansprechen:
Wie Ralles oben schon sagte: Takacat ist eine nasse Angelegenheit. Man muss alles wasserdicht verpacken und anbinden.
Der Aufbau ist aufwändiger als bei Booten mit festem Heckspiegel und Boden.
Man muss sich mit dem Thema Ventilation beschäftigen. Also Permatrim und/oder gecuppter Propeller.
Und am besten „tunt“ man noch die Transomkonstruktion und rüstet einen Frontgriff nach.
Wer ein Boot sucht zum kaufen, aufbauen, losfahren sollte nach Alternativen schauen…

Coolpix 02.09.2022 00:02

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